Benutzer Diskussion:Irmgard/Archiv/2012/Mai
Noch weniger aktiv als ich?
Habe an Dich gedacht. Ich nehme an, das weißt Du ja alles schon. Ob GLG es weiß, weiß ich wiederum nicht. Aber er hat keine funktionierende Benutzer Diskussionsseite mehr. Ihr habt das Thema jedenfalls sehr kontrovers miteinander diskutiert. 8% Unterschied (54-46) ist nicht so groß, aber wohl ausreichend zumindest für die nächsten vier Jahre. Interessant fand ich aber auch, dass 40% der Delegierten von außerhalb der USA kamen. Bei uns ist die Quote nicht so hoch, ich glaube eher so ca. 10-15% oder so.--Bhuck (Diskussion) 17:19, 7. Mai 2012 (CEST)
- Bezüglich Aktivität, siehe oben. Ich lese allerdings sehr viel - auch bezüglich dieser Frage. Huffpost ist nicht unbedingt neutral in dieser Frage: Hier ist "the mouth of the horse"
- Ein paar Gedanken von mir dazu:
- Der für mich wesentlichste Punkt, der in der UMC auch für LBGTQ Leute gilt: "We affirm all persons as equally valuable in God's sight." Konkret hätte ich z.B. keine Probleme, wenn du mit Emil bei uns am Abendmahl teilnehmen würdest (das wäre auch nach dem Book of Discipline und der Abendmahlsordnung ok).
- Die Abstimmung oben war 368:572 (nicht angenommen) - es gab übrigens auch Vorschläge zur Verschärfung, die ebenfalls abgelehnt wurden.
- Bezüglich "agree to disagree": Es gibt keinen Absatz im Book of Discipline, der mit 100% der Stimmen angenommen wurde, und bei einigen Themen gehen Meinungen ähnlich auseinander und die Emotionen ähnlich hoch wie bei Homosexualität, z.B. bei Abtreibung, wo es auch reichlich Methodisten gibt, denen der gegenwärtige Mittelweg zu sehr oder nicht genügend progressiv ist. Von daher müsste das "agree to disagree", wenn schon, als Titel über dem Book of Discipline stehen.
- Bezüglich internationaler Zusammensetzung ist ein ziemlicher Unterschied zwischen TEC und UMC: Die UMC ist seit den 1920ern international, von daher eher mit der Anglican Communion zu vergleichen, nur eben mit zentraler Legislative durch die GC. Heute kommt ein volles Drittel der Mitglieder aus Afrika und Asien, wo praktisch alle Konferenzen eine konservative Theologie und jährliche Wachstumsraten mit zweistelligen Prozentzahlen haben. In USA dürften Progressive, Gemässigte und Konservative etwa je einen Drittel ausmachen, wobei die Progressiven im Kader deutlich übervertreten sind. Die General Conference wird seit 2000 von Mal zu Mal konservativer - parallel zu den analog zur Mitgliederzahl zunehmenden nichtamerikanischen und abnehmenden amerikanischen Delegierten. Das zeigte sich z.B. auch in der Israel/Palästina-Frage (685:276) und im Rückzug aus der Religious Coalition for Reproductive Choice (876:37) - in beiden Fragen war die GC deutlich konservativer als in der Frage der Homosexualität. Die Unterschiede werden eher grösser, und da nehme ich an, dass es irgendwann zu einer Trennung kommen wird (wie ja de facto auch bei TEC), wobei sich in diesem Fall die progressive Minderheit selbständig machen wird. Bei den Methodisten hat es schon so viele Trennungen und Zusammenschlüsse gegeben, dass das hoffentlich auf friedliche Weise geschehen kann - unterm Strich bringt es mehr, wenn sich alle auf ihre Weise der Mission und den sozialen Aufgaben widmen können und nicht mit Grabenkämpfen beschäftigt sind. Irmgard Kommentar? 18:57, 8. Mai 2012 (CEST)
- Danke für die ergänzende Perspektive und weitere Details. Ich bin von dem ganzen auch nicht sonderlich überrascht, natürlich auch nicht von dem Teil "We affirm all persons as equally valuable in God's sight" -- Dreh- und Angelpunkt der ganzen Debatte (inner- oder außerkirchlich) ist die Frage, wie man überhaupt Homosexualität sieht: als Identität oder als Praktik. In der Regel, wenn man eine bestimmte Praktik tabuisiert, dann ist das etwas anderes als eine bestimmte Partnerwahl--nur bei dem Ausdruck "homosexual practice" sind dann plötzlich alle Praktiken gemeint, und es kommt doch auf die Partnerwahl an...da kann man keine Analogie zu Heterosexuellen hin bekommen.
