Benutzer Diskussion:Bu-Lee

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Bärenkeller

Hallo Bu-Lee!

Ich weiss nicht aus welchem Stadtteil Du bist, aber die B17 ist nicht die Grenze zw. BK und Oberh. Die neue B17 gibt es erst seit 1996, und die Stadt zieht keine neuen, willkürlichen Grenzen! Die Grenze ist die Hirblingerstrasse ab der Unterführung, und der Holzweg, alles was nach der Unterführung rechts liegt, ab dem Königreichssaal der Zeugen Jehovas, ist Bärenkeller. Links vom Holzweg alles ab der Tanke. Somit befindet sich das Winterlager voll im Bärenkeller. Ich werde das im Artikel wieder ändern. Desweiteren habe ich nie behauptet das der Gasturm im Bärenkeller ist, sondern nur gesagt, das der Turm von uns Alteingessenen als Wahrzeichen angesehen wird!

Mit freundlichen Grüssen, Benutzer:Benny der 1.

Du hast Recht, die B17 ist nicht die Grenze zwischen Oberhausen und Bärenkeller, die B17 liegt in diesem Bereich fast ausschließlich auf Oberhausener Gebiet (nur ein paar Meter im Bereich der Hirblinger Straße und des Bahngeländes gehören zum Bärenkeller). Lange habe ich gesucht und endlich habe ich eine Karte gefunden, die die Grenzen der Stadtteile anzeigt. Hätte mir schon bei der Stadtteilzugehörigkeit des Rosenaustadions (siehe unten) geholfen. Unter [[1]] auf Seite 27 kannst Du feststellen, dass sogar der Obere Schleisweg (also westlich der B17) die Grenze zwischen Oberhausen und Bärenkeller ist, und dass sogar das Bärenbergl-Volksfest in Oberhausen stattfindet. Also bring bitte nichts falsches in den Artikel. Vielleicht waren die Grenzziehungen früher anders? Und warum sollte die Stadt die Stadtteilgrenzen nicht den verkehrstechnischen Gegebenheiten oder aus anderen Gründen anpassen dürfen?
Im übrigen stand da nicht, dass die "Alteingesessenen" den Gasturm als Wahrzeichen betrachten, sondern dass es "die Bewohner des Bärenkeller" tun. Und da ist meines Erachtens nicht nur die Verallgemeinerung unpassend. Für die meisten Augsburger dürfte der Gasturm ein echtes Wahrzeichen Oberhausens sein. --Bu-Lee 00:07, 3. Mai 2006 (CEST)

Hallo, Du kennst bestimmt die Haltestelle der Linie 27 in der Hirblingerstrasse? Die heisst "Bärenkeller-Ost". Ich habe mir auch die Mühe gemacht, ein paar sehr alteingesessene Nachbarn zu besuchen, die die Geschichte des BK aus dem FF kennen, und die sagten mir, das sowohl der Holzweg aus auch die Hirblingerstrasse früher Zufahrtsstrassen von Augsburg zum ehemaligen Dorf Bärernkeller waren. Und das sowohl inoffiziell (was für einen Einwohner auch mehr zählt, glaube ich) und offiziell der Beginn des Holzweges und die Abgabelung der Hirblingerstrasse als Grenze gelten. Ich war sogar im Winterlager, und da hiess es, "wir sind zwar fast das ganze Jahr unterwegs, aber zuhause sind wir im Bärenkeller!" Die Karte kann ausserdem sonst wie alt sein, da sie ja "nur" zur Anzeige der geplanten neuen Kleingartenanlagen dient. Da ist ja nicht mal die Bahnstrecke eingezeichnet. Da ich aber ebensowenig wie Du falsche Angaben in einem Artikel machen will, werde ich ihn erstmal so lassen, bis ich was gefunden habe, womit ich meine Behauptungen auch belegen kann, denn Hörensagen gilt nichts.

