Benutzer Diskussion:Vammpi/Archiv/2013

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Protobulgaren?

Hallo, wie läuft es? Wie Du weißt, schätze ich nach weit zurückliegenden Anfangsschwierigkeiten Deine Fachkenntnis sehr, sehe Dich aber ungern in unnötige Edit Wars geraten. Auch wenn Du Otberg trotz zwischenzeitlicher Versöhnung noch als Gegenspieler betrachtest, so kann ich nur wiederholen, daß er unverzichtbar ist und ich ihn ebenso schätze. Es ist wirklich sinnvoll, ruhig mal ein bißchen länger mit ihm über Details und Wert bestimmter Formulierungen zu diskutieren und nach einem Kompromiß zu suchen, das hat andernorts immer gut funktioniert. Übrigens ist auch CO-Türke kein Blödmann. Selbst wenn Ihr unterschiedliche Geschichtsbilder habt, so seid Ihr keine Gegner. Ihr seid stattdessen gegenseitige Ergänzung. Geh etwas gelassener daran und erinnere Dich immer daran, daß alle diese Ereignisse schon so lange zurückzuliegen. Die Protobulgaren, egal ob nun türkisch, indogermanisch oder extraterrestrisch, sind schon lange tot, ihre Knochen sind längst vermodert. Die günstigste und der Wahrheit am nächsten kommende Formulierung zu finden, kann also ruhig auch noch noch zwei...drei Tage...Wochen länger dauern. Wenn die einzige Wahrheit aber ist, daß es lediglich zwei entgegengesetzte Auffassungen gibt, so kann man auch das geschickt formulieren, wenn man sich müht. LG --Roxanna (Diskussion) 12:09, 8. Jan. 2013 (CET)

Die Wahrheit und nur die Wahrheit, nur was ist den die Wahrheit? Solche Thesen will ich nicht diskutieren, weil sie zu nichts führen. Heute ist das die Wahrheit, morgen das. Nur in der Wissenschaft wird zwischen Türken (Bewohner der heutigen Türkei) und Turken (jener Steppenvölker wie Hunnen, Awaren, Uiguren, Bulgaren, Kiptschaken, Ungarn, Tataren, etc.) unterschieden, genauso wird zwischen Protobulgaren (jener Stämme die seit dem 3 Jahrhundert die Balkanhalbinsel durchzogen) und die Bulgaren (Bewohner des heutigen Bulgariens) unterschieden - hoffe dass du mir da recht gibts. Die eine sind tot, die anderen leben das sollten wird nicht mischen - da hast du recht. Das war auch der Kompromiss, und jetzt kommt Co-Türke und schmeißt alles über den Haufen, weil ich etwas angeblich mehr präferiere, bzw. so darstelle?? Wenn es nach mir ginge, wäre da ein ganzens Kapitel mit alle Theorien (Wie im Buch vom Zieman) - JA zur Zeit wird diejenige der Turkvölker vorgezogen, es gibt aber auch andere. Dazu gab es in der Vergangenheit die Vertreter der Hunno-bulgaren und der Slawo-bulgaren Theorien (Auch in der Deutschen Forschung), und heute eben andere/weitere. Für mich ist die Forschung nicht Deutschland bezogen, dann wäre nämlich der Satz „in der deutschen Forschung/ die in Deutschland sind die gängigste Theorien“ etc. richtiger. ABER Forschung gibt auf diesem Gebiet auch in Bulgarien und anderswo. Und wenn es eben viele Forscher gibt, und diese sich nicht einig sind, dann schreiben wir das diese sich nicht einig sind.?? Und die bulgarischen sollten m.E. erwähnt werden 8. Mil. EU-Bürger werden von diese geprägt, das ist nicht wenig. Übrigens wer forscht noch denn in Deutschland zu diesem Thema??--Vammpi (Diskussion) 22:40, 8. Jan. 2013 (CET)
Übrigens ist auch CO-Türke kein Blödmann. , sonder ich oder wie?? Wenn ihn, dass ODER stört und er als gleichwertig empfindet soll er einen Vorschlag machen und nicht Vandalismus. Aber stattdessen lesen wir immer wieder Türken von ihn, wieso wohl... Weil er ein türkischer Nationalist ist.--Vammpi (Diskussion) 22:54, 8. Jan. 2013 (CET)