- Interessant fand ich aber auch, dass die Pensionsfürsorge nur für Geistliche in den USA gelten soll. Das zeigt auch, wie viel internationaler ihr seid als wir. The Episcopal Church ist schon vor den 1920ern international gewesen -- zB Church of the Ascension in München war schon früher gegründet worden, sowie die Cathedral of the Holy Trinity in Paris. Aber eben nicht mit Eingeborenen, sondern als Migrantenkirche. Ich weiß nicht wie alt die Präsenz in unserem größten Bistum, Haiti, zurückgeht. Aber viele Länder, wenn sie groß und stark genug sind, werden dann zu eigenen Landeskirchen, gerade wenn der Missionsimpuls aus der Church of England kam und nicht aus der Episcopal Church. Die Anglican Communion allerdings wäre eher mit einer Kombination von der UMC mit der britischen Methodistenkirche und noch ein paar andere zu vergleichen. Nur hat die UMC in diesem Konglomerat eine deutlich stärkere und internationalere Rolle, als irgendeine Einzelkirche es in der Anglican Communion hat.--Bhuck (Diskussion) 13:00, 10. Mai 2012 (CEST)
In der rkK ginge so ein Abendmahl nicht offiziell.
Identität, Praktik, oder auch einfach Anziehung. Kriegst einiges zu lesen. :-)
Irgendwie hatte ich das ja das Thema schon im Gefühl. Aber mit "Auch andere Männer fühlen sich einmal von einem anderen Mann angezogen." (was auch einmal von dir kam), damit konnte ich wenig anfangen. Ja, und? So hie und da finde ich auch eine Frau attraktiv und fühle mich manchmal sogar von einer in gewisser Weise angezogen. Trotzdem lebe ich nicht einfach praktizierte Heterosexualität mit ihr aus.
Jetzt habe ich wieder in Shidlo, Schroeder, Drescher gelesen, und da gingen mir die Augen auf. "For example, participants described experiencing relief and hope after learning from reparative therapy priciples that all heterosexuals have same-sex needs for emotional closeness and that participants did not have to eliminate these needs, only the sexualizing of these needs." (S. 99) "Another way participants seemed to cope with the dissonance of having same-sex attractions and not being gay was in making a distinction betweenbeing homosexual and doing homosexual. That is, aperson only is lesbian, bisexual, or gay if she or he continues to do homosexual acts. The importance of being and doing lies in the possibility that participants did not need to accept a homosexual label or rientation." (S. 102) Jetzt verstehe ich euch auch besser, warum es auch vor allem auf die "wirklichen Homosexuellen" (die schon einmal Sex hatten) so ankommt. Aber schwul, lesbisch oder homosexuell zu sein, heißt primär, sich überwiegend zum eigenen Geschlecht hingezogen zu fühlen. Nicht zu jedem, und nicht mit jedem der einem gefällt oder der einen sympathisch will man mehr anfangen. Manchmal reicht auch nur eine Umarmung. (Jene von der International Healing Foundation manche machen das zu einem Teil ihres Berufes.) Kommt nicht oft vor, aber im Gegensatz zu meiner Freundin, meinem Mitbewohner-Freund, meiner Schwester, meiner Cousine, etc. mache ich keine Aufforderung/Bitte (die auch zurückgewiesen werden kann) oder tue es einfach nicht wie andere, sondern frage extra um nicht eine aufs Maul zu bekommen, weil derjenige meinen könnte ich wolle Sex. Du bist ja der Meinung, dass die Schwulen daran schuld sind. Schuld daran ist aber die Angst vor Schwulen, das Vorurteil man wolle von jedem Sex. Es kommt dazu, wenn a) der andere weis dass man homosexuell ist oder b) der andere glaubt, dass man homosexuell ist. Fällt das weg, auch die Angst für schwul gehalten zu werden, dann können sich auch Heteros küssen, einfach weil sie den Menschen mögen. Most UK Male Students are Metrosmoochers (Blog vom Erfinder des Begriffs Metrosexualität. In den Kommentaren findest du mit Timestamp January 4, 2011 at 5:39 pm auch einen Kommentar von Studienautor Eric Anderson.)
