Benutzer Diskussion:Mfgsu/Archiv/2011

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Geht doch

Hallo Mfgsu, Gratulation zu Deiner ersten Neuanlage eines Artikels! --Martin Geisler 10:26, 7. Nov. 2011 (CET)

Hallo Martin Geisler, vielen Dank, aber noch betrachte ich mich als Lehrling. Vor allem hinsichtlich Commons, dessen umständliche Handhabung eher abschreckend wirkt. Dabei ist Bildbearbeitung nicht das Problem, sondern die Unübersichtlichkeit von Commons mit seinem Regelwerk. Dein Tipp zum Artikel Grimmaischer Steinweg war mir einleuchtend; es folgt jetzt die Kürzung des Textes, nachdem der Artikel zur Hauptpost vorhanden ist. Nun ein Hinweis von mir: Ein Artikel zum ehemaligen Amtshaus von Leipzig fehlt bisher. Meine Quellen dazu sind dürftig, weshalb es eher Dein Metier wäre. Auf weitere gute Zusammenarbeit --Mfgsu 22:21, 7. Nov. 2011 (CET)
Meine Quellen sind auch nicht viel besser, aber ich hab's halt einfach mal versucht. - Du findest sicher noch einige Deiner beliebten Ergänzungen. Viel Grüße --Martin Geisler 12:35, 12. Nov. 2011 (CET)
Das wird mir sicher schwer fallen bei dem Artikel zum Amtshaus, der auf den ersten Blick keine Lücken aufweist und die Quellen ausschöpft. Vielleicht sollte allenfalls noch gesagt werden, dass das Haus auch als „Rentnerei“ bezeichnet wurde. Im oft von mir als Quelle bemühten Werk von Wolfram Sturm findet sich auf Seite 60 eine Zeichnung des Objekts um 1840 von Adolf Eltzner, im Bildverzeichnis als Besitz des Museums ausgewiesen. Das Bild ist deswegen prima, weil es ein paar Postkutschen davor zeigt und damit eine Funktion des Hauses als Postamt illustriert. Außerdem ist es wohl die älteste Darstellung des Hauses. Beste Grüße --Mfgsu 22:22, 12. Nov. 2011 (CET)
Im Museum ist das Bild auf „um 1860“ datiert, als keine Post mehr dort war. Deshalb steht wohl auch auf dem Rand „Alte Post“. Natürlich kann das Bild kommen, aber die Postkutschen haben keinen direkten Bezug. Was tun? Viel Grüße --Martin Geisler 22:59, 12. Nov. 2011 (CET)
Ich habe mir das Bild nochmals eingehend unter der Lupe betrachtet. Es sind eindeutig Postkutschen für Fracht und nicht Kaleschen für feine Leute. Dafür spricht der kastenförmige Aufbau. Auch die Häufung ausgerechnet vor dem Amtshaus/Postamt. In diesem Falle würde ich eher der Datierung des Post-Experten Sturm (lt. Quelle) vertrauen. Dessen Bildunterschrift lautet: Rentnerei am Thomaskirchhof. Sitz des Leipziger Oberpostamts 1712-1839, Zeichnung von Adolf Eltzner, um 1840. Wenn wir das gleiche Bild meinen, sollte es verwendet werden. Gegen die Datierung um 1860 spricht einfach das Sujet und die biedermeierliche (romantische) Machart, die zwanzig Jahre später so nicht mehr anzutreffen ist. Salve --Mfgsu 03:22, 13. Nov. 2011 (CET)
Ich habe das Bild aufgenommen und hoffe, dass es das von Dir gemeinte ist. Aber: Mit dem Bezug der Postkutschen aufs Amtshaus ist das so ein Ding. Als Eltzner nach vierjähriger Abwesenheit 1840 wieder nach Leipzig kam, war die Post nicht meht im Amtshaus. Deshalb schreibt er ja auch darüber „Alte Post“. Und bezüglich der Jahresangaben von Sturm und dem Museum habe ich mich bei den Bilddaten auf die Mitte geeinigt - ob nun 40 oder 60, die Post war in jedem Falle weg.
Aber noch eine Bemerkung zu Deinem Hauptpostartikel. Such doch mal im Museum nach Posthörnchen. Da kommt zwar auch das deinige, aber viel mehr Bilder von einem solchen am Königsplatz - umgezogen oder was? Viele Grüße --Martin Geisler 10:45, 13. Nov. 2011 (CET)
Es ist das gemeinte Bild. Ich vermute, dass es genau den Zeitpunkt des gleichzeitigen Bestehens von alter und neuer Post abbildet (1838-1839). Deswegen die Bezeichnung von Eltzner als Alte Post. Selbst wenn er das Motiv erst 1840 zu Papier gebracht hat, dürfte er den Postbetrieb davor gekannt haben. Es ist somit quasi ein Erinnerungswerk an vergangene Zeiten. Deswegen halte ich die Datierung von Sturm, um 1840, für richtig. Zum „Posthörnchen“ ist zu sagen, dass die Leipziger Post im Laufe der Zeit mehrere Standorte für ihre Pferdeställe und ihren Fuhrpark hatte. Es kann aber auch sein, dass ein neuer Poststall hinzu kam, als die neue Post gebaut wurde. Dafür spricht, dass später am Rossplatz, also nur einen Steinwurf vom Königsplatz entfernt, die sog. „Posthalterei“ gebaut worden ist. Für den Artikel zur Hauptpost ist m.E. aber nur das „Posthörnchen“ am Augustusplatz von Belang. Sonst würde das Ganze zu einer Geschichte der Leipziger Post ausufern. Das würde mich derzeit überfordern. Trotzdem Dank für den Hinweis. Ich werde wohl das Bild vom „Posthörnchen“ als Vorgängerbau der Hauptpost verwenden, wenn es die Qualität (Auflösung) erlaubt. Beste Grüße --Mfgsu 21:29, 13. Nov. 2011 (CET)

