Benutzer Diskussion:ONAR/Text 3

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Einweihung der Diskussionsseite

La bella giardiniera hat (wie es sich gehört) in der strengen Winterszeit Vorbereitungen für einen blühenden Frühling nach dem Winter der Verzweiflung geschaffen. Habe noch Schinkels Blatt vom Grundlagenartikel rüberkopiert - möglicherweise sollten wir nur den Ausschnitt mit Ansicht vor dem Umbau des Gebäudes zeigen (das ganze Blatt ist ja in den Commons). Was meint Ihr? --Leichtmatrose 23:03, 8. Dez 2005 (CET)

Lieber marinaio, ich bin ebenfalls dafür nur den unteren Teil der Skizze in den Text zu stellen, da das Gebäude nach der Zeichnung im oberen Teil so in Details nicht ausgeführt wurde und somit ein falsches Bild des Schlosses wiedergibt. Hatte sie aus dem Grund hier nicht eingestellt. Unter dem Abschnitt Hardenberg könnte ich noch ein Aquarell von Hermann Schnee (1874) einstellen, auf dem die Ansicht des Landhauses vor dem Umbau durch Prinz Carl dargestellt ist. Da ich in meiner Literatur jedoch nur eine schwarz/weiß Abbildung des Gemäldes habe, bin ich mir wegen der Lizensrechte nicht sicher. Wünsche einen schönen schweizerischen "Heiligen Freitag". --Suse 08:55, 9. Dez 2005 (CET)
Hallo Suse! Ich werde das Zerschnipseln des Bildes übernehmen und einstellen. Zum Schnee-Bild: Der Maler ist vermutlich eher tot, und die Reproduktion dürfte keinen künstlerischen Mehrwert darstellen, sollte also rein dürfen. Ist es ev. schwarzweiss, weil das Original verschollen ist? Gehe nun in die Stadt (neue Schuhe kaufen), arbeite am Nachmittag. -- Morgengruss --ONAR 09:09, 9. Dez 2005 (CET)
Cara bella giardiniera, möchte die alte Seite ziemlich leeren und die Gebäude in die neue Struktur verschieben. Aus einer älteren Diskussion:
  • Schloss und Pleasureground
    • Kavaliergebäude
    • Remise und Turm
    • Orangerie und Treibhäuser
    • Kasino
    • Klosterhof
    • Große Neugierde
    • Teepavillon Kleine Neugierde
    • Löwenfontäne
    • Stibadium
  • Landschaftspark
    • Gärtner- und Dampfmaschinenhaus
    • Wirtschaftshof
    • Matrosenhaus
    • Jägerhof
    • Unterförsterei/Wirtshaus Moorlake
    • Römische Bank
    • Teufelsbrücke
    • Johannitertor und Pförtnerhaus
    • Uferstraße - Hirschtor - Jägertor
    • Wildparktor und Obertor
Bei Schloss und Pleasureground vorest nur die fettgedruckten. Meine Überlegung dabei: wir haben ein Gefühl für die Länge des Artikels und könnten in den mehr oder weniger abgeschlossenen Teilen (Landschaftspark) wieder Konsistenz schaffen. Möchte das aber nicht eigenmächtig entscheiden. Was meinst Du? --marinaio 14:59, 9. Dez 2005 (CET)
...erst einmal ein dickes Lob für die prima herausgestellten Umrisse aus Schinkels Entwurfsplan. Mit John-Lobb-Schuhen an den Füßen scheint Mann gute Ideen zu haben ;). Dann kann ich mir das unsichere schw./weiß Bild sparen und somit ruhig schlafen. Ich hatte ebenfalls die Absicht das Kavaliergebäude und die Remise + Turm in diesem Artikelteil unterzubringen, aber den Pleasureground (einschl. der umliegenden Gebäude ??) eher nur andeutungsweise erwähnen. Der Schlossteil wird möglicherweise noch lang genug werden. Das werden wir dann sehen. Nicht dass hier der Rahmen gesprengt wird. Den Landschaftspark müsste ich mir noch einmal durchlesen. Hoffentlich sprengt die Anzahl der Gebäude dort nicht alles. Liebe Grüße --Suse 15:40, 9. Dez 2005 (CET)
...habe die Landschaft überflogen. Komme bei der Aufteilung schon durcheinander. Unter Landschaftspark sollen die Gebäude ja nur im Mini-Format angesprochen werden. Mach mal wie Du meinst, gemeckert wird dann wenn nötig stante pede ;-) --Suse 15:58, 9. Dez 2005 (CET)
Hallo Suse, der Schuhkauf ist daran gescheiterst, dass das Geschäft ausnahmsweise am Morgen geschlossen war *schluchz* - muss das also verschieben (was ich dann wohl für Ideen habe?!?). Ich beginne nachher mit dem Umtopfen, beim Schloss stelle ich nur die Remise und den Turm ein (ganz unten), damit es oben viel Licht zum Wachsen hat;-) und den Rest mach ich mal meckerbereit -- Gruss und vielleicht bis später --ONAR 16:02, 9. Dez 2005 (CET)
...warst Du denn wenigstens hier auf dem Weihnachtsmarkt? Er soll sehr schön sein. --Suse 16:15, 9. Dez 2005 (CET)
Cara bella giardiniera, nein - aber der tägliche Weg zur Erwerbsarbeit führt mich durch dieses Wunderwerk der Bau- und Ingenieurskunst, übrigens hat Franz Schwechten die Wandgliederung mit den grossen Thermenfenstern für den Anhalter Bahnhof von hier übernommen. -- Habe nun aufgeteilt und komme zum Schluss, dass wir den Landschaftspark vom Pleasureground trennen müssen. Die Restkapitel im Grundlagenartikel (abgesehen von der Historie, die Lienhard ja in den Übersichtsartikel einarbeitet) gehören zum Pleasureground und der Landschaftspark ist jetzt bereits recht voll - zusammen mit einer kurzen Einleitung vermutlich gerade richtig. Ach ja - den Wirtschaftshof sehe ich auch eher beim Landschaftspark als beim Schloss. Vorschlag zur Obergärtnerlichen allergnädigsten Genehmigung: Eröffnung des Pleasuregrounds (inkl Blumengärten), Wirtschaftshof zum Landschaftspark. Zu beiden Artikeln könnte ich die Einleitung schreiben und beide etwas neu sortieren (z.B. die Torbauten am Anfang). Was ich auf für nützlich halten würde: eine Karte, wo die Architekturen eingezeichnet sind - vielleicht können wir da eine der historischen Karten missbrauchen - mache mir da mal Gedanken. --ONAR 18:07, 9. Dez 2005 (CET)

...natürlich, wir müssen den Pleasureground vom Landschaftspark trennen weil es a) zwei verschiedene Garten- bzw. Landschaftsgestaltungen sind und b) wir die Gebäude/Gartenarchitekturen nicht alle unter ein Lemma bekommen. Der Wirtschaftshof gehört nicht zum Pleasureground. Packe ihn gleich noch unter Landschaftspark. Die Karte von 1862 könnte doch evtl. genommen werden. Auf ihr sind alle Gebäude eingetragen. --Suse 21:24, 9. Dez 2005 (CET)

