Benutzer Diskussion:Klaus Lux
Hi Klaus Lux, Willkommen bei Wikipedia!
Es freut mich, dass Du zu uns gestoßen bist. In Hilfe und FAQ kannst Du Dir mal einen Überblick über unsere Zusammenarbeit verschaffen. Fragen kannst Du am besten hier stellen, ich (und die meisten Wikipedianer) helfen gerne.
Vektorwichtung
Dein Eintrag Vektorwichtung kommt mir etwas seltsam vor: ich habe den Begriff noch nie gehört und finde weder in Literatur noch im Netz irgendetwas dazu. Kannst Du Literatur angeben? Viele Gruesse --DaTroll 09:13, 10. Mai 2005 (CEST)
Hallo Klaus, wenn ich Dich hier richtig verstanden habe, handelt es sich um einen Begriff, den Du Dir ausgedacht hast. Wenn das zutrifft, dann verstößt das gegen Punkt 2 von Was Wikipedia nicht ist. Der Artikel muss dann leider gelöscht werden. Du kannst das selbst veranlassen, indem Du {{Löschen}} mit einer kurzen Begründung in den Artikeltext einfügst. Wenn ich Dich da aber falsch verstanden habe, dann solltest Du Referenzen angeben, in denen dieser Begriff zu finden ist.--Gunther 00:42, 15. Mai 2005 (CEST)
Die Begriffe Vektor noch Wichtung stammen keinesfalls von mir, ich habe sie lediglich, wie es im Deutschen völlig normal und üblich ist, zusammengezogen. Auch Begriffe wie Straßenbahnschaffnermütze, Polizeihund oder Offizierskasino sind nichts anderes. Ich hätte ebensogut Wichtung von Vektoren schreiben können, die Aussage ist die gleiche. Was stört Dich dran?
Sofern der Begriff üblicherweise andersweitig verwendet werden würde oder auch irreführend bzw. falsch wäre, wie z.B. "Geistiges Eigentum", womit kein "geistiges" sondern absolut reales Eigentum an Nutzungsrechten gemeint ist, sähe das natürlich anders aus.
Da aber weder der Begriff, auch wenn von mir geprägt, noch die damit assoziierte Interpolationsmethode neu ist, habe ich auch keine Probleme damit, den Begriff zu verwenden, solange es keinen andersweitigen besseren gibt.
Wenn ich DaTroll richtig verstanden hatte suchte er vor allem weiterführende Literatur, da die Gleichungen, die ich anfangs eingegeben hatte leider Fehler enthielten und daher im Widerspruch zum beschriebenen Verfahren standen.
- Wenn der Begriff nicht in dieser Bedeutung üblich ist, dann verstößt der Artikel gegen die Regel "In ihr sollten weder [...] noch neue Begriffe etabliert werden."--Gunther 14:05, 15. Mai 2005 (CEST)
So weit mir bekannt ist, ist dieser Begriff set jeher in auschließlich dieser Bedeutung üblich, unabhängig davon, daß ich ihn vor etlichen Jahren als erster geprägt hatte. Ich glaube auch nicht, daß jemand unter Vektorwichtung, je was anderes als eine Wichtung von Vektoren verstanden hat oder je verstehen wird.
- Hi Klaus, ich habe das genauso gemeint wie Gunther: wir führen in der Wikipedia keine neuen Begriffe ein, sondern stellen Bekanntes dar. In diesem Sinne scheint Dein Eintrag - obwohl richtig - nicht für eine Enzyklopädie geeignet zu sein. Viele Gruesse --DaTroll 14:31, 15. Mai 2005 (CEST)
Ja und? Der Begriff ist doch bekannt, meinem näheren Umfeld, mir, Euch und wem nicht - wozu gibt es denn die Wikipedia? Das dargestellte Interpolationsverfahren ist ebenfalls seit etlichen Jahren bekannt. Ich glaube auch, daß jemand der unter Interpolation mehr als nur die Begriffserklärung derselben sucht, weitaus mehr an möglichen Verfahren als an deren Namen interessiert ist. Zur Sicherheit steht in den Artikeln ja auch eine Erklärung, was sich hinter dem genannten Begriff verbirgt. Und daß dieses Verfahren bekannter werden sollte beweisen etliche Malprogramme, bei denen es kaum möglich ist, eine definierte, glatte Kurve intuitiv zu zeichnen. Wenn Euch der Name dieses Verfahrens zutiefst zuwieder ist, ersetzt ihn doch durch die exakte Beschreibung dessen, was sich hinter ihm verbirgt. Ich glaube aber, daß "Reziprok-quadratische Abstandswichtung der Richtungsvektoren der Stützpunkte einer gesuchten Interpolationskurve für die Interpolation weiter Kurvenpunkte" ein völlig überzogener Name für dieses Verfahren ist und nach mehr als einer Verwendung im zugehörigen Text dem Leser kaum noch zuzumuten ist. Aber ein kleiner brauchbarer Artikel mehr, kann doch auch der Wikipedia nicht wirklich schaden, oder?
