Benutzer Diskussion:Edmund Ferman/Archiv/2006/2

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Wuppertaler Schwebebahn

Ich hab, so hoffe ich, die wesentlichen Schwächen aus dem Artikel ausgebügelt. Kannst du noch mal gucken, bitte? -- 80.145.49.109 07:39, 4. Apr 2006 (CEST)

Novemberpogrome

Hallo Edmund, nachdem ich auf deine Einwände größtenteils eingegangen bin - da wo nicht, dann aus gutem angegebenen Grund - wäre es fair, du würdest dein Votum nochmals überdenken. Inzwischen wurden auch die meisten der fehlenden Belege nachgereicht, wichtige Infos referenziert (geht morgen noch weiter) und einiges verbessert, nicht zuletzt gute Fachliteratur ergänzt. Grüße, Jesusfreund 23:27, 5. Apr 2006 (CEST)

Stonewall

Hallo, das "clausewitzesk" war weder ironisch noch abwertend gemeint, (und vielleicht ein Register zu hoch gegriffen), was ich damit aber meinte sind Formulierungen wie Jackson hatte ein Gespür für die in der jeweiligen Situation notwendigen und durchführbaren Entscheidungen. Um erfolgreich handeln zu können, bedurfte er der Führung am langen Zügel., die mir irgendwie altertümlich-wilhelminisch vorkommen. Nun weiß ich aber nicht, welchen Ton man in der Militärgeschichtsschreibung heute anschlägt, und fand diesen Duktus daher auch nicht schlecht, nur eben etwas gewöhnungsbedürftig. Vielleicht sollte amn erwähnen, dass eine derartige Bewertung in der von Weltkriegen noch nicht geprägten Historiografie wurzelt es scheint laut en: ja so, dass vor allem George Francis Robert Henderson für Jacksons Nachruhm verantwortlich ist.

Mit "Folklore" meine ich eine eher kulturwissenschaftliche Betrachtung. Also wie er posthum zu einer nachgerade mythischen Gestalt verklärt wurde, eine Art "Ole Abe Lincoln" der Südstaaten. Tate ist dabei ja schon eher der Hochkultur verpflichtet, auch bei Faulkner dürfte sich wohl was finden (vielleicht in Sartoris). Die Trivia, die in der en: unter Legacy aufgezählt werden, sind aber ja der Stoff, aus dem sich das lost cause-Bewusstsein der Südstaaten speist, und werden den Kindern in Georgia wahrscheinlich noch heute schon in der Grundschule erzählt. Diese Nachwirkung hätte ich gerne noch etwas betont. Ich schau mal, was meine Institutsbibliothek hergibt. Gruß,--Janneman 01:44, 6. Apr 2006 (CEST)


Hallo, du bist ja noch wach. Ich habe mal ein bisschen recherchiert, noch nix zu Stonewall, aber hier findet sich ein ziemlich luzider Artikel der Encyclopedia of Southern Culture zum Thema Biografie mit einem kleinen Abriss dazu, wie Lee von seinen Biografen zu dem Helden gemacht wurde, wie der Süden ihn heute kennt. So ähnlich stelle ich mir das auch bei Jackson vor. Gruß,--Janneman 02:42, 6. Apr 2006 (CEST)

Noch was gefunden: Eulogen von Sidney Lanier und Herman Melville. Und dann hat die Cambridge History of English and American Literature von 1921 noch eine Menge mehr auf Lager, so dass es für ein ganzes Kapitel reicht.(Bin halt Literaturwissenschaftler, vielleicht interessiert dich ja dieser Absatz in meinem Artikelchen zur amerikanischen Literatur). Ich schaue mir das alles mal an und baue es, wenn du nichts dagegen hast, in den Artikel ein.--Janneman 03:20, 6. Apr 2006 (CEST)

Lee, Jackson etc.

Hallo, ich habe mir jetzt mal Thomas Connellys The Marble Man. Robert E. Lee and His Image in American Society durchgelesen und darin gefunden, was ich im Artikel zu Jackson, nach Durchsicht noch mehr in dem zu Lee vermisst habe, nämlich etwas zur diskursiven Bedeutung der Herren für das Geschichts- und Selbstverständnis der USA und der Südstaaten insbesondere. Nochmal: ich komme aus der amerikanischen Literatur- und Kulturwissenschaft, in der "ideologische" Prämissen der Darstellung sei es der amerikanischen Geschichte, Literatur usw, seit mindestens dreißig Jahren im Mittelpunkt stehen. Dort wie in diesem speziellen Fall heißt das: "Helden" werden gemacht, und zwar vor allem durch Texte. Es würde zu weit fühen, das gesamte Buch zusammenzufassen, aber ein ganz kurzer Versuch dennoch: Es war 1865 und auch nicht 1870 keinesfalls klar, dass Lee in der Geschichtsschreibung den Rang einnehmen würde, den er bis heute hat. Tatsächlich ragte er in frühen Kriegsdarstellungen kaum unter einigen anderen hervor, die (meist in ihren Heimatorten) mindestens ebenso verehrt wurden, darunter natürlich Jackson, aber auch Beauregard, Joseph Jonston und Albert Sidney Johnston. Erst nach seinem Tod verschrieb sich eine Lobby in Richmond dem Ziel, Lee zum Ritter ohne Furcht und Tadel zu machen. Kritische Stimmen (die es durchaus gab, vor allem im Bezug auf sein strategisches Geschick) wurden in der Folge konsequent diskreditiert, ebenso seine Rivalen. Nur ein kleines Zitat als Beispiel:

