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Hallo Factumquintus, eigentlich wollte ich nur mal nachsehen, was so bei "meiner" Art, Schleiereule" steht. Dann stellte ich fest, dass ich doch bei nicht wenigen Punkten anderer Meinung bin. Da gibt es auch links zu Stichwörtern (Polygamie etc.). Mit dem was dann da bei diesen Lemmata steht, bin ich überhaupt nicht einverstanden. Natürlich hätte ich die passenden Artikel auch umschreiben können. Da bin ich aber erst einmal zu vorsichtig, auch weil ich nicht alle Hinweise verstehe. Ich dachte, es ist am einfachsten, ich schicke dir den Text, den ich eigentlich sehen wollte. Dann können wir weiteresehn, ok?

Ich ahne nicht einmal, wie du dich bei mir melden willst, per mail?

Partnerschaft

Auf kürzere oder längere Zeit angelegte Beziehungen zwischen Individuen, Gruppen und höheren Einheiten bis hin zu Staaten, wodurch Ziele erreicht werden können, die Individuen schlechter oder gar nicht erreichen.

In die (ziemlich unsystematische) Liste der Partnerschaften einfügen:

Fortpflanzungspartnerschaft Im Tierreich (den Menschen eingeschlossen) vorkommende Art von Partnerschaft zur Aufzucht von Nachkommen, in deren Bezeichnung häufig „-gamie“ (dt.: Ehe) erscheint. Zur Abgrenzung und zum besseren Verständnis zuerst die Fortpflanzungsstrategien, die nicht partnerschaftlich sind: Agamie (dt.: ohne Ehe, Nicht-Ehe) Monogamie (dt.: Einehe) Polygamie (dt.: Vielehe)

Agamie Nachwuchs wird ohne Partnerschaft produziert. - Das Zusammenkommen von Spermien und Eiern wird dem Zufall überlassen. Beide werden in großen Mengen dem Wasser überlassen: viele Meeresorganismen, meist festgewachsen oder sonst unbeweglich (Beispiele: Muscheln, Korallen, Schwämme). - Die Elterntiere kommen zusammen und geben Spermien und Eier gleichzeitig oder zumindest kurz nacheinander (zuerst die Eier) ins Wasser ab (Beispiel: viele Fische). Körperkontakt ist nicht zwingend, kommt aber vor (Beispiel: Froschmännchen umklammern ein Weibchen und geben die Spermien dann ins Wasser ab, wenn das Weibchen seine Eier entlässt). - Die Elterntiere haben Körperkontakt. Die Spermien werden durch Gegeneinanderpressen der Geschlechtsöffnungen (Beispiele: Reptilien, die meisten Vögel) oder durch ein besonderes Organ (Beispiele: viele wirbellose Tiere wie Käfer, Schmetterlinge und Tintenfische, manche Vögeln, die meisten Säugetiere [Penis]) vom Männchen zum Weibchen übertragen. Nach diesem Sex trennen sich die beiden Geschlechter. Hierher gehören auch die Rudel von Huftieren, bei denen zur Fortpflanzungszeit ein einzelnes Männchen eine kleinere oder größere Gruppe von Weibchen zusammentreibt und mit allen Sex hat. (Diese Art Harem ist etwas ganz Anderes als die aus dem Orient bekannten Harems, wo es sich um Partnerschaft handelt.) Ist die Empfängnisbereitschaft der Weibchen vorüber, gibt es keinen Kontakt mehr zwischen den Geschlechtern. Auch Strauße sind in diesen Kategorien agam. Mehrere Weibchen (Hennen) legen Eier in das Nest eines Männchens (Hahnes). Es gibt keine Partnerschaft. Der Hahn brütet und führt die Jungen allein.

Monogamie Ein Weibchen und ein Männchen finden sich für kürzer oder länger zusammen und teilen sich Aufgaben der Brutpflege (Beispiele: die meisten Singvögel wie die Amsel: Männchen und Weibchen teilen sich das Brüten, das Hudern und die Fütterung der Jungen; wenige Säugetierarten) oder diese übernehmen unterschiedliche Anteile (Beispiele: Eulen und Greifvögel: die Weibchen brüten und hudern allein, die Männchen verteidigen die Brut und bringen allein die Nahrung herbei).

Die Soziobiologie unterscheidet zwei Formen der Monogamie: - Soziale Monogamie Die Partner sind zusammen aber nicht konsequent treu, Seitensprünge kommen in unterschiedlicher Häufigkeit vor (Beispiel: die meisten Vogelarten). - Genetische Monogamie Fremdgehen kommt nicht vor (Beispiel: einige Schwäne)

Die monogame Partnerschaft kann lebenslang dauern; dabei können die Tiere rund ums Jahr zusammen bleiben (permanente Partnerschaft2; Beispiel: manche Gänsearten, Kraniche) oder sich nach der Versorgung einer Nachkommenschaft trennen und sich zur nächsten Brut wieder finden (Teilzeitpartnerschaft2). Sie kann aber auch nach einer Brut oder Brutsaison enden und die Partner gehen gleich anschließend oder erst in der kommenden Saison eine neue, monogame Partnerschaft ein (serielle Monogamie; Beispiele: manche Totengräberarten [Arthropoda, Coleoptera]1; viele Vogelarten2). Die Trennung (Scheidung) kann also Prinzip sein oder bei sonst permanenter Partnerschaft gelegentlich vorkommen (Beispiel: Eulen3).

