Benutzer Diskussion:I-Manyari

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Die Grundlagen für das Internet (engl. für Interconnected Network) wurden in den 1960er Jahren gelegt.

Die ersten Anwendungen waren noch militärisch (Arpanet für Advanced Research Projects Acency Network, die Abschaltung erfolgte 1990), später konzentrierte sich der Einsatz auf akademische Forschungsförderung bis zur privaten und kommerziellen Nutzung seit Beginn der 1990er Jahre. In den Anfängen des Internets waren dessen Möglichkeiten sowohl technisch als auch funktional im Vergleich zu heute noch begrenzt als auch noch wenig verbreitet.


Was ist Web 2.0

Das World Wide Web ist in einem stetigen Wandel. Man kann sagen, dass es sich in einem „perpetual Beta“(*) Zustand befindet. Der Begriff Web 2.0 wurde zuerst von Eric Knorr Ende 2003 in einem Fachartikel „2004-The year of Web Services“ erwähnt. Er orientiert sich mit der Bezeichnung 2.0 an der in der Software übliche Vergabe von Versionsnummern. Weiter Verbreitung fand der Begriff dann durch den Artikel ,,What is Web 2.0" von Tim O'Reilly, der die Veränderung des Internets hin zu einer Plattform beschrieb und den Versuch die Regeln für diese neue Plattform zu verstehen.

Neue Kommunikationswege

Wesentliche Änderungen durch das World Wide Web sind die neuen Kommunikationsformen, die die bisherigen Formen der Kommunikation ergänzen oder ersetzen. Dies gilt sowohl für die (betriebs-) interne als auch die externe Kommunikation. So findet beispielsweise eine Verschiebung erheblicher Teile der Werbung (*) von klassischen Kanälen wie Print, Broadcast (TV, Radio) oder Eventwerbung ins Internet statt.

Webgehalt nach O´Reilly

Da eine eindeutige Definition von Web 2.0 schwierig ist versuchte O'Reilly den Web 2.0 Gehalt zu definieren, siehe hierzu folgende Graphik.


Social Media

Social Media (auch Soziale Medien) bezeichnen digitale Medien und Technologien, die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten. Ein Wesenszug dieser Social Media ist die Wandlung von Monologen zu Dialogen (vgl. hierzu auch Prosumer), Es unterstützt die Demokratisierung von Wissen und Information .

Websites

Firmen ohne Internetpräsenz (auch genannt Homepage, Webauftritt,..) sind mittlerweile nur noch selten anzutreffen. Es gehört zum Basisrepertoire der Außendarstellung und Kommunikation und ist der Angelpunkt vieler weiterer Angebote wie sie später noch genannt werden.

E-Commerce

Eine der kommerziellsten Anwendungen im Web ist die direkte Nutzung als Handelsplattform für Produkte und Dienstleistungen. So können sowohl Firmen das Web für vertragliche Geschäftsprozesse mit anderen Geschäftspartnern, als auch Privatpersonen Online Plattformen für den Kauf oder Verkauf nutzen.


Online-Shops

Die klassische Anwendung ist die Erstellung eines Online-Shops, in dem die Waren angeboten und direkt gekauft werden können. Die Darstellung erfolgt hierbei vorwiegend visuell durch Bilder, Filme, Animationen und Text. Ein Einkaufserlebnis hinsichtlich Geruch, Haptik, Testen oder Anprobieren ist nicht vorhanden.

Auktionshäuser

Das weltweit bekannteste bekannteste Online-Auktionshaus sollte eBay sein. Seit der Gründung in 1995 als „AuctionWeb“ wuchs es stetig vom C2C
(Consumer to Consumer) Marktplatz für gebrauchte Waren („Flohmarkt“) zunehmend zu einem B2C (Business to Consumer) Marktplatz.

Vergleichsportale

Vergleichsportale dienen in erster Linie dem objektiven Vergleich von Angeboten. Beispiele hierfür sind

Für spezielle (oftmals komplizierte) Vergleiche gibt es z.B.

