Benutzer Diskussion:Bhuck/Archiv/2008/Feb

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Oder meintest Du das ernst [1]? —YourEyesOnly schreibstdu 10:04, 1. Feb. 2008 (CET)

Ist es unüblich, für sich selbst zu stimmen? War mir nicht sicher. Scheint, dass es ohnehin nicht wahlentscheidend wird. Das Kommentar ist zwar ehrlich gemeint (wie könnte es denn anders sein?), wenn auch vermutlich nicht ganz NPOV und somit auch nicht ganz ohne Humorwert, und daher vielleicht nicht ganz das, was man als "ernst" bezeichnen müsste. Ist Fürsichselbststimmen genauso tabu wie Sichselbstvorschlagen?--Bhuck 10:15, 1. Feb. 2008 (CET)
Ich kann mich an keinen Fall erinnern, in dem jemand soviel Chuzpe hatte. Gruß, Stefan64 10:17, 1. Feb. 2008 (CET)
Ich nehme lieber den versteckten Ratschlag eines Pro-Stimmers als die offene Kritik eines Contra-Stimmers an. Der Chuzpe-Vorwurf ist vermutlich weniger eine KPA-Verletzung als der Gebrauch von "entblödet" (was schon mal zu einer Sperrung geführt hat)?--Bhuck 10:46, 1. Feb. 2008 (CET)
Wie ich gerade lese, ist es wohl nicht das erste Mal, dass jemand auf die Idee kommt, jemanden anders wegen des Chuzpe-Vorwurfs als Ehrenbeleidigung zu verklagen...siehe den Witz im Chuzpe-Artikel. :-) --Bhuck 10:50, 1. Feb. 2008 (CET)

Ich empfand es in der aktuellen Abstimmungssituation nicht nur als lustig (es hatte offensichtlich keinerlei Auswirkungen auf das sich klar abzeichnende Ergebnis), sondern auch ehrlich und authentisch.
Mal im Ernst... ich würde nie jemanden wählen wollen, der nicht auch jederzeit für sich selbst stimmt. An dieser Stelle halte ich die beiden mittlerweile entstandenen "Tabus" (Kein Selbstvorschlag und Keine Eigenstimme) für sehr wikipediaspezifisch und demokratietheoretisch eher abstrus. Weltweit ist es eines der beliebtesten Medienmotive bei demokratischen Wahlen Kandidaten an der Urne abzubilden. Kein Mensch hätte Clinton, Schröder oder Kohl kritisiert weil sie ihr Wahlrecht ausüben. Solange bei den hiesigen Adminkandidaturen letztendlich doch nur die Stimmenverteilung, aber nicht die Sachargumente eine Rolle spielen (siehe auch die fast durchweg nicht rational nachvollziehbaren Contra-Begründungen in diesem Fall), handelt es sich durchaus um ein Polity-Instrument das letztendlich einer Wahl gleichkommt. Bei einer rationalen Auswertung der vorgebrachten Argumente auf beiden Seiten wäre das Ergebnis ebendo klar wie nach der nun anstehenden rein qunatitativen Auswertung. Unabhängig davon wird mir der in absoluten Zahlen ausgesprochen hohe Anteil der Pro-Stimmen in Erinnerung bleiben.
Ich hoffe, dass Brian das Ergebnis auch auf dieser Ebene wahrnehmen wird. --Nemissimo 酒?!? RSX 14:31, 1. Feb. 2008 (CET)

Nun, Benutzer:Complex scheint es wohl verschreckt zu haben, was man ggf. als dauerhafter Effekt sehen könnte, aber auf das Endergebnis hat es wohl nicht so viel Auswirkung, vermutlich, wenn nicht noch Horden von Unterstützern am Wochenende auftauchen (angestochen von Fastnachtsreden, vielleicht?). Demokratietheoretische Erwägungen scheinen jedoch hier komplett fehl am Platz zu sein--da gibt es schwerwiegendere Mängel als nur das Tabu der Eigenstimme. Offene Abstimmung ohne Ausweispflicht (Sockenpuppen?)...da kommt Tammany Hall wie eine Gruppe von OSZE-Wahlbeobachtern vor. Aber das ist nicht nur bei meiner Wahl ein Thema. Und ja, die hohe Zahl der Ja-Stimmer nehme ich sehr wohl zur Kenntnis.--Bhuck 14:47, 1. Feb. 2008 (CET)
Die Sockenpuppenproblematik und auch die anderen Gegenargumente zum Thema "Demokratie" sind mir in diesem Zusammenhang natürlich klar. Mir ging es ausschließlich um das Tabu bezüglich der Selbstnominierung und der Eigenstimme. Rund 150 Pro Stimmen sprechen für sich, ich freue mich, dass Du Dir dessen klar bist. ;-)--Nemissimo 酒?!? RSX 14:53, 1. Feb. 2008 (CET)

