Benutzer Diskussion:Jonas aus Großwechsungen2

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Dr. Graf

Hallo! Schau doch bitte einmal die Diskussionsseite vom Ort Großwechsungen an. Dort gab ich einen Hinweis! Mit Gruß! Manfred --Dr. Graf (Diskussion) 14:13, 9. Sep. 2013 (CEST)
Der erste Hinweis stammt auch von mir!--Dr. Graf (Diskussion) 14:21, 9. Sep. 2013 (CEST)
Danke für die Tipps. Grüße --Jonas aus Großwechsungen2 (Diskussion) 21:59, 12. Sep. 2013 (CEST)

Großwechsungen

Hallo, Jonas, ja die Bilder sind von mir selber. Dank für den Pfarrhaus-Hinweis, wird ergänzt. Bin seit 1961 Thüringer und seit 1963 Erfurter. Gruß! Wikswat Wikswat 19:30, 20. Okt. 2013 (CEST)

Fronderode

Hallo, ich bin der gleichen Meinung, dass Fronderode zur Gemeinde Werther gehört, weil es in Immenrode wirtschaftlich und kommunal angeschlossen ist. Ich habe den Artikel damals auch so angelegt und musste mich mit Karl-Heinz beugen. Hoffe nur, dass die anderen uns folgen. Mit schönen Grüßen nach Großwechsungen verbleibe ich. Manfred --Dr. Graf (Diskussion) 21:31, 2. Nov. 2013 (CET)

Hallo, Fronderode hatte ich schon gesichtet. Die Kategorie musst du noch ändern, dann sichte ich wieder. Mit Gruß!--Dr. Graf (Diskussion) 20:50, 3. Nov. 2013 (CET)
Hallo, in Friedrichsthal kann ich nichts sichten. Bitte eintragen und noch einmal schreiben!--Dr. Graf (Diskussion) 20:58, 3. Nov. 2013 (CET)

Hallo, ok danke für deine Hilfe und Bemühungen.Grüße. --Jonas aus Großwechsungen2 (Diskussion) 21:26, 3. Nov. 2013 (CET)

Eine Frage !

Guten Tag Jonas! Von Juni bis Dezember 2009 fand man beim Bau der B 243 Reste einer Wüstung in der Großwechsunger Flur. Mich interessiert der Name? Mit Gruß! Manfred--Dr. Graf (Diskussion) 14:35, 16. Dez. 2013 (CET)


Falls Dich die Wüstungen um Grosswechsungen (GW) noch interessieren hier einige Anmerkungen: 1. Wiestadt (westlich v. Grosswechsungen, etwa auf halben Wege nach Fronderode), 2. Klübingen im Süd-süd-westen in unmittelbarer Nähe v. GW, 3. Unkerode im Süden, ebenfalls in der Nähe v. GW, 4. Amelingerode im Nordosten, aud der Hälfte zwischen GW und Kleinwechsungen, 5. Dinkelreden im Osten im Dreieck zw. GW-KW und Kleinwerther gelegen, südöstlich v. Amelingerode 6. Welkerode, südöstlich v. Fronderode, nördlich v. Wipperdorf, etwa auf der helme- Wipper Wasserscheide gelegen.--Kelbraer (Diskussion) 13:50, 8. Jun. 2020 (CEST)

Dr. Graf ist leider verstorben. Ich danke dir aber für deine Erläuterungen. Er meinte damals sicher die Wüstung auf dem Starenberg, worüber wir uns schon unter deinen Kartenmaterial unterhalten haben. Ich denke mal es wird sich um Amelingerode handeln. Gruß. J.ausG2 (Diskussion) 14:45, 28. Aug. 2021 (CEST)

Bere

Hallo Jonas, ich mußte leider Deinen sicher gut gemeinten Edit zurücksetzen, da ich den von Dir angegebenen Nachweis für ein Lexikon für ungebracht halte (siehe WP:BLG & WP:WEB). Einzelnachweise werden übrigens in ref-tags "gekleidet" (siehe WP:BLG). Mit freundlichem Gruß Wolf170278 (Diskussion) 14:08, 18. Jan. 2014 (CET)

Aber das (also de facto das) ist doch wohl kaum ein Beleg für irgendwas? --Elop 14:48, 18. Jan. 2014 (CET)
ok, ich messe es mit Google Earth aus - hab ein wenig Geduld... Wolf170278 (Diskussion) 19:00, 18. Jan. 2014 (CET)
fertig - sind 19,5 km habs im Artikel berichtigt... bis bald Wolf170278 (Diskussion) 14:06, 19. Jan. 2014 (CET)
Siehe meinen Hinweis dort! --Elop 14:32, 19. Jan. 2014 (CET)

Danke für eure Bemühungen. Jonas aus Großwechsungen2 (Diskussion) 18:17, 19. Jan. 2014 (CET)

Poskarte

Hallo Jonas, ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich sinnvoll ist die Poskarten in die Ortsartikel einzufügen. Dies wird weder auf der Beschreibungsseite der Infobox-Vorlage empfohlen noch ist das Ergebnis von Vorteil für den Artikel. Ich denke auch, dass die Mehrzahl der in diesem Bereich tätigen Autoren diese Karte bewußt weggelassen hat. Das können wir gern im Portal Thüringen gegenchecken. --Arnd (Diskussion) 16:53, 21. Apr. 2014 (CEST)

Hallo Arnd, sicher können wir das abchecken. Ich habe diese Postkarte allerdings bei vielen Ortsartikeln angetroffen und dachte das ich die bei anderen ergänzen kann. Man kann sicher auch extra eine Lagekarte erstellen, aber das mit der Postkarte finde ich geht schneller un erfüllt den selben Zweck. Gruß. Jonas aus Großwechsungen2 (Diskussion) 20:51, 22. Apr. 2014 (CEST)

Bilder

Hallo Jonas, danke für deine Fotos, aber es müssen nicht immer alle eigenen Bilder auf die entsprechende Wikiseite. Auch wenn die Bilder "nur" auf Commons verfügbar sind, haben sie ihren Wert. Im Artikel sollten nur die Bilder erscheinen, die auch illustativ zum Inhalt passen. --Arnd (Diskussion) 23:37, 15. Mai 2015 (CEST)

Obersalza

Hallo Jonas aus Großwechsungen2!

Die von dir angelegte Seite Obersalza wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung nun bis zu sieben Tage diskutiert und danach entschieden.

Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.

Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.

Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil der Antragsteller die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht würdigt. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.

Grüße, Xqbot (Diskussion) 14:31, 2. Jul. 2015 (CEST)   (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)

Solgraben (Helme)

Betrifft: diese Bearbeitung

Hallo Jonas aus Großwechsungen2,

ich habe mir eben den Solgraben auf OSM angeschaut (stimmt hoffentlich dort, sicher kann man aber nicht sein; ich nehme an, Du hast zuverlässigeres Kartenmaterial). Danach ist der Solgraben kein „Nebenarm“ der Helme, insofern er nicht erst von ihr abgeht und später wieder in sie zurückläuft. Vielmehr sammelt er das Wasser irgendwelcher Flachlandgräben vor der Talsperre , unterquert die Helme (vmtl. mit Düker) und mündet dann von rechts in die Nebenhelme.

Er wäre also demnach ein Zufluss der Nebenhelme, die selbst ein linker Nebenarm der Helme ist.

