Benutzer Diskussion:Berichtbestatter/Archiv/2014
Hassan Rohani
Herzlichen Dank für die konstruktive Zusammenarbeit. -- Gruss Beademung (Diskussion) 12:56, 28. Feb. 2014 (CET)
- Ebenso vielen Dank! --Berichtbestatter (Diskussion) 13:15, 28. Feb. 2014 (CET)
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Wärst du so nett deine Mailfunktion zu aktivieren? Kopilot (Diskussion) 20:53, 18. Jun. 2014 (CEST)
Ich wollte Sie nur darauf hinweisen, dass das Schlagwort "Berichtbestatter" wahrscheinlich "Berichterstatter" heißen sollte. Beim Thema Hamas bekommt man es mit der Angst zu tun, wenn sich Wikipedia selbst als "Berichtbestatter" bezeichnet. Vielleicht können Sie dies ändern! Danke für diese tolle Interneteinrichtung!
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Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (21:07, 7. Aug. 2014 (CEST))
Hallo Berichtbestatter, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 21:07, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Verzichte in Zukunft darauf, Vermutungen über politische Orientierung oder Symphatien anderer Diskussionsteilnehmer anzustellen, das kann als PA betrachtet werden. Danke. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 21:26, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Lieber Wolfgang Rieger, gern. Wie auf der fraglichen Diskussionsseite selbst schon dargelegt, war es ein falscher, persönlichem Zeitdruck und Entnervtheit geschuldeter Ausrutscher, der nicht wieder vorkommen soll. Grüße! --Berichtbestatter (Diskussion) 01:10, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Dann is ja gut. Grüße -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 01:13, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Lieber Wolfgang Rieger, gern. Wie auf der fraglichen Diskussionsseite selbst schon dargelegt, war es ein falscher, persönlichem Zeitdruck und Entnervtheit geschuldeter Ausrutscher, der nicht wieder vorkommen soll. Grüße! --Berichtbestatter (Diskussion) 01:10, 8. Aug. 2014 (CEST)
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Löschantrag auf Israelisch-Palästinensischer Konflikt
Interessiert dich vielleicht als einer der Hauptautoren von Chronologie des israelisch-palästinensischen Konflikts. Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:56, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Grüße! --Berichtbestatter (Diskussion) 12:10, 7. Aug. 2014 (CEST)
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Die Anstalt
hi, korrigieren durch löschen ist gut. aber das ohne begründung trägt nicht gerade zum verständnis bei. --Alice d25 (Diskussion) 14:15, 24. Nov. 2014 (CET)
- Hallo Alice d25, ja das war auch ein Versehen, sorry. War grad dabei die Begründung auf der Diskussionsseite nachzutragen, mache das dann mal jetzt nur hier. Richtig aufgehoben ist die von dir bei Neues aus der Anstalt eingetragene Folge bei dem Nachfolgeformat Die Anstalt. Dort steht sie auch bereits. Viele Grüße! --Berichtbestatter (Diskussion) 14:21, 24. Nov. 2014 (CET)
- he du, alles bestens. ich habs durch deine löschung gemerkt, dass es jetzt nur noch "die anstalt" heißt. insofern: danke! und sei herzlich gegrüßt--Alice d25 (Diskussion) 19:57, 24. Nov. 2014 (CET)
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Reverts Mahnwache und Bandbreite
Ich bitte darum, die jeweiligen Quellen zu lesen, statt einfach zu reverten. In beiden Fällen war die Darstellung im Artikel eine Verdrehung der geschilderten Tatsachen bzw. waren missverständlich formuliert. --RicardAnufriev (Diskussion) 10:35, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich nehme das mit der Mahnwache-Befragung zurück. Es wäre zu viel OR die quantitativen Zahlen anzugeben, statt das gegebene Fazit zu nehmen.
- Nichtsdestotrotz finde ich die Sache mit die Bandbreite und Kommando Rosa Luxemburg, wie von mir dargestellt, mehr der Wahrheit entsprechend, als die bisherige Version. --RicardAnufriev (Diskussion) 12:28, 26. Nov. 2014 (CET)
Dann nur noch zur Bandbreite: In der WAZ wird nicht kritisiert, dass Nazis die Band empfehlen. Deine Umstellung entstellt den Sinn. Die Änderungen im Absatz zum Kommando Rosa Luxemburg ist ebenfalls keine Verbesserung, da zum einen Teilsätze in der Luft hängen und zum anderen die Rote Fahne und Indymedia keine reputablen Quellen für Wikipedia sind (die mit der Roten Fahne vorgenommene Ergänzung verdreht übrigens den eigentlichen Vorwurf ins Gegenteil). --Berichtbestatter (Diskussion) 14:30, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ins Gegenteil verdreht. Genau darum geht es mir doch!