Mit freundlichem Grusse, Benutzer:Benny der 1. 11:43, 3. Mai 2006 (CEST)

Wie geschrieben: Vielleicht waren die Grenzziehungen früher anders, das könnte auch die Haltenstellenbezeichnung erklären. Für eine Enzyklopädie und damit die Wikipedia sollten dagegen offizielle Quellen gelten. Die Karte ist Stand 20.10.2005, sie beinhaltet sogar die Schleifenstraße und dürfte damit insgesamt nicht älter als 5 Jahre sein. Sie ist damit für mich ein stärkerer Beweis für meine Aussagen als Quellen vom Hörensagen. Wenn Du eine offizielle Auskunft haben möchtest, kannst Du gerne beim Stadtvermessungsamt nachfragen. Welche nicht eingezeichnete Bahnstrecke meinst Du? --Bu-Lee 12:45, 3. Mai 2006 (CEST)

Ich meine die ICE-Trasse München-Ulm, welche über die Unterführung Hirblingerstrasse überquert und dann annähernd parallel zu Hirblinger verläuft. Kann die beim besten Willen nicht auf der Karte sehen. Was den stärkeren Beweis als Hörensagen angeht, bin ich mit Dir ja einer Meinung, siehe oben.

Mit Freundlichem Grusse,--Benny der 1. 14:17, 3. Mai 2006 (CEST)

Naja, zwischen den zwei gelb markierten Kleingartenanlagen meine ich aber schon 2 Eisenbahnstrecken erkennen zu können, die in der Fortführung Richtung Stadtmitte von der Grenzlinie Bärenkeller/Oberhausen überdeckt werden. Stadtauswärts ist die gestrichelte Linie gerade noch zwischen der grün markierten Kleingartenanlage und der "85" zu erahnen. Aber das liegt wohl an der schlechten Auflösung der Karte. Falls Du eine andere Bahnlinie meinst, so gibt es die auch in der 2006er Ausgabe des Amtlichen Stadtplanes nicht. --Bu-Lee 20:29, 3. Mai 2006 (CEST)

Romanhinweis im Artikel Plärrer

Hallo Bu-Lee, bevor wir uns noch einen Edit-War liefern, sollten wir lieber hier über den Artikel Plärrer diskutieren.

  • Deine rhetorische Frage "oder soll jeder Platz, jede (reale) Person, die in einem Roman vorkommt, im entspr. Artikel erwähnt werden?" scheint mir keinen Zusammenhang mit der Löschung der Romanerwähnung aus dem Plärrer-Artikel zu haben. Schließlich entferntest du den Roman aus dem Plärrer und nicht umgegekehrt.
  • Der Artikel beschreibt das Volksfest in Augsburg. Wenn ein solches Volksfest den Hauptschauplatz eines Romans bildet, und der Roman dieses Volksfest sogar im Titel trägt, warum sollte der Roman dann nicht erwähnt werden? Leute, die sich für den Plärrer interessieren, sind sicher auch an Literatur dazu interessiert, und warum sollte das nicht ein Roman sein, der dort spielt. Diesem Roman lässt sich doch sicher etwas Lokalkolorit entnehmen. Diese kleinen, scheinbar unwichtigen, Details sind es doch gerade, die die Wikipedia von den klassischen Enzyklopädien mit den Beschränkungen eines gedruckten Buches abheben.
  • Ursprünglich enthielt der Artikel sogar noch die Krimi-Handlung. Offenbar war genau dieser Krimi Motivation genug für einen anonymen Schreiber, einen Artikel über den Plärrer zu schreiben.
  • Es gab auch bereits eine Löschdiskussion, in der aber niemand die Erwähnung des Krimis bemängelte, lediglich die Handlung wurde - zu Recht - entfernt. Du bist der erste, den die bloße Erwähnung stört.

--jpp ?! 08:29, 7. Sep 2005 (CEST)

  • "Soll jeder Platz, jede (reale) Person, die in einem Roman vorkommt, im entspr. Artikel erwähnt werden?" Du beantwortest diese Frage mit "ja" und findest es wohl völlig OK, dass in den Artikeln über Baumsteigerfrösche, Waldemar Hartmann oder die Augsburger Puppenkiste Werbung für diese Romane gemacht wird? Ich finde das nicht OK, und habe deswegen gelöscht. Wo ist die Grenze?
  • Dieser "anonyme Schreiber" scheint ein gesteigertes Interesse daran zu haben, diese "Augsburg-Krimis" bekannt zu machen. Schau Dir nur mal die Benutzerbeiträge dieser IP-Adresse an. Aus dem Augsburg-Artikel wird regelmäßig derartige Werbung entfernt (z. B. [[2]]), insofern bin ich nicht der erste, den die bloße Erwähnung stört.

