Benutzer Diskussion:Fraoch/Archiv/2010/Sep

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Ground Zero: Cobra

Guten Tag. Wie kommst Du darauf, dass die Komposition COBRA heißt? Meine Belege gehen in die Richtung, dass es Cobra heißt (z.B. [1], [2], en:Cobra (Zorn)). Ich kann Deine Eindeutigkeit daher nicht nachvollziehen. Danke für den Band-Artikel. Freundlicher Gruß.--Engelbaet 14:36, 29. Sep. 2010 (CEST)

Du hast wohl recht, hab mich da auf eine Papierquelleverlassen welche dass die ganze Zeit COBRA geschrieben hat und auf das Album Cover der TokioOperation von '94... jetzt noch mal nachgesehen und auch die normale Schreibweise gefunden. revert das eben.--Fraoch 14:48, 29. Sep. 2010 (CEST)
Alles klar.--Engelbaet 15:24, 29. Sep. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fraoch 00:12, 1. Okt. 2010 (CEST)

Schwarze Szene

Während sich einige der folgenden Festivals(Blackfield, Castle Rock, Dark Dance) ausschließlich auf Interpreten der schwarzen Szene konzentrieren, treten auf anderen Veranstaltungen(Summer Breeze, Wacken) auch viele für die Schwarze Szene untypische Interpreten auf. Derweil hegt keines der Festivals den Anspruch allen vertretenen Stilen der schwarzen Szene gerecht zu werden.

Bzgl. Wacken: Dir ist aber schon klar, dass Metal ein Teil der schwarzen Szene darstellt? Also welche Interpreten sind denn hier untypisch? -- L3XLoGiC 01:52, 28. Sep. 2010 (CEST)

Das ist so nicht richtig. Das betrifft lediglich den Dark-Metal- und Mittelalterrock-Anteil und jene Bekloppten, die meinen, Metal-Musik sei die Grundlage der Gothic-Kultur („Isch bin voll Goff, isch hör Kräddl of Fülff“). Und selbst da sieht sich nicht jeder dieser „Szene“ zugehörig. Ganz im Gegenteil. Es dürfte sich kaum ein Metalhead zwischen True- und Death Metal finden lassen, der sich freiwillig diesem Konstrukt zurechnet. --n·ë·r·g·a·l 02:51, 28. Sep. 2010 (CEST)

Auszug aus dem Summer Breeze Lineup 2010:

Diese Bands und deren Stile gehören nicht einmal am Rande in die schwarze Szene(vielleicht Doom aber vom Doom eigentlich auch nur die Goth Metal Facette), das ganze ließe sich über die ganzen Metalfestivals erstrecken und meist an deutlich mehr als der Hälfte der auftretenden Interpreten festmachen. Metal ist nur eine Teilfacette der schwarzen Szene und die Bands die der schwarzen Szene zugerechnet werden sind nur ein Fragment des Metals. das betrifft auch weitere Szenebestandteile wie Medival, BDSM, Elektro, Industrial, Neofolk. Am deutlichsten und populärstem ist das jedoch im Metalbereich, da die anderen Bereiche kleiner und weniger populär sind.--Fraoch 12:00, 28. Sep. 2010 (CEST)