Gruß --Silvicola Disk 05:39, 12. Mär. 2019 (CET)

Hallo Silvicola, vielen Dank für deine Nachricht. Der Solgraben besitzt ein eigenes Auslaufbauwerk aus der Talsperre Kelbra. Daher habe ich ihn als Nebenarm bezeichnet. Er mündet nach Kelbra in die Große Helme, nicht in die Nebenhelme. Als Kartenmaterial verwende ich meistens Google Maps und ebenfalls Openstreetmap. Auf beiden Karten erkennt man das Auslaufbauwerk (natürlich per Saltelit bzw Google earth am besten) am südöstlichen Ende des Stausees. Ich kenne das Gewässer zudem "persöhnlich" ;) Gruß Jonas aus Großwechsungen2 (Diskussion) 15:01, 20. Mär. 2019 (CET)
Entschuldige, ich hatte offenbar den Sielgraben mit dem Solgraben verwechselt. Entweder falsch abgelesen (05:39 Uhr!) oder der Name des falschen wurde inzwischen auf OSM geändert. --Silvicola Disk 15:58, 20. Mär. 2019 (CET)
Kein Problem, ich denke das der Sielgraben der Unterlauf bzw. eine weitere Bezeichnung für die Nebenhelme ist. Die nördliche Umflut des Stausees auf jeden Fall ;)

Jonas aus Großwechsungen2 (Diskussion) 16:04, 22. Mär. 2019 (CET)

Zur Helme gehören 2 Solgräben, beide sind duch die Errichtung des Kelbraer Stausees stark modifiziert worden. Der 1. Solgraben nimmt die Solquelle der Taternlinde auf halbem Weg zwischen der Numburg und Auleben auf und führt neben dem Westdamm des Stausees zur Helme oberhalb des Einlaufbauwerks. Der 2. Solgraben nimmt die Solquellen der Numburg auf kreuzte einst den Mühlgraben der Feldmühle zu Kelbra und vereinigte sich mit dieser kurz unterhalb dieser, um dann sich im Nordosten der Stadt mit der Helme wieder zu vereinen. Hat wie bereits genannt sein eigenes Auslaufbauwerk. Die Unterführung unter den Mühlgraben ist heute vom Stausee überschwemmt, auch sonst ist von dem einstigen Mühlgraben kaum noch was zu sehen, nur die erste Eisenbahnbrücke von kelbra kommend erinnert noch an diesen.Das Wasser beider Solgräben fliesst letztendlich in den Stausee Kelbra. Der Solgraben unterhalb des Auslaufbauwerks enthält somit Helmewasser, früher durch den Mühlgraben, heute durch den Stausee. --Kelbraer (Diskussion) 14:10, 8. Jun. 2020 (CEST)

Hallo Kelbraer, ich habe eine Solquelle gut 2km östlich von Auleben entdeckt. Die ist auch bei Google Maps eingetragen. Ist das eine von deinen oben genannten Quellen? Welchen "alten" Solgraben hat die gespeist? Ihr Wasser fließt allerdings nicht in den Stausee, sondern über Haupt- und Sielgraben in die Thyra und dann in die Helme. Also als Umflut am See vorbei. Du kannst dein Wissen natürlich gerne der Solgraben Seite zur Verfügung stellen :) LG JaG2 19:59, 8. Jun. 2020 (CEST)

Google Earth / Maps als Referenz

Ich habe mir einige deiner Artikel angesehen und festgestellt, dass du Google Earth / Maps als Nachweis für die Länge von Gewässern angibst. Google Earth / Maps ist geeignet, um Längen abzuschätzen, aber nicht als Quelle. Wenn du eine Länge in einem amtlichen Verzeichnis findest, dann trage das als Nachweis ein, sonst lass den Parameter einfach unbefüllt. --Rennrigor (Diskussion) 01:28, 8. Jul. 2019 (CEST)

Hallo Rennrigor, danke für deine Nachricht. Ich habe festgestellt das man über das Satellitenbild von Google den Verlauf haargenau nachzeichnen kann. Diese selbst erfassten Längenangaben sind oft genauer als solche in amtlichen Verzeichnissen. Beispielsweise ist die Helme durch einen anderen Wikipedianer durch einen GPS Track nachgemessen worden. Dieser ist 20km länger als andere offizielle Angaben. Aber ich lasse Google als Quelle in kommenden Artikeln außen vor. Viele Grüße. Jonas aus Großwechsungen2 (Diskussion) 14:46, 8. Jul. 2019 (CEST)
Diese selbst erfassten Längenangaben sind oft genauer als solche in amtlichen Verzeichnissen.“ Genau das ist das Problem. Selbst erfasst heißt automatisch OR, und das ist in der WP nicht erlaubt. Daher: als Abschätzung ja, als Quelle nein. Btw: Größen von Gewässern sind eigentlich trivial, müssen also nur explizit bequellt werden, wenn sie angezweifelt werden. --Rennrigor (Diskussion) 15:08, 8. Jul. 2019 (CEST)
Ich danke für deine Antwort. Jonas aus Großwechsungen2 (Diskussion) 16:45, 8. Jul. 2019 (CEST)
Ist ja bemerkenswert, daß ein Neuzugang vom 14. Mai meint, uns hier neue Regeln diktieren zu können. --Elop 17:14, 8. Jul. 2019 (CEST)
@Elop: ja, ja... --Rennrigor (Diskussion) 17:19, 8. Jul. 2019 (CEST)

Nana, kein Stress :) Er hat ja schon recht das Google keine offizielle Quelle ist, ein anderer Nutzer hat mir diesbezüglich schon mal geschrieben. Nur hat es anscheinend bis jetzt niemanden gestört, dass ich Earth als einzelnachweis eingefügt habe. Grüße. Jonas aus Großwechsungen2 (Diskussion) 17:24, 8. Jul. 2019 (CEST)

Wenn wir eine Zahl angeben, dann müssen wir auch angeben, wo wir sie her haben. Die Referenz läßt uns dann problemlos erkennen, ob sie "amtlich" oder privat ermittelt ist.
Ist ein Pfad angegeben, kann man sogar insbesondere überprüfen, ob dessen Zeichner da nicht ein Fehler unterlaufen wäre.
Wenn irgendwo beim Amt eine völlig falsche Zahl von 60 steht, eine für jeden nachvollziehbare Messung jedoch z. B. 83 ergibt, gehört sogar beides rein. Denn eine falsifizierbare "offizielle" Angabe ist keine, die wir unkommentiert zu übernehmen hätten, sobald uns das bekannt wäre.
Eine nicht referenzierte, aber korrekte 83 würde ansonsten auch jederzeit wieder mit dem falschen Wert überschrieben werden. --Elop 17:48, 8. Jul. 2019 (CEST)
@Jonas: das ist kein Stress. Jedenfalls nicht für mich. Wenn Elop gerne eine OR als Beleg in einem Artikel hätte (wie jetzt, da er meine Entfernung in Helme zurückgesetzt hat), dann lasse ich ihm halt seinen Willen. Er muss sich halt ggf. irgendwann dafür rechtfertigen. Du solltest nur nicht die gleiche Schiene fahren. Früher (in den Anfangsjahren der WP) war das vielleicht noch ok, heute ist es das sicher nicht mehr. Und wenn es es in einem amtlichen Verzeichnis ggf. einen Fehler gibt, dann ist das durchaus Anlass für eine Quellenkritik, aber sicher nicht für eine OR-Quelle im Artikel selbst. --Rennrigor (Diskussion) 17:52, 8. Jul. 2019 (CEST)
Wie soll denn eine "Quellenkritik" aussehen, wenn gar keine Widerlegung angegeben ist?
Jo, irgendwann werde ich mich vor dem Jüngsten Gericht rechtfertigen müssen.
Wenn ein "Neuzugang", der angeblich weiß, wie die "Anfangsjahre der WP" ausgesehen hatten, Regeln für die Flußartikel einführen will, so sollte er hierfür Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Geographie oder Portal Diskussion:Gewässer ansteuern. --Elop 18:06, 8. Jul. 2019 (CEST)
Ja, ja... --Rennrigor (Diskussion) 18:09, 8. Jul. 2019 (CEST)
Ich werde Earth nun nicht mehr als Quelle verlinken. Allerdings muss ich Elop mit dem selbs gezeichneten Pfad recht geben, zumal es bei den meisten kleinen Bächen keine offizielle Liste gibt bezüglich GKZ, Länge, Einzugsgebiet, Zuflüsse,...
Also werde ich in Zukunft auch versuchen "Pfade" anzulegen und somit die Angaben verständlich zu bestätigen. Und Google nur noch in die Nachweisspalte unter dem Bearbeitungsfenster eintragen. Jonas aus Großwechsungen2 (Diskussion) 18:13, 8. Jul. 2019 (CEST)
Wichtig ist doch wohl, daß jeder Leser nachvollziehen kann, woher eine Zahl kommt.
Ich kenne die "Anfangszeit" nicht, wohl aber die Jahre 2006 ff. Da hatten vielerorts Bearbeiter einfach mal so Kilometerzahlen geschätzt und diese dann eingetragen. Und 100 Edits weiter weiß kein Schwein mehr, wo die Zahl herkommt. Und im ungünstigsten Falle wird die dann auf externe Websites übernommen, die dann später hier als "Quelle" nachgetragen werden. Zumal z. B. Kommunen und Landkreise gerne mal von der WP abschreiben.
Übrinx war das in den Portalen bereits mehrfach diskutiert worden. Ich schließe natürlich nicht aus, daß Rennrigor das bekannt ist und er möglicherweise unter altem (jetzt gesperrtem?) Account beteiligt war. --Elop 18:27, 8. Jul. 2019 (CEST)
Jede Angabe, die nachvollziehbar und überprüfbar belegt ist, ist besser als gar keine Angabe oder eine Angabe, die amtlich, aber völlig falsch ist. Wir sind doch keine Juristen, für die der Grundsatz gilt (und anscheinend im Studium gelernt wird), „das Grundbuch ist immer richtig, auch wenn es falsch ist“. Und wer sich irgendwann einmal die Mühe macht, die zuweilen arg zackig über den auf Karten und Luftfotos erkennbaren geschlungenen Verlauf gelegten und Anfangsabschnitte auslassenden amtlichen Polygonzüge mit der klar erkennbaren Wirklichkeit zu vergleichen, der wird sich auch keine Illusionen der Art „amtlich, also korrekt“ mehr machen. Durch den (notwendigen) Einzelnachweis wird dann auch keinem Leser etwas vorgemacht. Eher durch blinde Adoration. --Silvicola Disk 01:39, 12. Jul. 2019 (CEST)
Von "amtlich, also korrekt" habe ich nichts geschrieben. Im Gegenteil: Quellenkritik ist bei berechtigtem Anlass auch bei amtlichen Quellen angesagt.
Ich mache mal eine 3M auf, auch wenn das für eine BD ungewöhnlich ist. Aber hier hat die Diskussion nun mal begonnen. --Rennrigor (Diskussion) 01:54, 12. Jul. 2019 (CEST)

