Benutzer Diskussion:Mmgarbsen

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Das etwas andere ( kinematische ) Weltbild

Stimmt es eigentlich, daß diese Welt allein von Kräften getrieben und gesteuert wird? Es gibt Überlegungen, die solches verneinen. Versucht man einmal, solche Kräfte wahrzunehmen, erkennt man hinter diesem Begriff immer nur Bewegungen.

In dieser Welt, in der sich wirklich alles bewegt, zieht sich der Begriff "Bewegung" wie ein roter Faden durch alle Bereiche der physikalischen Wissenschaften. Ob Licht oder Schall, Elektrizität oder Energie, Wärme oder Materie, in jedem Falle ist die Bewegung die Ursache der genannten Erscheinung. Selbst die Begriffe "Zeit" und "Raum" lassen sich aus der Bewegung ableiten. Im Weltall kreisen Planeten und Kometen um die Sonne, Monde kreisen um Planeten und die Sonne kreist mit ihrer ganzen Anhängerschar um das Zentrum der Milchstraße, die wiederum mit anderen Galaxien um das Zentrum der lokalen Gruppe rotiert.

Auch andere Galaxien sind in Bewegung, mit größter Wahrscheinlichkeit ebenfalls auf kreisförmigen Bahnen, weil es keinen Grund gibt, sich anders zu bewegen als alle anderen Himmelsobjekte auch. Das Ganze hat System, und zwar ist es ein System, welches von den größten Dimensionen der Galaxiengruppen bis zu den kleinsten Einheiten im atomaren Bereich Gültigkeit hat. Es ist ein System im System. Jedes kreisende oder schwingende System besteht aus kleineren Sytemen und ist gleichzeitig Bestandteil eines noch größeren Systems. Aus dieser Hierarchie ergibt sich die kosmische Ordnung nach dem Prinzip der Unendlichkeit. Es gibt nach diesem Prinzip auch kein Größtes oder ein Kleinstes, weil sich immer noch eins drauf oder drunter setzen läßt.

Nach Aussage der Wissenschaftler besteht Materie aus Atomen. Diese Atome sind jedoch nicht, wie ihr Name sagt, unteilbar, sondern sie setzen sich angeblich aus den Elementarteilchen Protonen, Neutronen und Elektronen zusammen. Auch die Elementarteilchen sind nicht elementar, sondern haben wiederum eine Struktur. So sollen sich z. Bsp. die Protonen aus verschiedenen Quarks zusammensetzen. Teilchenforscher haben noch viele andere solcher Teilchen entdeckt, so daß ein ganzer Teilchenzoo von annähernd 200 verschiedener Teilchen und Antiteilchen existieren soll. Nun ist die Bezeichnung Teilchen nicht ganz zutreffend. Von der Vorstellung, daß es sich bei den atomaren und subatomaren Teilchen um winzige Partikelchen einer bestimmten Substanz handelt, ist man inzwischen weit abgegangen. Die Einheiten der Materie haben keine Substanz und sind sehr abstrakte Gebilde mit doppelter Natur. Manchmal erscheinen sie als Teilchen, manchmal als Welle. Korrekterweise muß man sagen, daß sich diese Elementarteilchen nicht gerade haben wahrnehmen lassen. Vielmehr hat man Spuren oder andere Hinweise gefunden, die auf das Vorhandensein solcher Teilchen schließen lassen. Viele dieser imaginären Teilchen haben eine so kurze Lebensdauer, daß sie nicht einmal Spuren ihrer Existenz hinterlassen. Sie sind nur mathematisch aufgespürt worden.