Errm, wir reden hier über die Schwarze Szene, nicht über die Gothic-Kultur! Selbstverständlich würde ich Trash-, Death-, und True-Metal nicht zum Gothic zählen; auch CoF und Mittelalter haben da nix zu suchen. Soweit sind wir uns, denke ich mal, alle einig. Dennoch ist all dies, genau wie Strömungen von BDSM, Elektro, Punk, etc. der Schwarzen Szene hinzu zu rechnen. -- L3XLoGiC 15:40, 28. Sep. 2010 (CEST)
Das Schlagwort sind Strömungen, die Schwarze Szene ist kein globaler Begriff für jedwede Facette jeder Einflussnehmenden Strömung die sich in der schwarzen Szene wiederfindet. Im Gegenteil die Szene ist eher ein Modekonglomerat verschiedener Ausläufer anderer Subkulturen, die sich über einige Gemeinsamkeiten wie Magazine und Diskotheken als ganzes sehen, dabei aber keinen Einhetlichen habitualsierten Kodex für sich verbuchen können. Metal ist nicht gleich schwarze Szene und schwarze Szene ist nicht gleich Metal. Beide greifen an einigen Punkten ineinander(NDH, Dark Metal, Mittelalter Rock, früher Mal Industrial Metal und Gothic Metal), mehr aber auch nicht. Das hat aber nicht viel mit Goth zu tun... Denn Goth war mal ein ursprünglicher Bestandteil der Szene ist es heute aber kaum noch. Und Goth steht sowohl als Kultur als auch als Musik für sich.--Fraoch 16:04, 28. Sep. 2010 (CEST)
@L3XLoGiC: Hier geht es auch nicht um die Gothic-Kultur. Das sollte doch ersichtlich sein. Cradle-of-Filth-Fans sind doch keine Goths! Das weiß ich, das weißt du. Nur sie selbst begreifen das offenkundig nicht. Mehr hab ich damit gar nicht ausdrücken wollen.
„Selbstverständlich würde ich Trash-, Death-, und True-Metal nicht zum Gothic zählen“
Diese Genres/Subgenres haben aber auch in der gegenwärtigen „Schwarzen Szähne“ nüscht verloren. Der True- und Thrash-Metal-Fan muss erst geboren werden, der sein Dasein mit dieser Anhäufung gequirlter Scheiße assoziiert. Und Punk darf es jetzt auch schon sein? Was kommt denn als nächstes? Hip-Hop? Oder Techno vielleicht? Wobei eine Ansammlung neongrüner Raver-Spacken ja mittlerweile die Clubs besiedelt hat. Da würde mich das auch kaum mehr wundern.
Mal im Ernst: Was soll das werden? Merkst du eigentlich nicht, wie hirnrissig das ist? Wie wenig Substanz sich überhaupt hinter dieser Bezeichnung verbirgt? Du versuchst momentan nichts anderes als dieses Nonsens-Etikett „Schwarze Szene“ synonym zu ausgelatschten Bezeichnungen wie „Alternative“ oder „Independent“ zu verwenden. --n·ë·r·g·a·l 16:27, 28. Sep. 2010 (CEST)
Zunächst lassen wir jetzt einfach mal den Begriff Gothic aussen vor. Ich denke, wir sind uns ja alle einig, dass Schwarze Szene und Gothic nicht gleich zu setzten ist.
Die Schwarze Szene unterliegt seit den 90-ern einem permanentem Wandel. Neue Subkulturen kommen hinzu, andere Teilbereiche wie New Wave oder Post-Industrial sind heute kaum noch vertreten. Teile des Punk sind nicht nur ein Teil der Szene, er war sogar, neben dem Dark Wave einer der Ursprünge.
Auch wenns schmerzt: Heute macht die Cyberkultur einen Teil der schwarzen Szene aus. Vielleicht hörst du dir einfach mal bspw. "Tanz der Revolution" an, oder greifst mal zum aktuellen Sonic Seducer oder Orkus.
Ich selbst bin seit gut zwei Jahren fast jede Woche als Fotograf in verschiedenen Clubs, auf Konzerten oder Festivals unterwegs und unterhalte mich dabei mit vielen etablierten Größen der Szene, seien es DJ's oder Künstlern. Nicht allen gefällt die Änderungen der letzten Jahre - Knicklicht-Kiddies ist dabei noch einer der netteren Formulierungen. Nichts desto Trotz gehts doch um eine Formulierung der Szene - und nicht um die Vorlieben und Geschmäcker des Einzelnen. -- L3XLoGiC 17:00, 28. Sep. 2010 (CEST)


Oh man, das hat doch nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun und das wollte Nergal auch nicht zum Ausdruck bringen. Ich versuchs mal so rum:
das Wacken ist keine Veranstaltung der schwarzen Szene sondern eine Metalveranstaltung die auch Teile der schwarzen Szene bedient. z.B. Sludge, Mathcore, Metalcore oder Post Metal sind kein Bestandteil der schwarzen Szene und waren es auch nie, des Metals jedoch seit ihrem Bestehen. Und das ist etwas das sich durchzieht. Schwarze Szene kann nicht als neuer Allroundbegriff für die ausgedienten Begriffe Alternative oder Independent herhalten und alles bezeichnen was nicht Mainstream ist, besonders weil ein großer Teil der Szene selbst Mainstream ist. (Ach und bitte Signier)--Fraoch 17:24, 28. Sep. 2010 (CEST)
Ob und in wie fern bestimmte Teilbereiche des Metal der schwarzen Szene zuzurechnen sind, ist ein seit Jahren kontrovers diskutiertes Thema, zu dem es letztendlich nur persönliche Meinungen, jedoch keine eindeutige Definition. Es verschwimmt halt alles irgendwie ineinander und lässt sich nicht klar abgrenzen. Daher ist die Änderung des Artikels, auf welche sich diese Diskussion bezieht, auch persönliche Meinung zu sehen und nicht als belegten Fakt. -- L3XLoGiC 18:12, 28. Sep. 2010 (CEST)

