Benutzer Diskussion:Epipactis/Archiv 2013

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Deine chronologische Sortierung von Diskussionsbeiträgen

Hallo Epipactis, bitte lies Dir mal Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt 3: Diskussionen gliedern durch. Meine und Gestumblindis Antworten waren durch Einrückungen als Antworten auf die vorhergehenden Beiträge gekennzeichnet. Das ist die seit Jahrzehnten im Internet übliche Methode, um eine Baumstruktur in Diskussionen abzubilden. Durch Deine Verschiebungen entsteht jetzt der falsche Eindruck, meine Antwort "Diese Argumentation..." beziehe sich auf Gestumblindi, nicht auf Wangen. Und Gestumblindi antwortet nicht auf Perrak, wie das jetzt nach Deiner Verschiebung irreführenderweise erscheint. Ich mache es deshalb gleich rückgängig. --Grip99 16:13, 14. Mai 2011 (CEST)

Dadurch wird natürlich mein Beitrag (der zugegeben allenfalls Unterhaltungswert hatte) wieder gänzlich unpassend bis nahezu blödsinnig erscheinen. Das war es eigentlich nur, was mich gestört hatte. (Und dich vermutlich auch, denn die paar Einrückungspunkte könntest du wohl mit Leichtigkeit korrigieren.) Wenn du also rückgängig machst, dann nimm meinen Beitrag bitte gleich mit raus, mein Einverständnis hast du, denn so bedeutsam war er nicht, daß es sich lohnte, deshalb nochmals die "richtige" Abfolge zu rekonstruieren. Danke für die Leseempfehlung, das mit den Einrückungen war mir bereits bekannt, ebenso aber auch, daß man bei chronologisch versetzten Antworten häufig den Bezug durch @<Adressat> absichert, denn bei den Einrückungspunkten können ganz leicht mal Fehler vorkommen, ist dir sicher auch schon passiert. Weit weniger üblich und auch nicht sehr kollegial scheinen mir dagegen Einschübe, durch die anderer Teilnehmer Beiträge, die ja logischerweise nicht so gekennzeichnet sind, einfach ab- und aus dem Textzusammenhang gedrängt werden. Mitunter kann so etwas schon zweckmäßig sein, aber ich persönlich habe dann immer mit <Einschub> gekennzeichnet, und dieses Vorgehen auch bei anderen oft so gesehen. Gruß --Epipactis 18:34, 14. Mai 2011 (CEST)
Tut mir leid, ich hatte Deinen ersten Edit überhaupt nicht mit Deinem zweiten in Verbindung gesehen. Aber falls Dein erster Beitrag als Antwort auf den Ursprungsbeitrag von Aetas volat gemeint war, dann stand er (wie meiner) auch nach meinem Revert genau an der richtigen Stelle und Du hättest ihn ruhig stehen lassen können. Meiner vom 12. Mai, 01:58 war (als Antwort auf Gestumblindi, nicht auf Aetas volat) um eine Stufe weiter als Gestumblindis eingerückt und gehörte deshalb dahin, wo er stand und jetzt auch wieder steht. Die Struktur wird durch die vertikale Plazierung und die Einrückungspunkte gegeben, d.h. ich konnte nicht einfach vor meinen Beitrag nur ein paar Doppelpunkte setzen, ohne ihn zu verschieben. Vielleicht ist es auf [1] besser erklärt, als ich es hier erklären kann. In der zweiten Grafik dort steht z.B. Beitrag 7 (der zeitlich siebte) vor Beitrag 3, weil er eine Antwort auf Beitrag 2 ist. Und alle Antworten auf Beitrag 7 (und auch die weiteren auf Beitrag 2) würden dann auch wieder vor Beitrag 3 gehören, egal wie spät sie kommen. Gruß --Grip99 11:15, 15. Mai 2011 (CEST)
Dort ist es wirklich gut erklärt, aber das nachträgliche "Einpfropfen" von Teilthreads an chronologisch bereits zurückliegenden Punkten (nur darum ging es) finde ich dadurch auch nicht gedeckt. Natürlich kann man im Nachhinein den Gesamtverlauf einer Disk grafisch so veranschaulichen, aber doch nicht bei laufender Disk so vorgehen. Welcher "normale" Leser soll denn das nachvollziehen können und wie? Vielleicht hast du ja Einstellungen, die es irgendwie grafisch hervorheben, aber ich arbeite mit Standard und sehe nur plain text. Wenn ich eine Disk verfolge, lese ich normalerweise in mehr oder weniger regelmäßigen Intervallen jeweils die (vermeintlich) jüngsten Beiträge. Wenn sich die Disk verzweigt, bekommt ich das ohne weiteres mit und kann es verfolgen. Wenn aber an einer chronologisch (lange) zurückliegenden Stelle plötzlich wieder ein neuer Nebenast austreibt, bemerke ich das u.U. gar nicht, denn meine BL zeigt mir nur jeweils eine Änderung an, obwohl evtl. zwischenzeitlich mehrere erfolgt sind. Soll man denn wirklich jedesmal die gesamte Disk darauf abscannen, ob sich irgendwo weiter oben wieder eine neue Abzweigung entwickelt? Das halte ich für äußerst unglücklich. Noch mehr, wenn dabei ein relativ "dicker" Ast einen relativ kurzen und schon erledigten Zweig "abschneidet", so daß der oder die letzten dazu gehörigen Beiträge in himmelweite Entfernung verdriftet werden, oder wenn gar der Eindruck entstehen kann, daß ein gewisser "inner circle" den Schulterschluß übt und belanglose Beiträge sozusagen "nach unten durchreicht". MMn sollte man also in der chronologischen Reihe bleiben bzw. nur ganz ausnahmsweise davon abweichen, wenn man eine späte Antwort sozusagen aus "literarischen" Gründen unbedingt noch an einer ganz bestimmten Stelle einschieben möchte. --Epipactis 15:43, 15. Mai 2011 (CEST)
Das hast Du missverstanden, keiner wollte Dich abdrängen. Wenn es einen "inner circle" gäbe, würde ich bestimmt nicht dazugezählt. Die Beiträge mussten nach dem angegebenen Schema wirklich an der Stelle stehen, an der sie auch standen. Unten wären sie fehl am Platz gewesen.
Bei dem Link zu selfhtml meinte ich übrigens nur die in der Wikipedia übliche "Baumdarstellung", also Abbildung 2, nicht die Variante nach Abbildung 3. In Abbildung 2 siehst Du doch, dass der zeitlich 7. Beitrag vor dem zeitlich 3. "eingepfropft" wurde. Und wenn auf 7 Antworten kommen, dann stehen die ebenfalls oberhalb von 3 und unterhalb von 7. Der ganze Teilthread, der von 7 begonnen wird, steht dann also über 3. Das ist das Prinzip, und es ist gut verständlich, wenn man sich mal dran gewöhnt hat. Dieses Prinzip gibt es schon mindestens so lange, wie es Newsgroups gibt.
Das mit der Beobachtungsliste ist natürlich unpraktisch, das sehe ich ein. Du musst bei Einstellungen-->Beobachtungsliste die Checkbox "Erweiterte Beobachtungsliste zur Anzeige aller Änderungen" anhaken. Dann hast Du in der Beobachtungsliste alle Änderungen im betreffenden Zeitraum. Du kannst dann auch mit einem einzigen Klick jede Version auf der Beobachtungsliste per Difflink mit der aktuellen oder der vorigen vergleichen. --Grip99 01:21, 17. Mai 2011 (CEST)
Na schön, wahrscheinlich bin ich wirklich schon zu alt für sowas. In den paar simplen Foren, in denen ich gelegentlich zugange bin, existiert diese Möglichkeit des Ausscherens aus der Chronologie gar nicht. - Persönlich halte ich es auch weiterhin für Bullshit, wenn die Beiträge eines zusammenhängenden und längst abgeschlossenen Gesprächsstranges noch nachträglich völlig zersprengt und ihre Fragmente himmelweit voneinander verdriftet werden können, was anschließend dem eingeschobenen Strang ebenso widerfahren kann usw. usw., wodurch am Ende alles so "fehl am Platz" ist, wie man es sich überhaupt nur vorstellen kann. Ich sehe darin keinerlei praktischen Nutzen, vor allem nicht für diejenigen, die in einem fortgeschrittenen Stadium in die Diskussion einsteigen und zum Nachverfolgen erstmal das gesamte Puzzle zusammensetzen müssen. Mir ist auch in mehreren Jahren eigentlich nie aufgefallen, daß das in der Wikipedia tatsächlich in merklichem Umfang so praktiziert würde. Außerdem frage ich mich, wozu dann überhaupt noch Abschnitte auf der Diskseite benötigt werden, bzw. warum man die nicht für die Schachtelung benutzt. Damit wären die Aktionen auch viel einfacher auf der Beo zu verfolgen. (Beo mit "alle Änderungen" ist allerdings ein Unding, wenn man einige 100 Seiten drauf hat, darunter ein paar hoch frequentierte.) - MMn besteht das ganze "Geheimnis" darin, daß man dieses Verfahren genau so lange für eine praktikable Idee halten kann, wie es nicht oder höchstens ausnahmsweise angewendet wird. Trotzdem danke für die Ausführungen, denn immerhin kenne ich nun den Ansatz und kann mich damit arrangieren, wenn er mir wieder mal (hoffentlich nicht zunehmend :-) begegnet. Gruß --Epipactis 21:58, 17. Mai 2011 (CEST)
Wenn man diese Baumstruktur auch noch eine Ebene weiter oben anwenden würde, wie Du das spaßeshalber ins Spiel bringst, dann könnte man kein Inhaltsverzeichnis mehr aufstellen. Die Trennung auf der obersten Ebene durch verschiedene Überschriften ist gewollt.
Du kannst Dir außerdem [2] als Beispiel anschauen. Da stehen über meinem Beitrag vom 12. Mai, 00:50 eine Menge Beiträge, die jünger sind. Vielleicht ist Dir das noch nie aufgefallen, aber es ist üblich.
Bzgl. der erweiterten Beobachtungsliste: Ich glaube, Du musst zusätzlich zu dem oben erwähnten Kästchen auch noch unter Einstellungen-->Letzte Änderungen das Kästchen "Erweiterte Darstellung der „Letzten Änderungen“ (benötigt JavaScript)" anhaken. Dann sollte auch bei mehreren 100 Seiten die Darstellung übersichtlicher sein. --Grip99 01:39, 19. Mai 2011 (CEST)
Na schön, mag es meinetwegen üblich sein, meine Sache ist es trotzdem nicht. Aber den Sinn kapiere ich allmählich, bin eben manchmal verdammt begriffsstutzig bis naiv. Man muß das Ganze wohl einfach lockerer nehmen. Wahrscheinlich macht sich in Wirklichkeit kein Mensch die Mühe, sämtliche Stränge im Blick zu behalten, geschweige denn, sie im Nachhinein zu rekonstruieren. Im Grunde nicht anders als bei einem normalen Stammtischgeschrei, bei dem jeder sein Statement anbringt, wann und wo immer es ihm gerade passend erscheint, ohne unbedingt Gehör oder Antwort zu erwarten. Klar, das kann man natürlich so machen, wenn es den Leuten behagt. Für irgendwelche späteren Rückbezüge bzw. Auswertungen ist so eine Disk freilich nicht besonders brauchbar. --Epipactis 22:23, 19. Mai 2011 (CEST)
Es mag durchaus sein, dass in der Wikipedia viel mehr geschrieben als gelesen wird. Aber ich glaube nicht, dass dieses oft fehlende Eingehen auf die Gesprächspartner an der Baumstruktur liegt. Ich (bin übrigens auch ein Mensch) versuche jedenfalls, in Diskussionen, die mich interessieren, alle Stränge im Blick zu behalten bzw. im Nachhinein nachzuvollziehen, und das klappt eigentlich ganz gut (auch wenn man nach längerer Abwesenheit natürlich nicht jeden Einzelbeitrag lesen kann). Klar hat man bei extrem langen Diskussionen mit vielen Strängen vielleicht Schwierigkeiten und muss ab und zu hin- und herscrollen. Aber das ist im Rahmen der Wiki-Software bei jedem System so, das ohne exzessives Quoting auskommt. Ich kann Dir nur noch einmal empfehlen, diese beiden Häkchen bei den Einstellungen zu setzen und dann in Deiner Beobachtungsliste dem Difflink, bei dem z.B. "12 Änderungen" steht, zu folgen. Damit kannst Du eigentlich keine neuen Beiträge übersehen. --Grip99 00:48, 20. Mai 2011 (CEST)

