Benutzer Diskussion:Erik66

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Heckenklescher

Der Heckenklescher auch als Uhudler bekannt.

Sehr fruchtig, Duft nach kleinen Walderdbeeren mit einer reschen Säure.

Der Heckenklescher sollte mit ca. 6 - 8 ° getrunken werden und ist sehr trocken. Wird meist gemischt mit Soda oder Mineralwasser getrunken. Zur Krampusparty könnte der Direktträger auch mit Cola gemischt sein. (Krampusklescher)

Heckenklescher

Eine gebräuchliche, abwertende Bezeichnung für einen minderwertigen und sauren Wein, in Österreich (Südsteiermark) die zum Beispiel früher für den steririschen Schilcher (geschützer Wein) oder den burgenländischen Uhudler verwendet wurde (was heute keinesfalls mehr der guten Qualität dieser Weine entspricht). Traubensorten sind Isabella oder Aramon etc... eigentlich alle Direkt - Träger (keine Veredelung /Pfropfung).

Der Wein wird meist noch mit einer alten Weinpresse herstellt und wird anschliessend in alten Holzfässer gelagert und nur mit Schwefel geklärt, und wird eigentlich nur zum Eigenverbrauch verwendet. Es ist noch wirkliche schwere Handarbeit nötig. Dadurch sollte dieser Wildewein auch nicht sehr lange gelagert werden.

Wenn jemand nach dem Genuss einiger Gläser ins Freie ging und durch die frische Luft seinen Rausch zu spüren bekam, verlor er das Gleichgewicht und fiel in das Gebüsch (”kleschte in die Hecke”). Auch heute noch ist dies allgemein für Weine minderer Qualität in Österreich gebräuchlich, wobei dem auch sinngemäß der Begriff „Rabiatperle“ (es wurde in den Weingegenden sehr viel gerauft) entspricht. --Erik66 10:16, 13. Jan 2006 (CET)