Seit Jahren kontrovers diskutiertes Thema? sag mal glaubst Du das etwa selbst? es gibt diverse Bücher zum Thema schwarze Subkultur und keins behauptet, dass Metal Teil der Szene ist oder das alle Metalsubgenre in die schwarze Szene übergreifen. Von wem und Wo wird das den 'kontrovers Diskutiert'? Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass irgendwann EyeHateGod oder Iron Maiden als Band der schwarzen Szene bezeichnet wurden. Gewiss verschwimmen Ränder wie in allen Szenebereichen aber dadurch ist sowas doch kein POV. Belegter Fakt ist in diesem Zusammenhang eine witzige Frage... 69Eyes gehören in die Szene wie Subway to Sally, Leaves Eye etc. aber Agnostic Front, Cannibal Corpse, Kylesa, RAGE und Sick of it All gehören nicht hinein. Das lässt sich ausgiebig Belegen zumindest was die zugehörigkeit Betrifft.( eine Wir-sind-nicht-schwarze-Szene-Klausel sollte wohl schwerer zu finden sein da könne man ja auch behaupten Nine Inch Nails sein Schlager und nur weil kein Gegenbeweiß existiert ist das so.) und jeder versuch des Gegenbelegs sollte schon im Ansatz scheitern. Das Problem dass ich hier sehe ist dass Dir nicht klar zu sein scheint wie sich der Begriff schwarze Szene definiert und entwickelt hat. Er ist keine Überkat für Musik sondern eine Modebezeichnung für ein sich ständig wandelnde und entwickelnde Szene. Sowas wie eine nationale Partygemeinschaft, deren fester Bezugspunkt ein Disko-Szenegefühl darstellt und deren frequentierte Musik sich alle paar Jahre abseits einiger Klassiker runderneuert.--Fraoch 21:11, 28. Sep. 2010 (CEST)

Auch wenn ich den jetzten Beitrag als Sockenpupperei einstufen würde, mag ich eauf die Schnelle ein paar Links gegoogelte zur Thema Iron Maiden / Schwarze Szene anführen:

(Die Schwarze Szene) ist keine Überkat für Musik sondern eine Modebezeichnung für ein sich ständig wandelnde und entwickelnde Szene