P.S: ist aber ehe Schnee von gestern, Otberg hats mal intelligenter umformuliert--Vammpi (Diskussion) 22:56, 8. Jan. 2013 (CET)

Nein, weder Du noch CO-Türke ist ein Blödmann. Turken gibt es aber tatsächlich nicht, gemeint sind Turkvölker. Jedoch sind nicht alle Turkvölker Türken (und nicht alle Slawen sind Bulgaren), auch wenn türkische Nationalisten das gern so sehen. Überhaupt ist der Begriff Turkvölker oder gar Türkische Rasse problematisch, da nicht alle darunter vereinnahmten Völker nachweislich ethnisch turkstämmisch sind. Bei einigen ist das zumindest fraglich, viele der vermeintlichen Turkvölker sind bzw. waren eher altaiisch (z.B. Petschenegen) oder gar mongolisch (z.B. Hunnen). --Roxanna (Diskussion) 23:30, 8. Jan. 2013 (CET)

Hier bin ich ganz bei Dir. Gruß & sei mir nicht böse, wenn ich weiter unten nicht kommentiere, wenn ich mich durch die Disk gekämpft haber, aber die ersten Sätze sprechen eher, dass ich mich lieber dazu nicht äußere.....--Vammpi (Diskussion) 21:35, 11. Jan. 2013 (CET)
Die Sache mit den bulgarischen Forschern wurde seit 2006 oft genug diskutiert und ihre These zum größten Teil widerworfen. Die Forschung ist auch nicht deutschlandbezogen, man schaut auf alle Thesen, auch außerhalb Deutschlands und Türkeis. Man kam zum Schluss, dass die bulgarischen einfach nicht ernsthaft und glaubwürdig genug waren. Überhaupt haben viele Bulgaren Schwierigkeiten zu akzeptieren, dass auf dem Balkan bzw. in Nord-Schwarzmeer auch lange vor den Osmanen turkvölkische Elemente geherrscht haben, so z.B. die Petschenegen, die eine ähnliche Sprache hatten wie die heutige Türkeitürken. Die Gagausen sind wohl noch Reste davon, die kann man als Türkeitürke sehr gut verstehen. Überhaupt sind Turksprachen, bis auf Tschuwaschisch, sehr ähnlich zueinander, ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass Türkisch zu Uigurisch sich ungefähr so verhält (vielleicht sogar enger) wie deutsch zu niederländisch.
Du änderst einen Konsenz von zahlreichen exellenten Geschichtsautoren nach einiger Zeit (so ca. alle 8-12 Monate), wo der Artikel nicht mehr so scharf beobachtet wird, ganz eigenmächtig. Vorallem dein turkstämmig ODER indo-iranisch haben wir mehr als genug ausdiskutiert. Wenn man sich dagegen wehrt, vorallem als ein Angehöriger eines Turkvolks wie ich als Kumane aus Ungarn, dann heißt es für dich "Pantürkisten". Einfach zu behaupten "Pantürkist" ist kein Argument. Naja, okay, ich bin ein Pantürkist, was soll da schlecht sein? Pantürkist heißt aber nicht gleich Ultranationalist, schließlich haben sich die (Pan)Deutschen im 1800er Jahre aus 50 verschieden Fürstentümern auch vereinigt, und sie waren keine Deutsche Rassisten oder sonst welche Ultranationlisten. --84.44.243.68 01:41, 9. Jan. 2013 (CET)
Nun, ob das Petschenegische eine Turksprache war, läßt sich schwer beweisen, es gibt heute keine Sprecher mehr, Zeugnisse aus der Vergangenheit gibt es auch kaum. Und selbst wenn sich eine Verwandtschaft erkennen ließe, so wissen wir auch dann noch immer nicht, ob diese nicht einfach durch einen Sprachbund zustandegekommen ist. Nicht alle ural-altaischen Völker waren Turkvölker, auch die Uiguren sind ebenso wie Kirgisen wohl eher mongolisch als türkisch, auch wenn sie türkische Sprachen übernommen haben. Turksprachig heißt nicht automatisch turkvölkisch