Milchinsel

Hallo Mfgsu, du hättest auf meiner Diskussionsseite mal eine Nachricht hinterlassen können, dass du eine „Reklamation“ zur Milchinsel hast, ich hab es nämlich erst jetzt gesehen.

Ich habe nochmals recherchiert und ein paar Karten angesehen. Schau es dir mal an (auch meinen Kommentar auf der Carl-Lampe-Diskussionsseite). Beste Grüße --Lumu 15:55, 7. Dez. 2011 (CET)

Hallo Lumu, ich pflege die Anfragen oder Vorschläge auf der Seite zu hinterlassen, die es betrifft. Gemäß Wiki-Regelwerk behellige ich niemanden auf seiner persönlicher Benutzerseite mit meinen Botschaften, wenn´s nicht von überragender Bedeutung ist. Zum Thema habe ich Dir bei Carl Lampe nach Sichtung von Artikel und Kommenntar eine Antwort hinterlassen. Beste Grüße --Mfgsu 01:49, 8. Dez. 2011 (CET)

Villa Paul Herfurth

Hallo Mfgsu, Du Musikviertelkenner, das ist doch die Villa von Paul Herfurth. Ich hab' im Buch Das Leipziger Musikviertel im Bautenverzeichnis nichts dazu gefunden. War das mal die Villa Schönherr oder Credner? Viele Grüße --Martin Geisler 17:56, 6. Okt. 2011 (CEST)

Hallo Martin Geisler, freilich ist das die sog. Herfurthsche Villa alias Villa Hermann Credner. In der oben genannten Quelle (S. 153) ist wie üblich die Bezeichung nach dem Bauherrn gewählt. Die späteren (neureichen) Eigentümer sind hier nicht genannt, auch wenn sich danach deren Namen für das Gebäude eingebürgert hat. Paul Herfurth war der ältere Bruder des Julius Edgar Herfurth. Von Paul H. ist auch auf der Website der GfZK die Rede. Julius ist der bekanntere Zeitungsverleger. Wem von den Brüder wann genau die Villa gehört hat, ist wohl nur aus Grundbüchern herauszufinden. Die oben genannte Quelle Das Leipziger Musikviertel von 1997 ist in manchen Dingen unvollständig und in Details korrekturbedürftig. Deswegen muss man zum Vergleich zur „Häuserkunde“ auch das aktuellere Buch Wohn- & Bürgerhäuser im Musikviertel von 2007 heranziehen. Vgl. ebenda S. 45 und 79 [4] zur Geschichte, Namen des Hauses Karl-Tauchnitz-Str. 11 und deren Eigentümer. Was war eigentlich der Anlass Deiner Frage? Fragend mit besten Grüßen --Mfgsu 01:19, 7. Okt. 2011 (CEST)
Danke für die Antwort. Anlass für die Frage war die Veröffentlichung des Bildes am 3. Oktober. Einen tieferen Grund für die Frage gibt es nicht. Mit vielen Grüßen --Martin Geisler 08:31, 7. Okt. 2011 (CEST)