Benutzer Diskussion:Pfitscher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Mit freundlichen Grüßen, Polarlys 21:37, 18. Nov. 2010 (CET)

Huberti-Kersten-These

Hallo Pfitscher. Du versuchst zum Artikel von Karl Meseberg seit längerem, Werner Neuss These unterzubrngen, dass Huberti identisch mit Felix Kersten sei. Neuss schrieb vor einem Jahr noch selbst, dass er sich damit noch auf glattem Parkett bewege. http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1286541132325 "Der dringende Verdacht, dass Kersten seine Biographie geschönt hat - womöglich auch hinsichtlich seines Einsatzes für KZ-Häftlinge - bleibt die Antwort schuldig, warum ausgerechnet er der verschwundene Felix Huberti sein soll. Felix Kersten als Hochstapler zu entlarven, mag Neuß zumindest streckenweise gelingen. Dem Anspruch, ihn als Mörder zu überführen, wird er nicht gerecht. Zu willkürlich baut Neuß eine Verbindung zwischen Kersten und Huberti auf. Seiner Argumentation folgend, könnte auch jeder andere Zeitgenosse, der nach 1919 mit gefälschter Biographie auftauchte, der Mörder Karl Mesebergs gewesen sein." Was begründete denn seines Vates Vermutung? --Ambrosia 17:11, 25. Sep. 2011 (CEST)

Hallo Ambrosia Ich weiß nicht, ob Du das zitierte Buch von Werner Neuß gelesen hast? Ich fürchte:nein! Vielleicht ist Dir auch mein Wikipedia-Diskussionsbeitrag entgangen, der am 18.August 2010 auf Betreiben eines Herrn Achim Raschka gelöscht wurde. Von diesem Herrn liest man an anderer Stelle: "Kann ich leider nur bestätigen. Bei zahlreichen Löschanträgen von A. R. hat sich herauskristallisiert: Was er nicht kennt, ist irrelevant. Sich über ihm unbekannte Gegenständen zu informieren wäre ein unverhältnismässiger Aufwand, denn: Was A. R. nicht kennt, ist irrelevant für die Wikipedia und muss daher gelöscht werden".

Das nennst Du einen "Diskussionsbeitrag"? Selbstverständlich wurde das rückgängig gemacht. --Ambrosia 17:06, 9. Okt. 2011 (CEST)

Selbstverständlich hat Neuß keinen 100%-Beweis, dass Felix Kersten der Mörder aus nationalistischem Motiven Felix Huberti ist, was er auch zugibt. Auch Kerstens Hochstapeleien, die übrigens nicht der Autor Neuß, sondern renommierte Historiker dem Felix Kersten nachwiesen, belegen das nicht, sondern es sind die zahlreichen Widersprüche in Kerstens Lebensbeschreibungen, die bisher nie als solche wenn aufgefallen waren und den Autor Neuß stutzig machten und ihn der Sache nachgehen ließen. Ihre Zahl hat sich seit Erscheinen seines Buches noch vermehrt. Regelmäßig lösen sich diese Widersprüche auf, wenn statt des jungen recht mittelmäßigen Kersten der junge huberti eingesetzt wird. Dem Autor reine Willkür zu unterstellen, finde ich nicht gerechtfertigt, allenfalls durch zu flüchtiges Studium seines Buches. Was hätte er davon? Dass Neuß sich auf 'glattem Parkett' bewege, schrieb eine Studentin und angehende Journalistin ,die im Januar 2011 Neuß' Kersten-Vortrag in Halle für die mitteldeutsche Zeitung rezensierte. Sie entschuldigte sich übrigens in einer netten E-Mal auf den Protest des Vortragenden. Pfitscher

Neuß' Buch habe ich nicht gelesen, insofern kann ich ihm auch nichts unterstellen.
Louis de Jong hat sich z.B. in Hat Felix Kersten das Niederländische Volk gerettet? ausgiebig über die Widersprüche in Kerstens Lebensbeschreibungen ausgelassen - von denen Kersten ihm drei geringfügig unterschiedliche vorgelegt hatte. (Dabei beschäftigte de Jong offenbar hauptsächlich o.g. Frage. Einige Widersprüche erwähnt er, verfolgte sie aber nicht weiter.) --Ambrosia 17:06, 9. Okt. 2011 (CEST)