Was also ist ein elektrisch geladenes Teilchen? Was ist überhaupt eine elektrische Ladung und wodurch unterscheidet sich eine positive von einer negativen oder gar einer neutralen Ladung? Nach welchem Schema sind all diese Teilchen miteinander verbunden und bilden durch ihr Zusammenwirken ein System und die Struktur der Stoffe? Eines haben die Experimente der Teilchenforscher mit Sicherheit ergeben, nämlich, daß sich alle Teilchen bewegen. Diese Teilchen, die eigentlich gar keine Teilchen sind, bewegen sich auch nicht wild umherschwirrend oder durcheinanderwirbelnd, sondern auf durchaus geordneten Bahnen. Es ist auch nicht so, daß sich alle Teilchen um einen gemeinsamen Mittelpunkt ( oder Atomkern ) bewegen. Viel naheliegender ist es, daß man im Mikrokosmos die gleichen Bewegungsverhältnisse wiederfindet, wie im Makrokosmos auch. Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, daß sich die Elementarteilchen in den Atomen anders bewegen sollten als die Himmelskörper im Weltall. Was sich da in den Atomen bewegt ist von ziemlich untergeordneter Bedeutung. Allein wie und wo, auf welcher Ebene und in welchem Drehsinn sich etwas bewegt, ist für die Struktur der Materie von ausschlaggebender Wichtigkeit. Auch in unserem Sonnensystem unterscheiden sich Planeten, Kometen und Trabanten nicht durch ihre Substanz voneinander, sondern nur durch die Art und Weise ihrer Bewegung. Der Aufbau der Materie läßt sich jedoch nicht sichtbar machen, er läßt sich nur als Analogie zu den Bewegungsverhältnissen im Weltraum beobachten.


Betrachtung über den Raum

In den modernen Theorien wird Raum und Zeit zu einem sogenannten Raum-Zeit-Kontinuum zusammengefaßt. Dem gegenüber sollte man Raum und Zeit jedoch grundsätzlich getrennt betrachten, weil es sich dabei um zwei völlig verschiedene Begriffe handelt:

Der Raum ist auch kein physisches Etwas, sondern nur ein Begriff. Er ist leer, hat keinerlei Dimensionen und auch keine Grenzen. Der Raum kann sich deshalb auch nicht verändern. Das heißt, er kann nicht expandieren und auch nicht implodieren, weil sich dann Grenzen verschieben müßten, die nicht vorhanden sind. Der Raum ist unendlich, das heißt, er hat keinen Anfang und kein Ende und kann nur als Abstand zwischen zwei oder mehreren Objekten wahrgenommen werden. Der Abstand zwischen diesen Objekten wird zwar als Raum bezeichnet, es ist aber trotzdem immer nur der Abstand zwischen den beobachtbaren Himmelskörpern. Ein solcher Raum kann auch nicht gekrümmt sein. das wäre gleichbedeutend mit dem Vorgang: "Den Inhalt eines leeren Schuhkartons herausnehmen und über die Tischkante biegen". Natürlich enthält dieser Raum auch verschiedene Objekte ( Himmelskörper, Staubwolken oder Emissionen ), die in ihrer Gesamtheit das Universum bilden.

Viel wichtiger als die Beschaffenheit des Raumes ist die Art und Weise, wie sich die Objekte in dem leeren Raum verhalten. Diese Objekte bewegen sich, auf eine ganz natürliche Weise, nämlich auf geschlossener, unendlicher, kreisbogenförmiger Bewegungsbahn. Da es im leeren Raum keinen Punkt A oder keinen Punkt B gibt, können sich die genannten Objekte nicht gradlinig von "A" nach "B" bewegen.

Das Objekt, das sich da im leeren Raum bewegt, hat als Bezugspunkt nur den Mittelpunkt seiner Kreisbewegung. Und trotzdem läßt diese Kreisbewegung bereits eine räumliche Dimension mit der Ausdehnung des Kreisdurchmessers erkennen. Innerhalb der Peripherie ist Raum, außerhalb davon ist ebenfalls Raum und zwar ist es der gleiche Raum. Nun ergibt sich zwar aus der Kreisbewegung eine räumliche Ausdehnung, aber diese hat noch keinen dreidimensionalen Charakter.

Beobachtungen der Natur zeigen uns, daß nicht nur alles in Bewegung ist, sondern auch, daß sich alles gleichzeitig in mehrere Richtungen bzw. um verschiedene Drehachsen bewegt. Bezieht man das auf die kreisförmige Fläche, die sich aus der Umlaufbewegung ergibt, dann steht senkrecht zur Drehachse eine zweite Achse, und die Fläche rotiert in zweiter Drehrichtung um sie herum. Die resultierende Bewegung des kreisenden Objekts umschreibt dann ein kugelförmiges, räumliches Gebilde mit 3-D Charakter. Eine zweidimensionale Bewegung erzeugt bereits einen dreidimensionalen Raum. Anschauung bieten hier z. B. die Kugel oder das Dorntorus Modell.