By the 1880s, Lee's admirers would shape the image of General Joseph Johnston into that of a veritabel bungler. These authors would take pains to depict the Army of Northern Virginia under Johnston's command as near collapse when Lee took charge in June 1862. But this was not the verdict of the earliest historian , Southern or Northern: Edward Pollard wrote that "not a few military critics have considered Johnston superior to Lee in the highest qualities of generalship.

usw. usf. Das Buch legt sehr schön dar, wie Lee erst bis ca. 1900 mit nachgerade religiösem Eifer zum größten Konföderiertengeneral verklärt wurde, und wie er dann bis spätestens 1914 zum gesamtamerikanischen Helden wurde, wie die Haltung in den 1920/30er Jahren in der Southern Renaissance aussah, und wie sich das Bild seit dem Zweiten Weltkrieg darstellt. Es geht also um den Gebrauchswert und die Einzelinteressen hinter dem Mythos Lee. Die Kritik des Buches ist - wie der Titel ausdrücken will - dass Lee von seinen Biografen zu einem man more of marble than of flesh gemacht wurde. Und mir eucht, dass unsere Artikel diese Saga etwas zu unkritisch fortschreiben. Ich würde die Artikel zu Lee und Jackson (bei dem der Fall nicht ganz so dramatisch ist) daher in den nächsten Tagen gerne behutsam in diese Richtung ergänzen, falls du nichts dagegen hast. Keine Sorge, ein Rufmord wird es gewiss nicht. Gruß,--Janneman 00:49, 26. Apr 2006 (CEST)

Hallo. Da der Artikel zum Teil auch von mir stammt, melde ich mich hier auch einmal zu Wort ;). In meinen Augen wäre eine Passage im Artikel über das Lee-Bild in den Staaten und wie es sich entwickelt hat sicherlich nicht schlecht, und auch eine gewisse kritische Betrachtung ist da sicher nicht fehl am Platze. Allerdings war Lees Status m.E. auch schon während des Krieges herausragend. (z.B. der im Prinzip eigens für ihn geschaffene Posten des OB; aber auch im Tagebuch des britischen Beobachters Fremantle kommt er, wenn ich mich recht erinnere, sehr gut weg). Gruß --www.WBTS-Forum.de 19:50, 26. Apr 2006 (CEST)

Custer

Hallo. Du hast im Review geschrieben "Eine andere Begebenheit war, dass er eine brennende Brücke gelöscht hat und sich dabei die Hände verbrannt hat (The War of the Rebellion XI, III, S. 198f)". Ich würde diese Begebenheit gerne in den Artikel einbauen, aber ich kann auf 199 und 198 nichts davon finden. Wo genau hast du das mit der Brücke her? Gruß --www.WBTS-Forum.de 11:10, 1. Mai 2006 (CEST)

Physikalismus

Hallo Edmund, vor einiger Zeit hatte ich den Artikel Physikalismus zu den Kandidaten für lesenswerte Artikel gestellt. Die Kadidatur scheiterte, da viele der Meinung waren, dass der Artikel zu kompliziert sei und v.a. zu viele Fachbegriffe verwende. Auch Du hast damals mit "contra" gestimmt, da Du der Meinung warst, dass man vieles einfacher beschreiben könne. In den letzten Tagen habe ich mich bemüht, den Artikel verständlicher zu machen. Dies ist mir allerdings recht schwer gefallen, da das Thema recht technisch ist und die Debatte mit einem sehr spezialisierten Vokabular geführt wird. Ich würde mich freuen, wenn Du mal auf den Artikel schauen und mir sagen könntest, was Deiner Ansicht nach noch erklärt / vereinfacht werden müsste. Liebe Grüße, --Davidl 17:46, 9. Jun 2006 (CEST)

Liste der Schlachten mit weltgesch. Bedeutung

Hallo Edmund.Werde in Zukunft Versuchen,die Änderungen mehr zusammenzufassen ;) Eine Anmerkung habe ich noch zu deinen Änderungen in der o.g.Liste:Vicksburg war nicht der letzte,sondern der wichtigste konföderierte Stützpunkt am Mississippi. Der letzte war Port Hudson, das einige Tage nach Vicksburg fiel. Gruß --www.WBTS-Forum.de 09:43, 14. Jun 2006 (CEST)