Schöne Gärtnerin, Danke für die Genehmigung und vor allem für die bereits erledigte Verschiebe-Arbeit. Halte die Textfülle der Artikel nun für recht ausgewogen. Was wird wohl der schnellfüssige Tempelritter sagen, wenn er im Nachtschattenden Garten vorbeischaut? Schnellgruss ONAR il marinaio 22:51, 9. Dez 2005 (CET)
Voller Bewunderung, sagt der leichtfüßige Straßenindianer, verfolge ich seit Tagen über meine Beochbachtungsliste und über manches Hineinklicken Eure Arbeit, ein SuSuTe nach dem anderen und Onar füllt und strukturiert die Beiträge, so es nur so kracht zwischen den Schweizer Bergen und den Potsdam-Berliner Kleinodien. Ich habe mich inzwischen in den verschiedensten Bereichen mal wieder für einen (un)gewissen Zeitraum fertig ausgetobt und kehre nun sehr bald mit Freude in ruhigere und heimische Fahrwasser zurück ... :-) . Grüß Euch Beide 1/8 23:09, 9. Dez 2005 (CBT)
...das will ich hoffen, lieber cavaliere di tempio. Wen hast Du denn da wieder mit spitzer Feder aufgespießt? Für mein Muskelkater, entstanden durch Lachkrämpfe, verlange ich nun 1/8 Schadenersatz. Zur Buße könntest Du aber auch nachsehen, ob in Deiner Fotogalerie Bilder vom Schloss Glienicke sind. Aber keine Eile, muss morgen auf eine andere Baustelle und so geht die Schreiberei laaangsam weiter. Gut, dass ich bis Weihnachten 2011 Zeit habe. Liebe Grüße --Suse 23:40, 9. Dez 2005 (CET)

Erkenntnisse aus dem Besuch am 21.6.2006

Hallo Suse, notiere mir mal hier die Punkte, die mir diskussionswürdig sind, Kleinigkeiten habe ich bereits verändert. Meine generelle Erkenntnis ist, das die Baugeschichte ungemein kompliziert und nur mit viel Konzentration nachzuvollziehen ist. Ich denke, wir sollten sie visualisieren - zumindest zweidimensional, besser sogar dreidimensional. Hast Du in Deinen Büchern etwas brauchbares, das man nachzeichnen könnte - sonst scheint mir der Schinkelsche Plan am brauchbarsten. Du könntest den Plan mehrfach ausdrucken und dann die verschiedenen Bauphasen von Hand mit Farbe eintragen, nochmals scannen und mir mailen. Alternativ geht das auch mit dem Anmalen in einer Bildbearbeitung Deines Vertrauens.

Gute Idee, Felix. Wird die Tage erledigt. Falls ich mit der technischen Umsetzung nicht klar kommen sollte, kenne ich einen unglaublich netten Mitarbeiter der mir bisher bei solchen Problemen immer geholfen hat ;)

Weitere Punkte gegliedert nach Kapiteln

  • Das ehemalige Gutshaus:
    • Frage: Ist der Vorname von Dr. Mirow bekannt?
Ich habe schon in alle Richtungen recherchiert. Leider ergebnislos. Auch in meinen Büchern wird ausnahmslos von Dr. Mirow gesprochen. Scheinbar ist der Vorname nicht bekannt, was ich mir aber auch nicht so recht vorstellen kann. Komme da im Moment nicht weiter.
    • Formulierungsalternative: statt Durch den L-förmigen Grundriss des Hauses und einem nordöstlich angelegten Wirtschaftsgebäude, erhielt die Gebäudegruppe die Form eines „U“. vielleicht Das Gutshaus mit L-förmigen Grundriss und das nordöstlich angelegte rechteckige Wirtschaftsgebäude bildeten eine Gebäudegrupp in Form eines „U“.
Werde ich im Text ändern.
    • Frage: Ist Genaueres zu den finanziellen Schwierigkeiten des Hofrates bekannt?
Darauf wird in meiner Literatur nicht näher eingegangen. Vielleicht finde ich aber an anderer Stelle noch etwas raus.
  • Erste Umgestaltungen durch Graf von Lindenau
    • Karte sollte um 90 Grad gedreht werden (soll ich?)
Ja, gern :)
done --ONAR 19:28, 22. Jun 2006 (CEST)
    • Formulierungsalternative: statt Diese, zu einer „ornamented farm“ umgestaltete Gutsanlage, nutzte der Besitzer neben der wirtschaftlichen Ausbeute nun auch zur Erholung auf dem Land. Die gärtnerische und architektonische Ausschmückung um das Gutshaus wertete das Gebäude zum herrschaftlichen Landsitz auf. vielleicht Die gärtnerische und architektonische Ausschmückung um das Gutshaus wertete das Gebäude zum herrschaftlichen Landsitz auf. Die nun zu einer „ornamented farm“ umgestaltete Gutsanlage nutzte der Besitzer neben der wirtschaftlichen Ausbeute auch zur Erholung auf dem Land.
Werde ich im Text ändern.
    • Frage: Ist Näheres zu den finanziellen Schwierigkeiten von Lindenau bekannt? Enteignung? Oder Ausfall des Verdienstes infolge der Entlassung?
Enteignet wurde er nicht, sonst hätte er Glienicke nicht zum Kauf anbieten können. Die finanziellen Schwierigkeiten waren bedingt durch die napoleonische Besetzung Preußens, bzw. durch die hohen Kontributionszahlungen an Frankreich. Dadurch verarmten ganze Städte – in Potsdam war die soziale Versorgung nicht mehr möglich, viele verhungerten. Durch die wirtschaftliche Stagnation kam außerdem kein Geld mehr in die Kasse. Zudem wollte Lindenau nach seiner Entlassung aus Preußischen Diensten auf sein Gut Büssow in der Neumark umsiedeln (später nach Barensdorf bei Breeskow in der Mittelmark). -- Ich schaue mir den Textabschnitt noch einmal an.
    • Frage: Karl August Graf von Hardenberg: müsste das nicht nach Rüdigers Kommentar zum Graf Lindenau Graf Karl August von Hardenberg heissen?
Würde ich auch so interpretieren. Ich werde es ändern. Was sagt unser Fachmann Rüdiger?
    • Frage: Kooperation Rosentreter: meinst Du hier Kollaboration (Zusammenarbeit mit dem Feind) - wenn es einfach Zusammarbeit heissen soll, würde ich nicht das Fremdwort verwenden
Ich meine natürlich Kollaboration ...*erröt*... *blätter, blätter*... In meiner Literatur steht: „Rosentreter wird von Louis Schneider als recht zwielichtige Erscheinung dargestellt, als ein durch Kooperation mit der französischen Besatzungsmacht reich gewordener Kriegsgewinnler.“ Fazit: Andere sind auch doowh :)
  • Umbau durch Fürst Hardenberg:
    • Die Kausalität des ersten Satzes scheint mir nicht ganz schlüssig. Letzlich wird wohl nur die Stellung als Staatskanzler mit der damit verbundenen fianziellen Entschädigung Hardenberg in die Lage versetzt haben, Glienicke zu erwerben. Der Hintergrund liesse sich vielleicht ungefähr so abbilden: Nach dem Sieg über Napoleon wurde Hardenberg von FW III ... zum Staatskanzler für die Reorganisation... ernannt und in den Fürstenstand erhoben. Dann ein Satz mit in die Lage, die Gutsanlage zu erwerben
Werde ich im Text ändern
    • Bild: müssten wir die Zimmerbezeichnungen nicht in der Bildlegende eintragen. Vielleicht geht es, die bestehenden Nummern zu verwenden, eventuell müssten wir neue einfügen.
Könnte ich machen. Jedoch sind sowohl die arabischen als auch die römischen Zahlen im Schlüsselplan teilweise sehr schlecht lesbar. Nachteilig auch, wenn zwei Türen in einen Raum führen, sprich zwei Nummern für einen Raum.
    • Kontrollfrage: Die Gartenumgestaltung war auch 1816, d.h. paralle zum Inneren Umbau. Sonst müsste es im Frühjahr des folgenden Jahres heissen
So habe ich es verstanden – parallel zum Umbau unter Hardenberg. Werde noch einmal nachschauen.
    • ev. verschieben: Erläuterung ...Chaussee Berlin-Potsdam – die heutige Königstraße – an die Stelle mit der Verbindungsstraße Berlin-Potsdam im Kapitel Erste Umgestaltungen durch Graf von Lindenau
Ich verstehe nicht was Du meinst. In diesem Kapitel finde ich keinen Hinweis auf die Straße oder soll dieser rein?
Sorry für die unklare Formulierung. Ich meinte, dass die Erläuterung beim ersten Vorkommen der Chaussee im Kapitel Erste Umgestaltungen durch Graf von Lindenau evenutell sinnvoller wäre. --ONAR 19:28, 22. Jun 2006 (CEST)
    • Frage: woher stammt das Zitat ...erregte durch ihre neue Anmuth Aufsehen und war für die Gartenkunst der Umgebung nicht ohne gute Folgen...? Sollten wir als Quelle verlinken (kann ich machen oder sonst beim Palais Strousberg abkupfern
Es ist nur ein Zitatausschnitt. Der Schriftsteller und Maler August Kopisch schrieb 1854 noch einiges mehr über die Arbeit Lennés . Das Zitat nehme ich aber vielleicht wieder raus. Es passt mMn eher in den Artikel Pleasureground.
    • Frage: wieso warteten die Hardenberg-Kinder so lange mit dem Verkauf: Spekulation auf einen höheren Preis?
Nein, es war so wie es im Text steht. Die Erben suchten einen geeigneten Käufer, der das begonnenen Werk des Vaters zu schätzen wusste und die finanziellen Mittel besaß den Glienicker Gutsbesitz weiterzuführen. In Carl fanden sie diesen geeigneten Käufer, der allerdings ohne die Unterstützung seines Herrn Papa auch nicht in der Lage gewesen wäre den Grundbesitz zu kaufen.
    • Frage: War die Wertschätzung für das begonnenen Werk des Vaters tatsächlich wichtig? War nicht letztlich einfach der Preis massgeben - wir wissen ja, dass die gute Lucie mit dem Geldvernichtungsoperator Fürst Pückler Muskau verheiratet war, der in chronischen Geldnöten steckte.
s.o. --- Ich verschiebe die Textkorrekturen auf morgen, weil ich gleich noch einen Termin habe. Vielleicht schaffe ich auch heute am späten Abend noch etwas.