Nun wird der Weltraum nicht nur von einem umlaufenden Objekt oder Himmelskörper gebildet. In diesem Universum kreisen Millionen und Milliarden verschiedener Objekte auf unterschiedlichen Umlaufbahnen um verschiedene Mittelpunkte und lassen so unzählige Bewegungssysteme entstehen. Als kreisende Objekte kommen Elementarteilchen, Moleküle, Substanzen oder auch Himmelskörper in Frage. Durch ihre Vielzahl bilden die kreisenden Objekte schwingende Systeme aus denen wiederum Systeme unterschiedlicher Dichte oder Größe entstehen. Das System hat eine geordnete Struktur, bei der größere Systeme immer von einer Vielzahl kleinerer Systeme gebildet werden. Das Prinzip heißt System im Sytem. Die größeren Strukturen werden dabei zu Galaxien oder Galaxiengruppen aufgebaut, während im atomaren Bereich die Systeme am kleinsten sind, aber durch ihre Vielzahl die Materie bilden.


Der Ursprung der Zeit

genauso, wie der Raum durch die Bewegung erst eine ausdehnungsmäßige Dimension erhält, entstehen aus der Umlaufhäufigkeit einer Kreisbewegung erst die Zeiteinheiten.

So ist z. Bsp. eine Erdumdrehung einem Tag gleichzusetzen. Die Zeitdimensionen Stunde, Minute und Sekunde sind nur Bruchteile einer Erdumdrehung. Eine Umrundung des Mondes um die Erde entspricht in etwa einem Monat und ein Jahr steht für die Umkreisung der Erde um die Sonne. Alle anderen Zeitdimensionen wurden nur von diesen Einheiten abgeleitet. Am deutlichsten wird der Zusammenhang zwischen Zeit und Bewegung, wenn man versucht, sich unser Sonnensystem unter Stillstand vorzustellen. Angenommen, die Erde würde sich nicht mehr drehen und auch nicht mehr um die Sonne kreisen. Es gäbe keinen Wechsel der Tageszeiten und auch keine Jahreszeiten mehr. Auf der, der Sonne zugekehrten Seite wäre immer Tag und auf der abgekehrten Seite wäre ewige Nacht. Auch der Mond würde sich nicht mehr bewegen und hätte, falls er überhaupt noch sichtbar wäre, immer die gleiche Gestalt. Ohne die Bewegung der Himmelskörper gäbe es gar keine Zeit. Die Umlaufhäufigkeit der Himmelskörper ist das Maß für die Zeit. Daraus läßt sich ableiten, daß Zeitpunkte Bewegungsstationen auf der Umlaufbahn sind und Zeiträume identisch sind mit Bewegungsabschnitten.

Wenn man sich einmal die Bewegungsbahn der Erde um die Sonne vorstellt, dann sind Tag- und Nachtgleiche oder die Sonnenwenden Bewezugsstationen auf der Umlaufbahn. Die Abschnitte zwischen den Stationen sind Zeiträume, die den vier Jahreszeiten entsprechen. Oder aber, wenn Erde, Mond und Sonne in Konjunktion stehen, dann bedeutet das Voll- oder Neumond. Diese Zeitangaben resultieren ausschließlich aus dem Bewegungsverhalten der Himmelskörper.

Zeit ist hier gleichbedeutend mit Bewegung, und Zeitmesser registrieren nur periodische Bewegungsabläufe. Bei der Sonnenuhr ist es die Bewegung des Schattens. Bei der Sanduhr ist es der rinnende Sand, bei der Pendeluhr ist es das schwingende Pendel und bei der Quarzuhr ist es der schwingende Kristall, dessen Bewegung als Zeit gemessen wird. Zeitmesser sind nichts anderes als nur Bewegungsmesser. Was passiert schon alles während eines gewissen Zeitabschnittes? Vom Naturwissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen eigentlich nicht viel. Nur das, was sich bewegt, hat sich in dieser Zeit ein Stück weiterbewegt. Die Erde hat sich in ihrer Rotationsbewegung ein Stück wetergedreht und ist auf ihrer Bahn um die Sonne ein Stückchen vorangekommen. Beide Bewegungsabschnitte bilden einen Zeitraum, der nicht zurückbewegt werden kann.

