Benutzer Diskussion:Edmund Ferman/Archiv/2007/2
Jacksons Zitronen
Hallo, ich wollte das leidige Thema nicht schon wieder bei KEA ansprechen, aber eine Frage zu der Zitronengeschichte habe ich doch noch; im Artikel steht: Hiermit sollte wohl der Eindruck erweckt werden, dass Jackson auch die Verpflegung mit den Soldaten teilte. Ist das eine eigene Interpretation der Geschichte oder wird das von Historikern/Biographen so gesehen? Gruß,--www.WBTS-Forum.de 14:33, 14. Apr. 2007 (CEST)
- Diese Geschichte ist furchtbar, nicht wahr? -) Aber eben eine der bekanntesten Geschichten über Jackson und deshalb hielt ich sie für erwähnenswert. Ich habe das irgendwo gelesen, wahrscheinlich einer der Biographen, habe mir natürlich nicht gemerkt, wo das stand. Ich finde das irgendwann wieder, dann mache ich einen Quellennachweis dran - vielleicht hast du Glück und findest das vorher. --Edmund 18:02, 14. Apr. 2007 (CEST)
Sezessionskrieg
Hallo Edmund, in der Literatur haben Comics sicher nichts zu suchen, deine Löschung ist sinnvoll. Mir kam aber in diesem Zusammenhang die Überlegung, dass zusätzlich zur Liste der "Verfilmungen" (eh unpassender Titel, schließlich erzählen die meisten der genannten Filme Geschichten vor dem Hintergrund des Krieges, stellen aber mitnichten Verfilmungen im Wortsinn dar) auch ein Kapitel zur literarischen Aufarbeitung des Bürgerkriegs sinnvoll wäre. Neben Comics existieren schließlich unzählige mehr oder weniger gute belletristische Werke mit Bürgerkriegsthemen. Gruß, --Wahldresdner 14:46, 19. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo Wahldresdner, das Thema hatten wir schon einmal während der Bearbeitung des Artikels. Da waren sowohl sehr, sehr viele Filme, als auch Literatur drin. Vielleicht lohnt es sich ja, einen Artikel beispielsweise "Liste der Bücher über den Bürgerkrieg" und "Liste der Filme, in denen der Bürgerkrieg den Hintergrund der Erzählung ist" zu erstellen. Wir waren damals der Auffassung, dass im Artikel ein sehr strenger Maßstab für Literatur und Verfilmungen angelegt werden sollte. BTW, ich könnte und wollte auch bei der Vielzahl der Veröffentlichungen nicht entscheiden, was noch in den Artikel reingehört und was nicht. Deshalb erscheine ich in diesen beiden Kapiteln immer sehr rigoros. Gruß --Edmund 14:54, 19. Apr. 2007 (CEST)
- Listen mag ich ja nicht so, vor allem wenn sie so open end angelegt sind. Eher könnte ich mir einen Artikel zur künstlerischen Rezeption des Bürgerkriegs vorstellen. Es würde mich sehr wundern, wenn es dazu wiederum noch keine Literatur gäbe. Schließlich ist der Krieg derart intensiv in Literatur und Kunst behandelt worden, dass sich ganz sicher jemand damit befasst hat, wie der Krieg literarisch oder filmerisch aufgearbeitet wurde. --Wahldresdner 17:09, 19. Apr. 2007 (CEST)
- Guter Vorschlag, aber ich kann das nicht - man könnte sagen, mir fehlt die literarische und künstlerische Ader *g*. Absolut nicht meine Sache! --Edmund 17:28, 19. Apr. 2007 (CEST)
Richtiger Begriff
Du hast in einer Reihe von Artikeln mit der Begründung "richtige deutsche Begriffe", "richtige militärische Begriffe verbessert" bzw. "Dienststellung verbessert" den Begriff "Kommandeur" durch "Oberbefehlshaber" ersetzt. Wie ich an andere Stelle bereits ausgeführt habe, ist die Bezeichnung Frontkommandeur bzw. Armeekommandeur in Bezug auf die Rote Armee durchaus üblich. Ein paar Beispiele, von Autoren, die diese Begriffe für die Dienststellung, nicht den Dienstgrad, benutzen, um dies einmal zu verdeutlichen:
- Frontkommandeur:
- Klaus Segbers: Die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg: Die Mobilisierung von Verwaltung, Wirtschaft und … Oldenbourg 1987.