Aber zurück zum eigentlichen Problem, den Protobulgaren. Wahr ist, daß es nahezu ausschließlich bulgarische Wissenschaftler sind, die sich nicht eindeutig auf die Bezeichnung Turkvolk festlegen wollen. Wahr ist, daß die meisten nichtbulgarischen Wissenschaftler die Protobulgaren als Turkvolk einordnen. Genau so, nicht mehr und nicht weniger, sollte es in dem Artikel stehen. Die Frage nach der absoluten und einzigen Wahrheit, ob Protobulgaren nun Turkvölker waren oder nicht, wird dadurch nicht beantwortet, und das ist auch gut so. --Roxanna (Diskussion) 01:53, 9. Jan. 2013 (CET)
Zu Protobulgaren meine ich ja auch genau so wie du Roxi, aber der vampirische Vammpi will nicht verstehen, und das seit 2008 schon. Petschenegen waren sehr wohl Türken. So war es in der Schlacht von Manzikert, Byzans gegen türkische Seldchuken, ein Großteil der byzantinischen Soldaten türkischsprachige christliche Petschenegen, laut türkische Behauptungen sollen sie fast die Hälfte der Byzanssoldaten gewesen sein. Als sie sahen, dass sie mit Seldchuken sprachlich gut verständigen konnten, haben sie die Seiten gewechselt und zu den Seldchuken übergelaufen.
Uiguren, Kirgisen etc sind sehr wohl Turkvölker. Um Ähnlichkeiten zu betrachten schaut man nicht nur auf Augenmerkmale. Fast alle Turkvölker sehen sich in ihrer Anatomie ähnlich aus. Sogar viele Russen haben ähnliche Anatomie wie die Turkvölker, nicht umsonst kursieren im Internet einige -meist sarkastische- Videos, wie die Schädel vieler Russen "eher mongolisch aussehen als europäisch". Die Anatomie der Turkvölker ist einzigartig, so viele Ähnlichkeitsmerkmale haben z.B. die germanischen oder die meisten anderen Völkergruppen nicht. Und ich sage es dir, warum z.B. die Türken der Türkei (und nicht Kurden, Tscherkessen etc) schon sehr ähnlich sind wie die Uiguren, Tataren oder Kirgisen.
Fast alle Turkvölker haben ein auffälliges Merkmal, nämlich ihre Schädel sind meist rund und ihre Wangen hervorstehechend, also auffälig apfelförmige Wangen. Auch Atatürk hatte so eine Untersuchung in den 20-30ern machen lassen, und das Ergebnis war, dass 70% der Türkeitürken eine ähnliche Anatomie haben wie die zentralasiatischen Turkvölker. Das sagt schon aus, dass fast alle Turksprachigen tatsächlich auch turkvölkisch sind. Auch ich habe oft genug einen anatolischen Türken mit anderen türkischen Völkern mit bloßen Augen verglichen, tatsächlich sind fast alle Turkvölker in ihrer Anatomie sehr ähnlich, vor allem wie gesagt die typisch türkische Schädelform. Schau deine türkischen Nachbarn genauer an, auch du wirst mit bloßen Augen diese Merkmale unschwer erkennen. --84.44.243.68 03:21, 9. Jan. 2013 (CET)
Gerade die Türken sind aufgrund ihrer Geschichte genetisch völlig durchmischt. Typisch türkische Schädelform? Untersuchungen aus den 1920ern? Eigene Vergleiche nach dem Augenschein? Unsinn --Otberg (Diskussion) 12:14, 9. Jan. 2013 (CET)

@CO-Türke: Nein. Du liest nicht, was ich schreibe. Turksprachig heißt nicht turkvölkisch. Warum die Petschenegen türkisch sprachen/verstanden (auch zwischen sprechen und sich verständigen können besteht ein Unterschied), wissen wir nicht genau, genau das meine ich mit Sprachbund. Fast alle Iren sprechen heute als Muttersprache Englisch, dennoch sind sie eben kein angelsächisches Volk. Die meisten Russlanddeutschen sprechen heute als Muttersprache Russisch, dennoch sind sie kein slawisches Volk. Genetische