3M

Wenn eine Angabe durch OR ermittelt wurde, dann sollte OR ganz klar auch als Beleg angegeben werden. Ansonsten kann der Eindruck entstehen, die Angabe wäre ordnungsgemäß belegt: Sie könnte einer Literaturangabe oder einem Weblink entstammen, der EN könnte im Verlauf der Versionsgeschichte verlorengegangen sein, er könnte verrutscht sein oder ein anderer EN wird der Angabe fälschlich zugeordnet.

Ob OR hier akzeptabel ist, ist natürlich eine ganz andere Frage. Bei der Messung einer Länge gibt es an sich wenig zu interpretieren, aber ich muss da an das Küstenparadox denken. Wenn es das nicht ist, dann ist jedenfalls die Angabe zu entfernen, nicht bloß der Beleg. --Universalamateur (Diskussion) 09:24, 12. Jul. 2019 (CEST)

Das Küstenlängenargument trifft nicht zu, da ein Bach eine reale Breite hat. Erfahrungsgemäß liegen die Abweichungen zwischen verschiedenen Messungen dieser Art bei etwa einem %. Wobei die "amtlichen", rein virtuellen "Kilometersteine" oftmals weniger genau sind als das, was man bei ganz besonderer Sorgfalt messen würde (dann können es auch 2 % werden), aber die nehmen wir natürlich gegebenenfalls.
Gelegentlich messen die Ämter auch über einen Nebenstrang, siehe z. B. Nuhne oder Kuselbach/Pfeffelbach (Kuselbach) (in beiden Fällen nicht gut deklariert - bei der Nuhne aber auf der Disk nachlesbar). Dann müssen wir aus deren Teilästen denjenigen berechnen, der der landläufigen Bedeutung nachkommt. --Elop 11:43, 12. Jul. 2019 (CEST)

3M: Die Wikipedia-Regeln sind eindeutig. OR ist nicht erlaubt, und das hat auch seinen Grund, denn wenn die Zahlen falsch sind, sind wir für den Fehler verantwortlich. Wenn amtliche Zahlen falsch sind ist das egal, da die Zahlen trotz allem amtlich sind. Da wir den Fehler nur wiedergeben, sind wir für den Fehler nicht verantwortlich. Das ist wie bei einer richterlichen Zu-Tod-Erklärung. Da bist du offiziel auch dann Tod, auch wenn du in Wirklichkeit noch am Leben bist.--Resqusto (Diskussion) 12:07, 12. Jul. 2019 (CEST)

Dürfte ich bei Deiner falschen Zu-Tod-Erklärung gegebenenfalls anmerken, dass Du lebst, da ich Dich noch nach Deinem vorgeblichen Tode gesehen habe? Wenn nicht, würde ich Dir natürlich auch nichts zu essen und zu trinken geben; wäre ja nochmal schöner, wenn so ein Toter auch noch CO₂ produziert!
Was soll ich eigentlich tun im Falle, den ich im Grenzgebiet DE-BW/DE-BY schon mehrfach festgestellt habe, nämlich dass beide zuständigen Länder abweichende Werte angeben? Muss ich dann behaupten, dass beide Werte stimmen? Aus der Situation einen angeblichen Widerspruch zu konstruieren, wäre doch logische OR, oder nicht?
Wer ersichtlich falsche Zahlen unkommentiert verbreitet, der täuscht willentlich. Eine sachlich begründete, darge- und belegte Abweichung von amtlichen Werten ist in jedem Falle eine Bereicherung. Anhand des Einzelnachweises bzw. der Diskussion im Text selbst kann auch jeder die Abweichung nachvollziehen und die Begründung wägen. Das ist in jedem Falle besser als Blindheit des Schreibers und Blendung des Lesers.
Haltet bitte die Leute nicht unnötig auf, die hier etwas arbeiten und nicht nur diskutieren wollen. --Silvicola Disk 12:29, 12. Jul. 2019 (CEST)
Das Sind die Regeln dieses Projektes und diese Regeln haben eine Grund. Wenn du damit ein Problem hast, bist du hier falsch. Und ich lasse mich von dir nicht Diskreditieren.--Resqusto (Diskussion) 12:59, 12. Jul. 2019 (CEST)
Nein, Du bist hier falsch. Hier ist die Diskseite von Jonas und keine allgemeine Betrollungsseite. Wo Leute, die bitte einen Hauch Ahnung haben sollten (dies hier sieht z. B. nach anderen Kompetenzgebieten aus), diskutieren könnten, habe ich dort und auch hier (weiter oben) angedeutet. --Elop 14:57, 12. Jul. 2019 (CEST)

Ihr seid eingeladen, die Diskussion hier fortzusetzen, damit sie einem Fachportal zugeordnet ist und nachhaltige Bedeutung erlangen kann. --Superbass (Diskussion) 16:01, 12. Jul. 2019 (CEST)

WP:OR

Du musst selbst wissen, was du tust. Ein gutgemeinter Hinweis: Der EN1 in Ellerbach (Suhle) ([1]) ist das klassische OR. Klassischer geht es nicht. Oder möchtest du ernsthaft behaupten, "JaG2" wärest nicht du selbst? --Rennrigor (Diskussion) 08:58, 11. Jul. 2019 (CEST)

Natürlich ist dieser Track von mir. Eine andere Möglichkeit die Länge nachvollziehbar zu bestimmen ist bei diesen kleinen Gewässern meines Erachtens nicht möglich. Dann müsstest du die Länge der Helme ja auch wieder auf 61km zurücksetzen, wenn du der Meinung bist diese Nachweise wären nicht angebracht. Jonas aus Großwechsungen2 (Diskussion) 14:53, 11. Jul. 2019 (CEST)

Hier sind erstmal zwei Stränge auseinander zu halten, die oft miteinander vermischt werden. Bei Wikipedia:OR geht es um den Umgang mit "Primärquellen", die dort im Sinne der Geschichtswissenschaft definiert sind, also als Rohdaten, -texte und Urkunden, die Gegenstand einer Forschung sind. Die Auswahl von im Artikel verwendbaren Quellen wird unter Wikipedia:Belege geregelt. Nach dem Wortlaut beider Richtlinien wäre das Extrahieren von (Roh-)Daten aus amtlichen Katastern und Datenwerken, zum Beispiel auch die Übernahme der amtlichen Gewässerkilometrierung, eigentlich nicht gestattet, da es sich dabei um eine "primäre" Quelle handelt, nicht um "wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten", und es sich auch nicht um ein Thema mit aktuellem Bezug handelt. Das ist offenkundiger Unsinn und wurde niemals so gehandhabt. Grund der etwas verschwommenen Darstellung auf den Funktionsseiten ist schlicht, das Textänderungen dort de facto unmöglich sind, da einige Benutzer gerade verschwommene Formulierungen mit Zähnen und Klauen verteidigen, da sie sie als Argument in Meinungsdebatten gebrauchen können. Hierzu haben die Fachbereiche i.d.R. eigene Regelungen erstellt hier etwa unter Portal Diskussion:Gewässer.