- Die Aussage des Wiki Artikels:
- Antifa sagt, dass laut NPD "Bandbreite rechts ist" & Bandbreite soll auf dem Camp spielen -> Dadurch gilt das Camp durch Rechte unterwandert -> Deshalb macht Kommando Rosa Luxemburg den Anschlag
- Für mich klingt das nach Bandbreite ist rechts. Camp wird attackiert, weil Bandbreite spielen sollte.
- Wenn ich aber rotefahne und indymedia einbeziehe, dann klingt es nach:
- Linke Band Bandbreite soll spielen -> Antifa bedrängt Bands und Organisatoren -> Bandbreite darf nicht mehr spielen -> Das Nachgeben bezüglich der Zensur wird als rechte Unterwanderung angesehen -> Kommando Rosa Luxemburg verübt den Anschlag.
- Also: Bandbreite ist links. Camp wird attackiert, weil Bandbreite nicht spielen durfte.
- Genau das Gegenteil, aber die zweite Version basiert auf dem Bekennerschreiben (auf Indymedia) und dem Artikel, der im Bekennerschreiben verlinkt ist (rotefahne). Nicht reputabel, mag sein (aber in dem Fall irrelevant), Primärquellen, ok. Mag nicht 100% Wiki Stil sein, aber ist doch besser die Wahrheit aus den Primärquellen zu ziehen als das Gegenteil der Wahrheit aus Sekundärquellen.
- --RicardAnufriev (Diskussion) 14:56, 26. Nov. 2014 (CET)
- Sorry, du betreibst reine Theoriefindung gegen die verwendbaren und sogar gegen die zweifelhaften Quellen. Der Wikipedia-Artikel beschreibt das schon völlig korrekt. Das (nicht verwendbare und auch unnötige - wegen des taz-Artikels) Bekennerschreiben unterstützt gerade die aktuelle Darstellung des Artikels (Ausgangslage: Bandbreite rechts). Die (ebenfalls nicht verwendbare; völlige Disqualifizierung durch solchen und ähnlichen Blödsinn: "'Antideutsche' Desinformanten der imperialen NATO, die missbräuchlich unter dem Namen 'Antifa' ... Desinformationsmaterialien ...") Rote Fahne erwähnt das Kommando nirgends. Deine Verbindung ist somit Theoriefindung und "funktioniert" auch nur, weil du die ideologische Setzung der Roten Fahne, dass die Bandbreite eine linke Band sei, mitmachst und das Bekennerschreiben ignorierst bzw. falsch interpretierst. Wie dem auch sei, für Wikipedia ist das alles nicht verwendbar und von meiner Seite aus wäre die Diskussion hiermit nun gerne beendet (sorry, aber ich hab dafür grad keine Zeit). Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 23:05, 26. Nov. 2014 (CET)
- Natürlich erwähnt Rote Fahne das Kommando nirgends. Das Bekennerschreiben wurde NACH dem Rote Fahne Artikel verfasst und verlinkt auf den Rote Fahne Artikel. Wenn das Kommando die Ansicht des RF Artikel für komplett falschrum hält, wieso darauf verlinken?
- Ob RF Blödsinn schreibt, ist doch egal. Scheinbar hielt das Kommando die Aussage (Bandbreite links, Zensur ist böse) für richtig.