Untersuchungen kann man an Petschenegen nicht mehr vornehmen, da sie längst tot sind und auch keine schriftlichen Zeugnisse hinterlassen haben. Bei Kirgisen, Uiguren und Kasachen kann und hat man das allerdings. Dabei ist herausgekommen, daß sie anthropologisch mongolische Völker sind, die allerdings sprachlich und kulturell turkisiert wurden. Auch die Abstammung einiger Russen ist eher auf Mongolen zurückzuführen als auf Türken. Nicht alle mongolischen Völker sind Turkvölker, die Mongolen sind kein Teil der Großen Türkischen Rasse (eher umgekehrt!). Genau das ist der Unterschied zwischen türkischen und nichttürkischen Autoren und Wissenschaftlern: erstere zählen fast alle mongolischen Völker zu den Turkvölkern, letztere tun das nicht. Im Prinzip haben wir damit genau das umgekehrte Phänomen wie mit der bulgarischen Aufassung zu den Protobulgaren.

  • Die meisten nichtbulgarischen Wissenschaftler ordnen die Protobulgaren den Turkvölkern zu. Die meisten bulgarischen Wissenschaftler halten auch eine indogermanische Abstammung für möglich
  • Die meisten nichttürkischen Wissenschaftler unterscheiden zwischen Turkvölkern, ural-altaischen Völkern und mongolischen Völkern. Die meisten türkischen Autoren zählen alle turksprachigen mongolischen Völker zu den Turkvölkern.

Gott sei Dank gibt es die Artikel Mongolische Völker, Tataromongolen und Turkomongolen nicht, da wären furchtbare Edit Wars vorprogrammiert. --Roxanna (Diskussion) 13:03, 9. Jan. 2013 (CET)


Zunächst einmal habe ich für euch schöne Videos über Genetik und phänotypische Beziehung der Türken zu den Mongolen bzw zu anderen sibirischen Völkern. Habe schon in den letzten 5-6 Jahren oft genug ähnliche Videos und Schriften wiederholt.
http://www.youtube.com/watch?v=DBw3QZJSPtY&list=FLW2ySW59T0fvv5EumbJLlPw (Türken und Mongolen)
http://www.youtube.com/watch?v=0qCR-f7Akws&list=FLW2ySW59T0fvv5EumbJLlPw (sogenannte "türkische Genetik". Die sogenannte Genetikforschung macht Turkvölker=Indianer ["hast du das indianische Gen, dann bist du Türke/Turkvolk"!]. Wer will das schon ernst nehmen!)
O ja, ich habe dich schon genau gelesen liebe Roxanna. Es ist mir klar, dass eine Sprache nicht unbedingt auch zu diesem Volk gehört, so wie du erwähntest, die gälischen Iren sprechen heutzutage größtenteils Englisch. Das war aber bis vor 100-150 Jahren nicht so, auch die Bretonen sprechen nun überwiegnd Französisch, aber bis in den 1950er haben auch sie aktiv ihre Gälische benutzt (stiller Genozid halt). Aber im Fall der Türken ist schon überwiegend so, dass Turksprachige tatsächlich auch zu dieser Turkvolk-Gruppe gehören bzw. gehörten, bis auf die türkischsprachige Kurden oder Tscherkessen in der Türkei. Die Petschenegen sind nach heutiger Kenntnis Türken. Dass sie womoglich auch überwiegend aus anderen Völkern zusammengesetz waren ist nur bloße Behauptung. Überhaupt gibt und gab es kaum eine Volksgruppe, die nicht vermischt ist/war. Wichtig ist, dass die Hauptmerkmalsträger die Hauptgruppe bilden. So sind die heutigen Deutschen zu 8% keine Mongolen, nur weil ihre Genetik zu 8% zentralasiatisch sind. Wer z.B. die Rumänen tatsächlich sind, weiß wohl niemand genau, es mag sein, dass sie tatscählich romanische Überbleibsel aus Italien sind oder aber auch nicht, sondern einfach Romanisierte. Vielleicht sind sie eines der Turkvölker, Ungarn, Griechen, Albaner oder auch vllt Slawen, um genaueres zu sagen felht uns da eine Zeitmaschiene.