Höre mal auf für heute. Trotz allem Gemecker: sehr interessant geschrieben, habe ich in dieser Form noch nirgends gelesen. Wenn Dir die Anpassungen im Text nicht gefallen, darfst Du sie gerne revertieren! Morgen und übermorgen muss ich wieder Erwerbsarbeiten, mal schauen, ob ich dazu komme weiterzulesen. Gruss nach Arkadien --ONAR 22:20, 21. Jun 2006 (CEST)

Lieber Felix, ich danke Dir für die Durchsicht des Textes und die Verbesserungsvorschläge. Ich werde darauf eingehen sobald ich Zeit habe. Liebe Grüße --Suse 10:51, 22. Jun 2006 (CEST)
Liebe Schöne Gärtnerin, bin heute etwas müde von der Erwerbsarbeit (geistige Unterforderung?) und mir graut vor der Ausbildung der Ahnungslosen morgen. Aber vielleicht setzte ich mich doch noch etwas auf den Balkon und mache noch ein Kapitelchen... --ONAR 19:28, 22. Jun 2006 (CEST)
Immer mit der Ruhe, Felix. Ich freue mich natürlich wenn Du den Text durchliest und mich auf Unebenheiten hinweist. Ich weiß das zu schätzen, aber Du solltest Dich weder verpflichtet noch unter Zeitdruck gesetzt fühlen. Lass deshalb das Kapitelchen und genieße den milden Abend. Ich muss sowieso erst einmal obiges abarbeiten und weiteres zu Papier bringen. Die Navileiste ist prima geworden. Im Zusammenhang mit dem Greifenbild sogar chic :), danke. Liebe Grüße nach Zürich --Suse 21:48, 22. Jun 2006 (CEST)
P.S. Das zum Thema Erbbegräbnis (letzter Satz). Du hattest Recht, ich keine Ahnung. Wenn ich den Park-Artikel bearbeite brauche ich darüber Informationen, die ich im Moment noch nicht habe. Glienicke, Du siehst mich zum X-ten Mal wieder. --Suse 22:39, 22. Jun 2006 (CEST)
Hallo Schöne Gärtnerin, nur ganz kurz: ich muss nochmals das Lenné-Buch befragen, dort ist wenn ich mich recht erinnere das Erbbegräbnis eingetragen auf einem Plan. Ich befürchte aber, dass Du schon jetzt dreimal soviel Ahnung hast wie ich;-). Übrigens plant das Haus Hohenzollern die Übersiedlung auf den Mars, schau mal in die Muschel - was dann wohl aus dem Erbbegräbnis wird? --ONAR 22:52, 22. Jun 2006 (CEST)
Ich schaue morgen früh nach ;), ok? --Suse 22:59, 22. Jun 2006 (CEST)

Wenn einzelne Abschnitte Eures Glienicke-Projektes fertig sind, dann ziehe ich sie natürlich durch mein Lektorat (Hände reib) - die hohenzollernsche Begräbnisstätte im Park hab ich mal zufällig entdeckt und mich gewundert, dass sie noch genutzt wird, nun wohl zum letzten Mal. Bei Redern hau ich jetzt noch etwas O-Ton Schinkel in die Tasten. --Requiem aeternam 23:04, 22. Jun 2006 (CEST)

Zwei Grabplatten oberhalb des Matrosenhauses habe ich zufällig gefunden. Die gehören aber wohl eher zu Fiffi und Waldi. Aber eine noch benutzte Begräbnissstätte der Hohenzollern in Glienicke... dass haut mich jetzt vor Staunen vom Hocker. --Suse 23:12, 22. Jun 2006 (CEST)
Liebe Suse, das hast Du doch selbst gelesen im o.g. Artikel, in ein paar Tagen wird Carls letzter Stammfolger im Schlosspark Glienicke beigesetzt, und ich meine mir ist da auch ein Grab aus den 50er oder 60er Jahren in Erinnerung. Ich bin mal zufällig drübergestolpert; wo der kleine Friedhof genau ist, könnte ich gar nicht mehr sagen, liegt versteckt und abseits und ist auf keinem heutigen Plan eingetragen. Geisterstundengrüße --Rüdiger Sander 00:09, 23. Jun 2006 (CEST)
Für Pfadfinder habe ich hier oben mal die Koordinaten eingetragen, wo ich den Friedhof vermute (die Gräber waren im Kreis angeordnet, wenn ich mich recht entsinne). --Satellitenauge11:19, 23. Jun 2006 (CEST)

Vorlage:Koordinate Artikel Huhu Rüdiger, ich komme gerade von Deinem Freiflug über Glienicke zurück. Durch die belaubten Bäume konnte ich leider nicht hindurchsehen. Trotzdem vielen Dank. Glienicke von oben bietet ein sehr schönes Bild. Felix hat mir vor einiger Zeit einen alten Plan zugemailt auf dem die Erbbegräbnisstätte eingezeichnet ist. Sie hat einen kreisrunden Grundriss. Ich wollte nur nicht glauben, dass sie realisiert wurde. Gestern kam für mich das große Erwachen, die Neugierde und viele Fragen. Irgendwann werde ich mich auf die Suche begeben und mir die Begräbnisstätte vor Ort ansehen. Spätestens wenn ich den Artikel Landschaftspark bearbeite, sollte ich nähere Informationen haben. Vielleicht finde ich auch etwas in meinem Glienicke-Buch. Habe die "grünen Seiten" noch nicht durchgeackert. Leider können mir die Damen der Schlossführungen auf meine Fragen nie eine Antwort geben - jedenfalls bisher. Im Gegenteil, ich erzähle ihnen noch etwas über "ihre" Schlösser. WPner wissen mehr ;). Liebe Grüße nach Berlin --Suse 12:42, 23. Jun 2006 (CEST)