Eigene Meinung dazu ist: 1. Wir sollten uns, soweit wie möglich, an die faktische Wahrheit annähern, wie uns das möglich ist. Die Übernahme von klar als falsch erkennbaren Werten, weil sie so in den Quellen stehen, ist bei hoch umstrittenen Sachverhalten manchmal unumgänglich, hat aber immer einen Beigeschmack von Rabulistik. 2. Deshalb: Bitte Angaben nur dann kritisieren, wenn der Kritisierende selbst sie als falsch ansieht. Das Bekritteln von vermutlich richtigen Angaben aus Prinzip halte ich für destruktiv. 3. Wenn es quellenbasierte Angaben gibt, sind diese zu übernehmen, hier etwa die amtliche Gewässerkilometrierung. Wenn in verschiedenen Quellen widersprüchliche Angaben stehen, ist es nicht nur die Freiheit, sondern die Aufgabe des Artikelautoren, diese Angaben zu prüfen und zu bewerten. Ansonsten könnte Kollege Bot das übernehmen. Er sollte sich bei Auswahl und Darstellung an den Konsens innerhalb der Fachgemeinschaft halten, was aber nix nützt, wenn es, bei marginal relvanten Themen, ohnehin schon zu wenige Quellen gibt. 4. Die Extrahierung von Gewässerlängen aus einer Kartendarstellung beruht auf einer veröffentlichten Quelle, nämlich der jeweiligen Karte. Die Übernahme von Inhalten aus Karten (z.B. auch Gewässernamen o.ä.) ist in geographischen Fachbereich Usus und wird routinemäßig praktiziert. Das Nachmessen der Länge der Liniendarstellung kann deshalb keine "originäre Forschung" sein, weil es an der dazu notwendigen Schöpfungshöhe mangelt. Der Autor hat den Wert ja nicht mit dem Messrad im Gelände selbst ermittelt. Dennoch wären, nach meinem Gefühl, so ermittelte Werte immer als "ungefähre Länge" oder "ca. x km" anzugeben. 5.Wenn amtliche Kilometrierung und Nachmessen nicht übereinstimmen, ist zunächst immer die amtliche Kilometrierung anzugeben. Ein Hinweis "stimmt nicht mit der Länge in der Kartendarstellung überein" wäre aber angebracht und gerechtfertigt.--Meloe (Diskussion) 09:16, 12. Jul. 2019 (CEST)

Im Prinzip stimme ich Dir zu, ausgenommen den Punkt 5. Manchmal fehlt im Polygonzug auf der amtlichen Karte ein zuweilen recht großer Anfangsabschnitt, oder der Polygonzug ist ersichtlich sehr grob generalisierend und völlig inkongruent zum Verlauf. In dem Falle zeigen einem doch dieser Polygonzug und die TK/das Luftfoto im Hintergrund deutlich genug, dass zwischen den amtlichen Quellen selbst ein Widerspruch besteht. In dem Falle würde ich die „numerische Observanz“ gegenüber dem amtlichen Wert hintanstellen, also den gemessenen (natürlich mit „ca.“) angeben und im Einzelnachweis auf die Abweichung hinweisen, also gerade anders herum. --Silvicola Disk 12:40, 12. Jul. 2019 (CEST)
Das Hauptproblem liegt darin, dass das aufgeschriebene Ziel von Wikipedia nicht "richtige Information" ist sondern "belegte Information". Bei gut beforschten Themen ist die Gleichung richtig=belegt in der Regel richtig. Bei schlecht beforschten Themen finden wir falsche oder gar keine Informationen. Ich bin der Meinung: belegte Informationen sind der Königsweg. Informationen deren Entstehung nachvollziehbar erklärt werden (habe ich in der Karte xy nachgemessen) sollten möglich sein.--Hfst (Diskussion) 20:42, 12. Jul. 2019 (CEST)

Helme - Einzugsgebiet

Freut mich immer, einen "Landsmann" zu treffen. Du hast recht, ich werde das Geschriebse noch einmal durchleuchten und persönliche Meinungen weitgehend zurücksetzen, möchte auf keinen Fall gelöscht werden. Welchen Teil hat man denn bei Dir gelöscht? Übrigens habe ich einen grösseren Artikel zum Helme-Einzugsgebiet verfasst, den ich Dir gerne zukommen lassen möchte: "Das Einzugsgebiet der Helme: Ein Pilotprojekt zur ländlichen Entwicklung im Rahmen der zu erwartenden Klimaveränderungen". Es handelt sich um Integrales Einzugsgebietsmanagement. Die einzige vorbeugende Antwort auf den auf uns zukommenden Klimawandel. Und einem vernünftiges Ressourcenmanagement: die multidisziplinäre Verwaltung und Bearbeitung sämtlicher Naturressourcen (Land-, Forst-, und Wasserwirtschaft, Naturschutz, Stadt- und Regionalentwicklung, Infrastruktur und Klima (Wetter); ebenso wie die soziale und ökonomische Entwicklung einschliesslich der Analyse verschiedenster Interessengruppen; alles innerhalb natürlicher Einzugsgebiete. Das ganze Netzwerk, die vielen multiplen Wechselwirkungen der vielen diversen Elemente. Die derzeit auf 3 "Ländles" in 4 Scheibchen (NI+TH+ST+TH) aufgeteilte Helme (meine alte Heimat) als "Paradebeispiel" um hier als Pilotprojekt eine Arbeitsgruppe "Multidisziplinäres Einzugsgebietsmanagement" aufzubauen, welches dann langfristig in ganz Deutschland, bzw. EU Standard werden könnte. Die derzeitige Katastrophe an der Ahr, Erft und Rur haben diese Notwendigkeit des länderunabhängigen Einzugsgebietsmanagement noch einmal unterstrichen, nicht nur durch Katatrophenschutz, sondern vorausschauend durch ein vom Bund gelenktes multidisziplinäres Einzugsgebietsmanagement. Kannst mal meine Wikipedia- Seite "Management von Wassereinzugsgebieten" durchlesen (und Deine Meinung, bzw. Kritik geben), habe da auch das Helme-EG als Beispiel erwähnt. Da muss ich wahrscheinlich auch "Persönliche Meinungen" ausblenden. Es ist eben schwierig, wenn "offensichtlicher Unsinn" nicht als solches genannt werden darf. Noch mal zu Deiner Löschung: Ich habe für das EG Helme (GZ 5648)+ Kleine Helme (GZ 5647.6) eine Fläche von 1364.468 km2 ermittelt (offiziell: 1369.9 km2), aber ich bin kein Erbsenzähler, akzeptiere die offizielle Angabe, da die verwendete Topografische Karte sicher auch ihre "Fehlerchen" hat. Erst bei einem genauen Modell eines Reliefs kann man von einer genauen Flächenzahl ausgehen. Deine Info, welche gelöscht wurde, lass Sie mir zukommen. Noch etwas: die Kleine Helme sollte unbedingt als integraler Teil der Helme auch "offiziell" anerkannt werden, da sie östlich der Strasse Hackpfüffel-Brücken durch mehrere Gräben miteinander verbunden ist. d.h. Wasser von beiden jederzeit im unteren Einzugsgebiet vermischt werden kann. Bei der offiziellen Trennung beider gab es wahrscheinlich dieses Grabensystem noch nicht, hier ist eine "offizielle" Aktualisierung unvermeidlich.