- Wilhelm von Schramm: Der Geheimdienst in Europa 1937-1945, Langen Müller, 1974.
- Carl Wagener: Heeresgruppe Süd: Der Kampf im Süden der Ostfront 1941-1945. Podzun, 1967.
- Vasiliĭ Semenovich Grossman: Leben und Schicksal: Roman, A. Kraus 1984.
- Walter Görlitz: Griff in die Geschichte.: Menschen und Ereignisse aus 250 Jahren. Droste 1979.
- Peter Hornung: Die Legion: Europas letzte Söldner. Meyster 1981.
- Paul Carell: Verbrannte Erde: Schlacht zwischen Wolga und Weichsel, Ullstein 1966.
- SVPW-Jahrbuch: Annuaire ASSP, Peter Haupt 1986, S.53f.
- Peter Erlau: Flucht aus der Weissen Hölle: Erinnerungen an die grosse Kesselschlacht der 1. Panzerarmee. Kunsthistorischer Verlag Dr. Riegler 1968.
- Armeekommandeur (Dienststellung, nicht Dienstgrad)
- Wilfried Strik-Strikfeldt: Gegen Stalin und Hitler.: General Wlassow und Die Russische Freiheitsbewegung
- Erich F. Pruck: Der rote Soldat: Sowjetische Wehrpolitik, Olzog 1961
- Michael Kühn: Stalin und seine Zeit in der russischen Literatur nach 1953, 1980.
- Archiv für Politik und Geschichte, 128f.
Ich halte es daher nicht für hilfreich und sinnvoll, hier einfach die deutsche militärische Nomenklatur zu übertragen. Im Bereich des deutschen Militärwesens haben diese Begriffe ihre Richtigkeit, bei der Übertragung auf andere Staaten bleiben sie Provisorium. Richtig ist hier, was den russischen Sprachgebrauch angemessen wiedergibt, und das ist hier eben der Begriff Kommandeur mit seinen entsprechenden Komposita. Ich werde das daher in diesem Sinne wieder ändern. --Anastasios 16:37, 10. Mai 2007 (CEST)
- Du bist ja derartig hartleibig, das ist kaum zu glauben! Ich habe es dir bereits mehrfach erklärt - Grundlage der deutsche Wikipedia ist die deutsche Sprache - die verstehen alle gleich. So bedeutet z.B. der Begriff Kommandeur gem. dem Fremdwörterbuch der Dudenredaktion: Befehlshaber eines größeren Truppenteils (vom Bataillon bis zur Division). Ich denke, das ist eindeutig. Kommandierende Offiziere oberhalb dieser Ebenen heißen: Kommandierender General (Korpsebene), Befehlshaber (Militär-, Wehrbereiche), Oberbefehlshaber (Armee- und Heeresgruppen- (Front-) ebene).
- In der Wikipedia richten wir uns nach den Empfehlungen der Dudenredaktion.
- Ich habe dir bereits einmal vorgeschlagen, die Besonderheiten der sowjetischen Dienststellungen in einer Fußnote zu erläutern; glaube aber persönlich, dass es sich dabei um eine schlechte und falsche Übersetzung handelt.
- Inwieweit die von dir genannten Schriftsteller sich an gültige Namenskonventionen gehalten haben ist unwesentlich - es gelten die heutigen!
- Ich revertiere deine Änderungen in der Hoffnung, dass du einsichtig bist.
- --Edmund 17:51, 10. Mai 2007 (CEST)
Ich habe Deine eigenmächtigen Änderungen zurückgesetzt. Deine Haltung zeigt, dass Du weder vom sowjetischen Militärwesen, noch von der russischen Sprache und schon gar nicht vom Übersetzen eine Ahnung hast. Wenn Du Argumenten nicht zugänglich bist, kann ich mir Erklärungen sparen. --Anastasios 18:20, 10. Mai 2007 (CEST)
Hallo ihr beiden. Ich kann die Sache inhaltlich wirklich nicht ansatzweise beurteilen, allerdings möchte ich dringlich darum bitten, den Editwar strikt zu beenden. Es kann nicht angehen, dass mehrere Artikel wegen einer solchen Sache vollständig gesperrt werden müssen. Ich möchte anregen, die Sache zusammen mit anderen Autoren aus dem Fachgebiet auf Portal Diskussion:Militär zu besprechen. Grüße, --Gardini 18:43, 10. Mai 2007 (CEST)
- @Gardini - hier geht es nicht um das Fachgebiet, sondern um einfache Anwendung der deutschen Sprache. Anastasios gib es ja auch im Statement darüber zu, dass er in die deutsche Wikipedia russische Begriffe und nicht deren deutsche Entsprechung aufnehmen will.