Hallo zusammen, als Referent bei der Ausbildung der Ahnungslosen habe ich unterdessen das Privileg des Zugriffs auf einen Internet-fähigen PC bekommen. So ein Gruss an die Gräber-forschende Gesellschaft;-) --ONAR 13:22, 23. Jun 2006 (CEST)
:-) ...und ich melde mich kurz ab, weil ich für den hauseigenen Susegarten Sträucher kaufen muss. Liebe Grüße --Suse 13:30, 23. Jun 2006 (CEST)
Liebes Fräulein GanzGenau, musst nur richtig hingucken, habs mit viel Schweiß genau ins Zentrum manövriert: Gehst du zu "Karten für den Ort - Auf Go Yellow.de", da ist in der Mitte ein Koordinatenkreuz, zoomst du ganz ran und guckst du: ein kreisrundes Plätzchen mit im Kreis angeordneten Rechtecken, wenn Du das Bild etwas aus dem Koordinatenkreuz ziehst, erkennt man's besser - könnte der Friedhof sein, Lage stimmt etwa auch mit meiner Erinnerung überein. Gruß auch an den Schweizer Fernbeobachter. --Der I-Tüpfle-Scheißer 13:32, 23. Jun 2006 (CEST)
Na jut, lieber Rüdiger, dann kofe ich auch noch ne Brille. Fliege nachher noch mal drüber. Gehe jetzt offline. Bis denne. ;) --Suse 13:38, 23. Jun 2006 (CEST)
Nun habe ich richtig hingeguckt. Das müsste der Erbbegräbnisplatz sein. Ganz in der Nähe steht das Matrosenhaus. Ich war vor einiger Zeit fast dort, wusste zu dem Zeitpunkt nur noch nichts von der Existenz des Platzes. Heute Nachmittag hatte ich Google Maps angeklickt. In der schönen grünen Glienicke-Landschaft konnte ich vor lauter Wald nichts erkennen. Danke I-Tüpfelchen. Weitere Korrekturen am Text mache ich morgen. Gute Nacht und liebe Grüße --Suse 22:25, 23. Jun 2006 (CEST)

Genamsel und Getitel

Aus aktuellem Erbsenzähler-Anlass: Durch die rechtliche Umwandlung der Adelstitel in Bestandteile des Nachnamens ist eine kaum entwirrbare Gemengelage entstanden: Bis 1919 waren es Titel, die bei voll ausgeschriebenem Namen dem Vornamen vorangestellt wurden, also z.B. Graf Helmuth von Moltke. In alphabetischen Nachnamenlisten wurden sie allerdings in anderer Reihenfolge geführt: Nachname-Vorname-Titel, also Moltke, Helmuth, Graf von. Da diese Menschenart in der Literatur oft nur in Kurzformen, wie Graf Moltke geschrieben wurde, hatten sich auch zu Kaisers Zeiten schon Schreibweisen wie Helmuth Graf von Moltke eingebürgert, die aber eigentlich nicht korrekt waren.

Heute lebende Personen führen in Deutschland ehemalige Adelstitel als Bestandteil des Nachnamens immer nach dem Vornamen: Also Helmuth Graf von Moltke, was dann meist auch auf früher lebende Personen (unkorrekterweise) so übertragen wird (wie in der Wikipedia meist zu finden). In Nachnamenslisten aber wird davon wieder abgewichen: Moltke, Helmuth Graf von und nicht etwa Graf von Moltke, Helmuth. Eine Tochter Moltkes hieße auch heute ganz unorthodox Melusine Gräfin von Moltke und nicht etwa Graf von Moltke, bei unverheirateten Freifrauen steht sogar heute noch Freiin im Ausweis. Würde Moltke sich heutzutage in Österreich oder der Schweiz einbürgern lassen, so machte man dort aus ihm einen Helmuth Moltke, in Österreich wäre es ihm sogar verboten Graf von Moltke etwa auf seinen Briefkopf zu drucken. (Otto von Habsburg darf's, er ist deutscher Staatsbürger). Würde er in die USA auswandern, machte man ihn dort bei der Naturalisierung zum Helmuth von Moltke, im Telefonbuch zu finden unter V, von Moltke, Helmuth.

Im allgemeinen Sprachgebrauch beim Hochadel hat sich auch heute hingegen meist die traditionelle Schreibweise erhalten, wie bei Prinz Carl von Preußen, würde er heute leben wäre aber auch er ein Carl Prinz von Preußen. --Ein Unbetitelter 10:03, 22. Jun 2006 (CEST)

PS. Titularien - früher ein gaaanz weites Feld: Angenommen Suse wäre eine Grafin von Arkadien und ich ein Graf v. d. Neugier, dann würde ich sie als Ebenbürtiger im koketten Understatement einfach nur Suse Arkadien nennen, für einen Prof. Dr. aus der Schweiz wäre die Anrede Gräfin Arkadien (unter Weglassung des von) angemessen. Das Personal müsste hingegen mit Frau Gräfin oder Gnädigste Gräfin anreden. Wäre sie eine regiernde Gräfin, wovon ich ausgehe, dann hätte ein Bürgerlicher in einem Brief sie mit Erlauchtigste Gräfin anzureden gehabt. --Der Zeitreisende 10:52, 22. Jun 2006 (CEST)

Lieber Rüdiger Neugier ;), es ist tatsächlich etwas verwirrend und ich danke Dir für die Klarstellung. Ich hatte schon immer zu "Von und Zus" Kontakt, sie aber entweder geduzt oder eben mit Graf XY angesprochen. Das fehlende Herr fand ich in dem Fall immer etwas unhöflich. Die Anrede Herr Graf XY wäre aber falsch gewesen. Ganz lieben Dank nach Berlin, Suse von Potsdam 11:10, 22. Jun 2006 (CEST)
Nun, es wäre nicht falsch, Herr Graf Lambsdorff wäre (anders als früher) heute die korrekte Anrede, aber das traditionelle Graf Lambsdorff ist doch höflicher und ästhetischer. Einen Freiherrn von Minutoli (der glaub ich ein Hochstapler war) hätte man früher mit Baron Minutoli angeredet, heute eher mit Herr von Minutoli (unter Weglassung des Titels, dafür anders als beim Grafen mit Prädikat). --Rüdiger Sander 11:36, 22. Jun 2006 (CEST)
Wieder was gelernt. Gut, dass ich Graf XY inzwischen duze. In seinem Fall erübrigt sich für mich somit die Überlegung der richtigen oder falschen Anrede. ;) Menutoli war der Erzieher Prinz Carls. Er wird hier im Text Klosterhof erwähnt. Verwechselst Du ihn vielleicht mit „Baron Cerrini“ (Friedrich Münchgesang), den Freund Leopold von Preußens jun.? Aber er war mE auch kein Hochstabler. Habe mich mit dem Herrn jedoch noch nicht eingehend beschäftigt. Durch Cerrini sind einige Gegenstände und vor allem Unterlagen, die Leopold nach Österreich geschleppt hat, zurück nach Glienicke gekommen. Vielleicht setze ich ihm im Artikel auch noch ein Denkmal. Schaun wa mal --Suse 13:13, 22. Jun 2006 (CEST)

Ich hab vor Jahren mal einen Vortrag über Menu v. Minutoli gehört, und meine mich zu erinnern, dass Henri Menu aus Genf sich selbst in den Adelsstand erhoben hat, was zu seinem und seiner Nachkommen Glück aber erst neulich entdeckt wurde. Eine Rezension des Vortrages ist in meiner Bibliothek auf- bzw. untergegangen. Wenn ich im Jahr 2020 meine Dissertation eingereicht habe, suche ich mal...Rüdiger 19:07, 22. Jun 2006 (CEST)

Bei mir ist der Groschen erst später gefallen. Ich denke mich hat die Bezeichnung Hochstabler irritiert und in eine andere Richtung gelenkt. Heinrich Menu gab sich ab ca. 1820 den Zunahmen von Minutoli. Was ihn dazu veranlasst hat weiß ich aber nicht mehr. Vielleicht war es reine Eitelkeit. Habe vor grauer Urzeit etwas über ihn gelesen, aber auch nicht behalten. In meiner Literatur wird kurz darauf hingewiesen, ...als Major von Menu begann, sich Minutoli zu nennen.... Mehr konnte ich im Moment nicht finden. Liebe Grüße nach Berlin --Suse 22:04, 22. Jun 2006 (CEST)