Noch etwas: Ich habe über die Wüstungen in unserem EG recherchiert, würde diese gerne mit in den Wiki- Artikel "Helmegau" einbauen, das Problem: der "Wissenschaftliche Nachweis" ist eine alte Kopie einer alten topografischen Karte aus den 20- er jahren (die Kyffhäuser- Kleinbahn ist bereits als solche markiert, die in den 20-er Jahren erbauten Strassen + Häuser Kelbras aber noch nicht markiert. Und es fehlen die genaueren Daten der karte, es ist eine Teil-Kopie nur des Kartenteils, ohne Inhaltsverzeichnis. Der andere Nachweis ist die bereits in Wikipedia veröffentlchte Karte von Karl Mayer zu Nordhausen, ohne Jahreszahl. All diese daten habe ich in Google Earth platziert, in .shp verwandelt und die etwaigen Koordinaten herausgeschrieben. Da die "wissenschaftlichen Nachweise" fehlen, sind sie nicht veröffentlicht, möchte sie Dir aber auch zukommen lassen, in .kml oder .shp, Form oder als Tabelle in UTM. Das interessante ist dabei die grosse Konzentration von Wüstungen um Grosswechsungen herum: Böllingen, Alterode, Welkerode, Fladichdorf, Lengsfeld, Wiestedt, Klübingen, Unkerode, Amelingerode, Dinkelreden usw... Bin mir sicher, dass Dich dieses Thema auch interessiert, wúrde Dir diese info ebenfalls gerne zukommen lassen.--Kelbraer (Diskussion) 01:13, 28. Jul. 2021 (CEST)

Hallo Kelbraer, ich danke Dir für erst einmal für die Ausführliche Antwort. Ich habe im Helme-Artikel hauptsächlich deine persönliche Meinung entfernt (die kommt etwas vorsichtig ausgedrückt als "falscher DDR Charme" rüber. Meine Meinung. Ich hab die Zeit vor 1990 leider nicht miterleben dürfen und kann dadurch nicht urteilen über richtige und falsche Ansätze der Gewässerunterhaltung in der DDR. Mich störte nur deine oben erwähnte Wortwahl, finde es gut das du dich dem noch einmal annimmst. 2. Wären nicht alle "Kleckerdörfer" im EG im Artikel zu verlinken. Städte, Kleinstädte und bestenfalls die größten Gemeinden genügen. Des weiteren fällt es mir auf, dass du gerne den Sachsen-anhaltischen Teil um den Kyffhäuser als "Thüringer Gebiet" bezeichnest. Gibt's dafür Belege? Fühlen sich alle Einwohner heute noch als Thüringer? Ich bin der Meinung gelesenen zu haben, die Thüringer Wiege liegt im Gebiet des Kyffhäusers... Aber das ist nun auch schon ein paar 100 Jahre her. Welche von meinen Änderungen wieder rückgängig gemacht wurden, schaust du dir am besten mal in der Versionsgeschichte des Artikels Helme an. Deine Artikel zu Gewässermanagment werde ich mir durchlesen und evtl. Meine Meinung dazu äußern.
Zu den Wüstungen, Klübingen, Wiesstadt etc. sind ja in Großwechsungen aufgegangen. Bölingen liegt bei Kehmstedt und der Bach heißt noch so. Schau mal bei Bölinger Graben nach. Gerne kannst du mir die alte Karte mal schicken. Als Email? J.ausG2 (Diskussion) 11:16, 6. Aug. 2021 (CEST)

etwas zum thüringischen Teil Sachsen-Anhalts

"Thüringen" gab es als Politisches Gebilde zwischen den Jahren 1264 – 1920 nicht (seit dem thüringisch-hessischen Erbfolgekrieg), sondern war eine Landschaft, welche zwischen dem Harz im Norden, den Thüringer Wald im Süden, der Saale im Westen und der Werra im Osten begrenzt war, wo auch Thüringer Dialekt gesprochen wird, und die Menschen sich immer als “Thüringer” empfinden, unabhängig des jeweilig regierenden “Fürsten”, “Grafen” “Bischof”, “König” “Kaiser”, “Führer” , “Staatsratsvorsitzender” oder “Ministerpräisdenten”. Das erste Bundesstaatliche Gebilde “Thüringen” wurde im Jahre 1920 während der Weimarer Republik gebildet und umfasst fast die Hälfte gar kein Thüringisches sondern Fränkisches Gebiet, welche mit der Zeit an die Ernestinischen Herzogtümer des Hauses Wettin gefallen sind, ausserdem kleinere örtliche Grafschaften, wie unsere Schwarzburger Grafen. Das Land Coburg hatte damals (30. Nov. 1919) einen Volksentscheid durchsetzen können, und sich zu 88 % für Bayern entschieden. Hätten die umliegenden ebenso fränkischen Gebiete in Sonneberg, Hildburghausen oder Meiningen Volksentscheide durchgesetzt wäre es damals vielleicht nie zu einem Bundesland Thüringen gekommen.

Daneben gab es im Thüringer Gebiet zu dieser Zeit die Preussische Provinz Sachsen, bestehend aus den vom Wiener Kongress 1815 zugesprochenen Gebietsgewinnen Preussens in Sachsen und Thüringen, welche folgende Gebiete beinhaltete: (1) dem “Thüringer Kreis” des erst 1806 unter Napoleon gebildeten Königreiches Sachsen, (2) die Freien Reichsstädte Mühlhausen und Nordhausen, (3) die Bebiete des Erzbistum Mainz im Eichsfeld und um Erfurt. Diese Preussische Provinz dauerte von 1815 – 1947. Bestand aus 3 Regierungsbezirken Magdeburg, Merseburg und Regierungsbezirk ErfurtErfurt. Dazwischen lagen die “unabhängigen” Enklaven Anhalt (zwichen den RBZ Magdebung und Merseburg), Schwarzburg – Sondershausen , Schwarzburg-Rudolstadt-Unterherrschaft Frankenhausen und die Enklave Allstedt des ernestinischen Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach. (zw. den RBZ Merseburg und Erfurt). 1945 zerschlugen die Siegermächte des 2. Weltkriegs definitiv das "Gebilde" Preussen. Es war die sowjetische Militäradministration, welche erstmals 1947 ein neues Gebilde “Sachsen-Anhalt” schuf, aus den preussischen RBZ Magdeburg und Merseburg mit dem dazwischenliegenden Land Anhalt. Der RBZ Erfurt wurde von den Sowjets dem Land Thüringen hinzugefügt. 1949 würde die DDR gebildet und 1952 mit sowjetischer Genehmigung eine grosse Gebietsreform durchgeführt, wobei sämtliche Bundesländer aufgelöst wurden und durch die DDR Bezirke ersetzt wurden. Es kam zu einer neuen Kreisbildung. Der westliche Teil des ehemaligen Landkreises Sangerhausen kam zum Kreis Nordhausen (unter anderem Orte wie Bielen, Sundhausen und Steinbrücken). So kam auch das gesamte Amt Heringen zum Kreis Nordhausen, während das Amt Kelbra im neuen veerkleinerten DDR Kreis Sangerhausen verblieb, obwohl beide Ämter eine über viele Jahrhunderte dauernde gemeinsame Geschichte aufweisen. Aus dem Süden des alten Landkreises Sangerhausen , dem Nordwesten des alten Landkreises Eckardsberga und der Schwarzburgischen Unterherrschaft Frankenhausen wurde der nagelneue Kreis Artern gebildet. Der Rest des Kreises Eckardsberga ging in den neuen Kreisen Nebra, Naumburg und Sömmerda auf. Sömmerda und Nordhausen kamen zum DDR-Bezirk Erfurt; Sangerhausen, Artern, Nebra und Naumburg zum DDR- Bezirk Halle.

Im Jahre 1990 wurde die Wiedervereinigung durchgeführt. Diese musste schnellstens wie möglich durchgezogen werden, da Gorbatschow auf der einen Seite wankelmütig war, auf der anderen Seite jederzeit von der “Alten Garde” im Kreml abgesetzt werden könnte. Im Osten mussten schnellstens Bundesländer gebildet werden. Anfangs war von den entsprechenden Experten ein grosses Bundesland “Mitteldeutschland” vorgesehen, mit dem heutigen Thüringen, Sachsen (ohne die Kreise des Bezirkes Cottbus) und dem gesamten Bezirk Halle. Wäre wohl für unsere Regionalentwicklung die beste Variante gewesen. Der Bezirk Magdeburg sollte in dieser ersten Variante an Brandenburg gehen. Aber die frischgewählten Neupolitiker in den Bezirken , auf Pöstchen hoffend streubten sich , Zeit zum Diskutieren gab es nicht. So wurde ein Kompromiss geschaffen mit den heutigen 3 mitteldeutschen Ländern. Anfangs waren für die Randgebiete noch Volksentscheide vorgesehen, so auch für die “Thüringerkreise “ des Bezirkes Halle: Sangerhausen, Artern, Nebra und Naumburg . Nur der Kreis Artern ist als einziger vorgeprescht, hat den Volksentscheid vorgezogen und mit der ersten Kreistagswahl am 6. Mai 1990 l abgehalten mit 88 % für Thüringen (Thüringer Allgemeine, Jahrgang 1, Num. 95, 9. Mai 1990) (so wie sich einst 1919 die Coburger für Bayern (Franken) entschieden). Ähnliches wäre auch in Sangerhausen erwartet worden, mit ähnlichem leichten Ost-West-Gefälle. Aber dazu kam es nicht mehr. Die Zeit war knapp, Volksentscheide wurden nach der Kreistagswahl nicht mehr anerkannt, würden nicht mehr ins “Ländereinführungsgesetz” einfliessen. Macht nichts, erst die Wiedervereinigung, danach können wir ja die Dinge endlich in aller Ruhe zurechtrücken. Jetzt haben wir ja "Demokratie". "Falsch gedacht... Bis heute warten wir auf unseren Volksentscheid. Es gibt riesige juristische Hürden die Bundesländer scheinen in den derzeitigen absurden Grenzen für die Ewigkeit in Beton gegossen worden. Auch wenn unser Land dabei auf die Hunde geht" Ähnliches fand auch für die Thüringerkreise des Bezirkes Leipzig statt, aber zu spät, da war die Entscheidung "von oben" bereits festgelegt, obwohl Altenburg sich für Sachsen ausgesprochen hat, ausserdem sich im direkten Umland von Leipzig befindet.