Oft gibt es in den Ex-Gay-Anweisungen, dass man sich von seinen Ex-Gay-Freunden trennen soll. Möglich, dass mir deshalb ein Freund nicht mehr antwortet, dabei möchte ich nur wissen ob es ihm gut geht. Ja, es heißt, in der Therapie gehe es nicht um Sex. Und doch geht es nur darum, denn das ist das zu verhindernde, das ist das schwule/lesbische. Und spätestens in der Selbsthilfe-Gesprächsrunde erfahren auch jene, die keinen Sex hatten wie denn dieser böse "homosexuelle Lebensstil" mit Dauersex war, auch die Klienten des Hr. Nicolosi. Sei es Daniel Gonzales, oder einer darin (Kommentar dazu und pers. Erlebnis von von Throckmorton).
Diese homophobe Reduzierung führt auch zu folgendem: "In many Ex-Gay-programs, they make it so, that you can have no contact whatsoever with people outside of the programming. / Because, you know ... These are Ex-Sex-programms. And they think of corse, being gay is all about having sex. Which the strange result of that is, by talking about sex all the time and by saying that being gay is all about sex, that the only way we know to express being gay was ...you get's it ... through sex. / And it was only after i left these programms, that i realice being gay is a lot of things, it's not just about sex, and i can have all kinds of interactions with other gay guys, this not include simply having sex. /[...]/ And in the end, i have to admitt that i had more gay sex as an ex-gay then since coming out." (Peterson Toscano: Sex in an Ex-Gay Program, 5:00-5:50, 2009-01-31) Aber der Sex ist ja das einzige, was man hassen kann. Deshalb kommen die negativen psychischen Auswirkungen laut Marburger Erklärung ja nur vom praktizierten Sex.
Durch meine Beschäftigung mit dem Thema, fühle ich mich manchmal indirekt ein klein wenig unter Druck gesetzt bald wieder Sex haben zu müssen (weil sonst bin ich ja Ex-Gay). Heteros dagegen können keinen Sex haben ohne Verdammung ihres früheren Sexes und Heteros bleiben. Und dieser kleine Druck stört mich durch seine Reduzierung mehr als jede Sex-Anzeige, weil sie spricht nur einen Teil des Lebens an, ein Teil der Attraction und der Identität, und ist nicht das um und auf. Würde ich nicht andere Schwule oder Lesben kennen, würde ich Homosexuelle für sexbesessener halten als ein Freud, der mit seiner Frau oder Freundin immer wieder in den Swingerclub geht und mich so irgendwie dazu animieren wollte.
Kürzlich kam "This is what Love in Action looks like" auf DVD heraus. Da bin ich wieder ein bißchen um das Thema herumgesurft. John Smid, der langjährige Leiter, ging ja 2008 weg und schrieb auch 2010 schon eine Entschuldigung. Seine Transformation begann langsam mit den Protesten 2005 zum Fall Zach, den 16jährigen, dan stieg er 2008 aus, und dann sprach er mit dem Filmemacher, sah sich die Schnittversion an, die ihm erst nicht gefiel, war bei der Premiere anwesend, und Anfang 2012 schrieb er schließlich das sechsteilige: I Acknowledge!
- Er ist verheiratet, aber ist noch immer schwul. Er steht eigentlich schon länger dazu, dass er seine sexuelle Orientierung (Attraction) nicht ändern konnte. Nur hat das LIA nie nach aussen kommuniziert.
- Zu Zeiten von Zach war es ihnen egal, wie die Jugendlichen zu ihnen kamen und die Eltern haben sie nicht einbezogen. Später änderten sie das, kommunizierten es aber nicht, um nicht den Protesten (die u.a. diese Änderungen bewirkt haben) recht zu geben.