Hallo Ambrosia Ad. 1 Warum sollte das kein Diskussionsbeitrag sei. Wie begründest Du die "selbstverständliche" Löschung. Ich bin offenbar noch zu unerfahren, um das selbst zu begreifen. Hilf mir! Ad 2 Ohne Neuß' Buch gelesen zu haben, scheint mir eine Diskussion mit Dir frustran. Kann es sein, dass Du auch De Jongs Arbeit nicht gelesen hats. Diesr beschäftigt sich nämlich 1972 nicht mit verschiedenen Fassungen von Kerstens Lebenslauf, sondern mit verschiedenen Fassungen eines Kersten'schen Erinnerungsprotokolls über die "Rettung" der Holländer, die dieser 1952 der holländischen Historiker-Kommission vorgelegt hatte. Eine zweite Hochstapelei bzw. Fälschung Kerstens entdeckte der Historiker Gerald Fleming 1978. Aber wie gesagt,ohne die Schriften gelesen zu haben, geht es nicht Pfitscher

Ad. 1: Weil das nicht die Diskussionsseite war.
Ad. 2: Ich hatte Deine Wortwahl "Kerstens Lebensbeschreibungen" aufgegriffen. Meinetwegen können wir das auch "Erinnerungsprotokoll" nennen. Ist ein Weilchen her, dass ich de Jong gelesen hab.
Bzgl. Neuß kommen wir doch noch mal auf meine anfängliche Frage zurück: Was begründete seines Vaters Verdacht? --Ambrosia 01:26, 17. Okt. 2011 (CEST)
BTW: Warst Du es, der diese Ergänzung eingebracht hat? --Ambrosia 01:26, 17. Okt. 2011 (CEST)

Hallo Ambrosia! Ich bewundere Dich für Deine Kaltschnäuzigkeit, mit der Du Deine Diskussionsbeiträge ablieferst. Es ist eben nicht egal, ob man Kerstens Lebensläufe oder seine Erinnerungsprotokolle zu einer bestimmten Sache miteinander vergleicht, obgleich man in beiden Fällen gravierende Differenzen finden wird.Das gehörte zu Kerstens System! Wenn ich versehentlich (als Wiki-Anfänger) etwas auf die offizielle Seite statt auf die Diskussionsseite setzte, ist das wohl doch noch verzeihlich. Es stehen aber auf der offiziellen Kersten-Seite von Wikipedia derart viele falsche Dinge, die lediglich durch die von Kersten selbst in die Welt gesetzten Behauptungen belegt sind. Da ich nicht mein(!) Buch hier ausbreiten kann, nur zwei Beispiele 1. Kersten hat nie eine Landwirtschaftsschule in Jenfeld besucht, weil es dort nie eine gab. Dagegen hat der Besitzer einer früheren Identität, Felix Kersten aus Dorpat 2 oder 3 Jahre (1914-1917) im Jenfelder Holstenhof, einer Einrichtung des Rauhen Hauses (Rettungshaus für Waisen und verwahrloste Jugendliche)zugebracht. Das passte dem neuen Erwerber seiner Identität, Huberti, natürlich nicht in den Kram und musste in das ansehnlichere Landwirtschaftsstudium mit Diplom, das es auch nicht gibt,umgeändert werden. 2. Ich bin im Besitz zahlreicher Dokumente aus dem finnischen Militärarchiv Helsinki, die belegen, dass Kerstens Karriere beim finnischen Militär alles andere als glanzvoll war. Da es ihm aber mit Unterstützung deutscher und finnischer nationaldenkender Offiziere gelungen war, die finnische Staatsbürgerschaft zu bekommen und etwa zwei Jahre lang eine Art "Hauptmann von Köpenick" in Finnland zu spielen, war es nach Aufdeckung seines Schwindels für die finnischen Behörden zu peinlich geworden, die Sache weiter zu verfolgen. Alle Akten wanderten mit einem Geheimstempel versehen ins Archiv. Werter Ambrosius, ich denke , es bleibt nichts übrig, als M.+M. wirklich einmal zu lesen, wobei ich gestehen muss, dass eine durch mehrere neue Fakten ergänzte Neuauflage längst fällig wäre. Aber das hängt micht von mir ab. Gruß Pfitscher