Schlossinspektion vom 23. Juni im Jahr der Gnade 2006

Fortsetzug

  • Glienicke zur Zeit Prinz Carls
    • Bei den Brüdern, z.B. Friedrich Wilhelm würde ich die Nummer als König resp. Kaiser weglassen, also einfach Friedrich Wilhelm. Das Gewicht scheint mir hier vor allem auf den Brüdern zu liegen, dass diese dann König und Kaiser wurden, erfährt der Benutzer, wenn er dem Link folgt. Alternativ wäre viellicht auch ...FW, der spätere König FW IV
done
    • Ihm folgten Jahre später halte ich für etwas unpräzis. Wenn ich richtig nachgeschaut habe: Ihm folgten 1825 FW mit Charlottenhof und 1835 W mit Babelsberg.
Friedrich Wilhelm bekam Charlottenhof Weihnachten 1825 geschenkt. Da der Umbau und die Gartengestaltung ab 1826 begannen, habe ich letzteres Datum eingetragen. Wilhelm bekam das Areal Babelsberg 1833, jedenfalls begannen in dem Jahr die Planungen. Der Schlossbau ab dem Jahr 1835. Beides habe ich ebenfalls eingefügt.
    • Umso beeindruckender war für Prinz Carl die erste Italienreise 1822.. impliziert einen Gegensatz, aber wozu? Wie wäre es einfach mit: Auf seiner ersten Italienreise 1822 begeisterte Prinz Carl die Harmonie zwischen Landschaft, Architektur und Antike. oder Diese Leidenschaft veranlasste ihn 1822 zu einer ersten Italienreise, auf der ihn die Harmonie zwischen Landschaft, Architektur und Antike begeisterte.
Im Text geändert
    • alternative Formulierung letzer Absatz: Carls künstlerisch begabter Bruder Friedrich Wilhelm, den man später als den „Romantiker auf dem Thron“ bezeichnete, unterstützte das Vorhaben mit eigenen Skizzen. Die Architekten Karl Friedrich Schinkel und Ludwig Persius setzten diese Skizzen teilweise neben eigenen Entwürfen um. In enger Zusammenarbeit mit dem Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné entstand so in der „märkischen Streusandbüchse“ eine einzigartige, südlich anmutende Architektur- und Gartenlandschaft. Ich weiss auch nicht, wo das Gewicht liegt bei der geistigen Vaterschaft, eventuell wäre auch als zweiter Satz Die Architekten Karl Friedrich Schinkel und Ludwig Persius setzten neben eigenen Entwürfen teilweise diese Skizzen um. richtiger.
Es ist nicht so ganz klar inwieweit Friedrich Wilhelm auf die Planung ALLER Glienicker Gebäude Einfluss genommen hat. Einige Details (?) sollen angeblich seine Handschrift zeigen. Vermutlich beim Kasino, der Löwenfontäne und eben Einzelheiten am Schlossgebäude. Auf die Gestaltung der Großen Neugierde hat er auf jeden Fall Einfluss genommen. Es liegen mir drei Skizzen vor, oder besser Grundideen für die Gestaltung des Pavillons, die jedoch größtenteils so realisiert wurden.
Ich fand unvermutet an anderer Stelle - unter Charlottenhof - wiederum einen Hinweis auf Friedrich Wilhelms Mitwirkung an der Planung Glienickes: Zwei den Planungen zum Kasino nahestehende Zeichnungen des Kronprinzen lassen dessen Teilnahme an Schinkels und Lennés gemeinsamen Tun erkennen. ... . Wenn Skizzen vorliegen, gibt es ein Indiz mehr dafür, dass er Gestaltungsvorschläge machte, die mehr oder weniger berücksichtigt wurden. --Suse 15:17, 28. Jun 2006 (CEST)
  • Vom Landhaus zur klassizistischen Villa
    • Formulierungslalternative: ...und gab dem Mittelteil eine schlichte Betonung. ersetzten durch ...und betonte den Mittelteil auf schlichte Art.
done
    • Die Auseinandersetzung Schinkels mit dem Tuscum und dem Laurentinum ist auch dokumentiert im Architektonischen Album. Vielleicht könntest Du das noch einfügen (gibt einen Link mehr zum AA;-)) - ich kann auch noch weitere Bilder einstellen, wie Du ja schreibst sind diese prägend für andere Anlagen und in der Schinkel-Bibel Architektonsiche Entwürfe nicht dokumentiert. Zu untersuchen wäre noch der zeitliche Aspekt, aber ich vermute, dass es zeitlich sehr gut passen würde - steige morgen in die Kurfürstliche Bibiliothek...
Werde ich noch eintragen. Mit der Bebilderung bin ich noch nicht fertig. Einige Fotos stelle ich noch in commons ein, bzw. im Artikel. An welche Bilder im Textabschnitt hast Du gedacht?
Ich meinte einige Bilder zur Rekonstruktion des Tuscums und des Lauentinumgs analog dem oben auf Deiner Benutzerdiskussionsseite. Wenn es eben Sinn macht, dann stelle ich alle ein. Verlinke sie dann noch hierher, dann sehen wir, welche im Bezug auf Glienicke Sinn machen --ONAR 17:38, 24. Jun 2006 (CEST)
Wir spielen inzwischen Schnitzeljagd, weil wir mal hier, mal da etwas eintragen. Hoffentlich finden wir uns immer ;). Felix, ich habe im Text einen Hinweis auf die Zeichnungen im AA gegeben. Kannst ja mal schaun. Müsste mE ausreichen. Die Zeichnungen aus dem AA habe ich auch. Zum Vergleich a) Laurentinum des Plinius, vom Meer aus gesehen, H. Finke nach K.F. Schinkel, AA Heft 7, 1841, Bl. 42 und den Grundriss zum Laurentinum b) Tuscum des Plinius, J. Tempeltei nach K.F. Schinkel, AA Heft 7, 1841, Blatt 38. Es macht mE nicht viel Sinn das Tuscum im Glienicke-Artikel einzustellen, da Schinkel daraus nur Einzelheiten/Anregungen für seine Glienicke-Entwürfe entnommen hat. Da er als erster die Entwürfe im AA exakt nach den Plinius Briefen angefertigt hat, würde ich sie im AA-Artikel einstellen --Suse 14:50, 28. Jun 2006 (CEST)
Hallo Suse, hier meine Übersicht: Blatt 37: Grundriss Tuscum des Plinius Blatt 38 Durchschnitt und oberer Grundriss [des Tuscums] Blatt 38 (richtig wäre wohl 39) Ansicht des Tuscum des Plinus (lith. von Tempeltei) 40 Stibadium im Tuscum des Plinius (habe ich schon eingestellt, siehe oben auf Deiner Diskussionsseite) 41 Grundriss Laurentinum des Plinius 42 Laurentinum des Plinius vom Meer gesehen. Ich dachte eigentlich auch nicht daran, die Bilder in den Glienicke Artikel einzustellen, sondern in das AA. Da Du nicht alle Bilder hast, darfst Du auch eines wünschen (oder in der Kurfürstlichen Bibliothek vorbeikommen:-). --ONAR 20:52, 28. Jun 2006 (CEST)
