Benutzer Diskussion:Tobias Nüssel/Archiv/2012/Sep

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Einladung zum 51. Treffen des WP-Stammtischs Ruhrgebiet

Der nächste Ruhrgebietsstammtisch findet am Samstag, den 20. Oktober 2012 in Waltrop bzw. Henrichenburg statt.

Wir treffen uns um 15:30 Uhr für das Vorprogramm am "LWL-Industriemuseum Schiffshebewerk" mit 3D-Foto-Ausstellung "Kaiser-Kohle und Kanal"(Eintritt 4 €) Straße: Am Hebewerk 2.
Ab 18°° Uhr werden wir dann im 200 m entfernten griechischen Restaurant "Papachristos" gemütlich zu Abend Essen. Glückauf! --JEW (Diskussion) 11:26, 26. Sep. 2012 (CEST)

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Bezogen...

... hierauf: Habe Deinen Artikel nun doch noch heute spätabends durchgearbeitet, habe aber grad gesehen, daß er nicht mehr unter dem Link steht, den Du mir angegeben hattest, sondern daß Du ihn schon verschoben hast - sollen meine Anmerkungen jetzt hier auf diese Diskussionsseite, oder auf die Artikeldiskussionsseite? Sag mir kurz Bescheid. Viele Grüße & (für jetzt) gute Nacht, --bvo66 (Diskussion) 03:07, 30. Sep. 2012 (CEST)

Jetzt ist er im Artikelraum und damit frei bearbeitbar, du kannst also auch im Artikel korrigieren. Die übrigen Anmerkungen vielleicht auf die SW-Review-Seite? Die Bitte hatte den Hintergrund, dass ich eine copy & Paste-Übertragung vornehmen wollte, was nur geht, wenn man allein Urheber des Textes ist. -- Tobnu 10:44, 30. Sep. 2012 (CEST)
OK. Auch das meiste von dem, was mir aufgefallen war, sind Kleinigkeiten (die wie ich gerade gesehen habe seit gestern abend auch teilweise schon ausgebessert worden sind), die werd ich dann also selbst einfügen. Unter den ausgewerteten Literaturtiteln vermisse ich allenfalls
  • Ludger Körntgen: Königsherrschaft und Gottes Gnade. Zu Kontext und Funktion sakraler Vorstellungen in Historiographie und Bildzeugnissen der ottonisch-frühsalischen Zeit. Berlin 2001 (Orbis mediaevalis, Band 2)
Die Einbeziehung seiner Positionen erschiene mir lohnend, weil seine Ansätze doch erheblich abweichen von den Positionen Saurma-Jeltschs (FmSt 38/2004). Andererseits hast Du Saurma-Jeltschs Thesen sowieso schon eher zurückhaltend verwertet, so daß das vielleicht nicht sooo dringlich ist. (Ich habe Körntgens Band im Moment blöderweise nicht zur Hand). Aber es ergäben sich daraus vielleicht 1-2 Sätze darüber, wo/an welchen Punkten die Forschung in Einzelfragen der Kontextualisierung bezüglich der Darstellungen im Gebetbuch Ottos zur Zeit noch kontrovers verläuft. Körntgens Darstellung hat m.E. den Vorzug einer etwas breiteren Materialgrundlage. -
Ansonsten schließe ich mich gern den bereits ausgesprochenen Glückwünschen zu einem gelungenen und kompetenten Artikel an, und wünsche ebenfalls viel Erfolg! Grüße, --bvo66 (Diskussion) 18:52, 30. Sep. 2012 (CEST)

Habe dementsprechend Kleinkram im ANR korrigiert. Wenig mehr in der Mail. Gruß und viel Erfolg --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 12:58, 30. Sep. 2012 (CEST)