Tante Magnesia

Hallo, der Text des von Dir angelegten Redirects kommt im Zielartikel nicht vor. Lieferst Du das bitte noch nach? Danke und Gruß, Stefan64 22:10, 3. Feb. 2008 (CET)

Hatte ich einfach nur so mal gehört, und aus Versehen erst mal unter dem Namen nachgeschaut, bis ich meine Quelle (private Korrespondenz, nicht Wikipedia-fähig) näher gelesen hatte, um zu sehen, was damit gemeint war. War eher als Findungshilfe gedacht, weil ich vermutet habe, wenn ich als Korrespondenzempfänger diesen Hinweis verstehen sollte, es vielleicht auch andere Leute gibt, die diesen Namen als Alternative verwenden. Vielleicht war das auch ein Mißverständnis. Ich frage mal Franz, ob er näheres weiß--er ist meist recht gut bewandert bei solchen Fragen--wenn er das schon gehört hat, hat er vielleicht auch was gespeichert. Wenn er nichts weiß, war das vielleicht eine Eigenart meines Korrespondenzpartners und nichts allgemeines, und in dem Fall könnte es gelöscht werden. Allerdings bezweifle ich, ob die Verwechslungsgefahr für andere "Tanten Magnesias" gegeben ist--was sollte sonst damit gemeint sein?--Bhuck 22:20, 3. Feb. 2008 (CET)
Mann, das artet ja gleich aus. Er wurde anscheinend im Eldorado so genannt. Dort waren auch viel Transvestiten. Nach seinem Tod wurde ihm ungerechtfertigter Weise Transestismus vorgeworfen. Thematisch dazu passt beim Thema Gerüchte / Wahrheit auch das Thema mit dem Umgang seiner Homosexualität und seine Geliebten. Heute ist es auf jeden Fall ein liebevoller Kosename. Im SchuZ wurde ein Raum so benannt und heißt heute noch so. In it:WP und es:WP ist er auch bekannt. Mal schaun wie ich das reinbastle. Erwähnt gehört es. --Franz (Fg68at) 23:03, 3. Feb. 2008 (CET)

LSU via BAG

Na ja, ein kleiner Unterschied gibt es da schon. Die LSU ist eine eigenständige Organisation, die CDUnah ist. Man kann LSU-Mitglied sein, ohne CDU-Mitglied zu sein. Das zählt auch für die JU oder Schülerunion. Die grüne BAG, dessen Vorsitzender Jörg Ebel war, ist einfach eine AG innerhalb einer Partei. P.s. Die gründe Krista will also jetzt mit dem Ole ins Bett springen? Das wird keine schöne Ehe :-)

Dennoch wird die LSU von manchen Landesverbänden als offizielle Parteiorganisation anerkannt...also so ganz eigenständig ist sie nicht. Und ggf. ist die LSU so eigenständig wie die Grüne Jugend auch, was dann eigenständiger ist als eine Partei-AG. Und die BAG ist auch anders, weil um BAG Mitglied zu sein, muss man vom Landesverband (LAG oder LaVo) delegiert werden. Die Relevanzkriterien für parteiinterne AGen sind allerdings auch nicht sehr konsequent. Zumal, was die Äußerungen nach außen angehen, die BAG in etwa die gleiche Funktion übernimmt wie die LSU (zuständigkeit für Abgabe von thematischen Presseerklärungen).--Bhuck 16:13, 4. Feb. 2008 (CET)

