Benutzer Diskussion:ThiloSchulz

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Dinkelacker

Dieser Beitrag von Dir ist aber arg klein geraten.
Wie ich sehe, hast Du gerade einen schönen kurzen Artikel angelegt und arbeitest jetzt an anderen Artikeln. Es wäre wirklich nett von Dir, zuerst den begonnenen Artikel Dinkelacker zu erweitern, um Deinen Wikipedia-Kollegen keine offenen Baustellen zu hinterlassen. Siehe dazu bitte auch Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel sowie die Kategorie:Wikipedia Hilfe für weitere Hilfestellungen.
Am besten ist es immer, wenn Du deine Artikel zunächst offline (z.B. mit einem Texteditor) fertigstellst und erst dann in der Wikipedia veröffentlichst. So hast Du genug Zeit für die Recherche und die Erstellung eines richtig guten Beitrags. Ich habe wegen akuten Inhaltsmangels einen Löschantrag gestellt. Das war ja garnix. ((ó)) Käffchen?!? 11:57, 15. Aug 2005 (CEST)

elliptisch zirkular

Hallo Thilo, ich dachte immer, es wäre genau umgekehrt. Mein Professor hat erst die Zirkulare Polarisation anhand einer Kreuzyagi behandelt und dann als Sonderfall die ungleiche Speisung, also die elliptische Polarisation genannt.

So wie du es betrachtest, ist ja auch die lineare Polarisation ein Sonderfall der elliptischen, da hier nur eine Teilspeisung erfolgt: die zweite ist gleich Null. Da hier aber für die lineare Polarisation ein Gegenpol genannt wird, muss das die zirkulare Polarisation sein. Als Gegenpol eine elliptische Polarisation zu nennen kann nicht gut sein, da auch die lineare Polarisation nur ein Sonderfall der elliptischen Polarisation ist, oder wie lauten deine zustimmenden Kommentare? ;-)

Siehe übrigends Polarisation (Antennen): es müsste auch dort die Priorität geändert werden. Das wäre übrigends eine dankbare Aufgabe für dich! (Denn mein Studium ist nunmehr 36 Jahre her: mittlerweile kann sich schon ein wenig geändert haben.) --Averse 17:35, 20. Nov. 2006 (CET)

Nein, die elliptische Polarisation ist - bei cosinusförmiger Anregung - tatsächlich der allgemeinste Fall. Ich habe hier das Script aus meiner Hochfrequenztechnikvorlesung neben mir liegen, deshalb bin ich mir relativ sicher dass ich hier nicht falsch liege ;).
Angenommen, eine Welle breitet sich in z-Richtung aus, und die E-Feldvektoren haben eine x sowie y Komponente (quasi eine Überlagerung zweier linear polarisierten homogenen ebenen Wellen) dann lässt sich das E-Feld so beschreiben:
Ex(t) = E0x * cos(wt-kz)
Ey(t) = E0y * cos(wt-kz-phi)
Ist nun E0x nicht gleich E0y und phi nicht gleich 0, was ja wirklich der allgemeine Fall ist, so bildet sich i.A. eine elliptisch polarisierte Welle aus.. genau genommen kann in diesem Fall wohl durch diverse Additionstheoreme/Regeln für den Cosinus für unterschiedliche Amplituden und Phasen doch wieder zirkulare Polarisation erreicht werden. Wenn aber E0x = E0y ist und phi=+/- 90°, ist die Welle zirkular polarisiert, also eindeutig der Sonderfall hier.
--ThiloSchulz 12:22, 21. Nov. 2006 (CET)
Gut! Aber hier in diesem speziellen Fall wird ein Sonderfall (lineare Polarisation: E0x = E0y und phi=0) in Opposition mit einem anderen Sonderfall (zirkulare Polarisation) gesetzt.
Man kann zwar sagen "Apfel im Gegensatz zu Birne", aber nicht "Apfel im Gegensatz zu Obst, weil Obst der Oberbegriff für Birne ist!"
--Averse 19:05, 21. Nov. 2006 (CET)