- Dass die Bandbreite sowohl als links und rechts angesehen wird ist doch absolut logisch. Die kritisieren halt z.B. Israels Regierung wodurch sie von den Pro-Israel Leuten natürlich als Antisemiten (und dadurch als Rechte) angeprangert werden, während Friedensaktivisten die Sympathie mit Palästina und den Friedenswunsch als links ansehen. Ist doch nichts neues. --RicardAnufriev (Diskussion) 03:39, 27. Nov. 2014 (CET)
- Ich kopier die Diskussion mal auf die Disk-Seite und dann soll mal jemand anderes was dazu sagen. Ich meine weiterhin, dass 1. die Quellen nicht verwendbar sind, 2. deine Änderung TF ist, 3. die Darstellung korrekt ist. Mag aber sein, dass ich mehr als das Datum der RF übersehen habe; wie gesagt, für mehr hab ich grad keinen Kopp. Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 10:08, 27. Nov. 2014 (CET)
- Sorry, du betreibst reine Theoriefindung gegen die verwendbaren und sogar gegen die zweifelhaften Quellen. Der Wikipedia-Artikel beschreibt das schon völlig korrekt. Das (nicht verwendbare und auch unnötige - wegen des taz-Artikels) Bekennerschreiben unterstützt gerade die aktuelle Darstellung des Artikels (Ausgangslage: Bandbreite rechts). Die (ebenfalls nicht verwendbare; völlige Disqualifizierung durch solchen und ähnlichen Blödsinn: "'Antideutsche' Desinformanten der imperialen NATO, die missbräuchlich unter dem Namen 'Antifa' ... Desinformationsmaterialien ...") Rote Fahne erwähnt das Kommando nirgends. Deine Verbindung ist somit Theoriefindung und "funktioniert" auch nur, weil du die ideologische Setzung der Roten Fahne, dass die Bandbreite eine linke Band sei, mitmachst und das Bekennerschreiben ignorierst bzw. falsch interpretierst. Wie dem auch sei, für Wikipedia ist das alles nicht verwendbar und von meiner Seite aus wäre die Diskussion hiermit nun gerne beendet (sorry, aber ich hab dafür grad keine Zeit). Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 23:05, 26. Nov. 2014 (CET)
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Lüders-Artikel
Hallo Berichtbestatter, mir ist aufgefallen, dass deine Bearbeitungen zum anerkannten Nahostexperten Michael Lüders einseitig und diffamierend sind. Die Kategorie „Lobbyist“, die Überschrift „Kritik“ bei seiner breit und auch positiv rezipierten Arbeit und das Auflisten einzelner negativer Rezensionen ist unverhältnismäßig. Bitte versuche ein ausgewogenes Bild zu schaffen und verzichte auf POV-Edits. Vielen Dank.--Miltrak (Diskussion) 12:13, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Miltrak, das mit dem "anerkannt" ist eben so eine Sache, er wird vor allem von Leuten anerkannt, die selber keine Experten sind und zudem selbst gerne in die Verteidigung faschistischer Regimes wie IRI verfallen. Dennoch unterstütze ich deine Verbesserungen weitgehend und danke dir dafür. Mir ging es vor allem darum, dass in diesem bisher eindeutig schlicht von seiner Webpräsenz abgeschriebenen PR-Artikel auch auftaucht, dass seine Meinungen nicht unumstritten sind und er sogar nachgewiesenermaßen Fakten verdreht. Er wird eben nicht wegen besonderer Expertise zu Talkshows etc. eingeladen, sondern wegen seiner Gesinnung. (Das ist dann auch regelmäßig erfahrbar.) Und natürlich ist er Lobbyist. Aber meinetwegen können wir es (vielleicht bis auf Kleinigkeiten) so lassen. Grüße! --Berichtbestatter (Diskussion) 13:37, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Berichtbestatter, im TV laufen eine Menge von sogenannten Experten rum, inwieweit diese im Schnitt der Fachkritik standhalten, sei dahingestellt. Lüders seine Beratungsgesellschaft ist mir ein Begriff - er verkauft sich einfach gut. Trotz seiner sehr eigenen Ansichten zu Israel, schafft er es m.E. (z.B. was Broder in Bezug auf die islamische Welt nicht gelingt) die Tür weitestgehend geschlossen zu halten und wenn man seine Bücher liest - unabhängig davon, ob er Recht hat oder nicht - wird sowohl sein Appeasement als auch seine ausgleichende Güte sichtbar. Kein Grund, sich also Sorgen zu machen. Gruß--Miltrak (Diskussion) 14:16, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Miltrak, ein Experte sollte nur eben nicht gütig sein, sondern objektive Fakten zur Kenntnis nehmen und in seinen Publikationen und öffentlichen Auftritten auch nicht einseitig verschweigen. Ob seine Produktionen nun einseitig aus Gesinnung oder aus wirtschaftlicher Berechnung sind, vermag ich weder zu beurteilen, noch fände ich es relevant. Dennoch sind seine Tätigkeiten für