  • verivox.de (Energie und Telekommunikation)
  • vergleich.de (Finanzdienstleistungen, Versicherungen)
  • transparo.de (Versicherungen)
  • swoodo.com, fluege.de, fluege24.de, billigfluege.de (Flüge)
  • opodo.de, expedia.de (Flüge & Hotels)
  • trivago.de (Hotels)

Für Webanwender interessant ist auch Vergleiche der Tarife bei www.dslweb.de, oder www.tarifvergleich.de. Die Dienstleistung ist für den Nutzer meist kostenlos, die Finanzierung erfolgt über Provisionen für Vertragsabschlüsse oder auch über Werbung auf den Vergleichsseiten.

Cloud Computing

Cloud-Computing bedeutet im Wesentlichen IT-Infrastrukturen über ein Netzwerk zur Verfügung zu stellen. Dieses Netzwerk muss nicht mehr zwangsläufig (ausschließlich) aus Rechnern, und auch Software, im eigenen Bestand bestehen, sondern vielmehr ist hier eine gemeinsame Nutzung von Anlagen mit anderen mit deutlichen Vorteilen verbunden. Diese sind zum einen auf der Kostenseite, da hier Investitionen deutlich reduziert werden können, zum anderen in der Nutzung aktueller Software, weiteren Zusatznutzen wie professionelle Datensicherung, Hochverfügbarkeit, Bezahlung nur der benötigten Leistung (skalierbar) etc.. Diese Vorteile ergeben sich auch dem „Pooling"-Effekt. Die technische Sicherheit vor Verlust ist tendenziell höher als bei Speicherung auf eigenen Datenträgern, da in Cloud Netzwerken sehr hohe Standards angelegt werden, und die Daten teilweise mehrfach gespeichert und gesichert werden. Zu bedenken ist jedoch, dass sich viele dieser Rechner im Ausland befinden oder ausländischen Anbietern gehören, und damit dem jeweiligen Landesrecht unterliegen, z.B. dem ,,Patriot Act" (Uniting and Strengthening America by Providing Appropriate Tools Required to Intercept and Obstruct Terrorism Act )der USA. Damit ist es möglich, daß die Daten für andere als den ursprünglich gedachten Zweck von Dritten verwendet werden und das Eigentum an den vermeintlich eigenen Daten zur Diskussion steht. Auch ist der Zugriff auf die Daten bei Fehlen eines Internetzugangs nicht möglich. Es entstehen neue Geschäftsmodelle für Anbieter solcher Cloud-Dienste.

Newsletter

Eines der mächtigsten Werkzeuge des Online-Marketings ist der Online-Newsletter. Die Übermittlung kann per SMS oder E-Mail erfolgen. Der Versand per E-Mail bietet nicht nur gestalterisch deutlich mehr Möglichkeiten. Ebenso ist es möglich das Nutzerverhalten zu beobachten und auszuwerten (View Tracking). Hierdurch können die zukünftigen Maßnahmen weiter optimiert werden.

Wikis

Ein weiteres wichtiges Werkzeug sind sogenannte Wikis. Die Wortherkunft kommt aus dem Hawaiianischen und bedeutet so viel wie „schnell“. Die Bezeichnung ist stellvertretend für mehrere Aspekte von Wikis. So sind Inhalte schnell erstellt, schnell zu ändern und schnell zu finden.

Blogs

Eine Variante der Kommunikation die zuerst im privaten genutzt wurde sind sogenannte WebLogs oder Blogs. Hier werden von Einzelnen oder Gruppen Sachverhalte aufgezeichnet oder Meinungen in Form eines Tagebuchs veröffentlicht.

Internetforen

Internetforen sind virtuelle Plätze im Internet, wo Fragen gestellt und beantwortet werden oder Diskussionen stattfinden. Bezugnehmend auf die Ursprungsbedeutung von Forum (lat. Marktplatz) also ein „Marktplatz“ für Ideen und Meinungen. Da jede Ansammlung von Menschen, ob real oder virtuell, auch potentielle Kunden beinhaltet, kann die Bereitstellung von Forenplätzen oder die Teilnahme an existierenden Foren für Unternehmen sehr interessant sein.