Die LSU ist nur in Berlin anerkannt(auf deutsch, sie bekommt Geld vom Landesverband). Bundesweit ist sie es nicht. Sie hat nur den Status einer Gruppe und muss sich selber finanzieren. Das ist eklatanter Unterschied zu den Schwusos und der BAG. Sie ist auch nicht zuständig für die Abgabe von thematischen Presseerklärungen. Sie tut es einfach und diese sind oftmals konträr zur offiziellen Parteilinie. --Northside 22:40, 4. Feb. 2008 (CET)

Die Möglichkeit, der offiziellen Parteilinie zu widersprechen ist in der Tat ein Unterschied--allerdings ein Unterschied, der an die "Offizielligkeit" eher zweifeln lässt. Und es ist ja nicht nur die Möglichkeit, sondern auch die Notwendigkeit, die sich öfters sachbedingt ergibt. :-) --Bhuck 23:08, 4. Feb. 2008 (CET)

Da frage ich doch bei Dir auch mal nach ;-)

Hast Du schon diese Seite gesehen? --Nemissimo 酒?!? RSX 18:18, 4. Feb. 2008 (CET)

Nein hatte ich noch nicht gesehen. Aber ich meine, es gibt dringendere Baustellen, an denen man arbeiten sollte. Habe selber nach dem Urteil meine Vertrauensseite (da war kein Mißtrauen festgehalten) gelöscht. Lieber würde ich etwas ändern, dass die wirklichen Machtverhältnisse angeht. Z.B. irgendwas mit Adminwiederwahlen oder so. Und dann gibt es noch Artikelarbeit und RL. Werde sowieso RL-bedingt hier in nächster Zeit wieder kürzer treten müssen, ein paar Wochen lang. Und einige Beobachtungen der Machtverhältnisse machen mir das auch leichter. (Was nicht heißt, ich mache von WP:RTL gebrauch...damit ändert sich nichts...ich mache noch nicht so viel Protest wie Brummfuß).--Bhuck 23:06, 4. Feb. 2008 (CET)
Mit den Baustellen: das sehe ich eigentlich auch so. Nur dass der Mob immer mehr solche Baustellen aufmacht. Und dass man nicht mehr Leuten sein Vertrauen aussprechen darf, zeigt doch ziemlich präzise die Denke dieses ironieunfähigen Mobs. Das wird in einem farce-ähnlichen Katzenjammer enden, um mal olle Herbert interpretierend zu zitieren. T7 11:48, 5. Feb. 2008 (CET)
Wem nützt das Vertrauen-Aussprechen eigentlich? Ich weiss, wen ich vertraue. Wenn jemand, den ich vertraue, mich fragt, ob ich jemanden anders auch vertraue, werde ich ihm vertraulich Antwort geben. Ich habe nichts davon, wenn Leute, die ich nicht vertraue, wissen, wen ich sonst noch vertraue. Und die Leute, die ich vertraue, werden dann ggf. von den Leuten mißtraut, die mich mißtrauen. Das nützt ihnen ja auch nichts, sondern höchstens denen, die ich mißtraue. Und denen will ich nichts nützliches zum Verwerten bieten.--Bhuck 11:55, 5. Feb. 2008 (CET)
Ich sehe das sehr ähnlich und habe selbst auch keine entsprechenden Listen. Mir geht es hier aber um das Problemfeld Polities/Policies...Montesquieu hat bei mir einen starken Eindruck hinterlassen. ;-) --Nemissimo 酒?!? RSX 12:01, 5. Feb. 2008 (CET)
Nun, um das Schiedsgericht rein theoretisch aufzugreifen: man könnte es wie ein Parlament betrachten, und als Schritt von der Demokratie zur Republik (Entscheidungen durch gewählte VertreterInnen) betrachten. Wären die Wahlbeteiligungen bei allen direktdemokratischen Entscheidungen immer gleich, wäre der Schritt zu einer Republik nicht so angeraten, wie er mir hier scheint. Ich kann mit SG als Legislative leben, da es Konsens und Machtverteilung ggf. besser wiederspiegelt als manches Meinungsbild. Anders als die Admins ist das SG wenigstens abwählbar.--Bhuck 12:08, 5. Feb. 2008 (CET)