Schon klar, aber in diesem Fall geht's um die musikalischen Einflüsse oder Bestandteile der Szene. -- L3XLoGiC 21:39, 28. Sep. 2010 (CEST)
Vergiss mal die vier Weblinks. Die lassen sich wohl kaum als reputable Quellen heranziehen. Foren haben sowieso keinerlei Gewicht. --n·ë·r·g·a·l 23:11, 28. Sep. 2010 (CEST)
Nein, Nein und nochmals Nein, oder mit den Worten des großen Charles Dickens "Humbug!".
Musikalische Einflüsse oder Bestandteile - Ja, konkreter um eben jene Musik die fester Bestandteil der schwarzen Szene ist und die NWoBHM ist KEIN Bestandteil der Schwarzen Szene. Das Summer Breeze ist keine Veranstaltung der Schwarzen Szene. Und eine Forumsdiskussion in der unsinnige Thesen(Nu Metal entstand als Hip Hop mit Metal kombiniert wurde(Klar und Cross aka Rap Metal existierte nie), Horrorcore ist ein Subgenre der schwarzen Szene - man sollte mal Robert Diggs sagen, dass er einer Grufti Modebewegung zugehörig ist/war) aufgestellt werden ist keine kontroverse fachliche Diskussion, sondern gequatsche von ein paar unbeholfenen Jungs die es nicht besser Wissen. Radiocharts mit Doro Pesch auf Platz 2 oder Manowar und Großstadgeflüster sind keine Indikator für die allumfassende Musikabdeckung der schwarzen Szene sondern nur dafür das mache Leute einfach alles hören und manche alles spielen. Und um ernst zu bleiben in erster Linie ein Beleg dafür, dass die schwarze Szene an und für sich ein Gemenge aus Menschen ist die eigentlich anderen dieser Szene fremden Szenen anhängen. geh mal die Kategorie:Stilrichtung des Metal durch und stelle auf den jeweligen Diskussionsseiten die These auf sie seien Bestandteil der Schwarzen Szene. 90% werden zu Recht auf die Barikaden gehen und mit derartigen Belegen wirst du nur noch mehr Unmut ernten.
"Einzug erhielt die Musik mittelalterlicher Spielleute und Neofolk-Gruppen, selbst wenn sie Heavy Metal Elemente mitbrachten" schrieb Roman Rutkowski noch 2004 in "Das Charisma des Grabes" als er Versuchte den Wandel in der schwarzen Szene zu greifen und jetzt 2010 möchtest Du Metal vollständig durch die Szene vereinnahmen, selbst den Ursprünglichen Metal und ettliche Stile die der Szene entgegenlaufen. Das ist ein logischer, ein systemischer, ein temporärer und ein intelektueller Fehler. Tut mir Leid aber bevor Du sowas noch mal behauptest beschäftige Dich erst mit der Materie, ließ Dir ein wenig Basiswissen an, dann wirst Du erkennen, dass das Blödsinn ist. Gruß--Fraoch 23:22, 28. Sep. 2010 (CEST)
Nein, ich versuche hier nicht Metal und ettliche Stile die der Szene entgegenlaufen, vollständig durch die Szene zu vereinnahmen. Ich versuche lediglich darzulegen, dass das Wacken Open Air als ein Festival der Schwarzen Szene (Nicht der Gothic-Kultur!) betrachtet werden darf.
Der Metal-Hammmer schreibt neben typischen Metal-Bands wie Metallica, Iron Maiden oder Alice Cooper auch über Dornenreich, die Apokalyptischen Reiter, Coppelius oder Dornenreich (selbst an My Chemical Romance kann ich mich erinnern)
Der Sonic Seducer berichtet neben And One, Blutengel und Heimataerde auch über Machine Head, Iron Maiden oder RAGE
Wie oben schon beschrieben, bewege ich mich nicht erst seit gestern in der Szene und setzte mich jeden Tag aufs neue mit Ihr auseinander. Im Forum Schwarzes Glück schaue ich jeden Tag etwa 30-50 neue Profile durch. Neben typischen Gothic- oder NDH-Bands sind die True- oder Blackmetal-Bands hier täglich vertreten. Ich besuche seit 2005 das Wacken, seit 2006 das Amphi; war drei mal auf dem Mera Luna und bin dabei nicht gerade mit Scheuklappen rumgelaufen. Sicherlich unterscheiden sich die Besucher schon rein optisch, sicherlich ist Wacken ein Metal-Festival; die Szene ist derart miteinander verknüpft, dass ich unheimlich viele WGT'ler auch zwei Monate später auf dem WOA wieder treffe. Im größten Club der schwarzen Szene in NRW läuft am gleichen Abend in der einen Halle EBM, Industrial & Co, die zweie Halle wird mit Mittelalter beschallt und in der dritten Halle läuft Metal.
Wieso versucht ihr hier, das WOA aus der Szene rauszudiskutieren? Mir hier mangelndes Basiswissen, logische, systemische und intelektuelle Fehler zu unterstellen ist da wohl eher fehl am Platz. -- L3XLoGiC 00:52, 29. Sep. 2010 (CEST)
Mal langsam, dein Einstieg in die Debatte war die Behauptung:
Bzgl. Wacken: Dir ist aber schon klar, dass Metal ein Teil der schwarzen Szene darstellt? Also welche Interpreten sind denn hier untypisch?
Damit implizierst Du, dass Wacken sei eine atypische Schwarze Szene Veranstaltung und dass dort keine Szeneuntypischen Interpreten auftreten würden. Weil Metal ja einen Teil der schwarzen Szene darstellt. Und das ist nunmal falsch. Du führst das aus und würfelst Stile wie True- ,Thrash-, Doom-, Death- und Power Metal und sogar Punk und Hip Hop in die Schwarze Szene, die diese aber nur zum Teil und von diesem Teil auch nur einige wenige die Szene am Rande kratzen(es gibt/gab Elemente aus Punk und Doom in der Szene). Dann auf einmal nimmst Du sogar die NWoBHM mit rein, Hardrock und was weiß ich noch. Das entspricht einfach nicht der Realität, der Einleitende Satz zu den Festivals sagt genau dies:
Während sich einige der folgenden Festivals(Blackfield, Castle Rock, Dark Dance) ausschließlich auf Interpreten der schwarzen Szene konzentrieren, treten auf anderen Veranstaltungen(Summer Breeze, Wacken) auch viele für die Schwarze Szene untypische Interpreten auf.
und trifft damit den Punkt und meine beständige Argumentation. Niemand sagt dass das Wacken keine Bestandteile der Szene bedient, aber es bedient sie weder ausschließlich, noch hauptsächlich sondern eben nur zum Teil, das ist beim Mera Luna, beim WGT oder vielen anderen Festivals anders. Bands wie Maiden, Kylesa, RAGE oder Dillinger Escape Plan würden auf diesen Festivals wahrscheinlich nicht auftreten weil sie zu wenig Publikum hätten, das ist auf dem Wacken, dem Summer Breeze oder dem Full Force anders, denn dies sind Metalfestivals, auf welchen aber auch jene Bands aus der Schnittmenge zur schwarzen Szene auftreten...
Schwarze Szene --> Schnittmenge: NDH, Dark Metal, Industrial Metal, Symphonic Metal <-- Metalszene
jetzt Verständlicher???--Fraoch 01:16, 29. Sep. 2010 (CEST)
Wobei Industrial Metal nicht wirklich repräsentativ ist. Von der ursprünglichen Schwarzen Szene, wie sie bis Mitte der 90er existierte, konnte kaum jemand etwas mit dieser Musik anfangen. Gruftis/Waver nicht und EBM-Puristen auch nicht. Das hörten in der Disse vor allem Leute aus der Alternative-Ecke. Heute ist das aber eh kein Thema mehr. Dieses Genre ist längst aus der Welt. ;-) --n·ë·r·g·a·l 01:31, 29. Sep. 2010 (CEST)
„Im Forum Schwarzes Glück schaue ich jeden Tag etwa 30-50 neue Profile durch. Neben typischen Gothic- oder NDH-Bands sind die True- oder Blackmetal-Bands hier täglich vertreten.“
Dann bist du wohl auf einem anderen Schwarzen Glück als ich es war. Die wenigsten hatten auch nur eine Gothic-Band drin, dafür reichlich Mittelalter-Rock, Billig-Tekkno (ach halt, die nennen das ja Industrial, muahhh) und viel Dark-Metal-Murks. Das war sogar einer der Hauptgründe, weshalb ich mich dort abmeldete. --n·ë·r·g·a·l 01:38, 29. Sep. 2010 (CEST)
  • Von Hip-Hop hab ich gar nichts geschrieben.
  • Ob nun wirklich alle Genre des Metal der schwarzen Szene zuzuordnen sind, kann ich im Moment noch nicht abschließend beantworten. Ich würde aber auf jeden Fall Gothic-, Death-, Dark-, Symphonic-, Epic-, (damit auch Power-,) Viking- und Folkmetal dazuzählen.
  • Wie im Artikel beschrieben, handelt es sich bei SZ nicht um eine homogene Gruppe, sondern als ein Umfeld von Menschen mit ähnlichen Interessen an Musik, Kunst, Mode oder philosophischen Auseinandersetzungen.
  • Ich denke schon, dass wir hier das gleiche, Schwarze Glück meinen, habe aber keine Lust, jetzt ne Statistik anzulegen, da diese eh nicht signifikant sein wird.
  • Bands wie Maiden, Kylesa, RAGE oder Dillinger Escape Plan würden wahrscheinlich nicht auf dem WGT oder dem Mera Luna auftreten, da es sich bei den Besuchern im Gro um Anhänger der Alternativen Szene (Gothik-Kultur) handelt.
  • Daher müsste meiner Meinung nach der Satz wie folgt geändert werden:
Während sich einige der folgenden Festivals (Blackfield, Castle Rock, Dark Dance) hauptsächlich auf Interpreten der Alternative-Szene konzentrieren, treten auf anderen Veranstaltungen (Summer Breeze, Wacken Open Air) Interpreten der Metal-Szene auf.
Die derzeitige Formulierung grenzt den Metal aus der Szene aus, was ich ja die ganze Zeit bemängele. -- L3XLoGiC 02:48, 29. Sep. 2010 (CEST)