Turkvölker wie die Kirgisen sind auch keine Mongolen. Die sehen sich auch nicht soo ähnlich aus, wie oft behauptet (siehe Video oben). Es gibt gewisse Vermischung bei den östlichen Turkvölkern mit Ostasiaten wie mit Chinesen oder auch mit Mongolen, aber die typisch turkischen Merkmale haben auch die meisten von ihnen. Es gibt einige assilimierte muslimische Chinesen in Kirgistan. Sogar heute gibt es in Kirgistan ca. 50.000 noch nicht assimilierte chinesichsprachige Muslime, übrigens die einzigen Chinesen mit nicht-chinesischer Schrift. Aber eine gewisse Anzahl von Assimilation amcht aus jemanden keine andere! So sind doch die Italiener keine Araber, nur weil eine bedeutende Anzahl von Italienern schwarze Haare haben, und die Araber keine Tuaregs, und die Tuaregs widerum keine nord-nigerianische Haussas, weil sie so-und-so-viel ähnlich dunkle oder lockige Merkmale zu ihren Nachbarn haben.
Außerdem, es gibt kaum Türken, die behaupten, daß Mongolen Türken sind. Das behaupten vorwiegend andere, daß die Türken so behaupten würden. Mongolisch ist auch mit türkisch nicht ähnlich, hat aber ähnliche grammatikalische Struktur und Einflüsse. Dasselbe gilt auch für ungarisch, das ebenfalls mit Turksprachen nicht verwandt ist, aber gegenseitige Einflüsse hat. Türken behaupten wenn schon nur, daß sie in enger Kontakt standen oder daß Tschingiz Khan ein turkischer Kirgise war. Nach meiner Kenntnislage ist schon möglich, daß er tatsächlich Turke war (ich vermeide bewußt das "ü"), der für die Mongolen gekämft hat, also so ähnlich wie einige nicht-türkische Paschas für die Osmanen kämpften. Aber die mongolischen Soldaten bestanden wohl überwiegend aus Turkvölkern.
Die Genetik hat in der Forschung der Völker zu viele Fehler und daher in diesem Zustand schlecht verwertbar. So sollen die über 25% der Sizialaner und Griechen, und über 40% der Kosovo-Albaner nord-afrikanische (somalisch-äthiopische)Gene tragen! Aha, Sizialianer sind zu 25% afrikanisch, aber trotzdem durchschnittlich heller als die Türken oder Armenier etc? Was die Genetik der Türken angeht, da macht sich die Forschung selber lächerlich, denn es gibt im voraus keine Definition der "Türken-Genetik", daher kanns auch im Ergebnis keine "türkische Genetik" herauskommen. Alle anderen Genetikdefinitionen gibt es aber seltsamerweise, so wie "germanische, mikenische, slawische, ewenkische, semitische", aber nur nicht türkische, obwohl Turkvölker diejenige sind, die ursprunglich am weitestens über Landmasse verbreitet sind. Wer in seinem Laden kein "Produkt-B" anbietet, demetsprechend wird auch niemand dort ein Produkt-B finden. Das ist schon im Ansatz falsch. Irgend ein Gen muss doch für die oben erwähnten typisch-turkischen Phänotypus (runder Schädel, apfelförmige/-backige Wangen) verantwortlich sein, einfach nur seltsam, dass das nicht gefunden wird.
Die sogenante Genetikforschung definiert einen Türken über N-, C- oder Q-Genetik" die überwiegend bei Sibirischen Völkern wie Ewenken und bei Indianern (über 90% Q-Genetik) vorkommen. Aber keines dieser Völker ist Turkvolk. Was ist es für ein Müll zu behaupten "wenn du das indianische Q-Gen hast, dann zälhst du zu den Türken"? Aha, die sogenannte Genetik-Forschung macht Indianer=Türken?.... Es gibt diesbzüglich noch viel Korrekturarbeiten!