- @Anastasios - WP:KPA. Übrigens, wenn dein Vorwurf stimmt, warum nimmst du dann nicht meinen Vorschlag an und erläuterst den Unterschied zum deutschen Begriff in einer Fußnote?
- --Edmund 22:02, 10. Mai 2007 (CEST)
- Ich finde es ausgesprochen ungeschickt, dass du nach der Reaktion auf die Bitte von Gardini den Edit-War fortsetzt. Da ich aber grade gute Laune habe und niemandes Wikistress in die Höhe treiben will, habe ich nicht Dich, sondern die fraglichen Artikel gesperrt.--Wiggum 22:50, 10. Mai 2007 (CEST)
- Ich kann den Streit nicht ganz nachvollziehen. Nach meiner Meinung sollten die in den entsprechenden Länder üblichen Begriffe verwendet werden. D. h. bei Artikeln über das deutsche Militärwesen die deutschen Begriffe und bei Artikeln über das sowjetische Militärwesen eben deren Bezeichnungen. Eine Zuordnung zu den deutschen Begriffen ist meines Erachtens bei Artikeln über ausländisches Militär nicht immer möglich und verwirrt dann eher, als daß es erklärt. Selbst in Deutschland ist es nicht einfach. Wenn ich den Militärbezirk der NVA z. B. betrachte, dann finde ich in der Literatur je nach Sichtweise des Autors oder des Zeitpunktes, der betrachtet wird (Friedensstruktur oder Mobilmachung) sowohl die Entsprechung einer Armee als auch die eines Korps. In der NVA hieß der Führer des Militärbezirkes immer "Chef des Militärbezirkes". Was spricht eigentlich dagegen, ähnlich wie bei Dienstgraden oder anderen Themen in der Wikipedia, einen Artikel zu erstellen, der die Begriffe gegenüberstellt und so die Kommandostrukturen/Kommandobezeichnungen mit ihren Entsprechungen in anderen Ländern vergleicht? Ein Editwar ist jedenfalls keine Lösung und macht die Leser unsicher. Ein Lexikon soll doch wohl erklären und nicht verwirren. Vielleicht versucht ihr einfach, gemeinsam eine Lösung zu finden. --Pk59 23:02, 10. Mai 2007 (CEST)
@Pk59 - Es geht nicht um die Zuordnung fremdsprachlicher Begriffe zu deutschen Begriffen, sondern die Einheitlichkeit der deutschen Sprache. Ich habe Anastasios nichts anderes empfohlen, als den gewichtigen existierenden Unterschied durch eine Fußnote zu erläutern. Um zu deinem Beispiel zu kommen: im deutschen Militärsprech gibt es den Begriff "Chef" nur zweimal - als Kompanie-/Batterie-/Staffelchef und als Chef des Stabes. Wenn ich jetzt jemanden als "Chef des Militärbezirkes" bezeichne, ist die Sprachverwirrung komplett. Also schreibe ich - "Befehlshaber im Wehrbezirk" oder "Kommandeur des Wehrbezirks" und setze die Fußnote: "In der NVA wurde der Dienstposten als "Chef des Wehrbezirks" bezeichnet." BTW, war diese Bezeichnung die offizielle oder nur der Sprachgebrauch? --Edmund 23:22, 10. Mai 2007 (CEST)
- Die Bezeichnung Chef war die offizielle für die Führer der Militärbezirke und der Teilstreitkräfte der NVA (z. B. Chef Volksmarine). Sie galt auch auf für die Führer/Leiter der Verwaltungen, Waffengattungen und Dienste (z. B. Verwaltung Kader im MfNV - Chef Kader, Raketentruppen und Artillerie - Chef RTA oder Chemische Dienste - Chef Chemische Dienste etc.)--Pk59 23:45, 10. Mai 2007 (CEST)