--Bu-Lee 14:46, 7. Sep 2005 (CEST)

  • Also gut, bleiben wir halt unterschiedlicher Meinung und lassen den Roman aus dem Artikel draußen. So wichtig ist mir das nun auch wieder nicht.
  • Aber noch etwas zur Formulierung deiner ursprünglichen Frage: Du fragst "... soll jeder Platz, jede (reale) Person, die in einem Roman vorkommt, im entsprechenden Artikel erwähnt werden?" Eigentlich meintest du aber "... soll ein Roman in allen Artikeln vorkommen, deren Plätze und Personen er beschreibt?" Diese Frage beantworte ich in dieser Pauschalität mit Nein.
--jpp ?! 15:00, 7. Sep 2005 (CEST)

Rosenaustadion, Stadtteilzugehörigkeit/Anzahl der Stadtbezirke

Hallo Bu-Lee,

ich hatte keine zuverlässige Quelle finden können, zu welchem Stadtteil das Rosenaustadion gehört. Daher habe ich es nach Göggingen gepackt, das war meine Vermutung. Hast du eine zuverlässige Quelle oder Information darüber, wo das Antonsviertel aufhört und Göggingen beginnt? Es würde mich sehr interessieren.

Zur Anzahl der Stadtbezirke: Hier lag ich zunächst auch falsch, habe mehrfach 42 angegeben. Es sind aber tatsächlich nur 41, da die Ziffer 39 nicht begelgt ist. Habe nun an allen mir bekannten Stellen die 41 eingetragen, auch beim Lemma "Augsburg" (hattest du gerade erst auf 42 geändert).

Gruß --Monroe 08:45, 9. März 2006

Da das Rosenaustadion schon vor 1972 ein "Augsburger Stadion" war, war ich mir sicher, dass es auch auf Augsburger Flur liegt. Nach dem Stadtplan von 1948 verlief die Grenze zwischen Antonsviertel und Göggingen als westliche Fortführung der Reisingerstraße (und dann am westlichen Straßenrand der Christoph-v.-Schmid-Str. nach Süden). Es ist also durchaus möglich, dass es sowohl auf historischem Augsburger und Gögginger Gebiet liegt (es sei denn, Augsburg hat das Gebiet zwischen 1948 und der Eröffnung 1951 erworben). Die Adresse spricht dafür, dass es heute nicht zu Göggingen gehört: Stadionstr. 21 (im Gögginger Bereich ist der Straßenname "Gabelsbergerstraße"), 86159 Augsburg (Göggingen hat durchgehend 86199). Die Post weist dieser Adresse in der Postleitzahlensuche als Ortsteil "Antonsviertel" zu. Ich war jedoch der Meinung, die Adresse des Stadions wäre Christoph-von-Schmid-Str. 10 (und damit eindeutig Antonsviertel). Das Bild der Augsburger Stadtbezirke legt andererseits nahe, dass es vielleicht doch noch zum Rosenau- und Thelottviertel, und damit zu Pfersee, gehört. Eine eindeutige Klärung kann daher nur die Stadt Augsburg liefern. Ich werde da nachfragen.
Zur Anzahl der Stadtbezirke hast Du natürlich Recht. Da ließ ich mich von der Nummerierung im [Strukturatlas der Augsburger Stadtteile], Seite 5, leiten, ohne auf die Zahl auf der ersten Seite zu achten.
--Bu-Lee 12:26, 9. Mär 2006 (CET)
Prompte Antwort vom Stadtplanungsamt der Stadt Augsburg: Das Rosenaustadion gehört zur Gemarkung Pfersee. Damit liegt es im Rosenau- und Thelottviertel.
--Bu-Lee 16:40, 9. Mär 2006 (CET)
Klasse, vielen Dank für die Recherche und gleich die richtige Lemma-Zuordnung, Bu-Lee. Grüße --Monroe 17:05, 9. Mär 2006 (CET)
"Seit neuestem" (mindestens seit 2010) gehört das Rosenaustadion nun wirklich zum Antonsviertel - die westliche Stadtteilgrenze des Antonsviertels verläuft nun ab der Localbahn entlang der Stadionstr. und Schießstättenstr. zur Rosenaustr. und dann zur Bahnlinie - vgl. Strukturatlas der Stadt Augsburg 2010 ([[3]] - Seite 3. --Bu-Lee 16:39, 21. Aug. 2011 (CEST)