Grundlage für den Artikel waren nicht Kerstens eigene Ausführungen sondern im wesentlichen der Artikel in Zwei Legenden aus dem Dritten Reich - Quellenkritische Studien und der Bericht von Masur. (De Jong hat sich anscheinend nicht sonderlich für Kerstens frühes Leben und Tun in Finnland interessiert. Daher standen urspr. nur drei knappe Sätze dazu im Artikel.)
Zu 1.: Die Sache mit Genfeld hat Benutzer:Firewing1977 eingebracht: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Felix_Kersten&diff=next&oldid=69842577 Frag ihn, woher er das hat.
Das vermutete ich, dass Du Akten aus dem Militärarchiv hast. Daher fragte ich ja, ob Du es warst, der o.g. Ergänzung eingebracht hat. Ich würde gerne mal wissen, wieviele Leute hier noch Wikipedia:Original research betreiben.
Wenn Du aus deiner eigenen Forschung was einbringen willst, schlag das doch der Einfachheit halber erst mal auf Diskussion:Felix Kersten vor. --Ambrosia 01:48, 23. Okt. 2011 (CEST)

Hallo Ambrosia 1. Soweit ich sehe, bin ich derzeit der einzige, der in den letzten Jahren über Felix Kersten geforscht hat, wobei es eine Riege um Kerstens Sohn Arno gibt, die bemüht ist, all das über Kersten in 50 Jahren Veröffentlichte, soweit es positiv ist, weiter aufzublasen und, das soll keine Widerspruch sein, festzustampfen und zu fixieren. Letztes Produkt: ein Chanson des frz. Sängers Philipp Mallet "Hommage a Felix Kersten" (im Internet anzuhören und sehen). 2. Loe de Jong hat sich deshalb nicht für Kerstens Vorleben interessiert, weil ihm darin auf Grund von Gesprächen, die er mit 1950 Kersten, und nach dessen Tod 1970 mit Arno und Irmgard Kersten geführt hatte, alles in Ordnung schien. De Jong kommt auch nicht auf die Idee , dass neben "Rettung der Holländer" auch die anderen Rettungstaten fiktiv bzw, auf äußerst dürftigen Fundamenten gebaut sein könnten. Vieles davon hält er für unbestritten, hat es aber selbst nicht untersucht Er dürfte die Peinlichkeit geahnt haben,die entstehen könnte, wenn man da weiter herumstochert. 3. Wegen des Namens Genfeld brauche ich nirgendwo nachzufragen, den hat Wikibenutzer Firewing lediglich dem Buch Besgens (und dieser hat ihn direkt von Kersten) entnommen und bei Wiki ergänzend eingebracht. Da steckt keine eigene Forschung dahinter, sonst wäre Feuerflügel schnell auf die anderen im Umlauf befindlichen Namen des Sitzes einer niemals existierenden Landwirtschaftsschule gestoßen. Ich werde mich auf den Vorschlag hin auch in (Diskussion:Felix Kersten) äußern, von der ich bisher keine Ahnung hatte, wohl aber die Diskutanten offenbar von meinem Buch wissen Gruß Pfitscher __ ---

Zusammenfassung

Hallo Pfitscher, bitte füge Änderungen stets eine Zusammenfassung hinzu und nenne die Quelle für neu hinzugefügte Informationen. Vielen Dank! Gruß, Martin1978 /± WPVB 18:24, 13. Feb. 2012 (CET) Martin1978 /± WPVB 18:24, 13. Feb. 2012 (CET)

Hallo Martin 1978

Die schriftliche Quelle für den Klar-Namen des Mesebergmörders ist eine Suchmeldung des Landgerichts Halle v. November 1919, deren Abschrift sich im Stadtarchiv Halle (Stichwort Meseberg oder Huberti ) und eine Kopie davon bei mir) befindet.Eine weitere Quelle sind die Memoiren meines Vaters (ebenfalls im Stadtarchiv Halle, in denen er seinen Jugendfreund Felix Huberti als den Mörder Mesebergs (und späteren Leibarzt Himmlers)bezeichnet Er machte zudem Hubertis mutter 1936 zu meiner Patin, so dass ich mit zunehmenden Alter von dem Drama 1919 erfuhr. Ich habe all das in meinem Buch "Menschenfreund und Mörder beschrieben. In diesem sind auch sämtliche Einzelquellen meiner Recherche genannt, die zu meiner festen Überzeugung führten, dass Huberti sich 1919 oder 1920 die Identität eines Felix Kersten (der vermutlich im baltisch-sowjetischen Ktieg 1919 umkam) aneignete. Ich kann unmöglich hier den Inhalt des Buches und seine sämtlichen quellen hier ausbreiten, bin aber gern bereit ein Summary mit den wichtigsten Belegdokumenten (aus finnischen und schwedischen Archiven, sowie dem Kersten-Familienarchiv) abzugeben So ,jetzt sag mir, was ich tun soll. Ich wüsste wohl, was Du tun solltest: das Buch lesen? Sorry Habe meine unterschrift vergessen! Pfitscher