Huhu Felix, den Grundriss des Tuscum habe ich auch. Hatte es nur vergessen ihn zu erwähnen. Wieso stimmen die Nummern wieder nicht überein, hatte Herr Riegel aus Potsdam diese Blätter in den Fingern und auch hier die Reihenfolge der Nummerierung durcheinander gebracht? Nach der Datierung der Publikation 1841 könnte meine Annahme stimmen. Jetzt habe ich ein Problem. Ich kenne alle Blätter nur nicht den Durchschnitt des Tuscum und die Kurfürstliche Bibliothek kenne ich auch nicht. Mmmh... was nehme ich ..*überleg*.. hat man nicht eigentlich drei Wünsche frei? :) --Suse 22:23, 28. Jun 2006 (CEST)
...wird wohl an der Gegend liegen:-> Ist auf jeden Fall wieder der bereits einschlägig bekannte Herr Ferdinand Riegel. Anyway - der Dörrgemüsebesitzer aus Schöneberg hatte auch drei Zaubernüsse, wieso sollte es bei einer schönen Gärtnerin wohl anders sein? Dank für die Durchsicht der Gemäldesammlung - offenbar hingen diese Werke im Palais Strousberg - aber es hätte ja sein können. Versuche mal noch ein Werk des Herrn Schoppe aufzutreiben, Du hast nicht zufällig die Malereien im Teesalon fotografiert *neugierig frag*? Blättere gerade etwas nach den Borsigwerken, der wiederaufgetauchte Taucherbrillenträger hat auf der Portaldiskussion Berlin einen Hinweis hinterlassen. Vielleicht mal ganz interessant und mal was anderes, Kraut und Rüben und Zirkus kann ich momentan nicht mehr sehen. Und danke für die Blumen:-) --ONAR 22:40, 28. Jun 2006 (CEST)
In welchem Teesalon? In meinem hängt kein Schoppe und in Schlossgebäuden sind Fotoaufnahmen verboten. Nicht einmal Carl hat es mir erlaubt. Liebe Grüße --Suse 22:51, 28. Jun 2006 (CEST)
Einmisch... Liebe Suse, wenn Du nur hartnäckig genug insistierst, dann erfüllt dir der Schweizer sogar 7 Wünsche - angesichts von Tuscum und Laurentinum wäre das Lemma Haus des Plinius angebracht, da haben sich schon einige Architekten dran abgearbeitet (auch ich), @ONAR, das mir bestimmte Haus des Architekten in den Commons besteht leider nur aus einem janz fettem ?. Plinius der Jüngste 22:56, 28. Jun 2006 (CEST)
... :-)... so anspruchsvoll bin ich auch wieder nicht. Hallo, Rüdiger :) --Suse 23:04, 28. Jun 2006 (CEST)
...die typisch preussische Bescheidenheit;-) @Suse: die Kleine Neugierde war doch ein Teesalon, kann man da nicht reinfotografieren? *ärger* @Plinius: Wenn Du den Artikel schreibst, dann stelle ich alle ein, sogar den lateinischen Text mit Originalübersetzung 1841. Zum Haus des Architekten: Das Bild hat zu grosse Auflösung, wenn die Server kränkelt, werden keine Vorschaubilder erzeugt, wenn Du auf den Link klickst, siehst Du aber das Bild in Vollauflösung. Vielleich stelle ich mal eine reduzierte Version ein (das wäre dann der achte Wunsch) Das Palais am Pariser Platz gedeiht schön, liegt das am wüchsigen Wetter? Grüsse nach Berlin und Potsdam --ONAR 23:14, 28. Jun 2006 (CEST)
Jeeetzt hab ich's auch gesehen, solltest Du -nicht auf meinen Wunsch- sondern im Interesse des WP-Volkes einschrumpfen, ist im Jagdschloss Glienicke auch unsichtbar. Die Wiederaufbauarbeiten Redern könnten schneller voranschreiten, aber wenn Schinkel schon drei Jahre gebraucht hat... --Rüdiger Sander 23:33, 28. Jun 2006 (CEST)
@Felix, natürlich war die Kleine Neugierde ein Teesalon. Stand gerade auf dem Schlauch, bin ziemlich müde. Vor dem Innenraum ist eine verschlossene Tür mit Glasausschnitten. Hinzu kommt, dass die Fensterläden gegenüber liegen. Ich fotografiere durch Glas in das Licht hinein. Mit meinem Apparat geht das nicht, die Aufnahmen werden zu dunkel. So ganz nebenbei. Ansich dürfte ich nicht einmal bis zu Tür gehen, weil die kleine Vorhalle wegen des Mosaiks schon nicht mehr betreten werden darf. Das wird durch ein Seil ab Ende der Treppe auch für blinde WPner kenntlich gemacht. Aber was soll's. Ich bin ja nicht blind, habe mich deshalb nicht angesprochen gefühlt und bin einfach darüber weggetrampelt. --Suse 23:50, 28. Jun 2006 (CEST)
Wünsche allen Mitlesenden und Mitleidenden gute Ruh! @Suse: dann mache ich mich anderweitig auf die Suche, kann sein, dass im AS wenigstens eine Litho drin ist, ev. auch im Katalog der Jahrhundertauststellung 1906, wer weiss. - Nach Reparatur des Hauses des Architekten ist mein Tagwerk vollbracht und ich rolle mich nun ein. --ONAR 23:56, 28. Jun 2006 (CEST)
Eine Lithografie müsste ich auch haben und viele bunte Bilder mehr. Wenn ich mit dem Text soweit bin schaue ich mir alles noch einmal an und lasse die Bilder stehen oder wechsele sie aus falls ich bessere finden sollte. Nur zur Zeit versuche ich mit dem Schlossartikel weiter zu kommen. Gehe jetzt auch offline. Gute Nacht --Suse 00:11, 29. Jun 2006 (CEST)
Verlinkung in Zitaten ist mir ein Graus. Ich glaube, dass ich das zwar schon mal gemacht habe (weiß nicht mehr wo), aber sehr ungern. Wenn Du es für besser hälst, mach es einfach. Ich werde es übersehen :).
Sehe ich grundsätzlich schon wie Du, aber ich denke unter Passionsblumen kann ich mir was darunter vorstellen, bei den Aristolochien fände ich es schön, wenn sich auch Nicht-Absolventen königlicher Hofgärtner-Schulen kurz informieren könnten. Mache also den Link, wohl eher direkt auf die Osterluzei, oder --ONAR 17:38, 24. Jun 2006 (CEST)
    • Asylant Schoppe: mache ich schön zur Entlassung. Wir müssten eh wieder einmal zu unseren Asylanten schauen:-(
Ja, Du hast recht. Mein schlechtes Gewissen meldet sich nun auch. (Jemand hat gerade Toooooor geschrieen, mir wäre fast die Tastatur vom Tisch gefallen)