Jetzt sitzen wir (Kreis SGH) hier im “Weder-Noch-Ländle” fest , da wir weder Sachsen noch Anhaltiner sind. Sachhsen-Anhalt" ist sowas wie eine Besatzungsmacht, uns wie die alte DDR aufgezwungen worden. Ausserdem ist die politische Zerteilung unserer Goldenen Aue garnicht gut für unsere gemeinsame Regionalentwicklung , schon gar nicht für das Ressourcenmanagement, welches nur mit zusammenhängenden Einzugsgebiete realisierbar ist, da in diesen die natürlichen Abläufe stattfinden und die Helme im Moment von 3 Bundesländern in 4 Stückchen zerschnitten wurde. Aus einem Scherbenhaufen kann man keinen Kaffee trinken. Die derzeitige Kleinstaaterei widerspricht auch der Verfügung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EG; welchen eben gerade dieses Prinzip aus gutem Grunde vorschreibt. Das gilt auch für andere Regionen Mitteldeutschlands, dank der vielen hässlichen künstlich gezogenen innderdeutschen Grenzen werden wir immer eine "abgehängte Region" bleiben. Wir wollten die Wiedervereinigung und Demokratie, jetzt haben wir eine von oben aufgezwungene "Kleinstaaterei". Wie sieht es mit der heutigen Bevölkerung aus. Brain-Drain, die besten Leute sind eh weg... da bin ich mir auch nicht mehrt sicher. Und wer von den Leuten die geblieben sind versteht schon etwas von Regionalentwicklung oder Ressourcenmanagement? Oder hat noch ein geschichtliches Bewusstsein?

Der mitteldeutsche Raum benötigt eine dringende "Bundesländerreform", welche sich in erster Linie den Anforderungen an die Regionalentwicklung anpasst, aber auch in zweiter Linie den Forderungen der Bürger nachkommt

Kannst löschen, was Du willst, nur nicht, das wir im Kreis Sangerhausen jetzt keine Thüringer mehr sein dürfen; das ist so, als würde man dem DDR- Bürger seinerzeit die Deutsche Nationalität absprechen--Kelbraer (Diskussion) 08:10, 8. Aug. 2021 (CEST)

Besten Dank für deine Meinung und ausführliche Antwort! Zusammengefasst gibt's diese Beispiele auch im Eichsfeld. Wie Buhla, Haynrode oder Großbodungen (zu Schwarzburg-Sondershausen), welche nicht "Fisch oder Fleisch" sind - also nicht zum historischen Eichsfeld gehören aber auch nicht zum Kreis Nordhausen, oder wenn nur kurz. Zu DDR Zeiten gehörten sie dann zum Kreis Worbis, jetzt zu EIC. Wobei die Kreisstadt Heiligenstadt weiter weg ist als Nordhausen. Gleiches hätte ja auch für die Eichsfeld Orte und viele Dörfer im Kreis NDH gegolten, wenn man SDH zur Kreisstadt des neuen Großkreises Nordthüringen gemacht hätte. Zum Glück erst einmal vom Tisch. Ich Spreche jetzt mal von meiner Generation (geb in den 1990ern)- ich glaub tatsächlich nicht das diese Leute sich als Thüringer sehen. Wenn sie in Sangerhausen, Berga oder Stolberg wohnen. Sie kennen quasi nur "Sachsen-Anhalt" und haben es als ihre Heimat akzeptiert. Zumindest die Leute (sind zwar nicht viele) die ich kenne sehen es so oder ähnlich. Würde deshalb eventuell von historischen thüringischen Gebieten o.ä. sprechen. Aber nicht "alle" Einwohner im Helme EZG. Wäre meine Meinung dazu. Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich ein Mitteldeutsches Bundesland überhaupt nicht gut gefunden hätte. Was haben wir mit Sachsen (Dresden, Meißen, Bautzen etc.) oder Brandenburg gemein... Außer das es mal alles auf dem Boden der DDR lag. In Südthüringen (evtl auch in Sachsen-Anhalt?) hat man sich meines Erachtens damit abgefunden, jetzt eben Süd-Thüringer zu sein. Dort gibt's ja wie das Eichsfeld noch Regionen die sich - wie das Henneberger Land - durch andere Eigenständigkeiten auszeichnen. Es ist eben immer Abwägung, wobei ich grundsätzlich für Volksabstimmungen bin. Ich denke aber, dass nun nach 30 Jahren niemand mehr etwas an den Bundesländern ändern will. Dann müsste ja Bad Sachsa auch wieder in den Kreis NDH kommen ;) LG J.ausG2 (Diskussion) 22:08, 8. Aug. 2021 (CEST)