NUMOV etc. nicht zu verschweigen, wenn er z.B. in den Öffentich-rechtlichen auftritt. Er ist dadurch eben kein völlig außenstehender Dritter mehr. Der Vergleich mit Broder hinkt insofern als Broder gar nicht als neutral wahrgenommen wird und werden will, Lüders aber sehr wohl. Angesichts der regelmäßig unfassbaren Auftritte in Radio und TV scheint mir Sorge hier leider allzu berechtigt zu sein. Grüße! --Berichtbestatter (Diskussion) 18:27, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Berichtbestatter, die gesamte „Expertenrepublik“ ist in sich ein Konglomerat aus diversen Interessen. Nehmen wir die Mikroebene Wikipedia als Beispiel. Was weisst du, warum hier Benutzer (anonym) editieren und wer sich tatsächlich dahinter verbirgt? :-) Nicht neutral ist alles insofern, als dass jeder seine Sozialisation samt aller Bildungsabschlüsse, Berufserfahrungen usw. in die Waagschale wirft. Ein Jurist wird anders argumentieren als ein Naturwissenschaftler oder ein Politologe - ein oft unterschätzter Aspekt meines Erachtens. Nichtdestoweniger versucht der mehr oder weniger distanziert neutrale Autor Zerrbilder in der Umsetzung zu vermeiden. Nun schließt du im Falle Lüders direkt von seinem wirtschaftlichen Standbein und diversen Vereinstätigkeiten auf die argumentative „Verteidigung faschistischer Regime“ (Berichtbestatter) und attestierst ihm nicht nur vermeintliche Zerrbilder, sonder auch Lobbyismus für den Faschismus - „Salonfaschismus“ sozusagen. In deiner Argumentation finden zum Teil Formulierungen Anwendung, die ich entweder nicht nachvollziehen kann, anders ausdrücken würde oder den beschriebenen Sachverhalt grundverschieden sehe. Beispielsweise könnte der Einwurf Iran = Faschismus auch an einem „guten Tag“ vom Islamkritiker Henryk M. Broder kommen, dessen Parteilichkeit du oben unterstrichen hast. Faktisch werden solche Sprachbilder derzeit von Personen wie Michael Stürzenberger verwendet, die sich als Rechtfertigung für ihr Tun in der Tradition der Weißen Rose sehen. Inwiefern eine Beiratstätigkeit für NUMOV nun Lobbbyismus im engeren Sinne ist, sei dahingestellt. Für mein Dafürhalten sieht es eher danach aus, dass ebendort Experten zusammenkommen, die dem Verein beratend zur Seite stehen. Vielleicht irre ich mich aber auch. Jedenfalls ist mir die im Raum stehende - in der Form nicht mehrheitsfähige - Wertung zu Michael Lüders, der bei allen etwaigen Interessenkonfliken und Fehlinterpretationen, vor allem Frieden predigt, nicht ganz kosher. Beste Grüße--Miltrak (Diskussion) 00:31, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Miltrak, danke, dass du mir die Gelegenheit zur Klärung gibst, auch wenn ich nach deiner Antwort ein wenig bezweifle, dass wir hier in völliger Harmonie auseinandergehen - muss ja auch nicht. Es gilt hier zunächst einmal, verschiedene Ebenen zu trennen. In der Tat stimmte ich zu, dass Broder hochgradig parteiisch ist, auch andere sind dies, wie du richtig anmerkst. Damit habe ich zunächst auch absolut kein Problem. Bleiben wir beim Beispiel Broder - inhaltlich mag mich manches von ihm trennen, anderes wiederum sehe ich sehr ähnlich: Seine mediale Rolle ist offen und transparent. Er versteckt seine Meinungsstärke nicht hinter Schauspielerei und verkleidenden Phrasen, sondern polemisiert und das ist sein gutes Recht. Man kann anderer Meinung sein, aber hier ist klar, woran man ist. Ganz anders Lüders: Er tut alles, um als "neutraler Experte" und nicht als "Meinungsmacher" wahrgenommen zu werden. Er ist nur alles andere als neutral, wie sämtliche Auftritte belegen. Wie ich bereits sagte, halte ich es dabei für wenig relevant, ob er nun aus wirtschaftlichen Gründen oder aus Überzeugung handelt. Dennoch ist es eigentlich etablierte Praxis, den Hintergrund eines Interviewpartners zu beleuchten. Wenn mal wieder ein Rolf Verleger (o.a.) zum Nahen Osten interviewt wird und seine seltsamen Ansichten verbreiten darf, achtet man ja umgekehrt auch peinlich genau darauf, die Rezipienten über seinen Hintergrund möglichst umfassend ins Bild zu setzen, um die Wirkung weiter zu verstärken. Noch mal: Ich halte Neutralität weder für verwerflich, noch für einen Wert an sich. Das angebrachte Maß an Neutralität ist immer zu kontextualisieren (hier ist es natürlich sehr wichtig und deshalb war dein Edit auch definitiv berechtigt). Auch Experten haben Interessen und dürfen sie haben, sie sollten aber dann bitte auch genannt werden. Das ist der erste entscheidende Punkt.