Morgen geht es wieder aufs Land. Nehme den Text aber mit und finde vielleicht eine ruhige Minute. Liebste Grüsse an die Königin der Hängenden Gärten --ONAR 00:18, 24. Jun 2006 (CEST)

Vielen Dank für die Durchsicht und Grüße nach Rivella à la campagne --Suse 17:25, 24. Jun 2006 (CEST)

Schlossinspektion vom 24. Juni im Jahr der Gnade 2006 unter dem Einfluss der großen Hitze

Liebe Schöne Gärtnerin, hier ein weiterer Teil meiner Erkenntnisse - vermutlich bedrüfte ich bald der Hilfe von Dr. Mirow, kannst ihn ja mal vorwarnen;-)

  • Vom Landhaus zur klassizistischen Villa (Nachtrag)
    • Grabmal der Nasonier: aufgrund von diesem Link habe ich eher den Eindruck, dass es nur ein Grabmal der Nasonier gibt, d.h. dass der bestimmte Artikel angebracht wäre
done. Die Etrusker sind mir natürlich bekannt. Von den (?) Nasoniern habe ich zuvor nie gehört. Durch googeln fand ich diesen unbrauchbaren Satz zum Grab: Das Nachleben etruskischer Grabmalereien in der römischen Kunst wird im Grab der Nasonier erlebbar. usw..
  • Veränderungen durch Ludwig Persius
    • Zumauerung von Fenstern: vielleicht besser: Sie erfolgten wahrscheinlich im Zusammenhang mit Umbauten im Schlossinnern.
done
    • Vermutlich Carl hatte das Interesse an seinem Sommerschloss verloren: Lässt sich das Interesse allein aus der Bautätigkeit ablesen? Irgendwann ist ja mal fertig gebaut (kennen wir aus eigener Erfahrung), anschliessend wird gewohnt. Oder hat er das Schloss als Sommerwohnsitz aufgegeben? Je nachdem sollten wir den Satz einfach streichen und neutral berichten, dass sich die Bauarbeiten ab 1859 auf das Jagsdschloss konzentrierten.
So steht es sinngemäß, sogar noch deutlicher in meiner Glienicke-Literatur. Ich habe mich lediglich mit Vermutlich vorsichtiger ausgedrückt. In der Literatur steht nach dem Hinweis, dass die Baunachrichten nach 1845 abnahmen: Allerdings nahm das Interesse des Prinzen am Schinkelschloss mit der Übernahme des Jagdschlosses (1859) zusehends ab, und mit dem Bau der Schweizerhäuser am Böttcherberg und den Aktivitäten im Dorf Glienicke (...), konzentrierte sich das prinzliche Bauwesen mit deutlich spekulativem Akzent auf der anderen Seite der Potsdamer Chaussee.
Das Interesse für ein Haus äussert sich m.E. einerseits beim Bau und Umbau und anschliessend im Unterhalt. Gerade das Carl die Anlagen durch das neuerworbene Jagdschloss abrundete und die Gestaltung einbezog ist für mich ein klares Indiz, dass er das Interesse keineswegs verloren hatte. Ein anderes Indiz ist sein Testament (siehe Geschichte im Überblicksartikel), wo er versuchte, den Unterhalt der Glienicker Anlagen für alle Zeiten zu regeln durch die Verplichtung der Erben zum Unterhalt. Wenn er das Interesse tatsächlich verloren hätte, wäre ihm das wohl nicht so wichtig gewesen (und er hätte das Schloss verkauft). Daneben besass er noch sein Stadtpalais am Wilhelmplatz (Rüdiger, das könnten wir doch auch mal in Angriff nehmen), dass er nach 1840 auch nicht mehr gross umbaute, woran er aber sicher nicht das Interesse verlor, da er es bis zu seinem Tod bewohnte. Seine Sammlung von Architekturfragmenten, verbaut in den verschiedenen Gebäuden - erlosch da etwa sein Interesse - ich glaube nein! Ich denke, wir sollten eine Formulierung suchen, die sich auf die Bautätigkeit bezieht, die sich offensichtlich verlagerte - für ein generell nachlassendes Interesse sehe ich keine Indizien. --ONAR 17:58, 25. Jun 2006 (CEST)
    • in der Ortsangabe des Jagdschlosses liesse sich vielleicht noch mehr betonen, dass es hier um die Abrundung des gesamten Plans ging, vielleicht Jagdschloss Glienicke, das südöstlich anstossend auf der anderen Seite der Königstraße liegt.
done
    • andere Wortstellung, bereits 57jährig könnte falsch verstanden werden: Sohn Friedrich Carl über, der jedoch 57jährig, bereits am 15. Juni 1885 verstarb
done und danke für die bisherige Mitarbeit ;). Ganz obiges wird noch erledigt. Liebe Grüße --Suse 16:09, 25. Jun 2006 (CEST)

So, nun werde ich in den Pool steigen... --ONAR 16:35, 24. Jun 2006 (CEST)

Lieber Felix, musst Du die Bürger und Bürgerinnen der BRD bei der Hitze noch zusätzlich quälen? Könntest Du nicht etwas diskreter Deinen Freiluftbelustigungen frönen? Sind die armen Deutschen nicht schon genug geplagt? Sie hocken mit erhöhtem Blutdruck kurz vor dem Herzinfarkt vor der Glotze und bibbern um den Sieg ihrer Mannschaft in einem äußerst wichtigen FUßBALLSPIEL. Weißt Du was das bedeutet? Nein, ich fürchte nicht. Also bitte, etwas mehr Contenance. --Suse 17:42, 24. Jun 2006 (CEST)
Liebe Königin der Hängenden Garten von Potsdam, die emotionalen Bewegungen induziert durch Ballspiele jeglicher Art sind mir tatsächlich schwer zugänglich. Selbst das Leiden und den Sieg der Schweizer Fussballnationalmannschaft habe ich gestern Abend auch nur indirekt über die akustischen Begleiterscheinungen wahrgenommen, wie sollte das erst mit der Deutschen Mannschaft sein;-) Grüsse nach Arkadien (PS Das Bad war kühl) --ONAR 17:54, 24. Jun 2006 (CEST)

Schlossinspektion vom 25. Juni 2006, nach dem Einsturz eines Teils der Kurfürstlichen Bibliothek

Liebe Schöne Gärtnerin, noch unter dem Eindruck des nächtlichen Einsturzes eines Regals in der Kurfürstlichen Bibliothek (mit anschliessender Krisensitzung) habe ich mir den letzen Teil noch zu Gemüte geführt.

  • Kavaliergebäude
    • Ildefonso-Gruppe: Die Information vom Prado würde ich ganz oben einfügen, allenfalls auch die Deutung, wobei man diese m.E. historisch beziehen müsste - wenn ich hier lese, ist die beschriebene Deutung wahrscheinlich nicht mehr der aktuelle Denkstand der Forschung (und der Meyers-Artikel ist auch ganz schrecklich...). Vorschlag: In der Mitte der Südfassade kam zum Gartenhof freistehend eine Bronzekopie der Ildefonso-Gruppe nach dem Original im Museo del Prado in Madrid zur Aufstellung. Die Deutung der beiden lorbeerbekränzten Jünglinge ist bis heute umstritten, seinerzeit aktuelle Deutungen waren nach Johann Joachim Winckelmann Orestes und Pylades, nach Lessing Schlaf und Tod. Angefertigt von der „Gräflich Einsiedelschen Eisengießerei“ in Lauchhammer, ist die Skulpturengruppe mehrfach nachgegossen und an verschiedenen Orten platziert worden, unter anderem auch im Parkteil Charlottenhof im Park Sanssouci.
done. Die zweite Deutung von Winckelmann war mir unbekannt. Hatte bei der Ausarbeitung u.a. auch diesen weblink gefunden.
    • Bedientenwohnung: da bin ich echt unsicher, ich kenne Bedienstete und würde von daher Bedienstetenwohnung schreiben (zumindest kennt das Google sehr oft). Lasse aber gern meinen Wortschatz erweitern -( Bediente und Bedienstete sind doch das Gegenteil, RS'Senf )--- Bedienstete waren mit Sicherheit des öfteren bedient, wenn sie die Wünsche ihrer Hochwohlgeborenen erfüllen mussten. In meiner Literatur steht z.B. Bedientenwohnung. Wenn sich Bedienstetenwohnung, bzw. Bedienstete für Euch besser anhört, werde ich es im Text ändern. Für Euch tue ich doch FAST alles ;) --Suse 16:55, 25. Jun 2006 (CEST)
geänder. Habe nur einen Bedienten gefunden, richtig?
    • Bild der Felicitas Publica: m.E. sollten wir das Bild etwas entstürzen (soll ich?). Hast Du eventell noch eine Aufnahme in höherer Auflösung?
Kannst Du machen. Mit Einstürzen kennst Du Dich ja jetzt aus ;). Ich habe bestimmt auch noch ein oder mehrere Bilder der Felicitas Publica, aber mit Sicherheit kein Besseres. An die Bildqualität unseres Hoffotografen komme ich nicht oder nur selten ran.
Ok, dann nehme ich das des Hoffotografen (er lebt noch, hat sich gemeldet!). --ONAR 17:39, 25. Jun 2006 (CEST)
Aber nicht bei mir ..*beleidigtguck*.. --Suse 17:52, 25. Jun 2006 (CEST)
Lass den Rechen im Köcher, liebe Gärtnerin, der Herr Tempelritter wird sich schon wieder melden. Insbesondere warte ich immer noch auf Zustellung des Fotos des bebrillten Brückenexperten, das die Schöne Gärtnerin und den Trappenjäger mit dem Berliner Wappentier zeigt, vgl. commons:User_talk:BLueFiSH.as#Bär_mit_Gärtnerin. --ONAR 20:51, 25. Jun 2006 (CEST)
  • Literatur
    • Schlimpert und die Sabine können wir m.E. streichen, sind als Literatur für diesen Teilbereich nicht relevant.
Die Literaturangabe ist nicht von mir. Auch nicht Peter Joseph Lenné "Volkspark und Arkadien". Kann sicher auch raus. --Suse 17:48, 25. Jun 2006 (CEST) Danke

So, nun bin ich wieder auf dem aktuellen Stand... Gruss nach Potsdam --ONAR 16:03, 25. Jun 2006 (CEST)