Zuallerst geht es um unverbogene Öffentlichkeit, das Recht laut gutes über andere zu sagen. Und dann geht es um den - hier gefürchteten - politischen Effekte, dass hier sich vertrauende Koalitionen gegen den Mob geschmiedet werden. Was der Mob mit seinem Verbot von Vertrauenslisten abzieht, ist Realsatire. Koalitionsfreiheit ist übrigens eines der Grundrechte. T7 13:37, 5. Feb. 2008 (CET)
Vielleicht bin ich zu sehr der Zyniker, aber ich glaube, dass es strategisch unklug ist, Koalitionsbildung so öffentlich zu betreiben wie in der Wikipedia eine Vertrauensseite zu veröffentlichen. Rein theoretisch könnte ich z.B. anderswo im Web eine Seite einrichten, die löschfest wäre, und ein Link von meiner Benutzerseite dorthin machen, so ich diese Informationen in der Form publik machen wollte. Will ich aber nicht. Eine Adminwahl ist ja besser als jede Vertrauens- und Misstrauensseite, wenn man sehen will, welche Koalitionen es gibt. Somit vertrauen mir ja 157 Benutzer, und 100 misstrauen mir. In den allermeisten Fällen ist das jeweilige Gefühl gegenseitig, und ich halte es für taktisch unklug, die Ausnahmen hier öffentlich hervor zu heben.--Bhuck 13:59, 5. Feb. 2008 (CET)
Ganz unnaiv und demokratietheoretisch gehe ich davon aus, dass es nur in unlegitimierten Machtstrukturen notwendig ist, Koalitionen heimlich zu betreiben. Dort, wo freie Rede und freie Meinungsaeusserung möglich ist und die Öffentlichkeit nicht durch unlegitimierte Machtstrukturen verbogen wird, können vernünftig abgestützte Begründungszusammenhänge öffentlich dargelegt werden, ohne dass Sanktionen befürchtet werden müssen. Ich beziehe mich dabei auf Ideen von Hannah Arendt, die sich länglich Gedanken über Totalitarismus, (unlegitimierte) Macht und Gewaltstrukturen Gedanken gemacht hat. In dem Augenblick, wo man als Schwuler keine Heimlichkeiten mehr benötigt, verlieren die Verfolger einen Großteil an legitimierter Verfolgungsgewalt. Das funktioniert aber nur dort, wo nicht andere unelegitimierte Gewalt ausgeübt wird. Trost: auf die lange Sicht bedeutet - nach Hannah Arendt - jede Gewalt Ohnmacht. Das gibt mir auch die Zuversicht, dass der Mob auf Dauer in der WP keine Zukunft hat. Trottel, wie jene, die meine Benutzerkennungen und andere Zeichenketten - und neuerdings Brummfuss - mobben, disqualifizieren sich selbst. Interessant ist, nach Ursachen zu schauen. Für mich sind die lange zurückliegenden Verhaltensweisen von repräsentativen Benutzern wie Nichtich oder Pjacobi mit verheerenden Auswirkungen behaftet. Sie haben - trotz Einblicknahme - eine Appeasement-Politik gegenüber den Mob betrieben und damit - der Compilerbauer würde es so formulieren - fehlenden LookAhead an den Tag gelegt. Die Ergebnisse sieht man heute, wo Pjacobi kleinlaut Petionen unterstützt und Nichtich in eine - Microsoft-infizierte - innere Immigratin gegangen ist bzw. zu dem Mobbing schweigt und teilweise sogar beteiligt ist. Bei Gelegenheit kann man NichtIch mal öffentlich danach fragen. Er macht ja öfters öffentlich das Aushängeschild für den Mob. Einige Überschriften seiner Aufsätze empfinde ich als Dummenfang bzw. als Kommerzreklame. HannsOttoTheater 16:06, 5. Feb. 2008 (CET) PS: in seiner geistigen Bescheidenheit hat mich der Benutzer Kickof als Diskussionssocke bezeichnet. Derlei Denunziationen auf der angeblichen Vandalenseite sind m.E. eine Auszeichnung in kaputten Strukturen, wie der deutschen WP. HannsOttoTheater 16:06, 5. Feb. 2008 (CET)

Lust auf ein Leckerli vor Deiner angekündigten Pause? ;-)

Ich sah gerade en:Charles Wilson (Texas politician) und mußte an dich denken. ;-) Gruß, Nemissimo 酒?!? RSX 17:23, 6. Feb. 2008 (CET)