- Es mag ja sein, dass Dir dieses Verfahren praktisch erscheint, aber solange seine Bedeutung nicht von einer unabhängigen, anerkannten Instanz bestätigt wird (und dazu gehört zumindest ein Name), hat es hier nichts verloren.
- Ganz konkret frage ich mich, worin die Vorteile gegenüber kubischen Bézierkurven liegen, die z.B. unter Windows jedem Programm zur Verfügung stehen.--Gunther 19:51, 15. Mai 2005 (CEST)
Habs gerade mal ausprobiert. Die subjektiven qualitativen Unterschiede zu kubischen Bézierkurven sind recht gering, wenngleich die Kontrollpunkte zur Festlegung der Richtung der Kurve eine etwas andere Entfernung zu den Stützpunkten besitzen müssen. Um einen einen Halbkreis auf Basis zweier Stützpunkte zu definieren, muß die Entfernung der Kontrollpunkte bei der Vektorwichtung exakt der Länge des Interpolationsintervalls entsprechen, bei den Bézierkurven ist etwa das 0,64fachen dieser Länge erforderlich. Ob sich bei Bézierkurven ein echter Kreis ergibt, kann ich schlecht sagen, vielleicht wißt Ihr das? Für Freihandkurven sind aber beide Verfahren gleichermaßen gut geeignet, daher werde ich den Verweis von der Interpolationsseite auf die Vektorwichtung entfernen. Auf der Seite von der Vektorwichtung werde ich zunächst mal den Hinweis anbringen, daß es sich nicht um einen allgemein verbreiteten Begriff handelt und Bézierkurven in etwa vergleichbare Resultate liefern. Ist das zunächst OK? Die automatische Richtungsfestlegung für die Lage der Kontrollpunkte über die mittlere Richtung der durch den Stützpunkt begrenzten Intervalle funktioniert in Verbindung mit kubischen Bézierkurven genau so gut wie bei der Vektorwichtung, dieses Problem ist ja auch unabhängig von der Wahl des Interpolationsverfahrens.
- Wenn ich mir das gerade richtig überlegt habe, sind kubische Bézierkurven nie Kreisbögen, und "Vektorwichtungskurven" können höchstens Halbkreisbögen sein.--Gunther 00:27, 16. Mai 2005 (CEST)
Ich habe auch eigentlich Halbkreise gemeint und die Vektorwichtung auch nur diesbezüglich überprüft.
Fehlende Bildlizenzen
Hallo Klaus,
vielen Dank für die von dir hochgeladenen Bilder Bild:Wwpunkte.png und Bild:Wwkurve.png. Leider hast Du vergessen eine Lizenz, unter der das Bild freigegeben ist, sowie auch die Quelle des Bildes anzugeben. Diese Daten müssen für eine korrekte Verwendung des Bildes in der deutschen Wikipedia nachgetragen werden.
Bilder ohne Quellenangabe werden leider gelöscht, um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden und um sicher zu stellen, dass jegliche Inhalte der Wikipedia frei verwendbar sind. Nach dem letzten Meinungsbild zum Thema Urheberrecht in der Wikipedia sollen Bilder als eigenständige Werke frei (verwendbar) sein. Mögliche Lizenzen sind also:
- Public Domain (Das Bild unterliegt keinem Urheberrecht und ist gemeinfrei).
- GNU FDL
- Creative Commons share-alike (cc-by-sa)
Grundlegendes findest du im Handbuch. Falls das oder die Bilder von Dir stammen oder falls Du weißt, dass die Bilder einer dieser Lizenzen unterliegen, trage bitte die Lizenzen auf den Bildseiten nach. Du kannst hierzu eine der Lizenzvorlagen verwenden oder folgenden Textblock kopieren und ausfüllen:
* Beschreibung: (Bei Fotos nach Möglichkeit auch Ort und Datum der Aufnahme angeben.) * Quelle: (z.B. „selbst fotografiert“ oder Quellenangabe mit Weblink) * Lizenz: {{Bild-GFDL}} (für die GNU-FDL) oder {{Bild-PD}} (für Public Domain als Lizenzangabe) oder andere
Falls Du unsicher bist, ob das Bild einer dieser Lizenzen entspricht, kannst Du gern auf Wikipedia:Ich brauche Hilfe nachfragen.