- Nächster Punkt: Ich schließe nicht von Lüders' Lobbyistentätigkeit auf seine Parteilichkeit, sondern erkenne diese an seinen Äußerungen.
- Drittens: Ich werde in der Tat nie verstehen, wie man klerikalfaschistische Regimes wie das iranische oder Terrororganisationen wie Hamas verteidigen kann - und genau das tut Lüders, der sich für die jeweilige Bevölkerung eher weniger zu interessieren scheint, allzu gerne, nach Lust und Laune auch mal subtiler. Nicht tolerieren kann ich aber v.a., wenn hierfür Fakten verdreht oder einseitig ausgeblendet werden - beides tut er regelmäßig.
- Viertens: Islamkritik ist ein heikles Feld, da man sich zu mindestens zwei Seiten abgrenzen muss (Islamisten und Rechte/Nazis). Broder tritt manchmal daneben, manchmal auch nicht. Rechte Rassisten brauchen wir hier, glaube ich, nicht weiter zu thematisieren, egal welche abstrusen "Rechtfertigungen" sie für ihren menschenverachtenden Hass herbeifantasieren. Islamkritik als (linke) Ideologiekritik ist wichtig und notwendig. Nochmal: Mir ist schleierhaft, wie ich [Anm: gemeint ist "man", siehe unten] als angeblich Linker gegen Nazis auf die Straße gehen, aber umgekehrt IRI, Hamas und Co. verharmlosen kann. (Ich halte übrigens das Verhalten mancher "linker" Verteidiger oder Verharmloser von Islamisten für seinerseits durchaus unterschwellig rassistisch.)
- Fünftens: Wie gesagt, ich bewerte Lüders an seinen Äußerungen und nicht an seiner Tätigkeit. Genannt werden muss diese Tätigkeit trotzdem, weil eben nicht auszuschließen ist, dass hier Verquickungen stattfinden. Bei jedem anderen Thema wäre das doch klar! Man stelle sich vor, ein wissenschaftlicher Angestellter eines AKWs würde in ARD und ZDF zum Thema interviewt, ohne dass sein Hintergrund benannt würde. Bei Lüders geht das seit Jahren ohne Protest.
- Sechstens: Ja, Lüders' ist sicherlich auch der Meinung, er predige Frieden. Ich halte sein Appeasement für grundfalsch und naiv. Wer den Unterschied zwischen einer demokratisch gewählten Regierung einer pluralistischen Gesellschaft und einer judenhassenden Terrororganisation, die die eigene Bevölkerung quält, nicht erkennt, der hat keine große Chance mehr, bei seinen Predigten richtig zu liegen. Um eine moralische Bewertung der Person Lüders geht es mir jedoch gar nicht. Mich interessiert seine Rolle in den Medien und die sehe ich eben sehr kritisch. Grüße! --Berichtbestatter (Diskussion) 02:37, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Berichtbestatter, danke für deine umstandslose Antwort. Deine Argumentation begann bei Broder und ich denke, wir sind uns in seinem Fall weitestgehend einig. Er trägt seine Parteilichkeit vor sich her und solange man kein (bitte verzeih) „roter Snob“ namens Augstein ist, kann man ihn ignorieren oder mit ihm koalieren. Er hat sich durchaus verdient gemacht um die Aufarbeitung der deutsch-jüdischen Schicksalsgemeinschaft und ist ähnlich wie Friedman medial schwer ersetzbar. Zentralratsmitglied Verleger ist wieder ein anderer Fall, auf den ich nicht weiter eingehen möchte. Nun wieder zu Lüders: Wie wir beide zuletzt feststellten, sind Korrekturen in seinem Wikipedia-Artikel mit Augenmaß durchzuführen, ohne bewusst Zusammenhänge zu vergessen. Punkte vier bis sechs tragen den „Islamkomplex“ in sich. Ich habe mich bisher - und ich rede von der Wikipedia - in diesem Themenfeld überwiegend zurückgehalten, weil die Problematik augenscheinlich über altbekannte Erfahrungshorizonte hinausgeht und eine bisher nicht zutage getretene tiefe Flanke in die etablierten politischen Lager in Deutschland schlägt. Eine wesentliche Voraussetzung für eine weitere unangenehme Zuspitzung sehe ich in einer emotional übersetzten Sprache und Diskussionskultur, die spätestens seit dem 11. September in weiten Teilen der sogenannten westlichen Welt Einzug gefunden haben. In diesem Kontext ist Friedman - im Gegensatz zu Broder - ein „wirklicher“ Intellektueller. Er erkennt, dass Hetzer und Rassisten mit Sprüchen wie „Wollt ihr mehr oder weniger Marokkaner?