Zu Thüringen und den Thüringern: Denk nur daran, dass Thüringen als eine politisches Gebilde über 800 Jahre (1264-1920 ) garnicht existierte, trotzdem gabs immer Thüringer. Die landsmannschaftliche identitát kann nicht so schnell durch äusseren Druck weggespúlt werden. Die Landeshauptstadt Erfurt gehörte nur sehr kurz zum Politischen Thüringen: von 1947 bis 1952, und dann erst wieder ab 1990, gleiches gilt auch für des gesamten modernen Kreis Nordhausen. Und natürlich auch Sangerhausen, zu welchem bis 1952 der gesamte Osten des modernen Kreises Nordhausen gehörte. Trotzdem waren die Bürger immer Thüringer, unabhängig vom jeweiligen Herrscher. Gleiches kann man auch von den Franken, Schwaben und Sachsen sagen, oder auch den Eichsfeldern. Ich denke, das ist auch noch heute so. Auch umgekehrt, eine DDR- Identität hatte sich nie entwickeln können, trotz massivem Druck und Manipulation. Den meisten ist die BL Zugehörigkeit vielleicht egal, solange "der Rubel rollt". Um diesen rollen zu lassen, muss man sich um wirtschaftliche Effizienz und ökologische Nachhaltigkeit bemühen, und da sind grössere BL, wie Mitteldeutschland besser. Klar jeder möchte sein kleines Ländle haben, nicht nur wir Thüringer, auch die Eichsfelder Vogtländer oder Anhaltiner wollen das; aber der Spass ist teuer, und vom Gesichtspunkt der Regionalentwicklung, Wirtschaftlichkeit und auch ökologischer Enwicklung her, ist Kleinstaaterei ein riesiges Hindernis. Würden sich wie 1990 anfangs vorgeschlagen ein BL Mitteldeutschland zusammenschliessen, d.h. aus 3 BL eins zusammenwachsen wäre dies eine Einsparung von 1,5 Milliarden Euro /Jahr an Steuergeldern (Bernward Rothe, 2015), welche zur Zeit an unproducktivem Unsinn verschleudert werden. Im BL Bayern leben auch Franken, Schwaben und Bayern in trauter Eintracht, ebenso im BL Baden Württemberg die Badener, Schwaben und Franken. Auch die Franken hätten gerne ihr eigenes Bundesland, sind derzeit auf BW+BY+TH aufgeteilt. Gleiches kann man auch von den Schwaben (BY+BW) und uns Thüringer (TH+ST) sagen. Deshalb fürchtet sich die Politik vor Volksentscheiden. Der Zusammenschluss verschiedener Völkchen gab beiden (BY+BW) einen starken Vorteil gegenüber den Kleinstaaten, wie Saarland, Bremen oder unser Mini- Vielvölkerstaat Sachsen-Anhalt. Zu Mitteldeutschland: Thüringen und Sachsen, ebenso kleinere Gebilde, wie das Vogtland könnten auf jedenfall als Regierungsbezirke weiterhin bestehen bleiben. Bei noch kleineren, wie das historische Eichsfeld oder Anhalt wären es Kreise. Aber als grosses Bundesland wäre es wirtschaftlich sehr viel stärker, müsste nicht mehr um "Finanzausgleich" betteln, würde die gesamte Volkswirtschaft Deutschlands stärken, statt zu schwächen. Der derzeitig anhaltende Brain Drain in der Goldenen Aue würde sich umkehren. Deshalb hier nur Volksentscheide für die Übergangsgebiete an den Rändern, wie das fränkische Henneberger Land, die brandenburgisch und niedersächsisch geprägten Gebiete des Bezirks Magdeburg, die brandenburgisch geprägte Lausitz in Ostsachsen oder das Fuldaische Geisa im Ulstertal. Alle umliegenden BL könnten davon profitieren und ebenfalls durch die Volksentscheide an den Rändern grösser werden, da hier wirklich mit einer fehlenden Identität gegenüber dem mitteldeutschen Raum zu rechnen ist. Dass das eigentlich thüringische Bad Sachsa nicht zu einem "Ossi"-Bundesland will, kann man verstehen, keiner will zu den "Armen Ossis", zu tief die Angst und Fobie mit einmal auf der falschen Seite der ehemaligen Zonengrenze zu erwachen oder wieder von den Sowjets besetzt zu werden. Ostgebiete können in westliche BL überführt werden, aber nicht umgekehrt, da dies von der Bevölkerung bestimmt abgelehnt wird. Vielleicht irgendwann später, wenn die "Mauer" endlich weg ist aus den Köpfen der Menschen; und Mitteldeutschland sich endlich wirtschaftlich stabilisiert hat. Der Nachteil von Mitteldeutschland wäre eigentlich nur für die derzeitigen Landeshauptstädten, also Dresden, Erfurt und Magdeburg, weil da im Moment viel Geld in unproduktivem Unsinn verpulvert wird, was den abgehängten Regionen fehlt. Für den Rest des Landes wäre es ein riesen Vorteil. Leipzig und Halle würde zu einer Megapolis zusammenwachsen, Der Ring um dieses Gebilde würde zum "Speckgürtel" (Bitterfeld, Merseburg, Weissenfels, Zeitz, Gera, Altenburg, Borna, Grimma, Wurzen, Eilenburg). Die Mietpreise wúrden steigen (ein nicht zu unterschätzender Nachteil) Aber auch die Achse Kassel-Eisenach-Erfurt-Jena-Gera-Chemnitz-Dresden würde sich entwickeln, ebenso unsere Goldene Aue längs der Achse Leipzig-Halle-SGH-NDH-Kassel/Göttingen-Ruhrpott. Eine weitere Achse wäre das Elbtal von der Tschechischen Grenze bis zur Saalemündung und das Tal der Saale und Weissen Elster. Dazu gehört auch dass die derzeitigen bürgerfernen "Monsterkreise" wie in ST wieder rückgängig gemacht werden. Grössere BL, aber kleinere bürgernahe Kreise sollten das Ziel sein. Ähnliche Ideen zu zukünftigen Länderfusionen gibt es auch in Norddeutschland (Hamburg-Schleswig-Holstein-Mecklenburg), Brandenburg-Berlin-Vorpommern (mit Ostelbien des Bezirks Magdeburg), und Südwestdeutschland (Hessen-Rheinland-Pfalz-Saarland). Alles zusammen Wär eine enorme Einsparung an Steuergeldern. Dabei sind die Synergieeffekte der zu erwartenden Verbesserung der Wirtschaft durch den Wegfall der vielen inneren Grenzen nicht mit einberechnet. (nicht signierter Beitrag von Kelbraer (Diskussion | Beiträge) 18:01, 4. Okt. 2021 (CEST))

Noch mal was zum Helme-Einzugsgebiet

Mein kurzfristiges Ziel ist, eine unabhängige multidisziplinäre flächendeckende Expertengruppe zu bilden, welche die Verantwortung für unser gesamtes Helme- Einzugsgebiet übernimmt, was jetzt mit dem Klimawandel immer dringender wird. Das muss durchgezogen werden, je früher, um so besser. Zeit gibt es da kaum noch. Ein mit Schlick gefüllter Stausee Kelbra und überflutete Dörfer in der Goldenen Aue will niemand, oder von Sturzfluten heimgesuchte Ortschaften in den Tälern des Harzes; auch keine verdörrten und erodierten Flächen um Grosswechsungen, keine abgesunkene Grundwasserspiegel, welche den Zusammenbruch der Wasserversorgung einleiten können. --Kelbraer (Diskussion) 07:42, 8. Aug. 2021 (CEST)

Das ist ein starkes Ziel. In Thüringen (ich weiß nicht ob du es schon gesehen hast) gibt's jetzt wieder größere GUV's. Eventuell sollte man die Ländergrenzen übergreifend arbeiten lassen, eben im EZG eines Flusses. Ein Beispiel für zB Hochwasserschutz ist Herreden. Dort wurde ein Absetzbecken vor dem Ortseingang angelegt, der Bach verbreitert und etwas verlegt und es gab seit dem keine besorgniserregende Hochwasser mehr. Somit auch weniger Schlick in Kelbra. Ich weiß das dies sicher nicht der komplette Ursachenlöser ist, dazu gehört natürlich auch die Landwirtschaft. Wie möchtest du so eine Expertengruppe bilden? Ich bin gespannt und wünsche dir viel Erfolg. Bei einem Treffen wäre ich dabei. J.ausG2 (Diskussion) 22:08, 8. Aug. 2021 (CEST)

Wüstungen in und um den Helmegau

Ich nehme an, das der Helmegau in etwa mit dem oberen und mittleren Helme-Einzugsgebiet übereinstimmt, oberhalb (westlich) des Sachsgrabens zwischen Wallhausen und Sangerhausen, sich dann weiter abwärts nur noch westlich und südlich des sumpfigen undurchdringlichen Niederung bis etwa an die südliche Wasserscheide erstreckte. Hier das von mir erstellte Kartenmaterial. Die Karl Mayer- Karte hab ich daselbst im Helmegau gefunden, an die andere Topo-Karte komme ich im Moment nicht heran, hier erst mal die Karten in .jpg, habe sie auch in .kml und .shp Format.

Wüstungen im und um den Helmegau herum, Blatt 1 Südwesten.jpg
Wüstungen, Blatt 4- Norden.jpg
Wüstungen im Helmegau, Blatt 3- Süden .jpg
Wüstungen im Helmegau, Blatt 3-B, Süden.jpg


2 Blätter kann ich leider nicht hochladen, das Blatt (2) Nordwesten und Blatt (5) Südosten (nicht signierter Beitrag von Kelbraer (Diskussion | Beiträge) 08:57, 8. Aug. 2021 (CEST))

Ich danke dir für die Karten, einige Wüstungen sind mir tatsächlich neu. Ist Amelingerode eventuell mit einer Wüstung auf dem Starenberge deckungsgleich? LG J.ausG2 (Diskussion) 22:20, 8. Aug. 2021 (CEST)

Weiss nicht, schon möglich; hab ich von Karl Mayers Karte, kann sie nicht hochladen, da ich sie nicht selbst gemacht habe. --Kelbraer (Diskussion) 22:51, 23. Aug. 2021 (CEST)