Istrien

Hallo, hast Du Links/Quellen mit Deinen Zahlenangaben der Bevökerungszählug zur K&K Zeit in Istrien? Gruß Perun 00:32, 31. Mär 2006 (CEST)

Eigene Quellen habe ich nicht, ich habe nur die Zahlen aus einer vorherigen Version wiederhergestellt, habe aber offensichtlich die falsche Version mit den falschen Zahlen erwischt. Danke für den Hinweis! Ich habe deshalb inzwischen die Zahlen korrigiert. "Meine Zahlen" habe ich von den Seiten [[4]] (slowenisch) bzw. [[5]] (italienisch) und auch auf [[6]]. Geringfügig andere Zahlen stehen auf der englischen Version der Istrien-Seite, das gleiche Verhältnis wie auf der englischen Seite findet sich auf der russischen Version. Ich denke, dass wir diese Zahlen als gegeben annehmen können und dass Aussagen, wie sie z. B. auf [[7]] im Absatz "ISTRA POD AUSTRIJOM" stehen ("Istarsko je gradsko stanovništvo bilo pretežno talijansko."), dies auch bestätigen. -- Bu-Lee 20:25, 31. Mär 2006 (CEST)
Sind aus meiner Sicht sehr gute Links!Was hälst Du davon, nicht nur das Jahr 1910, sondern die ganze Tabelle (mit den Zahlen von 18xx) von der slowenischen Seite einzufügen? Auch eine Begründung Kommentar, wieso der italienische Bevölkerungsanteil im 19. Jahrhundert innerhalb von 50 Jahren von 25 auf 40 Prozent anstieg. Im Gegensatz zum kroatischen von 57 auf 43 % sank. Hast übrigens natürlich Recht mit dem Faschismus erst ab 1922. Aber daß in Labin die Kroaten auch 1921 einem faschistoiden Regime zu tun hatten, sollte trotzdem irgendwie in den Artikel einfließen. Die Formulierung "Anführer bestraft" von [8] ist aus meiner Sicht zu weich. Da wurden viele Personen erschossen. Ich kann gerade keine vernünftige Quelle dazu ergoogeln, da hilft wohl nichts als bei Gelegenheit mal or Ort im Museum nachforschen. Gruß, Perun 21:36, 31. Mär 2006 (CEST)
Ein Grund für die Verschiebung zugunsten des Italienischen zwischen 1846 und 1880 war, dass man 1846 noch nach der Muttersprache fragte, während man nach 1880 nach der im öffentlichen Leben verwendeten Sprache fragte. Klar, dass 1880 deshalb auch etliche Slowenen und Kroaten als Italiener gezählt wurden, auch weil sie im städtischen Umfeld, in dem eher italienisch gesprochen wurde, assimiliert wurden. Interessant ist aber, dass sich noch heute viele (vor allem ältere) Istrianer nicht als "Kroaten", "Slowenen" oder "Italiener" betrachten, sondern eben als Istrianer.
Ach ja, das erste kroatische Gymnasium eröffnete erst 1889 in Pazin. Zuvor fand Bildung (wenn überhaupt) wohl nur auf Italienisch oder Deutsch statt. --Bu-Lee 01:40, 1. Apr 2006 (CEST)
Zur Labinska Republika habe ich ebenfalls nur sehr wenig aussagekräftiges gefunden. Dass Leute erschossen wurden, überhaupt nicht. Dem Streikführer und Gewerkschaftsführer Giovanni Pipan drohte erst zwei Jahre später die Verhaftung, er konnte aber entkommen (siehe: [9]). Mir scheint eher, dass der Hintergrund weniger im Antifaschismus liegt als vielmehr darin, dass wie in anderen europäischen Ländern auch, eine Räterepublik eingeführt werden sollte, um die dortige Kohleindustrie im marxistischen Sinne zu sozialisieren. In ein paar Wochen bin ich wieder vor Ort, ich werde dann versuchen, etwas mehr herauszufinden. --Bu-Lee 00:38, 1. Apr 2006 (CEST)