Noch mal... Gothic, Alternative und schwarze Szene sind alles unterschiedliche paar Schuhe:
Gothic:
"Im letzten Jahrzehnt erfuhr die Bezeichnung Gothic eine Zweckentfremdung als Vermarktungsetikett durch die Musikindustrie, aber auch durch die kommerziellen Medien, wodurch sich ein weiterer Grund für die Ablehnung als Szene-Namen entwickelte. So wurden immer häufiger Bands szenefremder Musikkulturen, wie Metal, Mittelalterrock, Neue Deutsche Härte oder Visual Kei, als Gothic vermarktet, während das Zentrum der Gothic-Bewegung schrittweise ins Abseits geriet."
Musik:
Gothic Rock, Post-Punk, Death Rock, Cold Wave, Electro Wave, NDT, Neoklassik, Ethereal
Bandbeispiele:
Bauhaus, Siouxsie and the Banshees, The Damned, Sex Gang Children, Virgin Prunes, The Cure, Joy Division, Bauhaus, Christian Death,Relatives Menschsein, Sopor Aeternus, Dead Can Dance, Ataraxia, Dargaard, Faith and the Muse, Fields of the Nephilim, The Mission, The Sisters of Mercy, New Model Army.
wesentlich hier ist immer noch der Gothic Rock, sofern es noch eine Szene gibt, was ich fast schon bezweifeln mag, mit festen Bezugspunkten zueinander, mit einem relativ einheilichem Look und gemeinsamen Veranstaltungen wie z.B. der Pagan Love Song Party im Zwischenfall(wo sich mittlerweile aber auch andere Figuren der schwarzen Szene tummeln).
Independent: Unabhängige Musik, die jenseits der großen Plattenfirmen oft sogar im Do-it-yourself produziert und vermarktet wird. Obwohl Indie somit sogar Pop mit einschließt wurden hier vermehrt untypische Rock und Metalstile bezeichnet. Die in erster Linie durch die Vorsilbe Indie- gekennzeichnet wurden. Eigentliche Szenen bildeten sich noch nicht heraus, ansätze für Modebewegungen waren jedoch vorhanden und sollten im Alternative auch aufblühen hierbei gab es:
Musik: Indie -pop, -rock, -metal, aber auch klar benannte Stile wie z.B. Post Punk, Jazzcore, Noise-Rock, No Wave, Garage Rock...
Bands: the Melvins, Black Flag, Victims Family, Stone Roses, the Smiths, PIL, Tocotronic, Naked City, Pixies, Sonic Youth, Mudhoney...
Alternative:
Die Weiterentwicklung des Independent, oder eigentlich alter Wein in neuen Schläuchen. Die großen Plattenfirmen griffen einige Bands des Indie heraus (oder schufen direkt neue)förderten sie und vermarkteten Sie, teils unter neuem Stilnamen, teils nicht. Dieser Umbruch fand ende der 80er statt und veränderte die gesamte Musiklandschaft nachhaltig, sodass der so genannte Mainstream heute einen geringeren Teil einnimmt und der Alternative zum Teil Mainstream wurde. Die bekanntesten Szenen waren Crossover der später in den Nu Metal überging und Grunge, mit jeweiligen Modeerscheinungen und gemeinsamen Bezugspunkten.
Stile: Crossover aka Rap Metal, Grunge, Groove Metal, Metalcore, Industrial Metal, Stoner Rock, Trip Hop...
Bands: Massive Attack, Nirvana, Pearl Jam, Faith No More, RHCP, Rage Against The Machine, Body Count, Pantera, Machine Head, Carnivore, Type O Negative, Ministry, Nine Inch Nails, Kyuss, Monster Magnet, Björk...
schwarze Szene:
Ein Modekonglomerat mit wechselnden musikalischen und modischen Bezügen das sich aus unterschiedlichen Subgenrebereichen zwischen Pop, Rock und Alternative zusammensetzt. Derzeit findet sich ein hoher technoider Anteil in der Szene vor einigen Jahren waren das vermehrt Metalanteile. Die Szene ist somit ein heterogenes Gemisch aus Menschen das einem stetem Wandel unterzogen ist. Die Szene bedient sich in diesem Wandel häufig anderer Subkulturen, musikalisch nahmen z.B. auch Teile des Alternative, des Metals und Rock aber auch des Rave und Gabba Einfluß.
Musik: Aggrotech,Mittelalter Rock, Future Pop, Synth Rock, Sleaze, Dark Rock, Rhythm ’n’ Noise, Big Beat, Drum ’n’ Bass, Dark Metal, Symphonic Metal zum Teil auch House und Trance
Bands: Suicide Commando, :Wumpscut:, Schandmaul, Subway to Sally, Zeromancer, Orgy, HIM, Oomph!, VNV Nation, Xotox, KiEw, Prodigy, Chemical Brothers, Cradle of Filth, Samsas Traum, 69 Eyes, Nightwish, Within Temptation, Namnambulu...
Das Wacken, das Summer Breeze, das Full Force sind in erster Linie Metalveranstaltungen "Das Wacken Open Air (W:O:A) ist laut Angaben des Veranstalters das größte Heavy-Metal-Festival der Welt"; "Das Summer Breeze ist ein seit 1997 (mit Ausnahme von 1998) jährlich stattfindendes Metal-Festival in Mittelfranken und mit derzeit (Stand 2010) ca. 30.000 Besuchern eines der größten in Deutschland."; "Das With Full Force ist ein Musikfestival für Metal, Hardcore und Punk," kein Einleitender Satz sagt es sei etwas anders...
dennoch bedienen sowohl das Summer Breeze als auch das Wacken nicht allein den Metal, sondern auch Hardrock, Crossover, Hardcore und vieles andere mehr, auch schwarze Szene Musik aber eben nicht allein Schwarze Szene Musik(!).
Kylesa, EyeHateGod oder Dillinger Escape Plan gehören via Definition in die Bereiche Alternative und Independent: denn Sludge und Mathcore sind sicherlich keine Mainstreamstile sondern je nach Label, Popularität und Vermarktung Indie(Kylesa, EyeHateGod) oder Alternative(DEP), also wären für Dich das Summer Breeze und das Wacken daher jetzt Alternativeveranstaltungen? Neee, sind se nich, sind doch Metalveranstaltungen.
Das mit dem HipHop stammt aus der von Dir zitierten Forenquelle, da wird Horrorcore als Bestandteil der schwarzen Szene genannt... bei sowas Rollen sich mir die Fußnägel auf.
Gothic Metal gibt es eigentlich nicht mehr, My Dying Birde sind sowas wie die letzte Bastion eines verlorenen Landes. Death Metal gehört nicht in die schwarze Szene, Symphonic Metal pfeift auch schon auf dem letzten Loch und gehört zum Teil in die Szene(Nightwish, Within Temptation), Power Metal will nichts mit schwarzer Szene zu tun haben, außer vielleicht die Bräute poppen Iced Earth, Helloween, Gamma Ray ist einfach zu True für die Szene und da fällt dann auch der Begriff Epic mit drunter und ja auch die verkackten Blind Guardian gehören NICHT in die schwarze Szene auch wenn sie von einigen Anhängern gehört werden. Viking Metal ist kein Teil der schwarzen Szene, denn Black Metal gehört nicht in die Szene, Folk Metal liegt auf der Grenze und einge Mittelalter Rock Fans und Bands verirren sich in den Bereich daher wird Folk Metal zum Teil konsumiert ist aber auch kein all zu fester Bestandteil der Szene, anders ist es da mit dem Mittelalter Rock...
Der Einleitende Satz zu den Festivals grenz den Metal nicht aus sondern Definiert ihn als eigenständige Kultur zu der Überschneidungen stattfinden.
Während sich einige der folgenden Festivals ausschließlich auf Interpreten der schwarzen Szene konzentrieren, treten auf anderen Veranstaltungen auch viele für die Schwarze Szene untypische Interpreten auf.
Wenn die Festivals keinen Bezug zur Szene hätten, hätten sie in der Auflistung nichts zu suchen. PS: mittlerweile ist der Satz verändert und sagt immer noch das gleiche...--Fraoch 12:16, 29. Sep. 2010 (CEST)
Nicht das gleiche, sonst hätte ich mir die Arbeit (*hüstel*) gespart. Sollen wir demnach Wacken etc. vielleicht komplett rausnehmen und nur noch Veranstaltungen der Schwarzen Szene führen? --Sängerkrieg auf Wartburg 14:31, 29. Sep. 2010 (CEST)