Überblick über soziale Netzwerkdienste

Soziale Netzwerke stehen für eine Form von Netzgemeinschaften (Online-Communities), die technisch durch Webanwendungen oder Portale ermöglicht werden. Im Englischen existiert der präzisere Begriff des social network service (SNS), deutsche Begriffe wie „Gemeinschaftsportal“ oder „Online-Kontaktnetzwerk“ sind wenig gebräuchlich. Generell ist durch die Bereitstellung vieler, teils persönlicher Informationen der Datenschutz und möglicher Missbrauch durch die Anbieter oder Dritte ein zentrales Thema.

Funktionen von sozialen Netzwerken

Die Webportale bieten ihren Nutzern üblicherweise folgende Funktionen an:

Persönliches Profil Kontaktliste oder Adressbuch Empfang und Versand von Nachrichten Empfang und Versand von Benachrichtigungen über diverse Ereignisse Social Gaming Suchfunktionen

Facebook

Facebook ging im Februar 2004 online und ist ein börsennotiertes Unternehmen. Es wurde von Marc Zuckerberg, einem Studenten der Harvard Universität, gegründet und im Mitte 2012 waren ca. 955Mio Nutzer (*) angemeldet. Die Registrierung ist erst ab einem Alter von 13 Jahren möglich.

Xing

Xing wurde 2003 unter dem Namen "OpenBC" gegründet. Haupteigentümer ist derzeit der Burda Verlag. Die Namensänderung begründet sich wahrscheinlich in der missverständlichen Abkürzung BC (gemeint war Business Club) die im Englischen u.a. auch „before christ“ bedeutet. Das XING hat 2 Bedeutungen, einmal lehnt es an das im englischen gebräuchliche xing für „crossing“ an, zum anderen bedeuted es im Chinesischen „es funktioniert“.

Weitere Web 2.0 Dienste

Das Web 2.0 bietet noch eine Fülle weiterer Möglichkeiten der Nutzung.

RSS-Feed

RSS steht für Real Simple Syndikation. Alternativ dazu gibt es auch die Bedeutungen Rich Site Summary RDF Site Summary (RDF = Resource Description Framework) RSS ist eine Familie von Formaten für einfache Veröffentlichungen von Änderungen in Blogs, Newsseiten etc. in einem standardisierten Format XML(= Extensible Markup Language) die seit ca 2000 Verbreitung findet.

Social Bookmarking

Social Bookmarks sind Lesezeichen für Seiten im Internet die von mehreren Nutzern gemeinsam auf einem Server im Internet abgelegt werden. Somit können thematisch ähnlich Interessierte ihre jeweiligen bekannten interessanten Links auch anderen zur Kenntnis bringen.


Weblinks

http://www.oreilly.de/
http://de-de.facebook.com/
http://www.xing.com/de

Einzelnachweise


--I-Manyari (Diskussion) 21:56, 2. Jul. 2013 (CEST)

Probleme mit Deinen Dateien (06.07.2013)

Hallo I-Manyari,

bei den folgenden von dir hochgeladenen Dateien gibt es noch Probleme:

  1. Datei:Cloud200.png - Probleme: Freigabe, Lizenz, Quelle, Urheber
  2. Datei:Webgehalt500.png - Probleme: Freigabe, Lizenz, Quelle, Urheber
  • Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.
  • Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.
  • Quelle: Hier vermerkst du, wie du zu dieser Datei gekommen bist. Das kann z. B. ein Weblink sein oder – wenn du das Bild selbst gemacht hast – die Angabe „selbst fotografiert“ bzw. „selbst gezeichnet“.
  • Urheber: Der Schöpfer des Werks (z. B. der Fotograf oder der Zeichner). Man wird aber keinesfalls zum Urheber, wenn man bspw. ein Foto von einer Website nur herunterlädt oder ein Gemälde einfach nachzeichnet! Wenn du tatsächlich der Urheber des Werks bist, solltest du entweder deinen Benutzernamen oder deinen bürgerlichen Namen als Urheber angeben. Im letzteren Fall muss allerdings erkennbar sein, dass du (also I-Manyari) auch diese Person bist.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf den Dateibeschreibungsseiten kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, müssen die Dateien leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung, Xqbot (Diskussion) 01:07, 6. Jul. 2013 (CEST)