Ich hatte entgegen Deiner Meinung keine Erinnerung mehr an unsere Diskussion da oben. Vermutlich war Dein Umgangston trotz unserer Differenzen zu nett, um Deinen Namen nachhaltig im Gedächtnis zu behalten.;-) Aber selbst, wenn es nicht so gewesen wäre: Was würdest Du an meiner Stelle tun, wenn eine Praxis, die Du selbst für sinnvoll hältst, zudem auch noch von den Regeln so vorgeschrieben wird?

Wie gesagt, die auf Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt_3:_Diskussionen_gliedern erklärte Baumstruktur hat schon ihren Sinn. Wenn Du auf Coyote antworten wolltest, dann hat alles seine Ordnung. Wenn Du hingegen eigentlich nicht Coyote, sondern RobTorgel antworten wolltest, dann hättest Du Deinen Beitrag mit einer Einrückung von 1 nach rechts oberhalb von Coyotes Beitrag setzen müssen. (Kannst Du auch jetzt noch nachträglich machen.) Ich hätte dann meinen mit derselben Einrückung einfach unter Deinen (aber immer noch über den von Coyote gesetzt), denn ich wollte auf RobTorgel und nicht auf Coyote antworten. Oberhalb von Coyote musste meiner jedenfalls hin.

Der Aufbau ist analog zur Baumansicht im Windows Explorer. Jeder Beitrag eröffnet sozusagen einen neuen Ordner, und direkt unterhalb dieses Ordners werden all dessen Unterordner, Unterunterordner usw. (das entspricht bei uns Antworten, Rückantworten usw.) einsortiert. Nur bei Wikipedia natürlich innerhalb derselben Einrückebene chronologisch sortiert, bei Windows hingegen alphabetisch sortiert (Adobe kommt vor ahead, Help vor Reader vor Resource). Ordner bzw. Beiträge der gleichen oder gar einer höheren Ebene (geringere Einrücktiefe) kommen dann erst unterhalb wieder dran. --Grip99 03:08, 19. Mai 2013 (CEST)