Benutzer:Havelbaude/Helferlein

Hallo, dein Name findet sich auf einer Unterseite des Benutzers Havelbaude unter der Überschrift "immer wieder unterhaltsames (Socken)-Theater", jetzt geändert in "immer wieder unterhaltsam". Was hältst du davon? Wenn du möchtest, kannst du dich auch an der Löschdiskussion beteiligen. -- EZB 16:02, 16. Feb. 2008 (CET)

Yes we can

Mein bescheidener Beitrag zum Wahlkampf: die Übersetzung zum Video... Herzliche Grüsse -- Concord 22:55, 9. Feb. 2008 (CET)

Oh, das ist schoen. Den Video hatte ich gerade auf einem Tipp von einem Freund hin angeschaut (der auch Wikipedianer ist, weshalb ich auch auf eine Adminkandidatur aufmerksam wurde und mich ausnahmsweise hier von Florida aus einloggte). Wenn ich mehr Online-Zeit habe, schaue ich mir das genauer an. Seine Autobiografie "Dreams of my Father" hatte ich waehrend einige Busfahrten durch die Yucatan in den letzten Tagen gerade gelesen...hoch interessant! Bin gespannt, wie es mit seiner Kandidatur weitergeht. Meine letzte Waehlerstimme als US-Buerger hat er bei seiner Wahl zum US-Senat erhalten...waere ich noch wahlberechtigt, wuerde ich ihn auch mitbefoerdern, wenn es geht...--Bhuck 00:06, 20. Feb. 2008 (CET)

Christival

Irmgard hat alles, was ihr nicht passt, aus dem Artikel herausredigiert. Ohne Unterstützung in der Diskussion will ich es nicht wieder hineinschreiben.--Watchtower 10:45, 24. Feb. 2008 (CET) [2] NMB versucht die Einfrierung....--Watchtower 21:41, 24. Feb. 2008 (CET)

findest Du auch man sollte einen Artikel redaktionell schlecht und inaktuell lassen: [3]?--Die ganze Wahrheit 22:23, 15. Mär. 2008 (CET)

Wenn Du das so formulierst, natürlich nicht, aber ich will auch nicht, dass es zum Editwar kommt, und daher ist es wichtig, möglichst konsensuell vorzugehen. Vielleicht wäre es gut, wir bereiten die Änderungen mal hier vor, damit, wenn sie durchgeführt werden, sie weniger revert-gefährdet sind? Deine Intention ist mir meistens nachvollziehbar, aber es hapert manchmal an der Darstellung der Belege. So z.B. hier: sicher macht Christival auch Missionierungsaktionen (steht ja oben im Artikel)--aber hat sich jemand darüber beschwert, dass 50.000 Zeitschriften mit Einladung zum Festival verteilt werden sollen, z.B.? Kannst Du da ein bisschen genauer aus der taz zitieren (hier bei meiner Diskussion, nicht unbedingt im Artikel), welche Formulierung Du meinst, die in der taz standen? Vielleicht kann man das dann etwas fester formulieren. --Bhuck 23:10, 16. Mär. 2008 (CET)
"Dubiose Evangelisierung:...TeilnehmerInnen des Christivals werden Anfang Mai in Bremen an den Türen klingeln, in Supermarktschlangen über Jesus erzählen und in Straßenbahnen Lieder anstimmen: "Die stehen für etwas offensivere Evangelisierung", sagt Renke Brahms, Schriftführer der Bremer Evangelischen Kirche (BEK). Er ist zuversichtlich, dass die Hausbesuche "nicht ins Aufdringliche ausarten". Die BEK sei nicht Gastgeber, stellt Brahms klar. Genau wie von der Leyen sitzt auch er im Christival-Kuratorium, genau wie sie hat er mit dem Programm aber nichts zu tun."[4]--Die ganze Wahrheit 23:17, 16. Mär. 2008 (CET)

Ich denke es liegt nicht an Inhalt oder Art meiner Edits. Die anderen wollen kein Gesamtpanorama der Diskussion. Dafür steht jetzt jeder ev. Verein, der sich hinter das Christival gestellt hat, im Artikel.--Die ganze Wahrheit 23:17, 16. Mär. 2008 (CET)