Grundsätzlich gehören in die Kategorie Monogamie auch Wolfsrudel und ähnliche soziale Gruppierungen. Hier hat nur das Alpha-Paar (das dominante Männchen und das dominante Weibchen) Sex und Nachkommen. Die übrigen Rudelmitglieder sind Helfer (und passen damit überhaupt nicht in die hier aufgeführten Kategorien, genauso wie die Arbeiterinnen bei staatenbildenden Insekten) .

Polygamie Als Polygamie wird jede Art von Fortpflanzungs-Partnerschaft bezeichnet, bei der mehr als je ein Männchen und Weibchen sexuell beteiligt sind. Der Ausdruck wird oft undifferenziert in der zoologischen, besonders der ornithologischen Literatur benutzt, wenn einer der folgenden Fälle beobachtet wurde. Es werden unterschieden: Biandrie Ein Weibchen ist mit zwei Männchen verbunden; soll bei der Schleiereule vorkommen3. In einer solchen Partnerschaft sind die Männchen monogam!

Polyandrie (dt.: Vielmännerei) Ein Weibchen mit mehr als zwei Männchen; kommt (kam) offiziell in wenigen menschlichen Gesellschaften vor. Die Männchen (Männer) sind hier monogam!

Bigynie Ein Männchen mit zwei Frauen; ist bei einer Reihe von Vogelarten nachgewiesen (Beispiel: Schleiereule3). Die Weibchen sind hier monogam!

Polygynie (dt.: Vielweiberei) Ein Männchen mit mehreren Weibchen verbunden; kommt in einigen menschlichen Gesellschaften als „Harem“ vor. Die Weibchen (Frauen) sind hier monogam!

Polygynandrie Mehr als ein Weibchen und mehr als ein Männchen partnerschaftlich in einer Fortpflanzungsgemeinschaft verbunden.


1 Gould JL & Gould CG (o. Jahr): Partnerwahl im Tierreich. Sexualität als Evolutionsfaktor. Spektrum Heidelberg

2 BLACK JM (Ed.) 1996b: Partnership in birds. The study of monogamy. Oxford University Press, Oxford

3 Kniprath E, Seeler H & Altmüller R 2004: Partnerschaften bei der Schleiereule (Tyto alba). Eulen-Rundblick 61/52: 18-23 Diese Arbeit kann neben anderen zur Schleiereule heruntergeladen werden von: www.kniprath-schleiereule.de

Mentorenprogramm

Hallo Tsnre! Willkommen hier. Meldung erfolgt über deine Diskussionsseite. Deine Anfrage habe ich auch auf deine Diskussionsseite gestellt. Aus Spamschützgründe habe ich auch deine Emailadresse entfernt.

Wenn du eine Überarbeitung des Artikels Schleiereule möchtest bzw. du kritische Punkte oder auch eine Richtigstellung haben möchtest, wäre der erste Schritt, dich auf der dazugehörigen Diskussionsseite zu melden und die Punkte anzumerken. Jeder Artikel hat dazu eine eigene Diskussionsseite. Der Artikel Schleiereule ist zum exzellenden Artikel gewählt worden, das erkennst du am obrigen grünen Stern rechts, das heißt, es fand vor der Auszeichnung kritisch ein Review statt. Deswegen werden Änderungen daran auch kritisch beäugt. Gleichwohl können sich immer noch Schwachstellen finden, die überarbeitet werden müssen. Über die Diskussion kann das erreicht werden. Ich werde unsere Ornithologen auch darauf aufmerksam machen, so dass du eventuell auch Rücksprache bekommst.

Bitte unterschreibe deine Diskussionsbeiträge mit deiner Signatur; das erreichst du mit --~~~~ oder du klickst oben im Bearbeitungsfeld auf das Icon Insert-signature.png.

Zu guter Letzt für den Anfang. Hilfe kannst du auch finden auf der Diskussionsseite Redaktion Biologie der Redaktion Biologie. grüße von --Factumquintus 19:20, 20. Jan. 2011 (CET)

Zusatz: Nach Lesen deines Einwurfes geht es hier eher um den Artikel Polygamie. Auch dazu gibt es die dazugehörige Diskussionsseite und Ansprechspartner. Ich melde mich nochmals dazu. --Factumquintus 19:48, 20. Jan. 2011 (CET)

Hallo Factumquintus, danke für die prompte Reaktion. Immerhin habe ich verstanden, wo die Diskussion stattfindet und Signieren werde ich auch. (nicht signierter Beitrag von Tsnre (Diskussion | Beiträge) )

Hallo Tsnre! Deine Antwort hast du wohl versehentlich in die Zusammenfassungszeile geschrieben. Hiermit habe ich das eingefügt. grüße Factumquintus 22:26, 1. Feb. 2011 (CET)

Austragung aus dem Mentorenprogramm

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Hallo Tsnre!

Da du momentan keine Aktivität mehr aufweist und dich bei deinem Betreuer seit fünf Monaten nicht mehr gemeldet hast, habe ich dich aus dem Mentorenprogramm entlassen und die Mentorenvorlage von deiner Benutzerseite entfernt. Falls du die Wiederaufnahme deiner Betreuung wünschst, so sprich bitte deinen Mentor auf seiner Diskussionsseite darauf an. Grüße, Giftpflanze 04:03, 21. Jun. 2011 (CEST)

Dein Konto wird umbenannt

23:23, 19. Mär. 2015 (CET)

Umbenannt

w

11:52, 22. Apr. 2015 (CEST)