Ich habe zu Labin Infos nur in Buchform vorliegen, die uns hier aber wenig nützen. Bezüglich der italienischen Sprache in Istrien bleibt anzumerken, daß leider zu Zeiten der Donaumonarchie in den kroatischen Küstengebieten italienisch bevorzugt wurde, in anderen Teilen versucht wurde zu Magyarisierung oder zu germanisieren. Stets wurde versucht Kroatien durch unterschiedliche Bezeichnungen und administrative Grenzen zu desintegrieren, bzw. eine Integration zu verhindern. Unter dem Motto "Divida et impera".Schließlich wurden von den K&K Bürokraten auch noch Kunstformen wie Serbokroaten und Serbokroatische Sprache erfunden. Daß in Istrien mit etwa 6,5 Prozent italienischem Bevölkerungsanteil fast alle Orte zweisprachig sind, Straßenschilder etc. , ist aus meiner Sicht sehr ungewöhnlich. In Triest ist übrigens die [[Alleanza Nazionale die stärkste Partei. Gruß Perun 11:41, 2. Apr 2006 (CEST)
"Serbokroatisch" wurde laut Serbokroatische Sprache nicht von KuK-Bürokraten "erfunden". Und warum wurde "leider" italienisch bevorzugt? Die heutigen kroatischen Küstengebiete und speziell Istrien waren auch unter KuK noch venezianisch geprägt und sprachen deshalb natürlich noch italienisch. Der Nationalismus kam in Istrien erst spät auf. Siehe oben: Man verstand sich nicht als Angehöriger einer Nationalität, sondern definierte sich über eine regionale Zusammengehörigkeit als Istrianer. Der Nationalismus wurde erst später von außen hineingetragen. Deshalb finde ich auch, dass die 1846er-Einwohnerzahlen rein gar nichts aussagen, während die 1910er-Zahlen als Begründung für die Veränderung der demographischen Struktur nach 1918 durchaus sinnvoll sind. --Bu-Lee 06:14, 8. Apr 2006 (CEST)
  • Hast Du die o. g. Seite durchgelesen? Wo wird genau definiert auf welches Gebiet sich die Volkszählung bezieht? Wo wird Triest ausgeschlossen?
Ich habe mir die Seite durchgelesen. Das Gebiet wird mit "Istrien" definiert. Schon im ersten Abschnitt ist die Rollenverteilung erklärt: Istrien liefert landwirtschaftliche Güter an Triest, Triest Industriegüter an Istrien. Im Abschnitt "Vzpon nacionalizmov v Trstu in Istri", in dem die 1846er-Zahlen zum ersten Mal genannt sind, wird das Erstarken des Nationalismus in Istrien und in Triest gegenübergestellt. Auf der ganzen Seite wird Triest nicht mit Istrien "in einen Topf" geworfen. Wo wird Triest eingeschlossen?
Oder anders: Administrativ waren da Triest (mit Umland) und Istrien. Ab 1849 war Triest reichsunmittelbare Stadt (ca. 70.000 Einwohner, ohne das dazugehörige Umland). Ab 1867 waren Triest und Istrien zwei Kronländer (für die der Statthalter des österreichischen Küstenlandes zuständig war). Warum sollten die Einwohnerzahlen für zwei separate Kronländer zusammenaddiert werden? Und das dritte Kronland (Görz/Gradisca) des österreichischen Küstenlands, wurde nicht mitgezählt?--Bu-Lee 06:14, 8. Apr 2006 (CEST)
  • Noch was zu Labin:Daß Mussolini 1922 an die Mach kam ist klar, jedoch ist auch genauso klar, daß die Faschos Regional (hierbei sicher auch Istrien) bereits im Vorfeld an der Macht waren. Ich verlasse mich aber auf Deine Recherche vor Ort. Vor Pfingsten kann ich nicht vorort sein.
In Rijeka/Fiume gab es ab 1919 ein prä-faschistisches Regime unter Gabriele d'Annunzio. Dass sich aber im Bezirk Pazin/Labin, in dem die Italiener in der Minderheit waren, ein faschistisches Regime etablieren konnte (von einem Putsch ist mir nichts bekannt, sie müßten also durch Wahlen an die Macht gekommen sein) vermag ich mir schwer vorzustellen. Rückfrage: Aus welchem Jahr ist Deine Quelle? Die Kommunisten haben den Begriff "Antifaschismus" ja gerne auch da verwendet, wo er eigentlich unpassend war (z. B. "antifaschistischer Schutzwall" für die Berliner Mauer). --Bu-Lee 06:14, 8. Apr 2006 (CEST)
  • Istrien wurde an Italien überlassen, weil es weder zu YU noch jemals zum Staat Italien jemals gehört hat (wenn, dann Teilweise zur Republik Venedig). Die Formulierung ist in der derzeitigen Form noch nicht plausibel.