Das wär ne Überlegung, aber um das grade nicht machen zu müssen hatte ich den Satz überhaupt erst eingefügt, ich fand ihn allerdings allgemeiner angenehmer weil dann auch Festivals aus der Elektronischen Musik oder der Popmusik greifen konnten sofern sie als Treffpunkt für die Szene geltung trugen(was ja The Dome trotz Oomph! und Unheilig-Auftritten zB nicht ist). Da wäre zB lange das Bochum Total gewesen, dass durch die Schattenreich Bühne die Szene bediente aber eben hauptsächlich viel Pop und Rock auf anderen Bühnen beinhaltete.--Fraoch 14:55, 29. Sep. 2010 (CEST)

Dann sollte er wieder allgemeiner werden, aber die Version vor meiner Änderung stellte diese Veranstaltungen zu sehr in die Nähe der Schwarzen Szene selbst. Du kannst es ja mal versuchen. --Sängerkrieg auf Wartburg 14:59, 29. Sep. 2010 (CEST)

Ob nun wirklich alle Genre des Metal der schwarzen Szene zuzuordnen sind, kann ich im Moment noch nicht abschließend beantworten. Ich würde aber auf jeden Fall [...] Death-, [...] metal dazuzählen. gott, wie gerne würde ich doch mit glen benton diese aussage diskutieren, der kerl rastet ja schon bei falschen liedwünschen seiner fans aus :D --inuit - institut 15:15, 29. Sep. 2010 (CEST)

