Benutzer Diskussion:Dumont

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Ein Tip für Deinen Einstieg in Wikipedia: Sei mutig ;-) --da didi 22:44, 1. Mär 2004 (CET)


Auch von mir hallo, Dumont und herzlich willkommen zur Wikipedia! Deiner Benutzerseite entnehme ich, dass Du Dich für Politik interessierst, ich darf Dich daher auf das Projekt Politik nebst Portal Politik aufmerksam machen, wo Politikthemen etwas koordiniert werden sollen. Bei Fragen kannst Du immer im Handbuch nachschauen oder aber auf der Hilfeseite nachfragen. Daneben antworten auch die meisten Benutzer auf ihren Diskussionsseiten zu spezifischen Fragen. Noch viel Spass beim Schreiben wünscht --mmr 22:48, 1. Mär 2004 (CET)

Besten Dank für die Hinweise. Werde mich hier und da blicken lassen! --Dumont 23:04, 1. Mär 2004 (CET)


Philosophische Betrachtung von Zeit

Seit wann fließt die Zeit aus der Zukunft in die Vergangenheit, wenn dann umgekehrt.?? Bitte eine Erklärung.MfGMatthias Pester 13:36, 4. Aug 2005 (CEST)

Nun, das ist eine Frage des Betrachtungswinkels. Nimmt man die B-Theorie als Grundlage, so fleißt die Zeit aus der Vergangenheit wie ein Fluß nach vorne in dir Zukunft. Nimmt man die A-Theorie fließt das Geschehen in der Zeit von der Zukunft in Richtung der Vergangenheit. --Dumont 18:13, 4. Aug 2005 (CEST)
Ich werde dazu aber mal eine Grafik basteln, dann versteht man das besser... :-) --Dumont 18:13, 4. Aug 2005 (CEST)

Hallo Dumont! Ich habe Deine Ergänzungen revertet, weil sie einerseits unverständlich waren (was willst Du uns damit sagen? Da fehlt der nötoge Hintergrund) und andererseits nicht neutral. Behauptungen wie "in der so-un-so Philosophie" ist das aber anders sind Meinung, ebenso die Bemerkung, dass die Philosophie seit Kant sich "weiterentwickelt" hat (hat sie sich denn seit Platon "weiterentwickelt"?). Du solltest solche Aussagen mit der notwendigen Neutralität darstellen - gerade als Akademiker. --Markus Mueller 18:09, 4. Aug 2005 (CEST)