- Smid muss auch einige harte Kommentare einstecken, von "wahren Christen", die nicht lesen können (weil es kommt alles vor) oder verstehen wollen. zB als Kommentar zu Teil 5 kommt auch:
- You share so much about you gay identity and the peace you found with being gay. What does this mean? Do you sexualize men? Do you fantasize about sex with men? Do you use porn or act out with men? Or do you just find men attractive? If the latter, I have ‘ever-straight’ friends that can find other men attractive. That doesn’t make them gay, it makes them human. [...]
- I wrote a series of articles entitled “Exploring the Homosexual Myth” and proudly said there was no such thing as a “homosexual person” only actions and behaviors. // I was wrong in my assessments and in my conclusion. The idea that being gay is just about who you have sex with is not something I believe today. // Using the term “gay” to describe myself does involve an attraction to those of my same gender, but it is so much more than that. It is a life long journey of experience of being “John” in the world I grew up in. [...]
- Und klarerweise auch wieder der miese Pädophilenvergleich, auf den Smid bewusst nicht eingeht.
- You share so much about you gay identity and the peace you found with being gay. What does this mean? Do you sexualize men? Do you fantasize about sex with men? Do you use porn or act out with men? Or do you just find men attractive? If the latter, I have ‘ever-straight’ friends that can find other men attractive. That doesn’t make them gay, it makes them human. [...]
Love in Action gibt es inzwischen nicht mehr. Es heißt jetzt Restoration Path und hat nach Berichten seinen Focus verändert. Naja, aber die alte Leier gbt es noch immer, auch wenn Homosexualität nicht genannt wird: Der nicht-schuldhafte Vater ist schuld. Defining Fatherhood (Tag: Homosexuality"): "Many people struggle with sexual sin because of an absent or abusive father. [...] What do orphans and widows have in common? Neither one have a masculine leader in their life. Again, what tone does the man set in the home? The morality status, discipline." Nach der Beschreibung kann es neben Witwen auch für Geschiedene gelten, denen fehlt der Führer für Moral und Disziplin. brrr ;-)
Und Exodus positioniert sich neu. Nicht unbedingt neu, aber in dieser Klarheit und Eindeutigkeit noch nie dagewesen: Alan Chambers sagte: 99,9 % have not experienced a change in their orientation. Und der kennt sicher eine Haufen Leute. Aber der Wissenschaft nach muss er ja eigentlich lügen, denn es gibt ja in seiner Organisation wirkliche ?dauerhaften? verändernden Erfolg. Und dass Wüstenstrom, (die ?getrennt? gemeinsame Seelsorge und Therapie-Organisation (Bonelli)) ist wahrscheinlich die einzige uns bekannte Organisation, die wirkliche Veränderung verheißt (auch wenn der Gründer noch immer an seiner SAA kiefelt.)
Und Anfang des Monats wurde The Laramie Project (Film) komplett auf Youtube hochgeladen. Keine Ahnung ob offiziell und ob er lange bleiben wird. Auch mit Untertitel zum mitlesen, die Untertitel (teilweise mit Typo) gibt es auch hier: [1] Sehenswert ist er auf jeden Fall. Es kommt auch ein ein katholischer Priester zu Wort, der überrascht. Er hat nicht beim Bischof um Erlaubnis für das Begräbnis gefragt (wegen der großen Aufmerksamkeit und Kontroverse wäre es möglich gewesen das Begräbnis dieses objektiv ungeordneten Sünders, der wie 96-98% aller Teenager schwer gegen die Keuschheit verstoßen hat, nicht abzuhalten) und etwas sagt, was die Interviewerin zu Tränen rührt. Und es gibt einen Mormonen-Pastor, der weiß, dass dieser Lebensstil nicht mehr strafbar ist, eigentlich für die Todesstrafe ist, es aber mit seinem Gauben bewältigen will, und wünscht jemand hätte Shepard, wärend er am Zaun hing, bervor er ins Koma fiel, Gottes Wort gesagt, damit er zum Schluß noch über seinen Lebensstil nachdenken kann.