“, ihren Weg nach Deutschland finden werden, wenn man sie nur lässt. Eine konfliktentschärfende Wirkungskraft sehe ich hier weniger in der Weiterentwicklung von Faschismustheorien, sondern vielmehr in Bildung, Kultur und Völkerverständigung. Daher entzieht es sich mitunter meinem Vorstellungsvermögen, wie man die wenigen präsenten Weltversteher, namentlich Lüders und Scholl-Latour, mit Abstrichen Steinbach und einige andere, nun gezielt ins Boxhorn jagen muss. Wer kein Appeasement möchte und du sagtest, du bist ein „angeblich Linker“, wird zwangsläufig auf die wachsame Demokratie, jene welche, die nach innen und außen wehrhaft ist, zurückgreifen müssen. ... Beste Grüße.--Miltrak (Diskussion) 23:07, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Miltrak, ich bin mir noch etwas unschlüssig, wie ich deinen Kommentar einordnen soll und halte meinen Kommentar diesmal darum kurz, ich könnte kaum neues beitragen. Viele der Personen, deren Namen gefallen sind (Lüders, Scholl-Latour, Steinbach), halte ich für keineswegs hilfreich. Eine Anmerkung ist mir allerdings zur Verhinderung von Missverständnissen noch wichtig.
- du sagtest, du bist ein „angeblich Linker“
- "Ich" war in besagtem Satz im Sinne von "man" gemeint. Mir ist schleierhaft, wie man als angeblich Linker gegen Nazis auf die Straße gehen, aber umgekehrt IRI, Hamas und Co. verharmlosen kann. Ich würde mich in der Tat als Linken bezeichnen, der gegen beides protestiert. Einen IRI- und Hamas-Versteher wie Lüders kritisiere ich. Grüße! --Berichtbestatter (Diskussion) 23:26, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Berichtbestatter, danke für deine umstandslose Antwort. Deine Argumentation begann bei Broder und ich denke, wir sind uns in seinem Fall weitestgehend einig. Er trägt seine Parteilichkeit vor sich her und solange man kein (bitte verzeih) „roter Snob“ namens Augstein ist, kann man ihn ignorieren oder mit ihm koalieren. Er hat sich durchaus verdient gemacht um die Aufarbeitung der deutsch-jüdischen Schicksalsgemeinschaft und ist ähnlich wie Friedman medial schwer ersetzbar. Zentralratsmitglied Verleger ist wieder ein anderer Fall, auf den ich nicht weiter eingehen möchte. Nun wieder zu Lüders: Wie wir beide zuletzt feststellten, sind Korrekturen in seinem Wikipedia-Artikel mit Augenmaß durchzuführen, ohne bewusst Zusammenhänge zu vergessen. Punkte vier bis sechs tragen den „Islamkomplex“ in sich. Ich habe mich bisher - und ich rede von der Wikipedia - in diesem Themenfeld überwiegend zurückgehalten, weil die Problematik augenscheinlich über altbekannte Erfahrungshorizonte hinausgeht und eine bisher nicht zutage getretene tiefe Flanke in die etablierten politischen Lager in Deutschland schlägt. Eine wesentliche Voraussetzung für eine weitere unangenehme Zuspitzung sehe ich in einer emotional übersetzten Sprache und Diskussionskultur, die spätestens seit dem 11. September in weiten Teilen der sogenannten westlichen Welt Einzug gefunden haben. In diesem Kontext ist Friedman - im Gegensatz zu Broder - ein „wirklicher“ Intellektueller. Er erkennt, dass Hetzer und Rassisten mit Sprüchen wie „Wollt ihr mehr oder weniger Marokkaner?“, ihren Weg nach Deutschland finden werden, wenn man sie nur lässt. Eine konfliktentschärfende Wirkungskraft sehe ich hier weniger in der Weiterentwicklung von Faschismustheorien, sondern vielmehr in Bildung, Kultur und Völkerverständigung. Daher entzieht es sich mitunter meinem Vorstellungsvermögen, wie man die wenigen präsenten Weltversteher, namentlich Lüders und Scholl-Latour, mit Abstrichen Steinbach und einige andere, nun gezielt ins Boxhorn jagen muss. Wer kein Appeasement möchte und du sagtest, du bist ein „angeblich Linker“, wird zwangsläufig auf die wachsame Demokratie, jene welche, die nach innen und außen wehrhaft ist, zurückgreifen müssen. ... Beste Grüße.