Himmelsmechanik

Die Begriffe "Zeit" und "Raum" lassen sich aus der Bewwegung ableiten. Aber auch die Himmelsmechanik findet ihren Ursprung in der Bewegung.

Im Weltall kreisen Planeten und Kometen um die Sonne. Monde kreisen um Planeten und die Sonne kreist mit ihrer Anhängerschar um das Zentrum der Milchstraße. Auch die Galaxien sind in Bewegung, mit großer Wahrscheinlichkeit ebenfalls auf kreisförmigen Bahnen, weil in einem unendlichen Weltraum eben keine andere Bewegungsform möglich ist. Es gibt auch keinen Grund zu der Annahme, daß die Galaxien ein anderes Bewegungsverhalten zeigen sollten, als die übrigen Himmelskörper auch.

Die Sonne bildet mit ihren Planeten ein kreisendes System. Darin sind die Planeten aber keine Einheiten, sondern auch wieder Systeme kreisender Systeme. Im Erdinneren sind die zähflüssigen Magmamassen in einer ständig umlaufenden Bewegung. Die Ozeane auf dem Erdkörper sind keine ruhenden Gewässer, sondern sie folgen bestimmten, kreisenden Stromrichtungen und kehren immer wieder zum Ausgangsgebiet zurück. Ganz besonders die atmosphärischen Hoch- und Tiefdrucksysteme befinden sich in einer ständigen Umlaufbewegung. Auch der Erdball soll von einem System unsichtbarer Feldlinien umgeben sein. ähnlich, wie dieses bei Magneten mit Eisenfeilspänen sichtbar gemacht wird. So gesehen ist die Erde, als Bestandteil des Sonnensystems allenfalls ein System, welches sich aus lauter umlaufenden Systemen zusammensetzt. Auch die anderen Planeten und selbst unser Zentralgestirn, die Sonne, zeigen eine gleichartige Struktur. Der Bauplan des Universums und die kosmische Ordnung sind hierin verankert. Es ist ein System, daß aus kleineren Systemen besteht und gleichzeitig selbst Bestandteil eines größeren Systems ist. Dieses Prinzip, System im System, setzt sich nach oben und nach unten in endloser Folge fort. Es besteht von den kleinsten Systemen des Mikrokosmos bis zu den riesigen Galaxiengruppen im Makrokosmos. Dabei gibt es kein Kleinstes oder ein Größtes, weil sich immer noch eins drauf oder drunter setzen läßt. Auch in der Welt des Allerkleinsten sind alle atomaren und subatomaren Systeme in ständig kreisender Bewegung.

Oftmals wird die Gezeitenenstehung als Beweis für vorhandene Anziehungskräfte genannt. Die Entstehung von Ebbe und Flut kann jedoch auch eine ganz andere Ursache haben: Es ist durchaus möglich, daß durch naturbedingte Schwankungen in der Erderotation eine Relativbewegung zwischen der Trägheit der Ozeane und den Festlandmassen auftritt. An den Rädern der Ozeane würde sich diese Relativbewegung dann periodisch als Ebbe oder Flut bemerkbar machen. Aber auch das, in Übereinstimmung mit der Stellung des Mondes.

Struktur der Materie

ob es die Sterne im Himmel sind oder die schwingenden Elementarteilchen im Mikrokosmos, es bewegt sich alles im unendlichen Kreislauf. Diese kreislaufende Bewegung ist überhaupt die natürlichste und wahrscheinlichste Bewegungsform im Universum. Sie entspricht dem Unendlichkeitsprinzip und ist im Grunde der einzige, konkrete Fakt unserer Wahrnehmungsfähigkeit. Denn, auch die Stoffe und Gegenstände unserer Umgebung nehmen wir nur durch ihr Bewegungsverhalten wahr.