grüner Kreis Das war doch mehr ein Joke, und das einzige Beispiel zur Illustration, das mir einfiel, weil ich leider ;-) in keine grimmigeren Konflikte verwickelt bin. - Davon abgesehen, und wie oben vorzeiten schon gesagt, mag das von dir favorisierte System so logisch und stimmig sein wie es will, in der Praxis hat es eben diese unglücklichen Nebeneffekte: User A schreibt irgendein Statement, einige antworten, darunter User B, etwas unwirsch: "So ein Quatsch." Dann entspinnt sich eine seitenlange und komplexe Diskussion, die sich zwischen die anfänglichen Beiträge schiebt. Sie endet mit einem allseits befriedigenden Konsens, aber quasi als Fazit steht ganz unten immer noch von User B: "So ein Quatsch." Schon merkwürdig, oder?
Macht aber so oder so nichts, denn in meinen Streifgebieten bist du tatsächlich der Einzige, der dieses System konsequent praktiziert, und darauf kann ich mich einrichten. Gruß --Epipactis (Diskussion) 18:55, 19. Mai 2013 (CEST)
Sie endet mit einem allseits befriedigenden Konsens, aber quasi als Fazit steht ganz unten immer noch von User B: "So ein Quatsch." Schon merkwürdig, oder?
Merkwürdig allerdings nur dann, wenn er in der späteren seitenlangen und komplexen Diskussion inzwischen zu einem anderen Urteil gekommen ist. (Es könnte ja auch sein, dass oben dann nur A, C und D weiterdiskutiert haben und B bei seiner Meinung geblieben ist.) Jedenfalls ist das Fazit einer Diskussion erst ganz am Ende absehbar, es kann ja auch mehrere parallele oder gegeneinander zeitversetzte Stränge geben. Es könnte z.B. sein, dass der "So ein Quatsch"-Strang irgendwann wieder ins Laufen gerät und Benutzer Bs Auffassung Oberwasser gewinnt. Ob das nicht der Fall ist, weiß man erst hinterher (also eigentlich frühestens nach Archivierung). Wenn man das Endergebnis tatsächlich festhalten will, kann man ganz unten eine Diskussionszusammenfassung machen. Gruß, --Grip99 01:19, 26. Jun. 2013 (CEST)

→ Verschobener Unterabschnitt #Apropo Streifgebiete --Elop 15:52, 7. Jun. 2013 (CEST)

BKL oder was sonst?

@Epipactis: Diese Diskussion habe ich hier angeleiert. Da das überhaupt nicht vorangeht, bitte dort mitdiskutieren. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:04, 25. Feb. 2013 (CET)

Sorry, das hätte ich erwähnen müssen: WP:BKF oder WD:BKL wären wohl die geeigneten Orte, denn dort kennt man das Problem seit Urzeiten und hat schon bis zum Erbrechen darüber diskutiert. Wenn du dort bspw. "Schiffsnamen-BKS" sagst, droht dir u.U. die Steinigung. Nichtsdestotrotz halte ich das Problem für lösbar, denn es ist simpel. Mit einem halben Jahr würde ich allerdings kalkulieren. --Epipactis (Diskussion) 23:04, 25. Feb. 2013 (CET)
er hat "Schiffsnamen-BKS" gesagt! --Supermartl (Diskussion) 23:06, 25. Feb. 2013 (CET)
Yes, an genau diese historische Wikipedia-Diskussion mußte ich denken! Wußte bloß nicht, daß da Kameraleute dabei waren. --Epipactis (Diskussion)

Apropo Streifgebiete

(Ausgelagert und verschoben von #Deine chronologische Sortierung von Diskussionsbeiträgen)

Bei mir hat neulich ein Fritze des IÖR gemeldet, weil er in den Monitor Naturräume einbauen will und die Haupteinheitenkarte von 1960 brauchte - die ich ja eh digitalisiert habe. Bei ihm nebenan sitzt ein Kollege der an der Sächs. Akademie der Wissenschaften in der inzwischen aufgelösten Arbeitsgruppe mitgearbeitet hatte. Er will mal einen Kontakt herstellen. Vielleicht stünde der uns ja als Ansprechpartner zur Verfügung ... --Elop 19:41, 19. Mai 2013 (CEST)