Hallo Markus. Ja, gerade weil ich Philosophie studiere fallen mir Aussagen auf, die dort vorher standen. Etwa, dass gewisse Beschreibungen nicht in der Sprache der Physik "und keiner anderen" möglich seien. Ein solcher Satz kann nur von jemandem geschrieben worden sein, der sich noch nie wissenschaftlich mit Philosophie beschäftigt hat.
Hinzu kommt, dass in einem Artikel über Zeit es mehr als albern ist, sich auf Kant zu beziehen, nur um die Position der Naturwissenschaft mit diesem Argument zu unterstützen. Ich denke, dass die Philosophie da durchaus mehr zu bieten hat. (Zudem hat Kant der Zeit jegliche Realität abgesprochen - das will ja nicht mal mehr die Naturwissenschaft heutiger Zeit...).
Ich habe den Artikel erstmal wieder überarbeitet eingestellt und werde in den nächsten Tagen da noch mehr zu schreiben... oder, naja, in der nächsten oder übernächsten Woche. Gruß, --Dumont 18:18, 4. Aug 2005 (CEST)
Das mag ja alles richtig sein, was Du schreibst, aber Du hast meinen Punkt nicht verstanden. Du stellst Behauptungen auf, die längst nicht alle Philosophen teilen werden; auch bei Deiner Zeittheorie will ich wissen, wer sowas vertritt. Wir sind hier doch nicht in einer Naturwissenschaft, wo irgendjemand eine Theorie aufstellt, die dann als die Lösung präsentiert wird. :-) Eine Wortwahl wie "die neuere Philosophie" ist absurd, sowas gibt es nicht. Und den "Beweis" der "Philosophie der Sprache" möchte ich auch gerne sehen. Hast Du da einen Link für mich oder einen Literaturhinweis? --Markus Mueller 18:28, 4. Aug 2005 (CEST)
Okay, "neuere Philosophie" habe ich gegenüber den Theorien Kants geschrieben. Diese werden nämlich von niemandem mehr ernsthaft vertreten. In der Philosophie der Zeit gab es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine weite Diskussion, die auch auf die Probleme einging, die durch die Relativitätstheorie entstanden sind. Basis hier war McTaggart mit dem Aufsatz "Die Irrealität der Zeit" von 1908. Etwa seit den 1980er Jahren ist diese "alte Theorie" aber so wiederlegt, dass auch diese nicht mehr verfochten wird. Vielmehr sind unter dem Begriff "New Theory of Time" (teilweise auch "New Tenseless Theory of Time") neuere Ansätze zusammengefasst worden. Daher habe ich den Begriff "neuere Philosophie der Zeit" auch verwendet.
Literatur: Oaklander, Smith: New Theory of Time. New Haven, London 1993. Zudem weitere Aufsätze von Smith auf dessen Webseite (einfach mal nach Quentin Smith und Philosophy suchen), aber vorsichtig, Smith vertritt natürlich nur eine Seite der Diskussion. Neuere Arbeiten u.a. von L.A.Paul in Synthese,111 von 1997 (glaube ich). Bei der Philosophie der Sprache ist David Kaplan führend und hat vor allem herausgestellt, dass die Übersetzung von A- nach B-zEit nicht möglich ist (das war eine der Grundthesen der Old Theory). Ansonsten die Dissertationen von Peter Bieri: Zeit und Zeiterfahrung und Thomas Müller: Arthur Priors Zeitlogik, die beide auf deutsch verfügbar sind (und letztere auch im Netz).
Zu guter Letzt: ich werde mal wohl einen eigenen Abschnitt zur Philosophie der Zeit verfassen müssen... sonst wird der Artikel auch einfach zu gross. Im Moment ist meine Zeit aber eher knapp --Dumont 19:26, 4. Aug 2005 (CEST)
Das wäre sehr lobenswert. :-) Dann könnte man das ganze philosophische Zeug aus diesem Artikel entfernen, was doch nur selbsternannte Hobbydenker zu sinnfreien Edits verführt.
Lies Dir doch mal en:Philosophy_of_space_and_time#The_flow_of_time durch und achte mal darauf, wie das dort formal dargestellt wird. In dieser Form wäre das m.E. hier auch vollkommen ok. Ich hoffe, Du siehst den Unterschiede und verstehst dann, was ich an Deiner jetzigen Fassung kritisiere. :-) --Markus Mueller 19:57, 4. Aug 2005 (CEST)
Hallo Markus. Ja, ich denke, man sollte den Artikel über die Zeit mal etwas entwirren. Sobald ich etwas mehr Zeit habe (sic!), werde ich mal einen Unterpunkt einbauen bzw. entkoppeln (als eigenen Artikel). Der englische Artikel ist ganz gut, aber auch nicht mehr "up to date", da sich heute niemand mehr hauptsächlich auf das McTaggart-Paradoxon beruft. --Dumont 20:29, 4. Aug 2005 (CEST)

Die englische Wikipedia hat wenigstens eine Kategorie Siehe auch und http://en.wikipedia.org/wiki/Presentism was in der deutschen unter Präsentismus steht ist der reinste Humbug, "Amerikaner die trotz Krankheit auf Arbeit gehen, ein Slangbegriff, echt lächerlich. Den werde ich mal zur Löschung vorschlagen (aber ob ich damit durchkomme???) Was du mit deiner A und B-Theorie machst ist mir egal, bevor Du aber Philopsophen in einige Philosophen umänderst musst du beweisen dass deine Theorie Lehrmeinung ist. ich werde mich indess für eine Gescheite kategorie Präsentismus einsetzen und für ein gescheites "Siehe auch" englisch "See also" MfGMatthias Pester 21:42, 4. Aug 2005 (CEST)