Bei der Erfassung unserer Umwelt registrieren unsere Sinnesorgane immer nur Bewegungsfrequenzen. Wenn wir sehen, dann empfangen unsere Augen die Schwingungen des sichtbaren Lichts und das Gehirn formt daraus eine bildhafte Darstellung. Beim Hören empfängt das Ohr die als Druckwellen herangetragenen Schallschwingungen und das Gehirn unterscheidet daraus hohe ind tiefe Töne. Wenn wir tasten oder fühlen, dann spüren wir in erster Linie den Temperaturunterschied zwischen dem Gegenstand und unserer Körpertemperatur. Unsere Tastorgane spüren, ob Luft, Flüssigkeit oder Festkörper zur eigenen Körpertemperatur wärmer oder kälter sind. Weiterhin spüren wir, ob die Gegenstände fest, weich oder flüssig sind, da die Konsistenz der Stoffe von deren Temperatur ( Molekülbewegung ) abhängig ist. Was geschieht eigentlich, wenn wir schmecken, kosten oder riechen? Auch hier registrieren Geschmacks- oder Riechorgane nur Frequenzunterschiede und das Gehirn entscheidet dann, ob etwas wohl- oder übelriechend ist bzw. ob etwas gut oder abscheulich schmeckt.

Da wir die Gegenstände und Stoffe unserer Umgebung immer nur durch ihre Bewegung wahrnehmen, scheint es folgerichtig zu sein, daß die Struktur der Materie nur aus dem Bewegungsverhalten ihrer Bestandselemente bestimmt wird. Es kann nur das unterschiedliche Bewegungsverhalten sein, was die verschiedenen Eigenschaften der Stoffe ausmacht. Unter den Eigenschaften ist jetzt nicht nur zu verstehen, ob das Material fest weich oder flüssig ist. Zu den Eigenschaften zählt insbesondere die Härte oder Elastizität eines Materials. Dazu zählt die elektrische Leitfähigkeit und die Wärmeleitfähigkeit, der Schmelz- und Siedepunkt eines Stoffes und ganz besonders auch die typische Kristallbildung verschiedener Mineralien. Diese Eigenschaften sind bei allen Stoffen anders und bei gleichen Stoffen immer gleich. Es herrscht Ordnung im Aufbau der Materie. Sogar eine strenge Ordnung, die lediglich vom Bewegungsverhalten der elementaren Systeme bestimmt wird.

Die wunderbare Struktur der Materie läßt sich allein mit dem Bohrschen Atommodell nicht mehr erklären. Hier stellt sich die Frage, nach welchem Schema all die atomaren und subatomaren Teilchen miteinander verbunden sind, und wie ihr Zusammenwirken ein System und damit den Bauplan für die Materie ergibt?

Zunächst einmal sollte man sich von der Vorstellung trennen, daß es sich bei den Elementarteilchen um winzige Partikelchen einer bestimmten Substanz handelt. Als Analogie zur Himmelsmechanik ist auch hier nur ein System aus kreisenden und schwingenden Systemen denkbar. Erst die Menge dieser nach einem geordneten Baumuster schwingenden Systeme bildet eine kompakte Masse und damit das, was wir als Materie bezeichnen. Das Prinzip dieser Ordnung erstreckt sich von den mikrokosmischen Systemen bis zu den galaktischen Strukturen. Es gibt auch keinen zwingenden Grund zu der Annahme, daß sich die Systeme im atomaren Bereich anders verhalten sollte, als die Himmelskörper im Weltall.

Dem Licht auf der Spur

"Was wüßten wir alles, wenn wir wüßten was Licht ist". Dieser Stoßseufzer eines Nobelpreisträgers ist uralt und immer noch aktuell.

Von den Wissenschaftlern wird Licht als eine Wellen- Teilchen- Bewegung bezeichnet und in ihren Arbeiten auch als solche behandelt. Das Dualverhalten von Licht mag den Wissenschaftlern bei ihren Betrachtungen genügen. Aber es entspricht nicht den realen Gegebenheiten, und es kann keine bildlichen Vorstellungen wecken. Eine objektive Bestandsaufnahme soll zeigen, was wir wirklich über das Licht wissen:

Licht ist Bewegung, die von einer Strahlungsquelle emittiert wird und von unseren Augen als Schwingungsfrequenz wahrgenommen wird. Licht ist eine Elementarbewegung, die wir auf der Haut als Wärme spüren, die Eis schmelzen und Wasser verdampfen läßt. Licht ist Energie, die im Blattgrün die Photosynthese verursacht und den Stoffwechsel bewirkt. Licht ist Energie, die gebündelt als Laser zum Werkzeug gegen alle Materialien wird. Aber was ist Licht wirklich?