Besten Dank für deine Unterstützung --gNosis 15:47, 14. Mai 2005 (CEST)
Winkel und Ableitungen
Deine Bemerkung in der Löschdiskussion ist mir nicht klar. Egal, ob man "Vektorwichtung" oder kubische Bézierkurven nimmt, ist und (mit bzw. ), es geht also i.w. darum, die Ableitungen in den Endpunkten festzulegen.--Gunther 12:00, 19. Mai 2005 (CEST)
- Sorry, ich hatte Dein Posting hier leider erst eben realisiert. Ja, es ging um die Richtung in den Endpunkten und den Abstand der Kontrollpunkte von den Endpunkten in selbiger Richtung. Ich hatte neulich ja die Bezierinterpolation getestet, in dem ich in einem Testprogrämmchen kurzerhand die Vektorwichtung durch kubische Bézierkurven ersetzt hatte und feststellte, daß der subjektive Unterschied im Kurvenverlauf sehr gering war. Die automatische Festlegung der Kontrollpunkte hatte ich bei dem Test beibehalten, lediglich den relativen Längenfaktor l (siehe Seite mit der Vektorwichtung) mußte ich etwa ein Drittel kleiner wählen, um auf ein nahezu identisches Ergebnis zu kommen. Das Problem der Richtungsvektor- bzw. Kontrollpunktfestlegung hängt ja auch weniger vom Interpolationsverfahren ab, als von der subjektiven richtigen Durchgangsrichtung der Interpolationskurve durch die Endpunkte. Sofern ich demnächst ein wenig Zeit finde, kann ich ja mal zwei Bilder zum direkten Vergleich von Vektorwichtung und Bezierinterpolation hier reinstellen. Klaus Lux 02:06, 23. Mai 2005 (CEST)
- Hier sind die versprochen Vergleichsbilder mit automatisch generierten Kontrollpunkten/Richtungsvektoren. Die von mir vorgegebenen Stützpunkte hab ich mit einzeichnen lassen.
- Vektorwichtung mit l=0,6
- Interpolation mittels Vektorwichtung mit l=0,6
- kubische Bezierinterpolation mit l=0,4
- kubische Bezierinterpolation mit l=0,4
- Hermiteinterpolation mit l=1,2
- Hermiteinterpolation auf Basis gemittelter Intervallrichtungen mit l=1,2
- Cardinal-Splines d=0,8
- Zum Vergleich: Cardinal-Splines (d=0,8)
- Catmull-Rom-Interpolation
- Zum Vergleich: Catmull-Rom-Interpolation (l=0,0)
- Lineare Verbindung der Punkte
- Zum Vergleich: lineare Verbindung der Punkte (l=0,0)
- Klaus Lux 23:33, 23. Mai 2005 (CEST)
- Mich würde vor allem noch ein Vergleichsbild mit den Catmull-Rom-Steuerpunkten interessieren...--Gunther 23:48, 23. Mai 2005 (CEST)
- Hab mir mal grad ein Java Applet im Internet dazu gesucht und etwas damit rumgespielt. Das Ergebnis ist nicht gerade prickelnd, besonders bei größeren Schwankungen in den Abständen der Stützpunkte werden in den kurzen Intervallen recht seltsame Schleifen und Bögen generiert, die allem entsprechen, nur nicht dem, was man intuitiv dort sehen will. Eine Hermite-Interpolation auf Basis gemittelter Intervallrichtungen wäre wohl brauchbarer. Na mal sehen, vielleicht finde ich demnächst irgendwann die Zeit, auch ein Vergleichsbild auf Basis der Catmull-Rom-Kurven zu generieren. Klaus Lux 00:53, 25. Mai 2005 (CEST)
- Hab gerade mal die Zeit gefunden, die Catmull-Rom Interpolation auszutesten. (Das Testbild befindet sich zum einfacheren Vergleich über dem mit den linearen Punktverbindungen). Punktverdopplungen führen bei Catmull-Rom zu kleinen Schleifen, auch bei im Verhältnis zu den Nachbarintervallen sehr kurzen Intervallen kann es zur Schleifenbildung kommen (siehe Beispiel links unten im Bild). Bei der Testgrafik habe ich nicht den Aufwand betrieben, die Schleifen bei den Punktverdoppelungen wegzulassen, an den Blattspitzen und am linken Mundwinkel stört das. Klaus Lux 02:39, 27. Mai 2005 (CEST)
- Ja, das ist offenbar ein Nachteil. Für den Rand des Gesichtes ist offenbar der Vorfaktor vor einfach zu klein, denn die Richtungen sind ja dieselben wie oben, von daher sollte man mit einem geeigneten Faktor auch genau dieselbe Linie wie oben erhalten.--Gunther 10:42, 27. Mai 2005 (CEST)
- Mich würde vor allem noch ein Vergleichsbild mit den Catmull-Rom-Steuerpunkten interessieren...--Gunther 23:48, 23. Mai 2005 (CEST)
- Ich hab über dem Catmull-Rom-Bild noch ein Bild mit Cardinalsplines auf Basis von eingefügt, wo das Gesicht jetzt halbwegs rund aussieht. Die Schleifen bei den Nullintervallen hab ich darin weggelassen. So richtig gut ist das aber Ergebnis aber trotzdem nicht. An stumpfen Winkeln ist die Kurve jetzt kein gleichmäßiger Bogen durch die Kontrollpunkte mehr, sondern die Kurve ist beidseitig vom Kontrollpunkt etwas 'ausgebuchtet' bzw. wird durch den Kontrollpunkt 'eingedrückt'. Die Neigung zur Schleifenbildung hat sich verstärkt.