Ach Du Scheiße, wirklich? Gib ihm vorher einen Benzinkanister und sprich das im Hinterhof der nächstgelegenen Kirche an. Benton scheint nicht sehr intelligent zu sein, vielleicht denkt er dann nicht nach und tut im Affekt das, was wahrscheinlich intelligentere Norweger auch gemacht haben. --Sängerkrieg auf Wartburg 13:29, 30. Sep. 2010 (CEST)
ach was, das ist das lodernde feuer des death metal - interessant, übrigens, dass auf stench of redemption 90% der lieder mit nem downslide auf c-powerchord mit oktave (bzw auf ner drop-c-gitarre die unteren 3 saiten einfach angespielt) anfangen. sag ich jetzt mal vollkommen wertungsfrei ;-) grüße, --inuit - institut 16:38, 30. Sep. 2010 (CEST)
Brennen da beim Spielen die Finger besonders, klingt das nach der Hitze der Hölle, oder inwiefern paßt das in die Diskussion? ;-) Nicht, daß ich was dagegen hätte, wenn jemand mit seinem Fachwissen klugscheißt … --Sängerkrieg auf Wartburg 16:40, 30. Sep. 2010 (CEST)
brennen tut nur seine wut - das andere war mehr so auf die intelligenz bezogen, ne? man entschuldiget sich übrigens förmlichst bei fraoch für die vielen kackbalken :) (und dieser teil der diskussion fing an, weil ich das von mir oben genannte zitat einfach nur zum brüllen fand) grüße, --inuit - institut 16:44, 30. Sep. 2010 (CEST)
@Sängerkrieg auf Wartburg: Ein wenig wegen der Möglichkeit zur Klugscheißerei sind wir doch alle hier, oder nicht? Death Metal ist leider nicht mein Genre jenseits einger Technical Death Metal Größen, deren Werke ich immer noch Huldvoll im Schrank stehen habe und einiger weniger Klassiker. Daher kenn ich Glen Benton nicht näher als, als ziemlichen Dummschwätzer mit dauerhaftem Provokationswunsch, ich glaub ja immer noch, dass das Petruskreuz auf seiner Stirn aufgeklebt ist, wie das angebliche Temporärtattoo von Thomas Gotschalk. Für mich verabschiedete sich der Glaube an eine ernsthafte und sinvolle Diskussion spätestens bei dem Statement:
Ob und in wie fern bestimmte Teilbereiche des Metal der schwarzen Szene zuzurechnen sind, ist ein seit Jahren kontrovers diskutiertes Thema, zu dem es letztendlich nur persönliche Meinungen, jedoch keine eindeutige Definition.
spätestens ab da glaubte ich daran grunsätzliche Aufklärungsarbeit zu leisten.
@inuit: ich dachte Kirchenlagerfeuer seien eher eine für den skandinavischen Black Metal typische Freizeitbeschäfitgung. Dem kann ich allerdings auch mehr abgewinnen, zumindest bis in die Mitte der 90er(und ein paar aktuellen), aber damit hab ich mich auch deutlich mehr beschägftigt. weshalb ich da wahrscheinlich mehr brandmaterial kenne als aus dem death.
ach und das gequatsche stört mich nicht--Fraoch 00:03, 1. Okt. 2010 (CEST)
Du hast mich mißverstanden. Klar sind sind Kirchenlagerfeuer seien eher eine für den skandinavischen Black Metal typische Freizeitbeschäfitgung; es ist aber auch so, daß Benton dem obigen Kommentar zufolge sehr leicht reizbar, zudem meinem Eindruck nach ein Vollidiot, eigenen Aussagen nach das Christentum haßt wie die Pest und sein Image auf Satan fußt, wie die Black-Metal-Ideologie es tut. Was liegt da näher, als jüngere Benutzer zur Anstiftung anzustiften (und einen Idioten dazu zu bringen, im Affekt dasselbe zu tun wie wahrscheinlich intelligentere Skandinavier bewußt)? --Sängerkrieg auf Wartburg 11:22, 4. Okt. 2010 (CEST)
So und beim Nachdenken und nachlesen ist mir die besondere Betonung von My Chemical Romance aufgefallen, was haben die Pop-Rocker/Alternative Rocker mit Metal oder der Schwarzen Szene zu tun???... ich glaube ich möchte das garnicht wissen.--Fraoch 00:26, 1. Okt. 2010 (CEST).
my chemical romance ist metal? wieder was "gelernt" :D kirchenhinterhoflagerfeuer brachte übrigens sängerkrieg als thema auf, ich wasche da meine hände absolut in unschuld ;9 grüße, --inuit - institut 09:43, 1. Okt. 2010 (CEST) ach so, ja: schwarze szene ist halt mal einfach death-metal bis jazzcore, da kann man nichts dran ändern xD
Wasch sie lieber im Blut der Christen, wenn Du Benton gereizt hast! Oder in seinem … --Sängerkrieg auf Wartburg 11:22, 4. Okt. 2010 (CEST)
ne hab mal ein wenig nachgeforscht MCR sind gothcore...(?)--Fraoch 15:52, 1. Okt. 2010 (CEST)
wirklikch? das verwundert ;) grüße, --inuit - institut 08:07, 4. Okt. 2010 (CEST)