Bin gespannt auf Deine RE. Gruß, Perun 14:28, 7. Apr 2006 (CEST)

Mit dem Satz "Istrien wurde an Italien überlassen" wäre ich inhaltlich auch einverstanden. Die von mir abgeänderte Formulierung war jedoch "Durch den Vertrag von Saint-Germain und den Grenzvertrag von Rapallo 1920 überlies das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen ganz Istrien Italien".
Wer hat es überlassen? Am Vertrag von St. Germain war zwar der SHS-Staat beteiligt, er konnte Istrien aber nicht Italien überlassen, eben weil es ihm nicht vorher gehört hat (bzw. keine Verfügungsgewalt darüber hatte) und auch, weil er, selbst wenn er Anspruch darauf erhoben hätte, keine andere Wahl hatte (Istrien wurde ja schon 1915 Italien "versprochen"). Überlassen (wenn auch nicht freiwillig) hat es Österreich.
Was ist an der jetzigen Formulierung "Durch den Vertrag von Saint-Germain 1919 kam ganz Istrien zu Italien." nicht plausibel? Sie ist meines Erachtens wertneutral und beschreibt nur den Vorgang des Übergangs von Österreich nach Italien. --Bu-Lee 06:14, 8. Apr 2006 (CEST)

Ilsesee

Hallo! So wichtig ist es zwar nicht, dennoch bin ich der Meinung, das der „Ilsesee (Königsbrunn)“ nicht nur von Königsbrunn aus zu erreichen ist (Mit dem Fahrrad nämlich auch über Augsburg). Dass er nur auf Augsburger Stadtgebiet ist, glaube ich zwar, wundere mich aber dennoch. Denn ich arbeitete einmal an einer Veranstaltung am Ilsesee mit, bei der wir angeblich auf Königsbrunner Gebiet keine Ausschankgenehmigung bekamen, weil dort der Kiosk war. Auf Augsburger Gebiet, westlich vom Ilsesee, bekamen wir die Genehmigung. Viele Grüße: TzoumbaesR

Also der Ilsesee (der See ansich) liegt wirklich komplett auf Augsburger Stadtgebiet (siehe [[10]] bzw. [[11]]).
Natürlich hast Du Recht, was die Erreichbarkeit angeht. Über den Haunstetter Wald oder auch am Lochbach entlang ist der Ilsesee natürlich auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar. Mit dem Satz habe ich in der Tat nur die Autofahrer im Blick gehabt. --Bu-Lee 16:07, 29. Jul 2006 (CEST)

Das Lemma „Ilsesee (Königsbrunn)“ wurde mit dem Lemma Ilsesee (Bayern) zusammengeführt. Über Verbesserungen und Ergänzungen würde ich mich freuen. Viele Grüße °ڊ° Alexander 23:41, 18. Okt. 2006 (CEST)