Vielleicht ist es derselbe, den ich vom Sehen kenne (er mich aber vermutlich nicht), und der hier vorzeiten schonmal unter Klarnamen editiert hat. Hat nur leider nicht gewußt oder beachtet, daß er sich hier für seine eigenen Werke nochmal selbst Urheberrechte erteilen muß, wurde etlichemal revertiert und hat sich wieder ausgeklinkt. --Epipactis (Diskussion) 20:01, 19. Mai 2013 (CEST)
Wir Wikipedianer sind natürlich auch immer ausnehmend entgegenkommend zu Neuanmeldungen - ganz besonders die RCler. --Elop 20:04, 19. Mai 2013 (CEST)
Hab nochmal nachgesehen: Er hat die Originalkarten aus seinem Buch einzustellen versucht. Wo gibts denn sowas! Die urven und tee-effen wir uns doch viel lieber selbst zurecht. Etliche seiner (von einer IP geurvten) Texte stehen allerdings noch drin, na, ich bind's keinem auf die Nase. --Epipactis (Diskussion) 20:39, 19. Mai 2013 (CEST)
War es der? --Elop 14:57, 2. Jun. 2013 (CEST)
Ja. --Epipactis (Diskussion) 02:06, 7. Jun. 2013 (CEST)
Wo finde ich dessen hiesige Beiträge denn? Würde ja gerne schon vorab wissen, wie verärgert der über WP ist ... --Elop 15:52, 7. Jun. 2013 (CEST)
Die Beiträge sind hier. - Verärgert? Kann sein, aber bei realistischer Gewichtung unseres kuriosen Panoptikums tippe ich doch eher auf: abgewinkt und vergessen. --Epipactis (Diskussion) 20:44, 7. Jun. 2013 (CEST)
Achso ... Beträfe also ausschließlich Karten ... Werde das entsprechend berücksichtigen ...
Ja, ein kurioses Panoptikum sind wir in jedem Falle ... --Elop 00:26, 8. Jun. 2013 (CEST)
Vermutlich hat es sich nur um einfache Umrisse der Makro- und Mesogeochoren gehandelt (im Buch jeweils mit dem Vermerk "Quelle: eigener Entwurf" versehen). Zumindest die Makrogeochoren in die Reliefkarte zu projizieren würde ich mir schon zutrauen, natürlich mit Verzerrungen, aber die bemerkt sicher kein Mensch. Allerdings wären da, wenn man sie für jeden Artikel highlighten will, 28 Stück hochzuladen, das hat mich bislang noch abgeschreckt ... --Epipactis (Diskussion) 01:27, 8. Jun. 2013 (CEST)
Habe gestern eine Rolle mit dem Schönfelder 2008 erhalten. Interessant insofern, als der ja explizit versucht, auch in Großregionen 3. Ordnung einzusortieren. Es ist ja der explizite Versuch, das Handbuch für SN und Umland zu "aktualisieren".
Bei Naturräume in Sachsen könnte man diese Zwischenebenen (Mikro- bzw. Subregion) noch mit reinschreiben, oder? Ich nehme an, das Teil liegt dir auch vor?
Das Elstergebirge wird dort auch nicht für sich als Makrogeochore angesehen, sondern als Teil der - ansonsten außersächsischen - MG Fichtel&Sachsgebirge. --Elop 13:30, 16. Jun. 2013 (CEST)
Hast du auch das Begleitheft zur Karte? Das ist mMn einerseits zum Verständnis der Karte unerläßlich und bietet zum anderen komprimierte Hintergrundinformationen über die gesamte sächsische Naturraumphilosophie, in die Schönfelder ja jahrzehntelang mitgestaltend involviert war. Für das aktuelle Territorium Sachsen greift er allerdings auf nichts anderes zurück als auf dieselben Geländedaten, die in 35 Ordnern verpackt beim Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie eingelagert sind und auf denen auch die quasi-amtliche "Naturraumkarte von Sachsen" beruht. Er aggregiert die Einheiten nur eben ein bißchen anders, als es die "Arbeitsgruppe" seinerzeit getan hat. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß jeder ehem. Mitarbeiter der AG solche mehr oder weniger abweichenden Vorstellungen hatte oder hat, sodaß die letztendlich veröffentlichte einfach eine Konsensversion ist. Aber diese Version wird eben seither und in zahlreichen öffentlichen Planungen genau so und nicht anders verwendet, während die Schönfeldersche Version zu einem Projekt gehört, das mit dem Ende seiner Laufzeit und Finanzierung 2010, als von den geplanten über 150 Karten erst weniger als 50 realisiert waren, faktisch gestorben ist.
Auch die ehem. AGler K. Mannsfeld und O. Bastian haben das Material mittlerweile (2012) in einem hübschen Bildband mit populärwissenschaftlichen Texten zweitverwertet (Sächsische Landschaften, ISBN 978-3-361-00678-2, liegt mir vor). Dort heißt es im Kapitel Vogtland, Zitat: Der gesamte Abschnitt südlich von Bad Brambach, ein Ausläufer des Fichtelgebirges, wird auch als "Elstergebirge" bezeichnet, der aber als höchst gelegener Teil der vogtländischen Pultscholle eine Zuordnung zum Gesamtraum gestattet. Nicht schlecht, was? Da kann sich nun jeder selbst aussuchen, als was er es sehen will - Vogtland oder Fichtelgebirge. Das eigentliche Arkanum, nämlich die Kriterien bzw. Algorithmen der Aggregation, wird leider in den Populärveröffentlichungen nichtmal andeutungsweise behandelt. Dafür müßte man also auf Primärquellen zurückgreifen, aber solange mir die nicht vorliegen, würde ich es jedenfalls nicht wagen, da irgendwas zu spekulieren. Das ist übrigens auch der Grund, auf dem ich bei Sächsisches Bergland und Mittelgebirge aufgelaufen bin und seit Monaten nicht klarkomme. --Epipactis (Diskussion) 15:08, 16. Jun. 2013 (CEST)
PS. Falls du das Begleitheft nicht hast - hier ist wenigstens die Liste.
Ich habe es komplett - wobei eine Liste ja auch in der Kartenlegende steht. Kommt per Rolle - 6,50 Ohren die Wahre, 5,57 der Versand ... Immerhin, die Rolle mit der Naturraumkarte Hessen hatte über 8 Ohren Porto gekostet, als ich sie Morty zum Scannen schickte ...
Ich glaube, mit "Vogtland-Pultscholle" ist eher die geologische Platte, von Störung zu Störung, gemeint. Insgesamt spricht aber für die Eingemeindung zum Fichtel, daß die erzgebirgische Kammrichtung ja vom nördlichen Hufeisenarm aus beibehalten wird.
Ansonsten sind ein paar Grenzziehungen bei Schönfelder etwas merkwürdig. Z. B. die Grenze der Einheit "Frankenwald", die knapp die Hälfte des FWes mit der Münchberger Hochfläche zusammenpackt. Und das Ohmgebirge packt er zwar zum Thüringer Becken, den Eichsfelder Kessel aber nicht. Dabei ist in seiner nördlichen Randplatte doch eh schon Muschelkalk in Form von auslaufender Hainleite und Schmücke ...
Interessant finde ich wiederum, daß er das Leipziger Land zur Gruppe des Schwarzerdegebietes packt und nicht zum Sächsischen Hügelland. Das ist nicht ganz unlogisch, da auf der Querfurter Platte im weiteren Sinne ja auch Tagebau war (Geiseltalsee). Allerdings verteilt er diese Platte gleich auf gleich 3 Makrogeochoren (THB, Hallesches, Weißenfelser Platte).
Diese Weißenfelser Platte ist ja auch auf der PDF-Karte ausgewiesen, obwohl sie SN nur streift. Nur erkenne ich sie weder im Relief noch geologisch noch per Landnutzung. Kannst Du da mehr zu sagen?
Ich will ja von all den Gebieten Naturraumkarten erstellen. Da kann ich aber nicht 7 mögliche Abgrenzungen gleichzeitig einzeichnen. Deshalb bleibt immer die Suche nach der etabliertesten und sinnvollsten. Außerdem soll das ja irgendwann ein deutschlandweiter Atlas nach analogen Kriterien werden.
Ohne ein gewisses Maß an TF geht das nicht, denn jede Auswahl stellt eine solche dar. Andererseits wäre es ja indirekter POV, wenn man sich einfach immer genau nach einer Quelle richten würde (und auch überflüssig, da zumindest die sächsische und die thüringische Gliederung ja per Onlinekarten einsehbar sind, genau wie die aus Einzelblättern aggregierte hessische). Auf der Kartenseite muß dann wenigstens stehen, was sich nach welcher Quelle richtet. Das erreicht dann irgendwann Romanlänge ...
Übrinx habe ich inzwischen auch die Karten zum Schulzke 1955. Finde ich teilweise sogar schlüssiger als das, was die gleichen Leute ein paar Jahre später ins Handbuch geschrieben haben (bzw. in die dortige Karte eingezeichnet). Nur rund ums Erzgebirge z. T. sehr seltsame Gliederung. --Elop 17:33, 16. Jun. 2013 (CEST)
Ach, na klar, da ist ja die Liste auf der Karte! Die hängt zwar direkt vor meiner Nase, aber dieses Drittel hatte ich wohl aus Platzgründen gleich anfangs nach hinten gefaltet und dann vollständig vergessen ...
Betreffs der Einteilung: Deine Sicht ist immer recht geologielastig, die sächsische Erfassung dagegen weit komplexer. Ich habe hier eine Tabelle namens "Inhalt der Mikrogeochorendokumentation", die ausweist, daß neben der Geologie noch die Punkte Boden, Relief, Wasser, Klima, Bios, Nutzung, Bewertung mit insgesamt 27 Unterpunkten berücksichtigt wurden. In welchen Anteilen und Gewichtungen diese Merkmale in die Aggregation eingegangen sind, ist mir aber leider, wie gesagt, nicht zugänglich. Einigermaßen ersichtlich ist es lediglich bei den drei Großeinheiten ("Naturregionen", die dir ja anfangs etwas dubios erschienen). Die beiden nördlichen orientieren sich offensichtlich an den Böden bzw. Substraten, die südliche (Bergland und Mittelgebirge) dagegen mehr an der Tektogenese. Die Gliederung nach Geomorphologie und Höhenstufen (Tief-, Hügel-, Bergland) scheint eine untergeordnete Rolle zu spielen. So wäre es zumindest erklärlich, daß S. statt einer geomorphologischen "Weißenfelser Platte" eben ein "Weißenfelser Lößhügelland" sieht, jedoch in der Subgliederung dann doch wieder "Querfurt-Merseburger Platte und Lützen-Hohenmölsener Platte. --Epipactis (Diskussion) 19:49, 16. Jun. 2013 (CEST)