- Hab gerade beschlossen, das meine Idee mit der Gegenüberstellung in einem eigenen Artikel doch nicht so gut ist. Das würde vermutlich zu vielen Artikeln führen, die nur andere Artikel erklären. Fußnoten oder Anmerkungen im eigentlichen Artikel sind wohl doch besser, um Unterschiede zu erläutern oder anderen Sprachgebrauch bzw. andere Bedeutungen zu erklären. Ist mir deshalb aufgefallen, weil du mit Sicherheit unter einem Wehrbezirk was anderes verstehst als ich. Im Bereich der NVA war z. B. der Wehrbezirk dem Militärbezirk unterstellt. Er bildete die Territorialverwaltung entsprechend der Verwaltungsgliederung der DDR und entsprach etwa der Division. Der Militärbezirk war dann eher, wie oben schon gesagt, Korps oder Armee ud ihm waren 8 bzw. 7 Wehrbezirke unterstellt. Meines Wissens ist bzw. war die Bedeutung des Wehrbezirkes im Bereich Bundeswehr bzw. Wehrmacht eine andere. Dies aber nur kurz zur Erläuterung meines Sinneswandels. --Pk59 23:55, 10. Mai 2007 (CEST)
- Die territoriale Gliederung der SK in der BRD und der "Zone" *grins* war nahezu identisch. Kreiskommandos für einen oder mehrere Kreise, Bezirkskommandos für Regierungsbezirke im Westen und für mehrere Kreise im Osten, Bereichskommandos für ein oder mehrere Länder im Westen und für jeweils einen Bezirk oder mehrere Bezirke im Osten und Territorialkommandos für Nord- und Westdeutschland und Südwest- und Süddeutschland im Westen. In der DDR weiß ich das nicht. Und die Benennung des Dienstpostens ist in der jeweiligen STAN (Stärke- und Ausrüstungsnachweisung) vorgegeben, diese Teile hießen und heißen in allen Ländern ähnlich. Davon abweichend gab und gibt es im Sprachgebrauch besonders der Medien und der Umgangssprache, auch im Militärjargon, Vereinfachungen und falsche Bezeichnungen. Gruß --Edmund 10:31, 11. Mai 2007 (CEST)
Gettysburg
[1] Stimmt doch so,oder? Gruß,--www.WBTS-Forum.de 18:36, 28. Mai 2007 (CEST)
- Klar, so ist's richtig. Gruß --Edmund 16:55, 31. Mai 2007 (CEST)
Thomas Jefferson
Hallo Edmund und vielen Dank für deinen Kommentar auf der Reviewseite. Ja, die Diskrepanz zwischen Denken und Handeln ist bei vielen großen Männern ziemlich groß, und insbesondere bei Jefferson (bei ihm gab es ja oft auch eine Diskrepanz zwischen diesem und jenen Brief ;) ). Hast du vielleicht eine konkrete Idee, wie man es im Artikel noch deutlicher machen könnte/sollte? Im Abschnitt "Sklaverei" heißt es ja: 1769, noch im House of Burgesses, hatte Jefferson vergeblich die Emanzipation der Schwarzen in Virginia angeregt.[25] Er selbst entließ aber nur wenige seiner Sklaven in die Freiheit. Besonders augenfällig wird sein Zwiespalt in seinem Buch Notes on the State of Virginia, in dem er einerseits die Sklaverei als Institution angreift, an anderer Stelle jedoch die These vertritt, dass die Schwarzen den Weißen unterlegen seien.[26] Was würdest du noch ergänzen/herausheben wollen? Viele Grüße, --SEM 21:24, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo SEM, ich bewunderte Jefferson und bewundere ihn immer noch, weil er die Unabhängigkeitserklärung maßgeblich geschrieben hat. Und ich hatte mich nie darum gekümmert, dass er Sklaven hielt. Das wurde mir erst bei meinem Besuch auf Monticello bewusst. Ich finde es sehr schwierig, das Denken und Handeln darzustellen. Da es damals in den Südstaaten normal war, dass reiche Farmer Sklaven hielten, reicht mE ein deutlicher Hinweis auf die Sklavenhaltung aus - und wenn man Schwarze nicht für Menschen gleicher Klasse hält, das war die Denkweise, dann kann ich verstehen, wie der erste Satz der Unabhängigkeitserklärung entstanden ist. Wir haben heute andere Sichtweisen, deshalb sollten wir uns hüten, unsere Vorfahren wegen ihrer Anschauungen zu verurteilen. Aber kritisch dürfen wir sein: vielleicht ein Hinweis im Text, der uns heutigen Menschen, die