Einschlägige Literatur habe ich oben genannt. Bitte lies Dir doch vor allem mal die Dissertation von Thomas Müller durch - die ist nämlich als PDF im Netz verfügbar und daher mal schnell zu Rate zu ziehen: http://www.fdm.uni-freiburg.de/~tmueller/Philosophie/philosophie.html. Im Kapitel 4 (S.133-209) beschreibt er deutlich, dass es die A- und B-Theorie gibt und hier keineswegs eine Lösung eindeutig ist. Daher: es gibt einige Philosophen, die den Physikern zusprechen (um es mal so einfach zu sagen) und andere, die den Physikern widersprechen. Es ist somit - und ich muss mich hier wiederholen - falsch und unwissenschaftlich zu behaupten, die meisten Philosophen hätten die in dem Artikel geäusserte Meinung. Mit einer solchen Aussage wirst Du in jedem philosophischen Institut jeder Universität auf Kopfschütteln stossen. ---Dumont 20:31, 5. Aug 2005 (CEST)
Hallo, Wolfgang ist wieder da, besprich das bitte mit ihm, er hat sein Fließen der Zeit etwas bearbeitet und die 4 Wörter die du weg haben wolltest wieder eingefügt.
Lies mal meine Beiträge in Diskussion Zeit und vor allem den Link "scheint ein Urproblem zu sein". Da kann man nur sagen dass man bei so manchem Professor den Kopf schütteln muss weil er Dinge postuliert die absolut realitätsfremd sind. Deshalb kann ich auch verstehen dass eure Professoren die Köpfe schütteln, das basiert auf Gegenseitigkeit. Wenn in dem Fließen der Zeit der Quatsch vom 4-Dimensionalen Raum nicht drin wäre, dann würde es fast mit meiner Theorie übereinstimmen, soviel dazu. MfGMatthias Pester 23:38, 8. Aug 2005 (CEST)
Hallo Matthias, werde das mal mit Wolfgang besprechen. Wahrscheinlich wird mein Vorschlag aber ohnehin dahingehen, den Artikel noch weiter zu entrümpeln. Bei einem Thema wie "Zeit" gibt es wohl soviele Meinungen wie Köpfe, daher ist es in vielen Bereichen (auch bei Biologie oder Soziologie) schwierig von einer Mehrheitenmeinung zu sprechen - gerade deshalb ist ein wissenschaftlicher Umgang mit dem Artikel so schwer, wie es Augustinus bereits ausdrückte. --Dumont 10:15, 9. Aug 2005 (CEST)


International Society for Philosophical Enquiry

Die jetzige Form dieses Artikels scheint mir WP:POV zu verletzen. Insbesondere ist mir negativ aufgefallen, dass diese von Ihnen gemachte kritische Aussage entfernt wurde. Da ich mich aber weder in der Materie auskenne (ich bin nicht hochbegabt) noch als angemeldeter Benutzer wiedererkennbar an Diskussionen teilnehmen moechte, suche ich auf diesem Wege einen Verteidiger des Artikels. Erfolgreich ?? -- Juergen 80.133.212.186 09:44, 5. Aug. 2008 (CEST)

Hallo Jürgen. In der aktuellen Version ist der zuvor entfernte Hinweis auf "The Thousand" wieder drin, daher wäre meine Kritik weiter vorhanden. Mir erscheint der Artikel aktuell auch eher zu persönlich (vielleicht von einem Mitglied geschrieben?) und daher noch nicht optimal. Was stört Dich denn konkret? Wo siehst Du POV verletzt? Schönen Gruß --Dumont 18:25, 8. Sep. 2008 (CEST)