Benutzer Diskussion:Stellar supreme

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Einen guten Start wünscht dir I Fix Planes - (Sprich) 08:38, 17. Feb. 2014 (CET)

Gleisschaltmittel statt Einschaltkriterium

Was machst Du, wenn die Information von einem bereits vorhandenen Bauelement abgegriffen wird, beispielsweise von der Gleisfreimeldeanlage? Der allgemeiner gehaltene Begriff hatte genau diesen Grund. –Falk2 (Diskussion) 22:05, 17. Feb. 2014 (CET)

Ein Kriterium ist ein Zustand als Basis einer Entscheidung bzw. logischen Folge. Das Kriterium liegt nicht im Gleis. Dort liegt ein Gleisschaltmittel dessen Zustand dann ein Kriterium ist. Ausserdem geht es hier um Lo Anlagen und die haben nach meiner Kenntnis immer Gleisschaltmittel die ausschliesslich zum schalten der Anlage dienen. Jedenfalls habe ich noch nichts anderes gesehen. Bei Signalabhängigen Anlagen wird dann eine Freimeldeanlage mitgenutzt aber um die ging es hier nicht.--Stellar supreme (Diskussion) 06:41, 18. Feb. 2014 (CET)

Denk nicht nur an St. Bundesbahn. Bei den Hs 64-Varianten ist viel mit Ausnutzbarkeit von vorhandenen Kriterien (dieser Ausdruck ist vollkommen üblich in unserem Handwerk, weil es eben nicht unbedingt ein besonderes und physisch vorhandenes Gleisschaltmittel sein muss) machbar, am weitesten wurde es bei der Hs 64 Automatik getrieben, auch bei Gleisen ohne Automatikblock. Die Gleishilfsrelais sind sowieso da und um so weniger Schienenkontakte eingebaut werden müssen, um so besser. Ein Beispiel mit neuem Krempel habe ich auch, die Bahnsteigschranke in Engelsdorf Werkstätten, ehemals Stellwerk 4, sä. LG, Streckennummer 6366, wird mit dem Befahren des Achszälkontaktes am Ra 10 im Bahnhof Liebertwolkwitz eingeschaltet, also wenn der Streckenabschnitt rot wird. Die Anlage ist entgegen mancher Vorstellungen eine vollwertige Rbüt. In Gegenrichtung ist es ähnlich, aber da gehört das Stellwerk schon zum Nachbarbereich und ich kann nicht sagen, welche Zugeinwirkung mitbenutzt wird.
In der Eisenbahnsicherungstechnik gibt es nichts, was es nicht gibt, das wussten schon die alten Kollegen, bei denen ich mal gelernt habe. Daran hat sich nichts wesentliches geändert. –Falk2 (Diskussion) 23:15, 18. Feb. 2014 (CET)

Okay. Aber selbst wenn Zustände von Gleisschaltmitteln nicht nur für den BÜ ausgewertet werden, liegt dann doch an dem Signal Bü4 ein Gleisschaltmittel im Gleis, das letztlich den BÜ schaltet, ob es dann möglicherweise parallel noch was anderes bewirkt, spielt ja im Bezug auf den BÜ keine Rolle. Mir ging es im Wesentlichen darum, dass der Leser weis, dass da ein Gleisschaltmittel liegt. Und wie gesagt "Kriterium" ist ein logischer Zustand, das ist definitiv der falsche Ausdruck dafür. Ich habe das gerade mal in der Ril 819.9002 nachgesehen. Der Korrekte Oberbegriff ist demnach "Gleisschaltmittel" Gleisschaltmittel werden unterteilt in "Radsensor" (punktförmig) und "Fahrzeugsensor" (Linienförmig). "Kriterium" wird ein umgangssprachlicher Ausdruck sein, möglichwerweise in bestimmten Bereichen. Habe ich so bzgl. Geräten im Gleis noch nie gehört, nur bzgl. Signallogik.--Stellar supreme (Diskussion) 09:06, 19. Feb. 2014 (CET)

Autsch, da schüttelt es den langgedienten Signalwerker aber heftig. Es gibt schon noch ein paar andere Schienenkontakte außer Rad- und Fahrzeugsensoren. Radtaster, Impulgeber, Platten-, Scheiben-, Brücken-, Neptunstromschließer, magnetische Gleisgeräte, Tf-Kreise, Schienenkontakte S44 usw. usf. Ich sage doch, guck über den bundesbahnigen Tellerrand. Eisenbahn ungleich Deutsche Bundesbahn. Das »Kriterium« ist kein umgangssprachlicher Ausdruck. Ich kann Dich leider nicht mehr an Ekkerhard Enseleit (der »Vater der neuzeitlichen WÜSA« bei der DR) verweisen, weil er meines Wissens nicht mehr lebt. Er hätte Dir verdammt viel erzählen können. Dort, wo Du am richtigen Ort Informationen aus der Stellwerksanlage abgreifen kannst, brauchst Du keine zusätzlichen Kontakte. Im Gegenteil, sollten die in einem Bahnhof liegen müssen, ist eine Wirksamschaltung notwendig, um nicht beim Rangieren einen Kilometer weiter ständig die Schranken einzuschalten. Die Wirksamschaltung benötigt wieder zwei Kabeladern mehr.
Eine DR-WÜSA hat übrigens sowohl Überwachungs- bzw. deckende Hauptsignale als auch eine Fernüberwachung, die über nur zwei Kabeladern (bei neueren Anlagen pro Gleis) deutlich mehr kann als die DB-Schnittstelle mit vier Adern. Man kann auf die Anzeigen flexibel reagieren (ein Netzausfall ist vom durchgebrannten Hauptgelb am So 16 oder einem ausgefallenen Straßensignalfaden klar zu unterscheiden, obwohl alle drei eine Fehlermeldung auslösen) und darüber hinaus die WÜSA auch ausschalten. Noch was, Deine Erklärung des »Grundstellers« ist ebenfalls sehr einseitig. Der Grundsteller G (und sein Hilfsrelais HG) heben beim Befahren der Gegeneinschalter die Sperrstellung auf. Richtungserkennende Einschaltstellen sind noch gar nicht so alt, der Aufwand dafür ist dagegen um so höher. –Falk2 (Diskussion) 21:37, 19. Feb. 2014 (CET)

In der Ril 819, die eben die Referenz in dieser Frage ist, werden allgemein Radsensoren genannt. Es geht hier ja um signaltechnische Lagepläne. In welcher Technik diese dann ausgeführt sind spielt doch keine Rolle. Schon garnicht für die Erläuterung um die es hier geht. Maßgeblich für den Einschaltpunkt d.h. den Standort des jeweiligen Signals ist, dass dort der BÜ eingeschaltet wird. Ich denke wir sind uns einig, dass dort ein Gleisschaltmittel im Gleis liegt, oder besteht zu dem Begriff Gleisschaltmittel Uneinigkeit? Hast Du eine Quelle für den Begriff "Kriterium" als eine Bezeichnung für Hardware? Bzgl. Grundsteller und Grundstellerzeit: Die Beschreibung war sprachlich unpräzise. Nicht die Grudnstellerzeit stellt den BÜ zurück, sondern der Grundsteller nach Ablauf der Grundstellerzeit.--Stellar supreme (Diskussion) 02:48, 20. Feb. 2014 (CET)