--Miltrak (Diskussion) 23:07, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Berichtbestatter, die gesamte „Expertenrepublik“ ist in sich ein Konglomerat aus diversen Interessen. Nehmen wir die Mikroebene Wikipedia als Beispiel. Was weisst du, warum hier Benutzer (anonym) editieren und wer sich tatsächlich dahinter verbirgt? :-) Nicht neutral ist alles insofern, als dass jeder seine Sozialisation samt aller Bildungsabschlüsse, Berufserfahrungen usw. in die Waagschale wirft. Ein Jurist wird anders argumentieren als ein Naturwissenschaftler oder ein Politologe - ein oft unterschätzter Aspekt meines Erachtens. Nichtdestoweniger versucht der mehr oder weniger distanziert neutrale Autor Zerrbilder in der Umsetzung zu vermeiden. Nun schließt du im Falle Lüders direkt von seinem wirtschaftlichen Standbein und diversen Vereinstätigkeiten auf die argumentative „Verteidigung faschistischer Regime“ (Berichtbestatter) und attestierst ihm nicht nur vermeintliche Zerrbilder, sonder auch Lobbyismus für den Faschismus - „Salonfaschismus“ sozusagen. In deiner Argumentation finden zum Teil Formulierungen Anwendung, die ich entweder nicht nachvollziehen kann, anders ausdrücken würde oder den beschriebenen Sachverhalt grundverschieden sehe. Beispielsweise könnte der Einwurf Iran = Faschismus auch an einem „guten Tag“ vom Islamkritiker Henryk M. Broder kommen, dessen Parteilichkeit du oben unterstrichen hast. Faktisch werden solche Sprachbilder derzeit von Personen wie Michael Stürzenberger verwendet, die sich als Rechtfertigung für ihr Tun in der Tradition der Weißen Rose sehen. Inwiefern eine Beiratstätigkeit für NUMOV nun Lobbbyismus im engeren Sinne ist, sei dahingestellt. Für mein Dafürhalten sieht es eher danach aus, dass ebendort Experten zusammenkommen, die dem Verein beratend zur Seite stehen. Vielleicht irre ich mich aber auch. Jedenfalls ist mir die im Raum stehende - in der Form nicht mehrheitsfähige - Wertung zu Michael Lüders, der bei allen etwaigen Interessenkonfliken und Fehlinterpretationen, vor allem Frieden predigt, nicht ganz kosher. Beste Grüße--Miltrak (Diskussion) 00:31, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Miltrak, ein Experte sollte nur eben nicht gütig sein, sondern objektive Fakten zur Kenntnis nehmen und in seinen Publikationen und öffentlichen Auftritten auch nicht einseitig verschweigen. Ob seine Produktionen nun einseitig aus Gesinnung oder aus wirtschaftlicher Berechnung sind, vermag ich weder zu beurteilen, noch fände ich es relevant. Dennoch sind seine Tätigkeiten für NUMOV etc. nicht zu verschweigen, wenn er z.B. in den Öffentich-rechtlichen auftritt. Er ist dadurch eben kein völlig außenstehender Dritter mehr. Der Vergleich mit Broder hinkt insofern als Broder gar nicht als neutral wahrgenommen wird und werden will, Lüders aber sehr wohl. Angesichts der regelmäßig unfassbaren Auftritte in Radio und TV scheint mir Sorge hier leider allzu berechtigt zu sein. Grüße! --Berichtbestatter (Diskussion) 18:27, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Berichtbestatter, im TV laufen eine Menge von sogenannten Experten rum, inwieweit diese im Schnitt der Fachkritik standhalten, sei dahingestellt. Lüders seine Beratungsgesellschaft ist mir ein Begriff - er verkauft sich einfach gut. Trotz seiner sehr eigenen Ansichten zu Israel, schafft er es m.E. (z.B. was Broder in Bezug auf die islamische Welt nicht gelingt) die Tür weitestgehend geschlossen zu halten und wenn man seine Bücher liest - unabhängig davon, ob er Recht hat oder nicht - wird sowohl sein Appeasement als auch seine ausgleichende Güte sichtbar. Kein Grund, sich also Sorgen zu machen. Gruß--Miltrak (Diskussion) 14:16, 24. Jul. 2014 (CEST)
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Frage
Hallo Berichtbestatter, wenn ich mir Deine Edits so ansehe, hast Du ein sehr begrenztes Betätigungsfeld in der DE-WP-Redaktionsstube. Daher die Fragen:
A.) Bist Du eine Socke, die mit dieser Socke nur dieses Themenfeld bearbeitet
B.) Vertrittst Du die hier in der DE-WP die Interessen einer/s pro-israelischen Organisation/Verein/Medium?
