Benutzer Diskussion:Lefschetz/Archiv/2011

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Adjektive aus Eigennamen

Hallo, es ist richtig, dass man Adjektive aus Eigennamen sowohl klein also auch groß mit Apostroph schreiben kann. Es ist in Wikipedia allerdings nicht so gern gesehen eine richtige Schreibweise durch ein andere richtige zu ersetzen, wie es beim lefschetzschen Fixpunktsatz geschehen ist. Viele Grüße --Christian1985 (Diskussion) 12:31, 3. Feb. 2011 (CET)

Danke für den Hinweis und "Sorry": Die (zweite) Änderung hätte ich auch nicht gemacht, wenn mir die erste (vor der Lektüre des Duden) -- von einer richtigen zu einer früher richtigen, heute aber falschen Schreibweise -- nicht "durchgerutscht" wäre.--Lefschetz 17:53, 5. Feb. 2011 (CET)

QS-Anträge

Hallo Lefschetz. Bitte schau Dir nochmal Wikipedia:Qualitätssicherung an, insbesondere WP:QS#WQSNI. Bei Relevanzzweifeln stelle bitte direkt einen Löschantrag. Gruß... --Krd 19:19, 28. Apr. 2011 (CEST)

Danke

Vielen Dank für die Überarbeitung von Patrick Bahners Wiki-Eintrag. Das sieht super aus.

--WikiJura 20:13, 23. Jun. 2011 (CEST)

Löschung im Artikel 'Pathologisches Glücksspiel'

Sehr geehrter Lefschetz, obwohl meine letzte Änderung in o.g. Artikel von Ihnen zurückgenommen wurde, bleibt mein Änderungswunsch bestehen: Auch wenn in Wikipedia zum Teil differenzierte Regelungen gelten halte ich es für wichtig, dass auch hier die Grundsätze wissenschaftlichen Arbeitens gewahrt bleiben. Das gilt insbesondere dann, wenn wissenschaftliche Publikationen zitiert werden. In dem strittigen Löschungsantrag geht es um eine Passage des Artikels, in dem wissenschaftliche Texte zitiert wurden, um eine nicht-reviewte und nicht-wissenschaftlich publizierte Auftragsarbeit als zitierfähige Quelle in Wikipedia zu platzieren. Nach einer Peer-Review-Publikation der Arbeit 'Pathologie-Potenziale von Glücksspielprodukten – Eine komparative Bewertung von in Deutschland angebotenen Spielformen, Forschungsinstitut für Glücksspiel und Wetten, 2011' kann die Passage gern wieder in den Artikel eingefügt werden. Die Verhinderung von Wissenschafts-Vandalismus sollte vor der Verhinderung von formalem Vandalismus auf Grund einer vergessenen Signatur kommen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. --178.25.131.139 09:50, 11. Aug. 2011 (CEST)

Ich erachte die Löschung dieser Auftragsstudie der Spielautomatenindustrie (mit entsprechendem Ergebnis) auch als eher zielführend. Das Niveau bei derartigen Einzelbelegen sollte hier schon etwas höher angesiedelt werden, wenn es um Aussagen derartiger Brisanz geht. --Polarlys 13:49, 11. Aug. 2011 (CEST)

Da muss ich widersprechen: Die Studie ist eindeutig als Auftragsarbeit im Sinne eines wirtschftswissenschaftlichen Kurzgutachtens deklariert. Kurzer Überblick über die Autoren bei Scholar zeigt, dass es sich zumindest bei R. Clement um einen renommierten Wirtschaftswissenschaftler handelt. In solchen Gutachten geht es in der Regel nicht darum, irgendwelche Zahlen im Sinne der Glücksspielindustrie schön zuschreiben, sondern darum, den Unternehmen valide Eckdaten an die Hand zu geben zur Absicherung ihrer unternehmerischen Entscheidungen. Folglich kann bei solchen Arbeiten den epidemiologischen Daten, um die es ja im Artikelzusammenhang geht, in der Regel Vertrauen entgegengebracht werden. Die Ref. sollte drin bleiben, auch über den referenzierten Zusammenhang hinaus sehe ich beim groben Überfliegen interessante weiterführende Inhalte. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 14:06, 11. Aug. 2011 (CEST)