Im tektonischen Scherbenhaufen "Vogtland" am Kreuzungspunkt der Streichrichtungen scheint sich keiner sonderlich gern die Finger quetschen zu wollen. Zitat Mannsfeld&Bastian: Das sächsische Vogtland kann nicht uneingeschränkt als einheitlicher Naturraum bezeichnet werden [...]. Haha, dann sollen sie sich doch einfach mal in der Wikipedia kundig machen ... --Epipactis (Diskussion) 19:49, 16. Jun. 2013 (CEST)
"Ich" bin gar nicht so geologielastig. Aber die Geologie spielt in allen Gliederungen eine maßgebliche Rolle - zumindest in Trias, Jura und Kreide. Deshalb habe ich jene auch farblich unterscheidbar gemacht, während das Paläozoikum in nur einer Farbe eingezeichnet ist. (Im Sauerland z. B. ist die Geologie letztlich fürn Arsch, sofern man nicht Gestein abbauen will, und sie ist geomorphologisch auch nicht erkennbar!)
27 Kriterien hatten wohl auch die früheren Gliederungen schon.
Ich für meinen Teil wäre sogar zuweilen geneigt, größere Einheiten nicht so streng nach Geologie abzutrennen, wie es fast alle Gliedungen machen. Beispielsweise tendiere ich dahin, die Saale-Unstrut-Platte mit Schmücke und Finne zusammenzulegen und nicht mit der Ilm-Saale-Platte.
Da ich mich damit eh im Thüringer Becken bewege, mal exemplarisch:
Was nach welcher Gliederung je reingehören könnte oder nich, kann man im Fließtext je gut darlegen und in Karten gleichberechtigt nebeneinander darstellen (bei mir heißen dicke Linien z. B. vor allem Landschaftswechsel und nicht nominelle Hierarchiewechsel!) Und die einzelne Teillandschaft ist eh auf der jeweiligen Karte beschriftet, zu näheren Infos siehe Artikel zum Lemma ...
Aber eine Karte namens "Thüringer Becken" sollte schon irgendwo anfangen und aufhören.
Prinzipiell hätte man ja auch sagen können, der Beckenrand sei die Schichtstufe am Nordrand von Dün und Hainleite.
Hat man aber nicht! Vielmehr gehört nach allgemeinem Konsens das gesamte Gebiet "zwischen" Becken und Harz dazu, also z. B. auch das Nordthüringer Hügelland.
Nun sind sich Nordthüringer Hügelland, Eichsfelder Kessel und Untereichsfeld (im engeren Sinne) eh völlig ähnlich - und Rotenberg und Hellberge weichen auch kaum ab..
Überdies sind, neben Schönfelder, so einige Quellen dafür, das Ohmgebirge mit zum Becken zu packen (und nicht zum Nieders. Bergland). Ist ja auch ein Zeugengebirge von Dün/Hainleite!
Warum nimmt Schönfelder aber dann nicht einfach den Kessel gleich mit, sondern ordnet einen Korridor über die Wipper noch zu Ohm und Dün? Das Wippertal ist doch gerade für viele Lebewesen ein Lebensraum! Und da die Ohmgebirgsstörung auch noch Leine (Nieders. Bergland) und Wipper (THB) trennt, liegt es doch völlig nahe, die Grenze an jener Störung auszurichten!
Auch am östlichen Beckenrand stieß ich auf unlogische Zuordnungen. Die Querfurter Platte (eh zur Salza entwässernd) im engeren Sine wäre laut Handbuchkarte z. B. noch Beckenrand. Indes steht fest, daß an der Platte nur am Südwestrand noch Muschelkalk ansteht, ansonsten ist sie klar lößbedeckt mit guten Böden. Und zur Saale hin wird umso deutlicher, daß sie wenig mit dem THB zu tun hat ...
Die Gobert wiederum würde ich, schon aus hydrologischen Gründen, zum Unteren Werrabergland und nicht zur Obereichsfeldeinheit packen! Denn die überragt ihr Vorland zwar deutlich, aber die realen Lebensräume entwickeln sich hier geologieungeachtet rund um das Muschelkalk-Maximum. Außerdem gehört sie mindestens mit ihrem Buntsandstein-Nachbarn Höheberg zusammen, da beide von exakt derselben Anhebung profitiert hatten und überdies die gleiche Störungs-/Grabenzone flankieren ...
Ein weiteres Beispiel dafür, daß man die Geologie auch mal unter die Geomorphologie stellen könnte, wäre das Kirchberger Becken. Das ist geologisch bekanntermaßen Erzgebirge (bzw. eines seiner bekanntesten Abbauorte), aber es steht eigentlich "vor" der Erzgebirgshöhenstufe. Außerdem unterscheidet es sich kaum vom Bergener Becken, das ganz im Vogtland liegt.
Deshalb blende ich das Kirchberger in der Vogtlandkarte mit ein und werde es in der noch nicht fertigen Erzgebirgskarte mindestens außerhalb der Außengrenze einzeichnen. Die Zuordnung genau klären kann selbstredend nur je der Artikel, aber eine Karte kann zumindest einen groben Überblick vermitteln und Stichworte angeben, worunter man nachschlagen könnte ... --Elop 00:32, 17. Jun. 2013 (CEST)
Mir gefällt diese Spekuliererei überhaupt nicht. Es ist doch schon schwierig genug, ein Naturraumkonzept instruktiv darzustellen, und schlimm genug, daß man es mancherorts mit zwei Konzepten zu tun hat. Wenn noch ein drittes hinzukommt und obendrein mit subjektiven Bearbeiterkommentaren garniert wird, ist es mehr verwirrend als erhellend. Es gleitet ins Beliebige ab. Da kann sich der Leser auch gleich eine Wanderkarte seiner Wahl hernehmen und mit Buntstiften seine eigenen Naturräume einzeichnen. Sorry - wenn es das Prädikat "Wirrer Artikel" gäbe, wäre Gobert in meinen Augen ein Spitzenkandidat.
Nach meinem Dafürhalten sollten im Artikel vorrangig und so klar und knapp wie möglich einerseits die verbindenden und andererseits die abgrenzenden Merkmale des Naturraums genannt werden, exakt so wie sie im jeweiligen Konzept angegeben sind. Dumm nur, daß die Quellen gerade mit diesen essentiellen Angaben immer ausgesprochen geizen. --Epipactis (Diskussion) 23:11, 21. Jun. 2013 (CEST)
Habe mal in die Gobert geschaut. Das ist ein klarer Fall für eine Karte mit entsprechendem Ausschnitt. Die Abgrenzung der Gobert im engeren Sinne ist auch klar - ob nach geologischer Karte, Relief oder Blatt Kassel.
Eine Einheit "Südliches Gobertvorland" gibt es nur auf Blatt Kassel, ein Artikel darüber kann sich ergo nur auf jenes beschränken. Aber die Buntsandstein-Abdachung gehört trotzdem im Gobertartikel beschrieben, ebenso die Stellung als Zeugenberg zum Obereichsfeld.
Die Nummern sind im Grunde Schall und Rauch - sie müssen aber als Legende irgendwo geführt werden, um die referenzierte Karte aus Blatt Kassel lesen zu können.
Außerhalb Sachsens hat man es praktisch überall mit verschiedenen Systemen, die parallel zueinander existieren, zu tun. Die Einzelblätter 1 : 200.000 umfassen einen Zeitraum von 40 Jahren, die Begleitbücher sind zwischen 20 und 160 Seiten dick. Und da, wo sie ins Nachbarblatt übergehen sollen, passen sie sehr oft nicht.
Hinzu kommt, daß sich manche Landschaften radikal verändert haben - siehe z. B. die Seenlandschaften, die früher Tagebau waren und davor mal "natürliche" Landschaften.
Für SN sieht das insofern anders aus, als die Ausweisung zeitnah und innerhalb einer engen Gruppe erfolgte. Dort dürfte auch für die Feinräume je sehr viel erläuternder Text bestehen. In den Einzelblättern indes steht oft je Feineinheit nur ein kurzer Allgemeinabsatz, der sich selten auf die Grenzziehung bezieht, sondern eher auf den Charakter der Kernlandschaft.
Eine strenge Hierarschisierung vom Gröbsten zum Feinsten hin wird es außersächsisch nirgendwo einheitlich geben, auch nicht in Zukunft. Es gibt endlos viele Feinsterfassungen der Naturschutzbehörden, aber die sind nie nach dem ganzheitlichen Konzept der Naturräume.
Ich versuche mich in der Kartierung an einer deutschlandweiten Orientierung. Man soll die grobe Landesnatur erkennen können, insbesondere die Geomorphologie, und über Landschaftsnamen dann zu Artikeln finden können, die nicht zwingend exakt der Hierarchie folgen. Und eingezeichnet werden sollte im Zweifel das, was sich etabliert hat, denn zu jenen Begriffen finden sich je deutlich mehr Quellen als zu Begriffen, die nur in einem einzigen Büchlein einen kleinen Absatz einnehmen. Eine Karte wie diese ist da m. E. hilfreicher als ihr "Vorgänger". Und doch bleibt sie für Laien lesbar. Ob dabei der Ettersberg die Nummer 482.3 hätte und wo exakt seine Grenzen verlaufen, ist relativ scheißegal. Aber er steht numa für jeden erkennbar dort rum und ist aus Muschelkalk. Ferner gibt es eine anerkannte Grenze zwischen Dün und Hainleite (wobei es noch eine zweite, früher verbreitete gibt - aber das müssen dann die Artikel erklären), aber keine zwischen Hoher Schrecke und Finne (auch wenn die Artikel das zumindest mal vorgegaukelt haben bzw. vielleicht heute noch tun).
Noch vor ein paar Jahren wurden Landschaften auf WP oftmals nach dem Bauch des Mitschreibenden zugeordnet. Nicht selten richtete sich der Leser auch nach der Plazierung eines Schriftzuges auf einer Straßenkarte. Heute sind eine Vielzahl von Quellen online (wobei Du mal raten darfst, wer die Einzelblätter mühsam besorgt, gescannt und online geholt hat) und in den Einzelnachweisen werden Leser und Mitschreibende instruiert, sie zu nutzen - was speziell bei Kartendiensten wohl auch nötig ist.
Und das Ziel bleibt, daß der Leser hinterher mehr weiß als vorher. --Elop 13:45, 22. Jun. 2013 (CEST)
Eben. Wir sind oder werden aber betriebsblind und verlieren das Gespür dafür, was man beim Leser voraussetzen kann und was nicht. Das ist die Wikipedische Krankheit: Experten schreiben für Ihresgleichen und bedienen sich dabei auch noch möglichst ostentativ ihres Expertenslangs. Völlig sinnlos, denn für den professionellen Gebrauch ist Wikipedia weder gedacht noch geeignet.
