Benutzer Diskussion:Correctorgrande
Dein Bearbeitungskommentar: erstaunlich, aber wahr - siehe Bericht
Hallo Correctorgrande, „erstaunlich, aber wahr“ ich brauchte eine Weile, um zu erkennen, dass du das ironisch meintest. Klingt tatsächlich etwas banal, was das RKI bekannt gibt, doch es ist ja nur eine nüchterne Info und richtig, zu erklären, dass die relative Jugend nicht vor COVID-19 schützt. --Diwas (Diskussion) 02:43, 9. Apr. 2020 (CEST)
- @Diwas: So ganz ironisch war das nicht gemeint. Die Infektion erwischt logischerweise jeden, nur bei den Todesfällen ist es sehr divergent. Ich werte es nach Auswertung der Studien derzeit so, dass es zwei Mechanismen gibt: 1) Man kriegt es in den Rachen und das Immunsystem hat Zeit genug oder 2) Man kriegt es direkt in die Lunge, davon viel und/oder hat derzeit eine starke Erkältung, die das Immunsystem vorbelastet. Dann sterben auch Junge. Zuletzt ein 27 jähriger Sporter in Italien. Es gibt zudem auch hier in DE einige Junge die intensiv liegen. Correctorgrande (Diskussion) 16:35, 9. Apr. 2020 (CEST)
- Aber es geht doch in der Aussage um den Anteil der Infizierten, nicht der gestorbenen oder der schweren Fälle. Die meisten Menschen in Deutschland sind zwischen 15 und 59 Jahre alt, daher ist es doch nicht erstaunlich, dass in dieser Altersgruppe auch die meisten Infektionen festgestellt wurden, auch wenn symptomlose Kontaktpersonen selten getestet werden. --Diwas (Diskussion) 22:17, 9. Apr. 2020 (CEST)
- irgendwie habe ich jetzt den Tenor der Disk verloren Correctorgrande (Diskussion) 20:08, 10. Apr. 2020 (CEST)
- Ist auch gar nicht so wichtig, war ja nur ein Bearbeitungskommentar, der mich stutzig machte. Ich möchte aber z. B. dem Missverständnis entgegentreten, dass man von dem hohen Anteil der größten Altersgruppe 15-59 an den bestätigten Fällen darauf schließt, dass etwa Schüler selten infiziert werden, wie der Spiegel es hier suggeriert: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-pandemie-forscher-bezweifeln-sinn-von-schulschliessungen-a-1acdf43f-90cb-4257-949e-d2a15cf95049 Im Bericht des Spiegels wird außer Acht gelassen, dass Schüler, selten positiv getestet werden, weil sie eben selten getestet werden, weil sie keine Symptome zeigen. In der Studie wird allerdings darauf hingewiesen, dass („However, in the COVID-19 pandemic thus far, children appear to form a much lower proportion of cases than expected from their population, although evidence for this is mixed and some data suggest that children might be as likely to be infected as adults but largely remain asymptomatic or have a mild form of the disease.26 It remains unclear whether the low proportion of confirmed COVID-19 cases among children in mainland China relate to a reduced risk of infection, having subclinical or milder infections, or specific population factors (eg, one-child policy). Evidence of COVID-19 transmission through child–child contact or through schools is not yet available, although family transmission has an important role in the outbreak.“) man nichts genaues weiß, Familien wohl bedeutender Verbreitungsweg sind und Kinder wohl vor allem wegen fehlender Symptome nicht als infiziert erfasst werden. --Diwas (Diskussion) 01:00, 11. Apr. 2020 (CEST)
- Es gibt halt zuwenig Daten. Ich hätte nichts dagegen, wenn du dieser Abschnitt archivierst oder löschst. --Diwas (Diskussion) 00:21, 12. Apr. 2020 (CEST)
- irgendwie habe ich jetzt den Tenor der Disk verloren Correctorgrande (Diskussion) 20:08, 10. Apr. 2020 (CEST)
- Aber es geht doch in der Aussage um den Anteil der Infizierten, nicht der gestorbenen oder der schweren Fälle. Die meisten Menschen in Deutschland sind zwischen 15 und 59 Jahre alt, daher ist es doch nicht erstaunlich, dass in dieser Altersgruppe auch die meisten Infektionen festgestellt wurden, auch wenn symptomlose Kontaktpersonen selten getestet werden. --Diwas (Diskussion) 22:17, 9. Apr. 2020 (CEST)
