Benutzer Diskussion:Meisterkoch/Ölpreis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

wolltest du nicht nur eine reputabel überprüfbar gewichtete einleitung schreiben?^^, gruß --Jan eissfeldt 13:46, 6. Jul. 2008 (CEST)

ja, die kommt noch. Ist ja erst alles nen Entwurf und ohne Sichterrechte sieht man meinen POV ja auch nicht, wenn ich ihn in den Artikel stelle. ;-) --Meisterkoch 16:10, 6. Jul. 2008 (CEST)
Das sieht mir bisher ganz ordentlich aus. Allerdings würde ich es begrüßen, wenn nicht nur die Reserven, sondern auch die Förderung pro Zeiteinheit thematisiert würden. btw: Wieso genau steht Erdölvorräte unter Nachfragefaktoren? --Victor Eremita 20:12, 6. Jul. 2008 (CEST)
Ich arbeite mich von unten nach oben durch, sag dir Bescheid wenn es fertig ist. --Meisterkoch 00:32, 7. Jul. 2008 (CEST)
O.k., da Du den World Economic Outlook verwendest kann, ich Dich ja vielleicht auf folgende Passage darin stoßen:
Why Hasn’t Oil Supply Responded to Higher Prices?
Markets and analysts alike increasingly expect high oil prices to endure. An important factor behind the firming of these expectations has been weaker-than-expected prospects for an expansion in supply. [...] S. 53
„In addition to slow investment responses, there are two other factors that suggest that capacity growth will be more constrained by geology than in the past. First, although peak production rates in major fields are attained earlier—because extraction methods have become more efficient—“decline rates” are also higher in major fields. The International Energy Agency suggests that almost two-thirds of the additional gross capacity needed over the next eight years will be required just to replace declines in output from existing fields. Second, oil will increasingly come from unconventional sources, because output has declined from peak levels at conventional fields in many countries, and the size of oil fields is getting smaller on average.“ S. 55 f.
Interessant wird es übrigens werden, wenn die IEA in ein paar Monaten erstmals unabhängige Reservezahlen veröffentlicht (haben sie zumindest vor). Dann dürften die Förderquoten-Papierbarrelreservezahlen einiger OPEC-Staaten deutlich fallen. Zudem hat der Bericht vermutlich noch nicht die jüngeren Äußerungen von Birol über einen "Supply Crunch" berücksichtigt. Vgl. z.B. hier Ob der darauffolgende World Economic Outlook dann noch lauten daran anschließen wird: Although both demand and supply will eventually adjust ist fraglich. --Victor Eremita 22:43, 7. Jul. 2008 (CEST)
Auch als Lesetipp meinerseits: BUBBLES IN PRICES OF EXHAUSTIBLE RESOURCES Boyan Jovanovic, Working Paper 13320. Im Übrigen ist mir das zu viel Glaskugelei von der IEA. Grüsse --Meisterkoch 23:12, 7. Jul. 2008 (CEST)
Interim Report on Crude Oil. Interagency Task Force on Commodity Markets. July 2008. --Victor Eremita 09:28, 24. Jul. 2008 (CEST)
Open interest in öl futures erreicht 17 Monats tief? Korrelation? --Meisterkoch 11:19, 25. Jul. 2008 (CEST)
bla... zählt nich als artikelinhalt; !V!A!N!D!A!L!I!S!M!U!S! :D, komm hinter wenn möglich nochmal in den warroom, ein hab ich noch, gruß --Jan eissfeldt 00:43, 6. Aug. 2008 (CEST)
muss pennen, anstrengender tag morgen. ansonsten e-mail. Nacht --Meisterkoch 01:40, 6. Aug. 2008 (CEST)

Vorschläge

Hallo, Deine angedachte Artikelstruktur gefällt mir gut, jetzt gilt es, sie mit Leben zu füllen. Mein Vorschlag: Den vorhandenen Text zunächst entrümpelt zu verwenden.

