Benutzer Diskussion:Tiocarlos

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Hallo Tiocarlos, wärst du so nett, deine Weblink-Einfügung bei Mouches volant zu begründen? Welchen Mehrwert für diesen Artikel hat dieses Dokument? Bzw. welchen Teil dieses Artikels kann es besser belegen?Hinnerk11 (Diskussion) 23:27, 6. Okt. 2014 (CEST)

hallo Hinnerk11-- Tiocarlos (Diskussion) 15:33, 7. Okt. 2014 (CEST) Tiocarlos Das Wissen der Hausaugenärzte zu der Problematik von Glaskörpertrübungen ist gleich null. In der Praxis bekommen Betroffenen keine Information. Diese Datei ist eine Informationsquelle/Entscheidungshilfe und betrifft die Bereiche Prävention, Bewertung und Behandlung von Glaskörpertrübungen. Gerade schwere Glaskörpertrübungen sind es, die für den Krankheitswert der Störung verantwortlich zu machen sind. Eine Vitrektomie sollte gut überlegt sein. Es ist eine hochinvasive OP, die Risiken, die man damit eingeht, bleiben lebenslang bestehen.

Auch auf die Ursachen wird eingegangen, denn ob die "Kondensation von Kollagenfibrillen rein physiologischer Natur" ist, ist eine Behauptung, die durch keine einzige Studie belegt ist. Augentropfen enthalten eine Menge an Zusatzstoffen, allen voran Konservierungsstoffen wie Benzalkoniumchlorid, die zu morphologischen Veränderungen von Augengeweben führen. Er ist in fast allen Augentropfen enthalten. Schon Frühchen werden die Augen damit regelmäßig weitgetropft. Es ist also an der Zeit, diese These der "physiologischen" Degeneration anzuzweifeln und den Benutzern von Augentropfen aufzuklären über ungenügende Maßnahmen zum Schutz des Glaskörpers, der außerdem in großem Maße an die Gesunderhaltung des Organs „Auge“ beteiligt ist. Es ist zudem auffällig, dass der Artikel in weiten Teilen, geschrieben wurde von jemandem, der mittels einer Spaltlampe ins Auge schaut – also von einem Arzt. Der Betroffene schaut jedoch aus dem Auge heraus, die Trübungen fallen als Schatten aus seine Netzhaut, das Licht, welches auf seine Netzhaut fällt wird durch die Trübungen zigmal gebrochen, gestreut und verursacht unaufhörliche und sich stets verändernden und bewegenden entoptischen Phänomene. Die Mobilität ist das eigentliche Problem. Das ist dann keineswegs mehr mit dem vergleichbar, was der Arzt sieht. Nicht selten wird der Patient in der Praxis als psychisch labil abgestempelt. Der Artikel soll ihm den Rücken stärken. Das kann er nur wenn er erfährt, dass andere Betroffene mit genau den gleichen Beschwerden bzw. mit genau der gleichen Kritik der Ärzteschaft zu kämpfen hat.

Der Artikel von Prof. Dr. Hoerauf ist nicht mehr up-to-date. Er ist elf Jahre alt und inzwischen laufen Studien, die nach neuen Erkenntnissen suchen. Die Artikel, die sich auf histologische und zytologische Veränderungen an Augengeweben durch Konservierungstropfen beziehen, wurden entfernt. Hier kann nur die Pharmaindustrie am Werke gewesen sein, die diese Art der Verbreitung von Information verhindern möchte. In den klinischen Studien zur Zulassung von Augentropfen müssen Glaskörpertrübungen und Glaskörperabhebungen, wenn sie in der Testphase und unter den zu testenden Wirkstoffen auftreten, nicht dokumentiert werden. Diese Aussage liegt mir schriftlich von der Zulassungsbehörde (BfArM) vor. Das wissen Augenärzte nicht, auch sie müssen sich auf die Studien verlassen. Prävention von Glaskörpertrübungen ist in der Pharmaindustrie ein Fremdwort. Das wird in dem Artikel dem Leser vor Augen geführt mit dem Zweck ihn zu kritischem Denken anzuregen.

Einmal den Anfangsstatus überschritten, schreitet die Glaskörperdestruktion unaufhörlich fort. Sie ist alles andere als harmlos und für eine Reihe schwerer Netzhauterkrankungen verantwortlich, die alle zu Sehverlust bis hin zu Erblindung führen können. Ziel der Orientierungshilfe ist die Offenlegung eines Dilemmas in der Augenarztpraxis: „vermeintlich“ harmlose Glaskörpertrübungen kontra hoch invasive Vitrektomie als einzige Behandlungsmethode mit einem lebenslangen Risiko das Augenlicht zu verlieren.

Ich habe jetzt eine ausführliche Darlegung abgegeben. Jetzt bitte ich um eine Begründung, warum du den Link entfernt hast bzw. ich bitte dich ihn wieder einzufügen, denn der Artikel betrifft ein hochbrisantes bzw. ein durch Polarisierung gekennzeichnetes Thema in der Augenheilkunde.