Seit wann ist es denn die Aufgabe von Betriebswirtschaftlern, Themen aus der klinischen Psychologie epidemiologisch einzuordnen? Diese Auftragsarbeit arbeitet sich in ihrer Zielsetzung an irrelevanten Aussagen aus angegebenen Provinzveröffentlichungen und der Ärztezeitung ab, nicht etwas an offiziellen Vorgaben oder an Studienergebnissen. Selbige werden an anderer Stelle angeführt, etwa mit dem „Umkehrschluss“ „dass über 99% aller Erwachsenen in Deutschland bei der Nutzung von Glücksspielangeboten kein problematisches oder pathologisches Verhalten entwickeln“ (kringeln sich dir da nicht auch die Fußnägel bei diesem „epidemiologischen“ Schluss?). Später wird dann erneut ungenannte Literatur angeführt, die „Fehlinterpretationen“ aufweist, da sie in Problemspielern v.a. Automatenspieler sieht. Eine „Diskrepanz“ zwischen pathologischem Spielen und der Inanspruchnahme von Suchtberatung durch Automatenspieler wird mit Annahmen aus einem Vortrag ( Über 99 Prozent spielen ohne Probleme. Vortragsreihe des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln) erklärt. Nach ausschweifender Methodenkritik und einem Grundkurs in Statistik („Raucher-Krebsgefährdung“) folgt der „Pathologie-Potenzial-Koeffizient“, der für Automatenspiele so ausfällt, dass jene „aus dieser Sicht als deutlich weniger bedenklich erscheinen“. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine derartige Auftragsarbeit für „Entscheider“ publizierfähig wäre. Die Inhalte spielen an dieser Stelle für den Artikel keine Rolle. Mit eigenständigen epidemiologischen Daten kann die Arbeit nicht aufwarten. Fazit: Nicht benötigt. Grüße, --Polarlys 15:27, 11. Aug. 2011 (CEST)
Wie gesasgt habe ich die Arbeit bislang erst flüchtig überflogen, vor allem hinsichtlich der dort angegebenen Zahlenquellen und zitierten Arbeiten, das schaut ja so unseriös nicht aus. Ich schau mir das später nochmal in aller Ruhe an, dann melde ich mich wieder; ich muss dei Referenz keineswegs unbedingt im Artikel haben, was mich störte, war in erster Linie die nicht weiter begründete Löschung. Grundsätzlich ist es aber durchaus in Ordnung, einzelne Fakten aus Arbeiten zu übernehmen(so sie dort wieder sauber referenziert sind), selbst wenn die Arbeit insgesamt nichts taugt. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 17:02, 11. Aug. 2011 (CEST)
Ergänzend ist anzumerken, dass die strittige Arbeit einerseits zum Nachweis der Zahlen der vier Studien zitiert wird und andererseits zu einem von den Autoren kreierten Vergleich der Bühringer-Zahlen mit Gesamtumsätzen. Beides wurde versucht, anonym und ohne Begründung zu streichen, was im ersten Fall absolut indiskutabel ist (natürlich gibt es sicher andere Belege für die Gesamtheit dieser Zahlen, und eine Beleg-Ersetzung wäre sicher ok. Ich selbst bin bei der Vorbereitung für einen Vortrag auf diese Studie gestoßen, als ich nach einer Web-Quelle für alle vier Zahlen suchte). Die zweite Zahlenreihe ist nur im Hinblick auf die Umsätze orginär. Da dürften Ökonomen eher die Kompetenz haben als Psychologen. Ob ein solcher Vergleich legitim ist, ist Ansichtssache und das sollten wir dem Leser überlassen: Ökonomen blicken halt eher auf eine gesellschaftspolitische Kosten-Nutzen-Rechnung. Dass das Gesamtwerk von Peren & Clement eine Schlagseite hat, ist klar − von der Lektüre der Titelseite an. Aber selbst die in meinen Augen empirisch saubere und seriöse Studie von Buth & Stöver, die zu 290.000 PGs kam, wurde von privaten Lottovermittlern gesponsert. Auch da würde ich nie alles zitieren, etwa aus der Vorab-Veröffentlichung (Online): Anzunehmen ist, dass diese Personen [gemeint: pathologische Automatenspieler] an den Lotterien teilnehmen, in der Hoffnung, durch einen großen Gewinn bestehende Spielschulden ausgleichen und somit das zukünftige Spielen finanzieren zu können. Das muss man wohl nicht weiter kommentieren! Und trotzdem zitiere ich Buth & Stöver genau wie Peren & Clement mit dem guten Gewissen eines drei Jahrzehnte tätigen Wissenschaftlers.
Resümee: Im ersten Fall ist eine gleichwertige Ersetzung des Nachweises möglich, wobei für mich Web-Quellen nicht frei zugänglichen, Peer-reviewed Zeitschriften vorzuziehen sind. Im zweiten Fall kann gerne eine Gegenüberstellung anderer Ansichten erfolgen. Eine Streichung wäre ein Verstoß gegen NPOV.--Lefschetz 19:09, 11. Aug. 2011 (CEST)