Ich denke zwar, dass Du im großen und ganzen Recht hast, aber hier geht es darum, Recht zu bekommen. Dafür gibt es auch noch morgen Zeit. Mach erst mal das, was nicht kontrovers ist...NMB hat das schon einigermaßen auseinander divididiert...dann sehen wir weiter.--Bhuck 23:26, 16. Mär. 2008 (CET)

Vielleicht sollte man die Stimmen aus dem Bundestag auch zusammenfassen. Da gibt es inzwischen eine ganze Reihe (alle Fraktionen), die noch im Artikel fehlen. Dann ist es eine Gesamtschau und keine Tagesnachricht. Kann ich aber erst die Tage mal machen.--Die ganze Wahrheit 22:06, 17. Mär. 2008 (CET)


Nein, da fehlt nichts. Ich kenne keinen anderen Artikel über eine Großveranstaltung, in der die Meinungen aller politischen Parteien in Deutschland zu einem einzelnen Seminar dieser Großveranstaltung in der Wikipedia breitgetreten werden. All so was gehört in die Wikinews und nicht in die Wikipedia und ich werde weitere "Ausbauten" des Artikels in dieser Richtung konsequent löschen. Derzeit füllt die Thematisierung dieses einen Seminars bei mir zwei Bildschirmseiten. Eine dritte geht für die "Einzelnachweise" dazu drauf. Eine Seite ist Christival allgemein, eine Seite ist die Vorankündigung des Christivals 2008. Damit ist die Gesamtdarstellung des Christivasl unausgewogen. Nochmal: Lest bitte WP:WWNI Punkt 8 "kein Nachrichtenportal oder Veranstaltungskalender und dient nicht der aktuellen Berichterstattung. " Mein Eindruck ist nämlich, dass Ihr das bisher entweder noch nicht oder zumindest noch nicht gründlich genut getan habt. Ninety Mile Beach 22:15, 17. Mär. 2008 (CET)
Es gibt auch wenige Großveranstaltungen, die den Bundestag in 3 Plenarsitzungen und einer Kleinen Anfrage und mit mehreren schriftlich beantworteten Fragen beschäftigt hat. Gleiches gilt für wochenlange Berichterstattung in allen idea Medien und in der Tagespresse von Stuttgart bis Bremen.--Die ganze Wahrheit 22:38, 17. Mär. 2008 (CET)
Drei Plenarsitzungen wegen eines nicht stattfindenden Seminars!!! Hat der Bundestag wirklich nichts anderes zu tun? Ich nehme alles zurück, was ich je bezüglich Ineffizienz des Schweizer Parlaments gedacht habe ;-) Irmgard 11:03, 18. Mär. 2008 (CET)
Die Sitzungen waren nicht ausschließlich dem Thema gewidmet...gibt es in der Schweiz keine Fragestunde der Abgeordneten? Dort werden alle mögliche Fragen gestellt...die Fragen der anderen Abgeordneten sind auch oftmals recht detailliert und spezifisch zu allen möglichen Themen, ob nun Subventionen, Bauprojekte, Außenpolitik oder sonstwas. Natürlich überwiegen Fragen aus der Opposition, denn das ist gerade die Aufgabe einer Opposition. Aber gerade die bunte Liste der gestellten Fragen widerlegt die These, der Bundestag hätte nichts anderes zu tun--ein Parlament hat viel zu tun, und die Befragung der Regierung ist eine der Hauptaufgaben.--Bhuck 11:26, 18. Mär. 2008 (CET)
Sicher ist das eine Aufgabe des Parlaments, nur scheint Beck es da aus Sicht der Regierung zu übertreiben: [5] "Herr Kollege Beck, erstens möchte ich Ihnen ausdrücklich sagen: Wenn Sie im Verlaufe von Fragestunden – ich glaube, es ist das dritte oder vierte Mal, dass wir uns ausgiebig mit diesem Thema befassen – versuchen, dieses zugegebenermaßen komplexe Thema zu erörtern Sie haben immer wieder neue Ansätze gesucht –, müssten Sie auch einmal darüber nachdenken, ob dies das geeignete Verfahren ist, sich damit auseinanderzusetzen."
Hier noch zwei Zitat von Staatssekretär Kues, das vielleicht auch im Artikel erwähnt werden sollten