Worauf will ich eigentlich hinaus? Ungefähr so: Da ist der Berg, das Tal, die Ebene, das Hügelland, für jedermann ohne weiteres sichtbar, eben einfach "Landschaft". Darüber aber spannt sich das virtuelle Naturraumkonzept und -raster, von klugen Leuten ausgedacht, allerdings zum erheblichen Teil unsichtbar oder wenigstens nicht intuitiv nachvollziehbar. Genau dieses Konzept wollen wir dem Leser nahebringen. Unsere Aufgabe besteht also darin, die Zusammenhänge sichtbar und plausibel zu machen. Dazu müssen wir aufzählen und beschreiben, welche im Gelände nachvollziehbaren Erscheinungen und ggf. welche nicht ohne weiteres sichtbaren Erscheinungen zur Charakterisierung, Abgrenzung und Aggregation bzw. Subdivision benutzt wurden. Anderenfalls würden wir lediglich einen Artikel über den Berg, das Tal, die Ebene, das Hügelland usw. schreiben und könnten es, wie gesagt, jedem Leser selbst überlassen, welche Landschaften oder "Naturräume" er sich aus dem Gesehenen zusammenreimt. Ich für meine Person möchte jedenfalls in die Lage versetzt werden, erkennen zu können, wenn ich durch die Gegend wandere oder fahre, bspw.: "Ah, an dieser unscheinbaren Geländekante da drüben zieht also das Naturraumkonzept Soundso die Grenze zwischen seinem Naturraum X und Naturraum Y. Sie hat ihre Ursache in der und der geologischen Erscheinung, zeichnet sich beim Nähertreten auch in der Vegetation ab, und hat sich historisch sogar in der politischen Grenzziehung niedergeschlagen." - Ob der tiefgründiger interessierte Leser dann eventuell zu der Ansicht kommt: "Na schön, aber hier oder da hätte ich die Grenze vielleicht anders gezogen." geht uns nichts an. Geschweige denn, daß wir ihn mit unserer Ansicht behelligen. --Epipactis (Diskussion) 11:56, 23. Jun. 2013 (CEST)
Ich habe noch keine der sächsischen Ausarbeitungen zu einzelnen Mikrogeochoren gelesen. Die sind ja im SN-System die Basis. Ich denke, ein Artikel zu denen müßte sich entsprechend auch sehr am Original orientieren. Mir fällt z. B. auf, daß bei Gebirgen oft ein Stück von Bachtälern, die schon aus dem Gebirge draußen sind, hinzu gezählt werden. Dafür dürfte es explizit angegebene Begründungen geben.
Wenn es zu jeder Mesogeochore einen Artikel mit Karte gibt, in dem die Mikrogeochoren voneinander abgegrenzt werden, kann der SN-interessierte Leser sich das Konzept so ganzheitlich erschließen.
Bei den Einzelblättern ist das, wie erwähnt, etwas anders. Der jeweilige Bearbeiter hatte die Aufgabe, die bereits im Handbuch ausgewiesenen Haupteinheiten zu analysieren und zu gliedern. In der Praxis wird er dann zunächst in die Reichskarte Grenzen eingezeichnet haben und dann die Mosaikteile beschrieben. Es fällt auf jeden Fall auf, daß oft zu (Zahlen jetzt fiktiv) 323.10-323.15 jeweils viel mehr Text steht als zur übergeordneten Einheit 323.1, die manchmal weder Namen noch Text bekommen hat. Aber es ist fast nie soviel Text, daß die komplette Grenzziehung begründet würde.
Im WP-Artikel steht dann oftmals deutlich mehr als in der Originalquelle. Der Autor generiert eine Flußliste, macht einen Abschnitt über Schutzgebiete, listet Burgen auf, ermittelt eine aktuelle Prozentzahl der Bewaldung, etc..
Sowas wie von Dir im Gobert-Artikel Bemängeltes kommt eher dadurch, daß solche Artikel oft nicht erst einmal als Grundstock von jemandem angelegt wurde, der alle Aspekte halbwegs überblickte, sondern daß zunächst 10 Leute reinschrieben, was sie mal gehört oder gesehen hatten - und dann kommen Spartenexperten und schreiben genau ihr Ressort detailliert rein. Außerdem fehlt es an übersichtlichen Karten, die direkt im Artikel anklickbar sind. Und auch externe Karten und Dienste sind zumeist nicht wirklich laientauglich. Die Einzelblattkarten sind ohne Übersetzungen der Nummern in Namen kaum lesbar, außerdem sind die Besiedlungen auf Kaiser-Willem-Stand. Die TLUG-Karten sind übersichtlich, man hat aber kaum Orientierung, wo welcher Berg, Fluß oder Ort ist - ähnlich auch LUBW. Umweltatlas Hessen eher noch schwieriger zu lesen - wenn man sich nicht eh schon auskennt. SN-Dienst läuft mit den wunderbar unübersichtlichen OSM-Karten und die Steuerung funzt oft nicht so, wie sie soll ... Der einzig halbwegs befriedigende Dienst ist der in RP - und auch der ist nur bedingt ommatauglich.
Ich bleibe erst einmal bei Regionen der Ordnung 1 bis 4. Die sollten schon deutschlandweit auffindbar und kartiert sein. Flächendeckend Feinräume wird es eh für lange Zeit immer nur lokal geben. --Elop 13:11, 23. Jun. 2013 (CEST)
Jedenfalls müssen wir irgendwie damit leben und umgehen, daß die Quellen ihre Umrisse und Beschreibungen erbarmungslos an den politischen Grenzen enden lassen, während die physiogeographischen Tatsachen stillschweigend einfach darüber hinausgehen. Siehe in Sächsisches Bergland und Mittelgebirge, wie ich mir das ungefähr vorstelle. Wesentlich tiefer würde ich da gar nicht ins Detail gehen, sondern die unvermeidliche TF lieber auf die einzelnen Makrogeochoren-Artikel verstreuen. --Epipactis (Diskussion) 21:10, 23. Jun. 2013 (CEST)
Jenen Artikel hatte damals ja ich erstangelegt. War sogar mal eine Stunde lang oder so 900.000er WP-Artikel, dann plötzlich irgendwie nich mehr. (Oder erzählte ich das bereits? Sähe mir zumindest ähnlich ... Aber bin zu faul, das zwecks Wiederholungsvermeidung nachzuprüfen ...)
Kann ich mich heute noch drüber schlapplachen! Hatte das noch halbgare Teil online gestellt, weil ich noch unterrichten mußte (und da schon zu spät war). Als ich dann zurückkam, war es schon Jubiläumsartikel gewesen und dann nicht mehr. Und ein paar Hirnis unterstellten mir sogar, ich hätte eh, wie parallel min. 20 Vollfreaks, mit fertigem Artikel im Bearbeitungsfeld auf den "besten" Zeitpunkt gelauert ... Gibt da ja die bescheuerte Seite WP:Meilensteine, die ich seither erst kenne. Meilenstein 1.590.000 ist übrinx Puerto Carmen von Meister am 28. Mai 2013. Sowas sollten schon unsere Urenkel in Geschichtsbüchern nachlesen können ...
Ich hätte den Artikel aber gar nicht in Angriff genommen, wenn ich damals schon geschnallt hätte, daß es sich lediglich um "Schnittmenge aus SN und Mittelgebirgsschwelle nach Naturraum-Def der SN-Arbeitsgruppe" handelte. Ich hatte nämlich damals noch nicht die Müller-Miny-Gliederung in 1. bis 2. Ordnung gekannt, die hierdurch lediglich etwas korrigiert wurde (Oberlausitz bis auf Bergland zum Lößgürtel, zu dem außerhalb der Mittelgebirge auch die Großenhainer Pflege eingemeindet wurde).
Ich bin, wie gesagt, erstmal im Makrobereich und noch gröber unterwegs. Wobei ich bei Erzgebirge oder Harz sogar die interne Gliederung auf Makroebene eher vergleichsweise unspannend finde. Fichtelgebirge (ob mit Elster- oder ohne) oder Elbsandsteingebirge sind für mich schon irgendwie klar in sich geschlossene "Haupt"einheiten oder "Makro"geochoren. Aber das "Mittel"erzgebirge bleibt für mich das räumlich zentrale Segment des Erzgebirges (ohne Südostabdachung) und mehr nicht. Wie ich auch unter "Unterharz" nicht viel mehr verstehe als das zentrale bis halböstliche Harzsegment.
Bin indes gerade eh im Dialog mit dem IÖR. Bislang noch nichtma mit Syrbe, weil allein mit Walz, der ja Naturräume nur am Rande macht, sehr viel Gesprächsthema da ist.
Bislang kann ich von den Instituten sagen:
Beide Leibniz-Institute (IÖR und Länderkunde/L) bestens, ebenso HLUG. Bei BfN dagegen von ca. 20 Gesprächspartnern nur einer kompetent und freundlich (und die anderen haben nicht einmal je eine der beiden Eigenschaften), während bei TLUG noch nie jemand geantwortet hat - außer auf Buchbestellungen. Und vom ehemaligen Institut für Landeskunde habe ich erst einen noch lebend und kontaktfreudig gefunden - der aber sein Einzelblatt als Auftragsarbeit durchgeführt hatte und nicht zum eigentlichen Kader gehört hatte. --Elop 23:47, 23. Jun. 2013 (CEST)
Die TH-Gliederung sieht mir aus wie eine Ein-Mann-Show. Hab keine Ahnung, ob dort tatsächlich damit gearbeitet wird. Mit der SN-Gliederung aber wird auf breiter Front gearbeitet, -zig Behördenplanungen und Literaturen sind daran aufgezogen, die lebt echt. Die sog. "Naturregionen" sind mMn schon ein informeller Versuch, einen Anschluß an die Großraumgliederung herzustellen. Da das aber leider nirgends explizit so gesagt wird, kann ich eben darüber nur schreiben, was augenscheinlich und offensichtlich ist, z.B. was sich daran im Umkreis anschließt. --Epipactis (Diskussion) 00:48, 24. Jun. 2013 (CEST)
TH ist wohl eine Grobkategorisierung und mehr nich. Während die SN-Gliederung für ihren Wirkungsbereich das macht, was die Einzelblätter im Westen taten: Planungsgrundlage sein für alles (z. B. Großpauprojekte), was ins Gefüge eingreifen könnte.
Trotzdem waren viele der Einzelblätter da ein Witz - wenngleich ein je häufig referenzierter!
Die Blätter München ('94) oder Saarbrücken ('72) waren wahrscheinlich etwas, was der sächsischen Feingliederung nahe kommen könnte - vielleicht fungierten sie auch parallel als Habilitationen. Die meisten Blätter aber waren geomorphologische Grobbeschreibungen - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Ich finde es sogar gut, daß es sie regional so flächendeckend gibt. Aber so richtig fein in Richtung 6./7. Ebene bzw. Mikrogeochore ist wohl kaum ein Landstrich je erfaßt worden - außer halt im nicht-ganzheitlichen Sinne in Bodenkunde, Geologie, Wuchsbezirken (natürliche Vegetation), etc.. --Elop 02:59, 24. Jun. 2013 (CEST)