Körntgens Ansatz, die Herrscherbilder entbehrten einer politischen oder staatstheologischen Aussage, erscheint mir eher als provokativer, aber wichtiger Denkanstoß, ob wir Neuzeitlichen die Bilder nicht oftmals überinterpretieren. Ich kenne die Schrift allerdings nicht, sondern nur die Zusammenfassung seiner These bei Saurma-Jeltsch. Im Kommentarband zur Faksimile-Edition wird auf Körntgen kaum eingegangen, so dass mir für einen lexikalischen Artikel die Diskussion um die Positionen Körntgens nicht wichtig genug erschien. -- Tobnu 19:42, 30. Sep. 2012 (CEST)
Zu Körntgens Buch: Rudolf Schieffer in DA 58/2002, S. 724 f. Ein Muß ist die Einbeziehung zumal im Rahmen des SW aber auch meiner Ansicht nach nicht, das kann man sich auch für später aufsparen.
Habe jetzt meine Korrekturen, soweit andere sie nicht schon vorgenommen hatten, alle eingearbeitet (auf einen Blick hier); wie Du siehst, betrafen sie nur kleinere Versehen/Vertipper, zwei fehlende bibliographische Angaben und ähnliche minora. Hoffe, sie sind in Deinem Sinne ausgefallen.
Mit Blick auf die (m.E. mit ziemlicher Berechtigung) postulierten Einflüsse des Kreuzeslobs von Hrabanus Maurus wäre sicher auch lohnend, die verschiedenen Texte noch genauer in den Blick zu nehmen; beispielsweise ist der Widmungstext des Gebetbuchs in Hexametern gehalten, deren Anklänge ebenfalls karolingischen Einfluß erkennen lassen (Schaller/Könsgen verzeichnen die Verse nur nebenher). Das ist aber für den jetzigen SW-Anlaß auch nicht von zentraler Bedeutung. Grüße, --bvo66 (Diskussion) 21:42, 30. Sep. 2012 (CEST)
Ich habe ja schon leichte Bedenken bei Deiner Einfügung mit den Hexametern - wenn das irgendwo in der Literatur steht, ist es in einem nicht eingesehen Werk oder ich habe es überlesen. Der Aufsatz von Hamilton hat die Gebetstexte (nicht das Widmungsgedicht) untersucht, soweit ich mich erinnere stammen fast schon aus der karolingischen Zeit, aber verschiedenen Ursprüngen. -- Tobnu 22:51, 30. Sep. 2012 (CEST)
Wenn Du Dich dann sicherer fühlst ;) - ich habe noch die gültige kritische Edition der Widmungsverse durch Gabriel Silagi und Bernhard Bischoff bei den Monumenta (MGH Poetae 5.3, S. 633f. Nr. 4) als Fußnote nachgetragen. Im Initienverzeichnis von Schaller/Könsgen, dem einschlägigen bibliographischen Repertorium für die lateinische Dichtung der Antike und des Frühmittelalters (reicht bis zum Jahr 1000; erstmals erschienen 1977, mehrere umfassende Nachträge in den folgenden Jahrzehnten), findest Du das Gedicht unter Nr. 7419. (Band von 1977: auch hier, S. 331). Grüße, --bvo66 (Diskussion) 00:31, 1. Okt. 2012 (CEST)
Dass da das Versmaß genannt ist, scheine ich zu überlesen ;) -- Tobnu 00:35, 1. Okt. 2012 (CEST)
Das versteht sich für den Philologen bzw. Mediävisten von selbst - für den Laien nicht, deswegen ist es m.E. eine gute Idee, darauf im Lemmatext ausdrücklich hinzuweisen. Reine Hexameter (oder auch elegische Distichen, also ein Hexameter und ein Pentameter im Wechsel) sind die gängige metrische Form für solcherlei poetische Widmungen. Grüße, --bvo66 (Diskussion) 00:48, 1. Okt. 2012 (CEST)
Ich bin ja weder Philologe noch studierter Mediävist. Dass das Versmaß geläufig und üblich ist, weiss ich trotzdem. Wir stoßen da wieder auf diese leidige Frage der Abgrenzung von "gesicherten Wissens", die uns seinerzeit im Strahov-Evangeliar begegnete: Ist etwas was jeder Fachmann erkennt, auch wenn es als zu offensichtlich in Abhandlungen nicht erwähnt wird, gesichertes Wissen, oder ist es böse Theoriefindung? -- Tobnu 00:57, 1. Okt. 2012 (CEST)
Noch eine andere Sache fiel mir ein, die man für künftige Erweiterungen des Artikels nochmal nachprüfen bzw. im Gedächtnis behalten könnte: Es gab/gibt, wenn ich es richtig erinnere, auch Untersuchungen darüber, ob bzw. inwieweit sich in Urkunden und Briefen Ottos III. bzw. deren Formelgut (Arengen, liturgische Zitate u.ä.) Indizien dafür finden ließen, daß Otto III. dieses Büchlein sozusagen wirklich benutzt hat. Natürlich ein schwieriges Unterfangen, aber methodisch ganz interessant (auch vor dem Hintergrund von Körntgens Thesen). --bvo66 (Diskussion) 00:55, 1. Okt. 2012 (CEST)

Weiterleitung

PS: Habe darauf (Tippfehlerteufel) SLA gestellt und stattdessen die Weiterleitung Königsgebetbuch Ottos III. erstellt. Gruß --bvo66 (Diskussion) 21:56, 30. Sep. 2012 (CEST)

Poster

Du hast immer noch ein 40x60-Poster gut. :-) --Martina Disk. 22:37, 30. Sep. 2012 (CEST)

ich weiß. Aber ich habe immer noch keinen Platz an der Wand, und kein passendes Bild. -- Tobnu 22:43, 30. Sep. 2012 (CEST)
Okay, melde dich einfach, wenn dir was oder jemand einfällt. Wollte nur sagen, dein Wunsch verfällt nicht. --Martina Disk.