Ich werde ansonsten auf der Diskussionsseite zum Stichwort anworten. Da gehört das sachlich hin. Hier findet es keiner, auch der zuständige Admin nicht. Danke aber für die persönliche Ansprache.--Lefschetz 15:08, 11. Aug. 2011 (CEST). Überarbeitet:--Lefschetz 08:45, 12. Aug. 2011 (CEST)

Entschachtelung

genau das meinte ich, danke! :) --Uncopy 11:51, 15. Aug. 2011 (CEST)

Spiel mit perfekter Information

Hallo Lefschetz, im Mai 2011 hast Du im genannten Artikel das Ausschließen des Zufallselements explizit herausgenommen, also den Zufall zugelassen, obwohl das im Artikel Spiel mit vollständiger Information genau das Unterscheidungsmerkmal ist. Es wäre nun schön, wenn Du das in der Literatur abklären würdest, ob dort

perfekt = vollständig (wie ich Deine Herausnahme verstehe) (und dann die beiden Artikel integrierst)

oder doch dieser vielleicht subtile Unterschied

perfekt = vollständig - Zufall

gemacht wird. (Und dann die Abgrenzung in Spiel mit perfekter Information wieder reintust. -- Nomen4Omen 17:59, 3. Dez. 2011 (CET)

Ich werde es versuchen. Wird aber etwas dauern, weil sich das auf mehrere Lemma bezieht.
In Kürze unter Verweis auf Walter Schlee, Einführung in die Spieltheorie: mit Beispielen und Aufgaben, S. 95 (dort aber sehr technisch):
  • vollständige Information bedeutet, dass die alle Spielregeln sämtlichen Spielern bekannt sind.
Mathematisch formal: alle Daten des Spielbaums müssen allen Spielern bekannt sein.
  • perfekte Information bedeutet, dass ein ziehender Spieler immer über die Historie der vorangegangenen Spielzüge informiert ist.
Mathematisch formal: alle Informationsmengen müssen einelementig sein.
--Lefschetz 13:06, 4. Dez. 2011 (CET)
Seit gestern in Form von weitgehenden Überarbeitungen von zwei Lemmata erledigt.--Lefschetz 14:11, 6. Dez. 2011 (CET)
Richtig glücklich bin ich nicht. Es wäre schon schön, wenn es ein konsensfähiges Kürzel für die zufallslosen Spiele gäbe. Denn sonst muss man den Zufall immer umständlich wegdefinieren. -- Nomen4Omen 12:04, 2. Jan. 2012 (CET)
Ich kenne leider keinen solchen Begriff. Ich habe einmal testweise die Überschriftenhierachie geändert. Bei Nichtgefallen: Revert!--Lefschetz 13:21, 2. Jan. 2012 (CET)