Zur freundlichen Kenntnisnahme

Wikipedia:Lua/Werkstatt/BKS #Prototyp einsatzbereit auf beta. --Martin Taschenbier [Das Narrenschiff - nie war es so aktuell wie heute] 08:09, 24. Mai 2013 (CEST)

Danke - echt beeindruckend. Leider hatte ich diese Disk nicht auf Beo, darum hier noch eine Frage hinterhergekleckert (auch weil ich weder weiß, ob es überhaupt ein Problem ist, noch wie ich es expertengerecht formulieren soll): Kommt das Modul auch damit klar, daß in BKS des öfteren sogar mehrere andere Seiten eingebunden sind, die u.U. unterschiedliche Fehler auslösen? Gruß --Epipactis (Diskussion) 22:51, 24. Mai 2013 (CEST)
Wenn z.B. die ... (Name)-Seiten gemeint sind, erwarte ich keine Probleme, können wir aber bei Gelegenheit mit abprüfen. Kann m.E. nur vorkommen, wenn gleich mehrere < onlyinclude >s auf einmal kaputt sind. --Martin Taschenbier [Das Narrenschiff - nie war es so aktuell wie heute] 08:21, 25. Mai 2013 (CEST)

Bundesstaat

Hallo Epipactis! Die Diskussion über den Artikel Bundesstaat ist wieder aufgeflammt. Es wäre schön, wenn du dich auch wieder beteiligen könntest. Gruß --Röhrender Elch (Diskussion) 21:01, 31. Mai 2013 (CEST)

Coniferophyta

Du schriebst mal hier. Bist du weitergekommen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 18:11, 18. Jun. 2013 (CEST)

Kann mich beim besten Willen nicht mehr an den Vorgang erinnern. Das waren wohl meine ersten Schritte in WP, wahrscheinlich etwas aktionistisch, um Edits für den Sichterstatus zu sammeln. --Epipactis (Diskussion) 22:02, 18. Jun. 2013 (CEST)