Hallo, ich habe das jetzt mal in "der letzte bedeutende" geändert. Seitdem ich aus Vicksburg zurück bin, überlege ich, für wen Vicksburg eigentlich wichtig war. Ich denke, dass Johnston die Bedeutung Vicksburgs erahnte, denn er befahl Pemberton mehrmals Grant zunächst auf dem westlichen Ufer, später nach der Invasion anzugreifen. Pemberton kabelte dem Präsidenten, er halte einen Angriff für eine Schwächung von Vicksburg, und erhielt die Erlaubnis, in Vicksburg zu verbleiben. Dass belagerte Städte/Forts letztlich nicht zu halten sind, hatten die Konföderierten bei Fort Donelson und Corinth, Ms erlebt und musste ihnen eigentlich bewusst sein. Also war ihnen Vicksburg gar nicht so wichtig. Auch nach dessen Fall kämpfte die Konföderation zwei Jahre weiter. Für die Union war Vicksburg deshalb wichtig, weil der Versorgungsverkehr auf dem Mississippi von dort aus leicht gesperrt werden konnte. Viel wichtiger war 1 1/4 Jahr vorher Island No. 10. Als beide gefallen waren. erlosch deren Bedeutung für die Union. Deshalb habe ich "wichtig" geändert. Gruß--Edmund 14:52, 14. Jun 2006 (CEST)

Forrest

Hallo Edmund! Du warst doch die letzten Wochen im Süden, hast du dich da zufällig auch ein wenig intensiver mit Nathan Bedford Forrest beschäftigt? Ich habe ein Problem mit dieser Passage im Artikel :General Sherman setzte ein Kopfgeld auf ihn aus. Von einen Kopfgeld habe ich noch nie gehört. Es gab den Befehl an A.J.Smith, Forrest zu verfolgen und zur Strecke zu bringen "und wenn es 10.000 Männer kostet und die Staatskasse leert". Ansonsten habe ich nur noch gefunden, dass er General Mower versprochen hatte, ihn zum Generalmajor zu befördern, falls sein Kommando Forrest umbringen würde [1]. Weißt du was darüber? Gruß --www.WBTS-Forum.de 17:39, 16. Jun 2006 (CEST)

Rurik-Expedition

Hi Edmund, ich habe mir mal Deine Kritikpunkte aus der Lesenswert-Kandidatur zur Brust genommen und auf der Diskussionsseite des Artikels durchgearbeitet, bzw. im Artikel korrigiert. Wäre nett (im Sinne der Verbesserung des Artikels), wenn Du das auch nochmal durchgehen könntest und evtl. Kritikpunkte nochmal aufgreifst.

Ich muß Dir aber klar sagen, dass ich die Form Deiner Kritik nicht sehr schätze und einen etwas netteren Ton begrüßen würde. Ich habe Dir nichts getan, sondern nur einen Artikel geschrieben. Wenn der noch Mängel aufweißt kann man das alles auch freundlich sagen. Außerdem glaube ich, dass einige Kritikpunkte etwas überzogen für einen "lesenswerten" Artikel waren. Vielleicht überlegst Du Dir Dein Votum ja nochmal, wenn die Punkte abgearbeitet wurden. Gruß --Triggerhappy 09:37, 19. Jun 2006 (CEST)

P.S.: Gerade was das sprachliche angeht, bräuchte ich beim Artikel noch etwas Hilfe. Wenn Du Dich da besser auskennst, wäre ich für Deine Unterstützung sehr dankbar. --Triggerhappy 09:38, 19. Jun 2006 (CEST)

Hi nochmal. Habe auf der Disk.-Seite des Artikels geantwortet (bzw. eine oder mehr Fragen sind glaube ich noch offen geblieben). Da ist auch ein Versöhnungsangebot zu finden, dass ich hier mit einer Entschuldigung für meine Hitzköpfigkeit nochmal ausspreche. Gruß --Triggerhappy 22:13, 19. Jun 2006 (CEST)
Es steht zwar schon in der Lesenswert-Kandidaten-Seite aber ich schreibe es hier auch nochmal: Danke für Dein neues Votum. Um mich zu erklären: ich hatte vor der Kandidatur (und wie gesagt: das war meine erste!) zwei Meinungen eingeholt und war mir aus Mangel an Erfahrung mit den Lesenwert-Kandidaturen sicher, dass der Artikel in Ordnung sei. Da oben in der Seite steht, man solle den Artikel nur im Fall von Zweifeln ins Review stellen, habe ich das nicht getan. Jetzt weiß ich es besser. Sollte ich es noch einmal versuchen werde ich es in jedem Fall zuerst mit einem Review versuchen. Danke auf jeden Fall für die tolle Hilfe. Das war wirklich mal eine lehrreiche Erfahrung ;) Gruß --Triggerhappy 16:46, 21. Jun 2006 (CEST)

Reden Abraham Lincoln

Hallo Edmund,
Verweise auf die Reden wären natürlich ein Gewinn für den Artikel. Vielleicht wäre es aber sinnvoller, sie auf der deutschen Seite von Wikisource unterzubringen, zu der bereits ein Link besteht. Dort findet man z.B. auch die Gettysburg Adress.
Schöne Grüße Stefan Volk 11:10, 28. Jun 2006 (CEST)