damalige, natürliche Diskrepanz zwischen Sklavenhaltung und den Menschenrechten klar macht. Kann und will ich jetzt nicht formulieren, aber das schaffst du schon. :) Und da fällt mir ein, Jefferson war wie alle seiner sklavenhaltenden Zeitgenossen davon überzeugt, dass Sklaverei für die Schwarzen ein Segen war. Später glaubten viele, dass Sklaverei sich peu á peu auflösen würde, aber auch denen machte die wirtschaftliche Entwicklung einen Strich durch die Rechnung. Ich befürchte, das hat dir nicht wirklich weiter geholfen, aber ich konnte mal wieder meine Gedanken ordnen. Gruß --Edmund 23:12, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Ja doch, danke, habe nun eine ungefähre Vorstelung und auch eine Idee, wie ich es ungefähr formulieren könnte. Kann aber noch ein paar Tage dauern, habe meine Bücher gerade kurzfristig verliehen. Gruß,--SEM 12:56, 17. Jun. 2007 (CEST)
Schlacht am Cedar Mountain
Hallo Edmund, deinen Einsatz für einige Artikel in Ehren – aber es besteht schon ein Unterschied zwischen typografischen Korrekturen und sachlichen Fehldarstellungen. Zu einem sachlichen Schreibstil sollte es allerdings gehören, Formulierungen wie „auf des Messers Schneide“, „Nichtkombattanten“ (für abgeschlachtete Frauen und Kinder) und ähnliche zu vermeiden. Mein Anliegen ist es, Sätze flüssiger zu gestalten, mitunter werden sie überhaupt erst lesbar. Das betrifft häufige Wortwiederholungen, falschen oder übertriebenen Einsatz von Kommas, Missbrauch von Fremdworten, falschen oder unlogischen Satzaufbau bzw. geschriebenen Redefluss. Wenn ich einen Satz „richtig pole“, verdrehe ich damit keine vorher bestehende sachlich richtige Darstellung. Die Möglichkeit der Fehlinterpretation besteht eher vorher ...
Das eifersüchtige Hüten „meines“ Artikels ist da doch etwas sinnwidrig und nicht mit den Regeln der Wiki vereinbar. Ich finde, wir sollten der deutschen Sprache in Schriftform etwas mehr Aufmerksamkeit gönnen. Herzliche Grüße --Ole62 17:45, 17. Juni 2007 (CET)
- Hallo Ole, Verbesserungen, die den Sinn nicht verdrehen, sind mir sehr willkommen. Nehmen wir mal deine Beispiele: „auf des Messers Schneide“ bedeutet etwas völlig anderes als deine Verfälschung „Als der Verlauf der Schlacht auf dem linken Flügel zu kippen drohte,...“. Wie kann der Verlauf einer Schlacht kippen und wohin? Der Ausgang der Schlacht stand zu diesem Zeitpunkt nämlich noch nicht fest. Dass der Begriff „Nichtkombattanten“ unsachlicher als „abgeschlachtete Frauen und Kinder“ ist, kann ich nicht nachvollziehen. Ein Beispiel für aus Unkenntnis verfälschten Inhalt: „Pope hatte Generalmajor Banks, dem kommandierenden General des II. Korps befohlen,...“ Kommandierender General ist ein definierter Begriff, Kommandierende Generale gab es mehrere, deshalb ist diese Aussage richtig: „Pope hatte dem Kommandierenden General des II. Korps, Generalmajor Banks, befohlen,...“. Und was du „richtig polen“ nennst, ist häufig "Geschmäckle", und das wird hier eben nicht sehr gerne gesehen. Auch dazu zwei Beispiele:
- „...es handele sich um Ewells (Division).“ „...es handele sich um die von Ewell.“
- „Virginia & Central Eisenbahnlinie“ „Virginia & Central-Eisenbahnlinie“
- Jeweils beide Begriffe sind richtig - warum ersetzt du einen richtigen durch einen anderen richtigen Begriff? Geschmäckle?
- Und bevor du andere der Nichteinhaltung der Regeln bezichtigst, halte erst einmal selbst die Regeln ein! Gruß --Edmund 19:41, 17. Jun. 2007 (CEST)