Lieber Felix, das hast Du nun davon. Mein Angebot, Teile Deiner kurfürstlichen Bibliothek in mein bescheidenes Heim auszulagern, scheiterten bisher an Deiner Dickköpfigkeit. Selbst mein großzügiges Angebot Deines dann nötigen Besuchs bei mir zwecks Staubputzen, wurde hochnäsig ignoriert. Von meiner Seite gibt es deshalb nicht die Spur von Mitleid. --Suse 16:44, 25. Jun 2006 (CEST)

Liebe Schöne Gärtnerin, vielleicht überlege ich es mir doch noch - vielleicht könnte Charlottenhof freigemacht werden. Oder das Orangerieschloss, dann wäre der Weg nicht so weit, was meinst Du? Oder Du räumst eine Flügel Deiner Hofgärtnerinenvilla. In Diskussion ist derzeit ein eigens für Folianten konzipiertes Bücher-Regal in Kirschbaum, schafft wieder etwas Arbeit für die armen Schreiner;-). --ONAR 17:39, 25. Jun 2006 (CEST)
Lieber ONAR, Regalentwürfe sind der Oberbaudeputation in Schöneberg zur Begutachtung gehorsamst vorzulegen! - Habe in meinem Meyers-Lexikon von 1893 nachgesehen - das Lemma Bediente meinte früher tatsächlich Dienstboten und keine Bedienten. -Preußisch-Schweizer Oberbaudeptator 18:05, 25. Jun 2006 (CEST)
Lieber Rüdiger, geplant ist folgendes Ameublement: auf einem Sockel mit der Höhe von 0,16 Fuss zwei Reihen dreier gekoppelte Compartimente von 2,55 Fuss Breite, 1,12 Fuss Tiefe und 1,59 Fuss Höhe. Die Ausführung wird mit bester Tischlerplatte erwartet, damit selbst ein Jahrhundert Zeitschrift für Bauwesen das Ding nicht mehr in die Knie zwingen. Mein Vorschlag für zwei vergoldete Zinkgussreliefs Die Apotheose der Schönen Gärtnerin und Die Vernunft, beim Lesen von unendlich öden Wikipedia-Diskussionen verzweifelnd wurden von der besseren Hälfte bereits abgelehnt. Ich hoffe auf die allergnädigste Zustimmung und sehe mich sonst zu einer Circularverfügung des Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten veranlasst. Gruss in die Wüste Schöneberg und in der Hoffnung, dass nicht alles preußische Grün zu Dörrgemüse verwandelt wurde --ONAR 20:51, 25. Jun 2006 (CEST)
Lieber Felix, gewöhnlich werden für eingereichte Vorschläge aussagekräftige Illustrationen erwartet. Mit bloßen Baubeschreibungen lässt es sich allenfalls mit allerbesten Beziehungen in die Führungsetage durchmogeln. Unkraut vergeht nicht 11:29, 26. Jun 2006 (CEST)
Lieber Glienicke-Fanclub, bin im Text nicht so weit gekommen wie ich mir vorgenommen hatte. Bekomme gleich noch einen Gast der sich kurzfristig angemeldet hat :-( , wenigsten das. @Felix, sag Deiner besseren Hälfte, dass Dir das Relief Die Apotheose der Schönen Gärtnerin als Muse dient und Du ohne dieses schmückende Beiwerk nicht arbeiten kannst. Dann wird es Dir bestimmt sofort erlaubt ;) Liebe Grüße --Suse 16:48, 27. Jun 2006 (CEST)
Liebe Schöne Gärtnerin, hoffentlich ein angenehmer Gast und nicht wieder bis 22:00 die Zeit im Stibadium bei kaltem Kaffee verplaudert. Beim Julius Schoppe aus dem Asyl habe ich festgestellt, dass er offenbar auch Kopien von Raffal und Tizian gemalt hat. Findest Du dazu etwas in Deinen Unterlagen - im Orangerieschloss hat es ja im Raffaelsaal einige Kopien, wär doch möglich, dass der Butt vom Schoppe da was hängen hat. Daneben sammle ich mal Infos zum Halmhuber von den verschiedenen Berliner Monstrositäten, der muss ja auch noch mal rein *seufz*. - Damit Dir der Geist Hardenbergs nicht im Traum erscheint habe ich mir erlaubt, das Datum der Erhebung in den Fürstenstand um 100 Jahre zurückzusetzen;-) Grüsse nach Arkadien --ONAR 23:30, 27. Jun 2006 (CEST)
Lieber Felix, ups... post mortem und kurz vor Ende der Monarchie ist Hardenberg natürlich nicht erst in den Fürstenstand erhoben worden. Danke für die Korrektur. Nach wenig Schlaf, aber nach einem Pott Kaffee hoffentlich im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte habe ich mich auf die Suche nach Schoppes Gemälden gemacht. Konnte aber keines seiner Werke im Raffael-Saal finden. Meine Literatur gibt über die mehr als fünfzig Kopien im Saal wenig Auskunft. Die dort angegebenen Maler der Raffael-Kopien sind: August Wilhelm Julius Ahlborn, Wilhelm Hensel, Heinrich Lengerich, Louise Seidler, Carl von Steuben, Carl Begas, Wilhelm Wach und Friedrich Burg. Von Burg stammt die Kopie der Sixtinischen Madonna, ansonsten habe ich leider keine Liste der Gemälde. Im Melachit-Zimmer des Orangerieschlosses hängt außerdem eine Kopie nach Raffaels Wandbild Der Triumpfzug der Glatea (aus der Villa Farnesina in Rom) von Heinrich Lengerich. In der Bildergalerie neben Schloss Sanssouci gibt es noch einen Raffael Die heilige Familie (Madonna del divin' amore), alte Kopie nach dem von Giulio Romano ausgeführten Original in der Galleria Nazionale, Neapel - wer hat denn da von wem abgekupfert? - und eine Kopie von Tizian Bildnis eines Mannes (sog. Bildnis des Ariost) (nach dem Original in der National Gallery, London). Es gibt über die Bildergalerie noch ausführlichere Literatur und vielleicht auch über das Orangerieschloss, nur die müsste ich mir erst zulegen. Steht schon auf meiner Wunschliste. Mit mehr kann ich im Moment leider nicht dienen. Liebe Grüße --Suse 11:53, 28. Jun 2006 (CEST)

Gebäudeangabe

Hallo Felix, könntest Du bitte den Gebäudeplan unter dem Textabschnitt Veränderung der Außenansicht durch K.F.Schinkel umnummerieren? 1 Westflügel, jetzt müsste mit (2) das Haupthaus eingetragen werden, 2 (3) Damenflügel, 3 (4) Kavalierflügel, 4 (5) Remise. Ich hoffe, dass es ohne zu viel Arbeitsaufwand möglich ist. Liebe Grüße --Suse 12:00, 28. Jul 2006 (CEST)

Hallo Suse, zurück vom Land. Klar, mache ich gerne und stelle die neue Version dann ein. Gruss --ONAR 17:04, 28. Jul 2006 (CEST)
habe fertig, enjoy! Vielleicht muss Du die Seite neu laden, damit die Bilder aktualisiert werden, war bei mir jedenfalls so. Gruss --ONAR 17:26, 28. Jul 2006 (CEST)
Prima, danke, Felix. Ich werde die Seite ebenfalls neu laden müssen. Ist ja ganz einfach :) ..*reusper*.. Liebe Grüße --Suse 21:16, 28. Jul 2006 (CEST)
Psst: Mozilla/Firefox: Shift-Strg-R, Internet Explorer: Strg-F5, Opera: F5, Safari: ⌘-R, Konqueror: Strg-R. --ONAR 00:21, 29. Jul 2006 (CEST)
Ist das eine chemische Formel, ein chinesiches Kochrezept oder die onar'sche Zauberformel für PC-doowhe Suses? Egal, ich probiere es einfach aus. Danke Dir ;) --Suse 01:11, 29. Jul 2006 (CEST)