Gesichert scheint lediglich, daß Licht sich bewegt und zwar mit einer Ausbreitungsgeschwindigkeit von ca. 300 000 km/sek. Darüberhinaus wird noch eine weitere Bewegungsgeschwindigkeit als Wellenlänge oder Frequenz gemessen. Die Annahme, daß Licht sich als gradliniger Lichtstrahl von einer Strahlenquelle nach irgendwohin bewegt, ist eine weitverbreitete Ansicht, aber nicht belegbar. In einem unendlichen Universum, in dem sich alles auf geschlossenen Kreis- bzw. elliptischen Bahnen bewegt, gibt es auch für Licht keine gradlinige Ausbreitungsbewegung von A nach B. Nicht nur Licht, sondern alle Strahlungen aus der Skala der elektromagnetischen Schwingungen werden von einem System stofflicher Materie emittiert. Durch Zuführung von Energie ( denkbar ist eine Art Induktion von Bewegung ) wird dieses stoffliche System in einen Resonanzzustand versetzt und fängt an, strahlungsfähige Lichtelemente ( photonenartige Systeme ) in eine elliptische Umlaufbahn zu emittieren. Durch das Resonanzverhalten schaukeln sich die Lichtelemente zu immer größer werdenden Schwingungsausschlägen auf, wobei die Emissionsbahnen astronomische Entfernungen erreichen können.

Die Bewegungsbahn eines Lichtelementes ist demzufolge keine Gerade, sondern eine langgestreckte Ellipse, deren Brennpunkte sich immer weiter voneinander entfernen. Die Ausbreitung von Licht und anderen Strahlungen erfolgt immer von einem emittierenden Sytem zu einem absorbierenden System und zurück, wobei dem Lichtelement von dem emittierenden System jeweils wieder ein neuer Bewegungsimpuls versetzt wird. Ein Teil dieser Bewegung wird dann an das absorbierende System abgegeben.

Das Emissionsverhalten könnte man auch als einen vierten Aggregatzustand der Materie bezeichnen. Im Gegensatz zu fester, flüssiger oder gasförmiger Materie enthalten die emittierbaren Systeme keinerlei Masse oder Substanz. Die Grundelemente der Materie übrigens auch nicht, weil die materielle Struktur und deren Masse ja erst aus der Menge der schwingenden Systeme entsteht. Allein in dieser Form und auf diesem Wege wird das Sonnenlicht von der Sonne zur Erde transportiert. Oder aber, das Licht der Sterne und alle anderen Strahlungen von Radiowellen bis Gammastrahlen erreichen so einen irdischen Beobachter.

Neben der Ausbreitungsgeschwindigkeit von 300 000 km/sek zeichnet sich Licht auch durch eine Wellenlänge oder Eigenfrequenz aus. Diese Eigenbewegung der Lichtelemente kann man ungefähr so beschreiben:

Die Lichtelemente oder Photonen sind dabei keine Teilchen, sondern winzige, rotierende Systeme. Die Bestandteile dieser Systeme kreisen um einen Mittelpunkt mit der Häufigkeit "n", was der Lichtfrequenz entspricht. Weil der Mittelpunkt dieser Bewegung aber kein ruhender Pol ist, sondern sich mit Lichtgeschwindigkeit in axialer Richtung fortbewegt, ist die resultierende Bewegungsbahn eine Spirale. Der Windungsabstand der Spirale entspricht dann der jeweiligen Wellenlänge des Lichts. Die Spirale ist gleichbedeutend mit einer Sinus- oder Wellenlinie, die sich als Resultierende aus beiden Bewegungen ergibt.

Licht ist nach dieser bildhaften Darstellung eine zusammengesetzte Bewegung. Sie setzt sich aus der Frequenz der Lichtsysteme und deren Ausbreitungsgeschwindigkeit zusammen. Diese Definition entspricht in etwa dem Dualsystem einer Wellen-Teilchen-Bewegung unserer bisherigen Vorstellungen. Nur, nach dieser Darstellung ist ein Lichtstrahl keine gerade Linie im Universum, sondern eine langgezogene Ellipse. Ersetzt man die Wellen-Teilchen-Bewegung durch eine spiralförmige Bewegung, erhält man fast die gleichen Verhältnismäßigkeiten wie bisher. Nur, daß der ganze Ablauf dadurch etwas weniger wissenschaftlich, dafür aber etwas anschaulicher wird.

Manfred Müller