Beim historischen Preisverlauf halte ich es für völlig irrelevant, dass auch in Deutschland schon Öl gefördert wurde; Sätze wie "Bereits die (realen) Preissteigerungen und Nachfragesprünge zu Anfang der modernen Ölförderung im 19. Jahrhundert waren mit den neuzeitlichen Ölkrisen vergleichbar" kann man m.E. nach ersatzlos streichen. In der Kürze liegt ja bekanntlich die Würze. Dagegen fehlt, warum Öl damals überhaupt interessant wurde: Das Ölangebot aus dem Walfang konnte die Nachfrage nicht mehr decken. Stattdessen liest man: "Erst die Erfindung der klassischen Petroleumlampe ermöglichte den nahezu weltweiten Siegeszugs des aus Erdöl hergestellten Petroleums als kostengünstiges Leuchtmittel". Überhaupt sollte sich m.E. die Struktur des Artikels an Faktoren orientieren, die die Nachfrage und Angebotsseite beleuchten. Wichtiges - und gegenwärtig fehlendes Elemtent - ist die Rentabilität von Investitionen, sowohl nachfrage- wie auch angebotsseitig, die wiederum Einfluß auf Angebot und Nachfrage haben. Ich meine, das sollte auch in den Artikel. Ja/Nein ? --hg6996 09:24, 17. Aug. 2009 (CEST)

Hallo, danke fuer deinen Anregungen, ich habe mal den bestehenden Artikel rueberkopiert (lizenzzeugs siehe Hinweisbox) und werde den ueber die Woche bereinigen. Bzgl. Deutschland und Oelfoerderung geb ich dir Recht, das hat da wirklich nichts zu suchen, dies ist immerhin Oelpreis und nicht Geschichte der Erdoelfoerderung. Ich finde den ganzen geschichtlichen Abriss ueberhaupt nicht ueberzeugend, er springt zeitlich ziemlich hin und her und ist auch ueberladen mit irrelevanten Infos, wie gesagt, ich werd den geschichtlichen Abriss versuchen zu saeubern und meld mich auf deiner Disk wieder, wenn fertig, damit du nochmal drueber schauen kannst. Gruesse --Meisterkoch 13:49, 17. Aug. 2009 (CEST)
Prima. Ich glaube, die Kunst des kürzens ohne wegzulassen ist hier gefragt. Viel Spass noch bei der Arbeit! -- hg6996 18:36, 22. Aug. 2009 (CEST)
Hg6996 Thesen ist in deutlichem Widerspruch zur Literatur, die deutsche Ölförderung war gemessen am verbrauch durchaus bedeutend. Faktor Öl von Stokes et al behandelt die geschichte der Mineralölwirtschaft in deutschland eingehend, samt der preisentwicklung. Demnach waren die im Vergleich äußerst niedrigen Ölpreise im Kaiserreich auch durch die hohe Internationalität des Ölmarkts in Deutschland (da gabs nie große "nationale Player") wie die korrektive Rolle der heimischen Förderung bedingt. Auch zum Ölpreis gehört das Buch hier mit betrachtet. Der Ersatz von Waltran durch Öl auch in den USA war erst mit Innovationen im Umfeld möglich, da gehört die Petroleumlampe mit hinzu, ist in Faktor Öl eingehend beschrieben
Zwei Punkte und Links zum Ölpreis: James Smith von der American Economics Association's Journal of Economic Perspectives http://www.scribd.com/doc/19401722/World-Oil-Market-or-Mayhem-by-James-Smith> Dito Adelman and Watkins - "Reserve Prices and Mineral Resource Theory", the Energy Journal 2008. http://web.mit.edu/ceepr/www/publications/reprints/Reprint_212_WC.pdf Demnach: At any moment, proved reserves determine productive capacity, the limit to current output. Investment has kept total non-OPEC capacity growing, about 60 percent since 1970; most non-OPEC countries are up, some down. But OPEC capacity has been static for lack of investment. Some OPEC countries have increased capacity, benefiting by others’ losses from bad luck or bad management. To keep total OPEC output static is simply good management by those who can grow. Added output would depress prices and profits. Investment cost is very low in the OPEC countries, a small fraction of price, but it is more profitable to refrain from investing. Will heißen: In den OPEC Staaten lohnt sich die Erschließung neuer felder derzeit kaum, was benötigt wird um den Ausstoß gleich zu halten, läuft über die Intensivierung exitsierender felder. Die Kosten dafür sind nach wie vor nicht besonders hoch. Fazit: Peak Öl kann man in die Tonne hauen. Gruß --Polentario Ruf! Mich! An! 15:27, 24. Sep. 2009 (CEST)