C.) Oder bringst Du Dich in der DE-WP sozusagen nur als „Man-on-Mission“ ein?
- Der Geprügelte 12:41, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Lieber Bwag, deine Sorge um die Wikipedia ehrt dich und ich kann dich beruhigen: ad A.) Nein, ad B.) Nein, ad C.) Nein. Ich pflege meine Mitarbeit schlicht an meiner aktuellen Interessenslage auszurichten, das sollte wohl erlaubt sein. Wenn du mehr als einen im Versuch der Vorurteilsbestätigung getätigten Blick auf meine Edit-Liste geworfen hättest, wäre dir das sicher auch aufgefallen. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich nicht bereit bin, neben der (aus gegebenem Anlass) zeitintensiven Mitarbeit an Nahost-Themen weitere Artikel zu bearbeiten, um damit deine Zweifel zu zerstreuen. Bei allem Respekt, hättest du mir diese Fragen auch gestellt, wenn ich eine dir genehmere Position hätte durchblicken lassen? Zur Neutralität müssen wir uns doch wohl beide, wenn nicht zwingen, so doch zumindest bewusst entschließen. Grüße! --Berichtbestatter (Diskussion) 13:11, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Nachtrag: Ich versuche durchaus ernsthaft, die Erfordernisse der Wikipedia zu erfüllen (Neutralität etc.). Ab und an klappt dies nicht ganz, wie ich meist selbst, manchmal erst nach freundlichem Hinweis sehr wohl zu erkennen und einzugestehen in der Lage bin. --Berichtbestatter (Diskussion) 13:11, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Danke für Deine Antwort, aber wer (in letzter Zeit) so ein enges, einseitiges Betätigungsfeld hat und dann noch solch einen Nonsens einbringt (vgl.: [1], da lege ich halt die Ohren an. - Der Geprügelte 13:36, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Lieber Bwag, der "Nonsens" ist nicht von mir, ich habe lediglich auf die noch im Gang befindliche Diskussion hier und hier hingewiesen und deshalb revertiert. --Berichtbestatter (Diskussion) 13:44, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Passt schon. - Der Geprügelte 13:51, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Lieber Bwag, der "Nonsens" ist nicht von mir, ich habe lediglich auf die noch im Gang befindliche Diskussion hier und hier hingewiesen und deshalb revertiert. --Berichtbestatter (Diskussion) 13:44, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Danke für Deine Antwort, aber wer (in letzter Zeit) so ein enges, einseitiges Betätigungsfeld hat und dann noch solch einen Nonsens einbringt (vgl.: [1], da lege ich halt die Ohren an. - Der Geprügelte 13:36, 2. Aug. 2014 (CEST)
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Iran / Frauen
Hallo! Sag doch mal bitte was zu meiner Anmerkung auf der Iran-Disk-Seite. --Delabarquera (Diskussion) 14:56, 7. Aug. 2014 (CEST)
- Dank für deine Antwort! An der Stelle Disk:Iran weiter. --Delabarquera (Diskussion) 12:18, 8. Aug. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Berichtbestatter (Diskussion) 02:11, 19. Okt. 2015 (CEST)