Gewässerunterhaltung- Einzugsgebietsmanagement

Die Gewässerunterhaltung ein sehr wichtiger Teil des Einzugsgebietsmanagement. aber dazu gehört mehr: Die Wasserqualität, Masssnahmen zur Grundwasserzuführung, Landwirtschaftliche Aktivitäten, wie Anwendung von Pestiziden, natürliche Biologische Verfahren von Schädlingsbekämpfung, Vermeidung von Überdüngung und Induktion und Ausführung angepasster Bodenschutzmassnahmen; Anbau von Streuobstwiesen, Forstwirtschaftliche Aktivitäten, wie Waldumbau, forstliche Restaurierung erodierter Flächen; Mikro- und Makroklimatologische Veränderungen ausserdem eine Analyse sozioökonomischer Verhältnisse, Interessengruppen, welche auf die verschiedenen Ressourcen, wie Wasser, Landwirtschaft, Forst, Naturschutz, Bodennutzungssysteme, Landeigentum, Verstädterung, Infrastruktur Einfluss nehmen, mit diesen Gruppen intensiv zur Zusammenarbeit stimulieren und zusammenbringen, um das Einzugsgebiet in seiner Gesamtheit wie einen Organismus in einem optimalen gesunden Zustand zu bringen. Auch die tiefgründigen Ursachen des anhaltenden Brain-Drains müssen gefunden und "bearbeitet" werden, Alternativen gefunden und durchgezogen werden. Dabei spielt die Gewässerunterhaltung zwar eine sehr wichtige Rolle, stellt aber nur eine Geige von vielen anderen Instrumenten eines grossen Orchesters dar. Das Problem ist, dass die "Politik" leider davon noch nichts versteht. Nur so kann man langfristig und effizient den Klimawandel in eine "gute Bahn" bringen. Ein Eizugsgebiet ist wie ein Körper, die multidisziplinäre Arbeitsgruppe wie eine Gruppe von spezialisierten Ärzten, welche die verschiedenen Organe (Fachdisziplinen) untersuchen, alle Organe aber irgendwie innerhalb des Organismus in Zusammenhang stehen. Wird weltweit bereits gemacht, nur bei uns hier in D (noch) nicht, dank dem ewigen Paradigma deutscher Kleinstaaterei und fehlender Fachkompetenz gemischt mit Überheblichkeit bei den Entscheidungsträgern. Natürliche Abläufe werden sich aber nie dem politischen Überheblichkeit beugen, sondern man muss sich an diese anpassen, wie schon Greta Thunberg sagte: "Die Physik (physikalischen Gesetze) kennt keine (politischen) Kompromisse" Die schönste Gewässerunterhaltung ist sinnlos, wenn sie nicht eng mit den Bodenschutzmasssnahmen in der Landwirtschaft und dem Forstwesen zusammenarbeit. Auch die Mitarbeit der verschiedenen Interessengruppen innerhalb des Einzugsgebiet ist entscheidend für den Erfolg, alles muss wie ein Orchester zusammenspielen... --Kelbraer (Diskussion) 20:39, 8. Aug. 2021 (CEST)

Vielen Dank auch hier nochmal für deine Meinung. J.ausG2 (Diskussion) 22:13, 8. Aug. 2021 (CEST)

auch von mir noch mal ein Dank, bin einverstanden mit der Kürzung der langen Ortsliste, babe nur noch einige Touristendórfer an der Südseite dazugefügt (Hamma, EU Dorf Auleben, Kelbra, Tilleda mit Reichsburg Kyffhausen und Pfalz). Gemeinsam bekommen wir den Artikel über unsere Helme schon "hingeschustert". Was meinst Du, sollen wir den Artikel über die Wüstungen im "Helmegau" veröffentlichen? Auf der einen Seite die schwache Bibliografische Referenz, auf der anderen Seite die eigentlich starke Relevanz des Artikels.--Kelbraer (Diskussion) 23:47, 23. Aug. 2021 (CEST).

Ich denke so langsam haben wir den Artikel fertig bekommen ;) vielleicht kann man die Wüstungen als Abschnitt des schon bestehenden Artikels Helmegau ergänzen? Ich denke das würde genügen. Gruß. J.ausG2 (Diskussion) 15:31, 28. Aug. 2021 (CEST)

Aufgabe: Neues Lemma "Butterberg (Grosswechsungen)" aufbauen

Du kennst doch den "Butterberg" zwischen Groswechsungen und Wollersleben, bildet unter anderem die Wasserscheide zwischen Helme und Wippe, ist Teil des Nordthüringer Hügellandes. Ich habe gerade festgestellt das es viele lemmas "Butterberg" gibt, aber keinen einzigen für unseren "Butterberg". Früher stand da mal ein weithin sichtbarer riesiger Signalturm eines Trigonometrischen Punktes, ist aber schon lange her, der wurde bereits in den 60 ern demontiert. Heute zerschneiden mehrere Hochspannungsleitungen des nahen U-Werks Wolkramshausen den Wald des Berges. Du als Grosswechsunger könntest doch dieses "Lemma" machen. Es eben zu wenig Leute aus unserer Gegend bei Wikipedia, wir müssen dieses "Loch" stopfen. Und ich denke dass es da keiner besser könnte, als einer aus Grosswechsungen... Freue mich auf Deine Antwort.--Kelbraer (Diskussion) 06:26, 24. Aug. 2021 (CEST)

Hallo. Mir ist auch aufgefallen, dass es nicht viele Artikel über Berge bei uns im Landkreis Nordhausen gibt. Meinst du eine neue Wikiseite über den Butterberg erstellen? Ebenso wichtig wäre m.E. eine Wikiseite über den schernberg. Ist auch Teil der Helme-Wipper Wasserscheide und mit dem Denkmal etwas besonderes in unserer Region. Ich habe allerdings noch keine derartigen Artikel erstellt. Das mit Turm auf dem Butterberg ist mir tatsächlich auch neu, hat mir auch noch niemand von Familie o. Älteren Bekannten erzählt. Gibt's dazu mehr Infos oder Quellen die man hier bei Wiki erwähnen kann? Sonst wirds denke schwierig mit einem neuen Artikel. Selbst wenn ich viel eigenes Wissen hätte (habe ich über die Berge leider nicht) müsste man das ja irgendwie belegen. Gruß. J.ausG2 (Diskussion) 14:30, 28. Aug. 2021 (CEST).

Auf jeden Fall, es gibt viele "Butterberge" in Deutschland, guck mal unter "Butterberg" bei Wikipedia nach, es fehlt da "unser" Butterberg. Den TP kenne ich selbst. Stand genau an der höchsten Stelle dort. Den eigentlichen TP müsste es noch geben: einen viereckigen Stein aus weissem Granit tief in den Boden eingelassen, mit den Buchstaben TP gekennzeichnet, und einem eingelassenen Punkt an der Oberseite, welcher den genaustens bemessenen Festpunkt darstellt. Diese sind für die Ewigkeit gedacht, und auch weiterhin wichtig für die natürlichen Erdbewegungen, wie Kontinantaldriften und Plattenbewegungen der Erdkruste. Und als Hauptreferenzpunkte fúr sämtliche Vermessungsarbeiten. Drumherum könnten noch ein paar morsche Balken auf den einstigen Turm hinweisen. Auch die in den Boden eingelassenen Stümpfe. Kannst ja mal den TP suchen und fotografieren, auch die morschen Balken oder in den Boden eingelassenen Stümpfe, ist der beste Nachweis. Auch über den Schernberg kannst Du einen Artikel schreiben, ich weiss nicht, um welche Höhe es sich handelt. wichtig ist, das Du ihn kennst. Und Leute die den Berg noch vor den 1960-ern kennen kannst Du als Referenzen heranziehen, so wie mich. Ausserden, so wichtig ist der TP nicht. Wohl aber die Höhenangabe, Koordinaten und vielleicht die Nähe zu grossen Umspannwerk Wolkramshausen/ Wollersleben, einschliesslich der Umliegenden Ortschaften. Un¿d es hilft Dir ein neues Lemma aufzumachen, welches ein etwas komplizierter Vorgang ist. Nimms als "Training". Ich selbst habe nur einmal ein Lemma gemacht über meine Spezialität: "Mangement von Wassereinzugsgebieten", habe über 30 Jahre Berufserfahrung auf diesem Gebiet, selbst unzählige Artikel dazu verfasst, aber man darf sich ja nicht selbst zitieren, deshalb ist es "arm an Belegen", Für die genauen Koordinaten würde ich ein GPS mitnehmen und genau auf den TP (der höchsten Stelle) legen.--Kelbraer (Diskussion) 05:51, 4. Okt. 2021 (CEST).

Auf der Begriffsklärungsseite ist „unser“ Butterberg als >Butterberg (Werther)< vermerkt. Er ist knapp 300 Meter hoch. Auf Openstreetmap ist der höchste Punkt neben einem Feldweg vorm Waldgebiet Tiefenbach vermerkt, möglich dass ich es aber selbst war, da es hier in der Region kaum eingetragene Berge gab. Kannst du mir etwas genauere Standortbeschreibungen des Mastes geben? Der schernberg ist ebenfalls Wasserscheide und gut 290 Meter hoch. Werde mich demnächst mal etwas damit beschäftigen. J.ausG2 (Diskussion) 17:28, 4. Okt. 2021 (CEST)