Und der Dialog eines Schülers mit seinen Eltern: "My parents, right, they're Iike: // So what pIays are they doing in schooI this year? // let's see, Angels in America. // Wait. Angels in America? Isn't that that pIay? It's that scene? So you're gonna audition for this? // And I said: // Yeah, I am. // Huge argument, right? // It was this huge argument, and my mom says: // You know, homosexuaIity is a sin. HomosexuaIity is a sin. // But the best thing that I knew I had on them was that they had just seen me right before this, onstage in Macbeth. I murdered this IittIe kid and lady MacDuff and these two other guys, right? // I'm Iike, Mom... I just pIayed a murderer tonight, and you didn't seem to have any probIem with that." Und der mormonische Täter wurde exkommuniziert (mit allen üblichen Ausgrenzungen, es wird auch nicht für ihn gebetet), einen mormonischen Betreuer hat er aber noch.
Da der homophobe Mord das Thema "schwul" enthält und der Film einen zu wenig negativen Einschlag hat, etwas Hoffnung auf Veränderung enthält, kann man für das zeigen des Films und durchgehen des Textes mit Schülern gefeuert werden (und geht sicherheitshalber um keinen negativen Eintrag zu bekommen und ist dann klarerweise "freiwillig" gegangen und eine Diskussion zum Rausschmiss stand plötzlich nie an). TV-News-Beitrag, Beitrag, der noch etwas mehr erzählt. Andere Schulen lassen es gar nicht zu. “More often than I would have ever imagined, the play is banned, or the kids are told that they can’t do it,” Fondakowski says. [2] Andere Jugendliche gehen zu Gericht um es spielen zu können. Und wenn es geht, demonstriert eventuell die WBC.
Seit 2009 gibt es ja schon die Fortsetzung "10 Years later". Es durfte auch der eine Täter interviewt werden (9 Stunden), welcher seit 2004, seit dem 20/20-Interview eigentlich nicht mehr mit den Medien reden darf. Damals sagte er, es war nur ein schiefgegangener Drogendeal. (Aha, deshalb zermantscht man jemanden so?) Das Interview kommt auch recht lang im Stück vor. Er hat Gewissensbisse, wegen seinem Vater, wegen der Eltern von Matthew, aber nicht wegen Matthew Bericht: What Tectonic [Theatergruppe] found, and found most troubling, "is that so much of the town is rewriting the crime as not a hate crime," said Stephen Belber, a writer on both "Laramie Project" incarnations. // The irony: The primary killer now admits that it was. // "Matt Shepard needed killing," Aaron McKinney bluntly told Tectonic company member Greg Pierotti for the epilogue, which includes the first interviews with McKinney and Russell Henderson since 2004. // "As far as Matt is concerned, I don't have any remorse," McKinney said during nine hours of talks with Pierotti. "The night I did it, I did have hatred for homosexuals." // McKinney's initial motive was robbery. But he targeted Shepard, he said, because "he was obviously gay. That played a part. His weakness. His frailty." // McKinney now calls himself "the poster child for hate-crime murders." Und wäre er hetero gewesen und hätte wie ein Schwuler gewirkt, hätte es ihn vielleicht auch getroffen. Es geht nicht darum schwul zu sein, der andere muss es nur glauben. U.a. deshalb wurde auch gegen das Flag "Homosex" für Opfer in der bayerischen Vebrechenskartei protestiert. Wenn das Verbrechen als Hassverbrechen markiert würde, das wäre eine andere Geschichte.
Und weil wir gerade bei Mormonen in Lamarie sind: Es geschehen noch Wunder! 300 heterosexuelle Mormonen gingen heuer beim Salt Lake City Gay Pride mit. Video Und werden auch nicht exkommuniziert. Und die seit 2010 bestehende gay-straight alliace group USGA (Understanding Same-Gender Attraction) machte im April folgendes Video It Gets Better at Brigham Young University ("Mormonen-Uni"). Aber für dich, sind sie auf dem falschen Weg, denn sie bezeichnen sich als schwul und lesbisch - das ist nach deiner Schreibe das Hauptproblem (nach dem hassenswerten Sex, der - um es klarzustellen - auch bei katholischen Wiederverheirateten zu hassen ist, wenn auch nicht so schlimm ist) -, hatten ein Coming-out - was nie ein Mensch haben soll, er soll sich mit dem Symptom Same Sex Attraction bezeichnen.
Eigentlich sollte es nicht so lang werden, aber es sprudelte und das meiste betrifft den zweiten Satz. Viele Grüße der Lebensstil Franz (Fg68at) 01:45, 7. Jun. 2012 (CEST)