Benutzer Diskussion:Christoph Martin

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Schloss Burgk (Saale)

Ich stelle dir mal deinen Text hier rein, bitte in Schloss Burgk einarbeiten, was dort nicht schon steht. Für den obigen Artikel habe ich einen Schnelllöschantrag wegen Redundanz gestellt. --Bahnmoeller 21:41, 3. Jan. 2007 (CET)


Die Ursprünge der Schloßkapelle gehen auf einen Bau zurück, der 1291 das erste Mal erwähnt wird.Durch bauliche Veränderungen wurde sie in die in Burg einbezogen ,die das erste Mal 1363 in einer Urkunde genannt ist. Nach mehrfachen Umbauten erhielt das Schloß 1739 bis 1742 seine heutige Gestalt als fürstliches Jagdschloß. Das Innere der Kapelle, die stets auch als Dorfkirche für Burgk und Burgkhammer genutzt wurde, enthält bedeutende Kunstwerke:

Die Kanzel von 1668: Der Kanzelkorb wird von einem Engel getragen, an den Ecken sitzen Christus und die vier Evangelisten.Die Emporenbrüstungen sind ebenfalls durch Figuren geschmückt. Alle Figuren sind von dem Schleizer Bildschnitzer Hans Balbierer geschaffen. Die Malereien an der Fürstenempore schuf der Schleizer Maler Paul Keil.

Das bekannteste Kunstwerk der Kapelle ist jedoch die von dem berühmten Orgelbauer Gottfried Silbermann im Jahre 1743 geschaffene Orgel. Sie gehört zu den kleinen Werken der Meisters und hat 12 klingende Register.

Die Disposition lautet:

Manual: Principal 8', Gedackt 8', Quintaden 8', Principal 4', Rohrflöte 4', Nassat 3', Qinta 1½', Sesquialtera (Terz), Sifflet 1', Mixtur 3f., Octava 2'. Pedal: Subbaß 16'. Tremulant. Fest eingebaute Pedalkoppel.

Die Orgel ist vollkommen original erhalten und ist heute auf zahlreichen Aufnahmen und im Rundfunk zu hören.