Wiedereinatmen der Viren aus der Maske
Völlig unabhängig bin ich auch auf den Gedanken gekommen, dass man die Virensammlung aus einfachen Masken womöglich auch wieder einschnauft. Bei der Recherche, ob andere eine ähnliche Meinung haben, bin ich auf die Diskussion des Artikels "COVID-19-Pandemie in Deutschland" gestoßen. Meine - etwas vereinfachte - Logik ist ungefähr folgende: Das Virus setzt sich erst mal in den oberen Atemwegen fest (leichter Verlauf). Gelingt es ihm, die Lunge zu erreichen ist man fällig fürs Krankenhaus (schwerer Verlauf). Wenn jemand, der einen leichten Verlauf hat, so eine Maske trägt, dann sammeln sich dort die Viren, die beim Ausatmen nicht weiter in die Umwelt verbreitet werden sollen. Das ist ja erst mal der erwünschte Effekt. Wenn nun aber der Maskenträger mal fest durchatmen muss, weil er beispielsweise "schnell mal" eine Treppe hochrennt, dann zieht er sich die gesamte Sammlung aus der Maske direkt in die Lunge. Das sind auf jeden Fall mehr, als er sich durch die gleiche Situation ohne Maske reinziehen würde. Das ist doch logisch und mich wundert es, dass diesen Zusammenhang jemand bestreitet. Als Gegenargumente kann man höchstens fragen: wie lange hält sich das Virus in der Maske oder wie fest klebt das Virus an der Maske?
Diese Diskussion sollte allerdings besser in den passenden Artikel "Mund-Nasen-Schutz" eingebaut werden. Im Pandemie-Artikel (der ohnehin schon ziemlich überladen ist und die Diskussion erst recht) sollte man aber schon deutlich auf das Problem hinweisen und dann Richtung "Mund-Nasen-Schutz" verlinken.
Gibt es inzwischen irgendwo zitierfähige Belege dafür? Gibt es einen Fachausdruck für diesen Effekt? --PeMoMuc (Diskussion) 13:07, 12. Apr. 2020 (CEST)
- @PeMoMuc:Ich habe keine Quelle dafür, sondern dies auch nur zusammengetragen. Die Diskussion kam von einmal einem Sportler, der Sportmediziner zitiert, welche beim Training von Masken abraten, die offenbar manche gegen die Kaltluft nehmen, weil sich gezeigt habe, dass die eher Erkältung nutzen. Dann kam noch einer mit dem Thema Verschmutzung von Schutzstoffen bei Studios hoch, weil er des Problem sieht, dass Ausautmen allein schon ausreicht, um Vorhänge, Kleidung und andere Stoffe einzufeuchten. Das ist alles einleuchtend und braucht eigentlich keine explizite Quelle. Der Sachverhalt mit den Coronamasken ist ja der, dass bei jedem Huster und Atmer die Maske eingefeuchtet wird und richtige Masken diese Feuchtigkeit zurückhalten, bzw soweit durchlassen, dass es nicht überhand nimmt, dabei aber per Antistatik die Viren zurückhalten. Darüber hinaus kommt es bei allen Masken zu einem Anreichern und langsamen wiederabgeben. Die Viren halten sich ja letztlich nicht im Stoff sondern werden durch das Atmen rein odee rausgeschoben. Das ist mal klar. Deshalb seien Stoffmasken, Schals und andere Tücher im Medizinbereich auch verboten. Angeblich führt das auch zu gesteigerten Zahlen von Lungenverschleimungen bei Sportlern. Langläufer sollen das besonders haben, weswegen die Erfahrenen keine Masken vor dem Mund tragen, weil sie sich so noch eher infizieren. Dasselbe dürfte also auch bei Corona passieren: Was nicht sofort durchgeht, reichert sich an und wird dann bei jedem Atmer wieder nach aussen oder innen abgegeben. Dadurch könnte theoretisch die Erkrankung nach innen in die Lunge beschleunigt werden. Ob das stimmt, weis momentan natürlich keiner. Die Lösung wäre jedenfalls die, die Maske nur sehr kurz, wenn nötig zu tragen, z.B. im Geschäft beim Einkaufen und sehr oft zu tauschen. Die Frage ist halt, was es bringt: Es zeichnet sich ab, dass das Virus hauptsächlich durch normales Reden verteilt wird, wenn die Leute zusammenstehen. Da kann die Maske nicht helfen, weil die Viren zu klein sind. Correctorgrande (Diskussion) 17:00, 12. Apr. 2020 (CEST)