"Herr Kollege Beck, weil Sie zwischendurch versucht haben, mich zu unterbrechen, will ich ausdrücklich sagen: Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland, über die diese Großveranstaltung abgewickelt wird, ist für uns ein absolut verlässlicher Veranstalter. Sie müssen sich damit abfinden – das sage ich ganz ausdrücklich –, dass es zum Thema Homosexualität und dazu, wie man damit umgeht, in Deutschland auch andere Auffassungen gibt als die, die Sie vertreten. Ich glaube – da schließe ich mich dem CVJM an –, dass andere Auffassungen respektiert und toleriert werden sollten. Nach unserem Verständnis ist es die Aufgabe eines weltanschaulich neutralen Staates, Großveranstaltungen zu fördern, wenn sie sich im Rahmen des Grundgesetzes bewegen und den Zielsetzungen folgen, die ich eben beschrieben habe. Es kann nicht Aufgabe des Staates sein, zu überprüfen, welche Auffassung Veranstalter, die im Rahmen einer Großveranstaltung auftreten, im Einzelnen haben. Hier gibt es so etwas wie Meinungs-, Religions- und Überzeugungsfreiheit. Ich glaube, das muss man respektieren. (Beifall bei der CDU/CSU)
"Herr Abgeordneter, ich habe Ihnen zur Einschätzung von Homosexualität mehrfach die Meinung der Bundesregierung dargelegt, die der überwältigenden Auffassung in den zuständigen Wissenschaften seit über 20 Jahren entspricht. Ich sage Ihnen auch, dass es nicht richtig ist, dass die Bundesregierung bis in die Einzelheiten einer Großveranstaltung hinein überprüft, welche Auffassungen dort von Einzelanbietern vertreten werden. Das ist Aufgabe des großen Trägers, der bundeszentralen Einrichtung, der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend. Ich denke, nur so kann man in einem pluralen Staat miteinander umgehen. Wir können nicht von jedem Anbieter verlangen, dass er exakt die Meinung vertritt, die auch von der Bundesregierung mehrheitlich vertreten wird."
Irmgard 22:57, 18. Mär. 2008 (CET)
Dass Regierung und Opposition unterschiedliche Rollen haben, und dass die Vertreter der Regierung durch Fragen der Opposition geärgert werden, gehört zum Geschäft. Als die Union in der Opposition war, hat sie bestimmt auch Fragen gestellt, die den Grünen in der Regierung nicht gepasst haben--dass das heute anders rum ist, ist auch nicht überraschend. Ich möchte nicht zählen müssen, wie oft eine Regierung die Fragen der Opposition nervig oder lästig oder überflüssig gefunden hat. Natürlich denkt die Regierung von sich selbst (und das gilt auch für Herrn Kues), dass sie die Sache ohnehin richtig macht, und warum muss man da nachfragen? Aber das ist natürlich Regierungs-POV (und die Regierung ist auch dazu da, ihren POV darzustellen). Dass die Darstellungen von Seiten der Regierung bzw. der Veranstalter in verschiedenen Details von einander abwichen (z.B. Begründung der Absage, Frage der Finanzierung über CVJM) ist aus den Fragen klar, und es wird ja noch erlaubt sein, auf diese Unstimmigkeiten hinzuweisen, auch wenn die Regierung es nicht unbedingt möchte.
Ich weiß nicht, ob Du den Vorschlag, die zwei weiteren Zitate im Artikel einzubauen, sarkastisch gemeint hast oder nicht. Wenn wir gerade den längeren Zitat, den "Die ganze Wahrheit" und GLGerman drin haben wollten, rausgeschmissen haben aus Platzgründen, und weil sowas eher zusammengefasst als wörtlich wiedergegeben werden soll, dann werden wir wohl kaum zwei weitere, ähnlich ausführliche Zitate, welche die andere Seite unterstützen (hier ist mit "Seite" nicht die Bundesregierung als Autorin aller Zitate gemeint, sondern die Seiten, die am Artikel beteiligt sind). Aus dem ersten der beiden Zitate könnte man allerdings das Vertrauensvotum der BReg in die AEJ entnehmen...da aber AEJ auch nicht im Artikel Christival eine große Rolle einnimmt, wäre es besser, diese Aussage im Artikel Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend einzubauen. Der Rest des Zitats bringt uns nicht viel, wenn wir nicht in die Fiktion verfallen wollten, es ginge hier um Meinungsverbot oder so--es ist eine Subventionsfrage. Jeder darf eine Meinung haben, es ist nur die Frage, welche Meinungen die Bundesregierung subventionieren sollte...denn gerade an diesem Punkt war ja eine Unklarheit entstanden--oft wird eine Subvention als Billigung verstanden, obwohl es ja nicht nur Herr Beck ist, der eine Meinung hat, sondern in den entsprechenden Fragen (Veränderbarkeit) teilt die Bundesregierung Herr Becks Meinung...nur die Christival-Veranstalter teilen die Meinung nicht (und der Abgeordnete Norbert Geis wohl auch nicht, wie man einem Debattenbeitrag von ihm entnehmen kann). Wenn es z.B. zu Drogenmissbrauch eine Tagung gibt, und die Bundesregierung die Tagung unterstützt, dann erwartet man, dass die Tagung nicht etwa die Meinung vertritt "Durch Heroinkonsum wird die Welt erträglicher...das ist gar nicht so schlecht, wenn man es macht", wenn die Bundesregierung der Auffassung ist, dass Heroinkonsum schädlich ist. Weil die Lage in dieser Situation anders war, war da eben Klärungsbedarf--das Plädoyer für Meinungsfreiheit ist natürlich ein nützliches rhetorisches Manöver von der Bundesregierung (was soll sie anders sagen?), verfehlt aber die eigentliche Frage...man kann das auch merken, weil "andere Auffassungen gibt als die, die Sie vertreten" genauso "andere Auffassungen gibt als die, die wir vertreten" hätte heißen können--und Beck wollte ja erörtern, was denn die Bundesregierung vertritt...was er selbst vertritt stand ja gar nicht zur Diskussion, auch wenn die Bundesregierung es gerne so stilisieren wollte, um sich selbst aus der Schußlinie zu manövrieren. Das das zweite Zitat etwas "genervt" klingt, ist auch das Ergebnis dessen, dass die Bundesregierung (aber das ist die Natur solcher Antworten, das ist nichts neues oder themenspezifisches) hier versucht hatte, bestimmte Klarheiten (die aufzudecken Ziel der Anfrage war) zu vermeiden. Anstatt sich klar zu positionieren, und zu sagen "Was die Veranstalter da machen wollten untergräbt die Zielstellungen der Bundesregierung" macht er so eine Larifari-Antwort wie "deckt sich nicht genau mit unserer Meinung" und "können wir nicht überprüfen", als ob das ganze so undurchsichtig wäre und man keine Ahnung von nix hätte. Das ist in etwa so glaubwürdig, als wenn die Bundesregierung sagt, sie wüsste nicht, was Roland Werner bisher zum Thema veröffentlicht hatte. Es mag sein, dass sie wirklich nichts wusste, aber dann weiß die Wikipedia schon länger mehr als die Bundesregierung, und das mit viel weniger Ressourcen, die uns hier zur Verfügung stehen.--Bhuck 08:52, 19. Mär. 2008 (CET)
Das ist keine Entschuldigung dafür, dass ein Artikel über eine regelmäßig stattfindenden Großveranstaltung zu über der Hälfte auf der Diskussion eines abgesagten Seminars besteht. Ninety Mile Beach 22:44, 17. Mär. 2008 (CET)
Mit Deiner Verkürzung bin ich sehr einverstanden--dennoch, auf der rhetorischen Ebene finde ich es wichtig, das man Äpfel nicht mit Birnen vergleicht. Wenn man schon von "keinen anderen Artikel über eine Großveranstaltung" spricht, dann bitte die Liste aller bekannten Artikel über Großveranstaltungen, zu denen es in der Fragestunde im Bundestag Fragen gegeben hat, vorlegen...dann können wir schauen in welchem Verhältnis das sich verteilt. Wie man die Liste der Großveranstaltungen, zu denen es Fragestunde-Fragen gegeben hat, ermitteln sollte, weiß ich auch nicht genau, aber so lange die noch nicht vorliegt, sind solche Vergleiche wenig aussagekräftig.--Bhuck 11:26, 18. Mär. 2008 (CET)