Kodex babiloni

Benutzer:Serten/Unter uns Pfarrerstöchtern hat schon die ersten zwei ;) Machst noch mit? Serten (Diskussion) 19:12, 24. Jun. 2013 (CEST)

Danke für die Einladung, aber ich hab noch nie im Leben eine Ehre benötigt oder sonstwie das Bedürfnis verspürt, mir eine zuzulegen. Ich denke, daß es mit der Ehre genauso ist wie mit der Religion: Es gibt nichts Gutes, das man nicht auch ohne sie tun könnte, aber sehr viel Übles, auf das man ohne sie gar nicht käme. --Epipactis (Diskussion) 23:59, 24. Jun. 2013 (CEST)

Milch BKL

Passt es Dir dort ? --Ohrnwuzler (Diskussion) 14:01, 9. Aug. 2013 (CEST)

Hab dort, wie immer, ein bißchen Theorie zu entwickeln versucht, denn ohnedem kann ich eigentlich gar nicht sagen, was "mir paßt". --Epipactis (Diskussion) 22:32, 9. Aug. 2013 (CEST)
Unsere Aufgabe ist die Findung von Theorie, "Entwickelung" ist mir da etwas zu quellennah bzw. zu sehr die bisherige Forschung berücksichtigend ...! --Elop 00:51, 10. Aug. 2013 (CEST)
Erstens hat Letzteres den Vorzug, noch nicht verbläut zu sein (WP:KTE), wodurch man Selbiges damit auch nicht so leicht werden kann. Zweitens halte ich die Hypothese der Urzeugung von Theorie, die man dann gleichsam nur noch zu finden hätte, für eine Phantasmagorie. (PS. Woher zum Kuckuck weißt du eigentlich, daß ich ein ph-Verächter bin?) --Epipactis (Diskussion) 01:09, 10. Aug. 2013 (CEST)

Einladung zum Kochtreffen

was haste den im Angebot?

Hallo Epipactis! Österreichische Kochthemen führen immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten im Bereich Essen und Trinken. Um diese aus dem Weg zu räumen oder zumindest mehr Verständnis für die unterschiedlichen Positionen zu vermitteln und außerdem beim Kochen einzelner Gerichte Fotos für die Artikelbebilderung aufzunehmen, veranstalten wir vom 30. August bis 1. September ein Kochtreffen in Wien, zu dem wir auch Dich herzlich einladen. Diskutiere und koche mit uns und/oder fotografiere Kochvorgänge und fertige Gerichte – und hilf uns hinterher beim Vernichten dessen, was wir angerichtet haben! Näheres findest Du hier. Bitte bis 25. August anmelden, damit wir die Einkäufe kalkulieren können. Auf Dein Kommen freuen sich Oliver S.Y. und Häferl (Diese Einladung erhalten alle, die in einem der österreichischen Länderportale eingetragen sind oder innerhalb des letzten Jahres im Portal Essen und Trinken editiert haben.)


Mahlzeit, das ging aber schnell ;) Serten Disk Zum Admintest 22:11, 2. Sep. 2013 (CEST)
Wie gesagt - ich bin ja nicht ins Exil gegangen, sondern einfach zurück an meinen alten Arbeitsplatz, der war noch gar nicht wieder besetzt. Und auch die Kartoffeln reichen gerade mal für den Eigenbedarf. --Epipactis (Diskussion) 23:03, 2. Sep. 2013 (CEST)

Begriffsklärungsseite mit Definitionen

Meinst du die Begriffsklärungsseite Spread ist OK?. Da stehen Definitionen dabei und es ginge auch ohne

--Ohrnwuzler (Diskussion) 20:57, 25. Okt. 2013 (CEST)

Der Ausdruck "Spread" ist, wenn ich das richtig deute, lediglich ein Fremdwort oder ein Neologismus für ,Spanne, Bereich'. In diesem Sinne ist er höchstwahrscheinlich noch weitgehend universell, d.h. er kann von jeglichem Sach- und Fachgebiet sowie von jedem Privatmann in jedem erdenklichen Kontext verwendet werden. Mehr als ein Wörterbucheintrag ist also (derzeit) daraus kaum zu machen. Bestenfalls könnte man noch etwas über den Werdegang als Neologismus referieren, sofern es wirklich einer ist, und vorausgesetzt, man findet dafür Quellen. Ansonsten ist das ein ganz typisches Szenario: die "Artikel", die unter diesem Lemma erscheinen, werden größtenteils nichts weiter als Vorkommensnachweise bzw. Anwendungsbeispiele des Ausdrucks liefern. Zu Spread (Wirtschaft) könnten sich bald Spread (Politik), Spread (Physik), Spread (Sport) usw. usf. gesellen. Echten Inhalt gewinnen solche Artikel erst dann, wenn der Ausdruck mit einer spezifischen Bedeutungsbesetzung etabliert, d.h. in einem bestimmten Kontext exklusiv geworden ist. --Epipactis (Diskussion) 01:12, 26. Okt. 2013 (CEST)

Personen im d-Raum

Was meinst du damit? --Matthiasb – Vandale am Werk™ Blue ribbon.svg (CallMyCenter) 09:45, 30. Okt. 2013 (CET)

Damit meine ich eine Art deutschsprachigen Raum hinsichtlich der Lemmata, d.h. ein Themen-Einzugsgebiet, innerhalb dessen man mit bestimmten Assoziationen des Lesers einigermaßen fest kalkulieren kann. Bspw. daß der Leser eine mit (SPD) oder (MdL) beklammerte Person mit einiger Sicherheit als Politiker identifiziert. Einen honduranischen Politiker würde ich dagegen eher nicht mit der Abkürzung seiner Partei beklammern, auch nicht mit seinem Wahlkreis, sondern schlicht mit (Politiker, Honduras), und wenn das nicht ausreicht, dann (Politiker, Honduras, 1), denn in diesen Gefilden, denke ich, ist das Identifizieren des Artikelgegenstandes auf den ersten Blick vermutlich doch eher ein Glücksspiel. --Epipactis (Diskussion) 21:18, 30. Okt. 2013 (CET)

Rotfigurige Vasenmalerei

Danke! :) Marcus Cyron Reden 03:11, 6. Nov. 2013 (CET)

Nicht der Rede wert, und ohne Gewähr für Vollständigkeit. Früher wäre ich als Korrektor vielleicht ganz brauchbar gewesen, aber seit der Rechtschreibreform muß ich bei vielem einfach passen. Gruß --Epipactis (Diskussion) 21:25, 6. Nov. 2013 (CET)

BK und NK

Hallo Epipactis,
Du hast Recht, mein Hinweis auf die Namenskonventionen war ein wenig zu pauschal, mea culpa. Auf der Diskussionsseite steht es jetzt etwas ausführlicher, einschließlich des Anlasses meiner Änderung. Ich bin leidenschaftslos, was die Regel betrifft, aber sie sollte auf jeden Fall auf beiden WP-Seiten so formuliert sein, dass kein Widerspruch entsteht. -- Perrak (Disk) 00:22, 27. Dez. 2013 (CET)

WP:AAF

gudn tach!
hab versehentlich deinen kommentar[3] mitgeloescht. hab den beitrag von Matthiasb auf dessen talk page verschoben. bei bedarf kannst du ihn ja dort noch mal platzieren. -- seth 00:36, 29. Dez. 2013 (CET)

Danke, aber kein Bedarf, war ja nur ein Zwischenruf aus dem Publikum, der nicht unbedingt ins Protokoll muß. --Epipactis (Diskussion) 00:57, 29. Dez. 2013 (CET)