Schöne Grüße aus Kumanien, --84.44.187.105 05:12, 10. Jan. 2013 (CET)
Dann verzichte doch bitte ganz darauf, den ganzen Genetikschmus bei Ethnien in die WP einzubringen. Danke --Otberg (Diskussion) 08:47, 10. Jan. 2013 (CET)
Du liebst es, Dich lang auszulassen, um so kürzer werde ich mich jetzt zu fassen versuchen: Die Ewenken sind kein türkisches oder Turkvolk, sondern sie sind ein mongolides Volk. Oder - um es noch krasser auf den Punkt zu bringen: Die Mongolen sind nicht Teil der türkischen Rasse, sondern die Turkvölker sind Teil der mongolischen Rasse. Die genetischen Verwandtschaften bleiben diesselben. An Petschenegen und Protobulgaren hingegen sind nie genetische Untersuchungen gemacht worden, das war damals unmöglich. Bei den Kirgisen liegst Du hingegen ganz klar falsch: Sie sind erst seit dem im 18. Jahrhundert völlig turkisiert und sind anthropologisch ohne jeden Zweifel mongolischer Abstammung. --Roxanna (Diskussion) 11:22, 10. Jan. 2013 (CET)
Otberg, nicht anders mache ich doch! nicht ich mache hier Genetik, sondern andere, ich wehre mich nur gegen diese Genetiktheorien, weil sie im Ansatz gänzlich falsch sind, daher meinte ich ja auch "Genetikteheorien sind lächerlich und nicht verwertbar". Ich gehe sogar weiter: Die antropologische Genetik ist sogar richtiger Mist, weil sie z.B. einen Türken über indianische Gene oder auch über die Gene der sibirischen Völker definieren, also die Genetik meint Türke=Indianer! Eine Definition "türkisches Gen" kennt die sogenannte Genetikforschung nicht, aber sonst gibt es so alles mögliche.
Roxanna, du hast mich wohl nicht richtig gelesen, ich habe doch auch groß und deutlich erwähnt, daß Ewenken kein Turkvolk sind. Aber deine Humangenetik macht dauraus eins: Türken=Indianer oder Türken=Ewenken. Ich widerpreche diese wirre These nur. Ewenken sind auch keine Mongolen, sie gehören der tungusischen Familie. Die Turkvölker gehören auf keinen Fall dem mongoliden, sondern dem turaniden Menschentyp (Rasse) an. Als Turaniden (das sind vorwiegend Turkvölker) bezeichnet man das Zwischenglied von Europäern und Asiaten. Kirgisen sind keine turkisierte Mongolen, das ist ein Irrtum. Sie haben aber gewisse mongolische Einflüsse, so ähnlich wie die dunklen Süd-Europäer nordafrikanische oder orientalische Einflüsse haben. Phänotypisch sind die meisten Kirgisen klar den restlichen zentralasiatischen Turkvölkern einzuordnen. Und ihre Schädelfrom sind nicht viel anders wie z.B. als die anatolischen Türken. Im Westen herrschen noch reichlich einfache Irrtümer, die man wie schon erwähnt, anhand z.B. der Kraniometrie (Schädelform) sogar mit bloßen Augen widerlegen kann.
Und noch was zu den Türken/Turkvölkern in Ost-Europa (Petschenegen, Kumanen etc): Kennt ihr vllt den ungarischen König Géza I.? Er bekommt eine zweiteilige Stephanskrone (die Krone der ungarischen Könige), aus römisch-konstantinopolischer Herstellung , vom byzantsichen Kaiser verliehen. Auf dem unteren Teil steht folgendes geschrieben:
Geovitzas pistos krales Tourkias (Geza I, the faithfull kralj of the Turk.. Geza I, der treue König der Türken)
http://www.facebook.com/photo.php?fbid=10150317308557951&set=a.389988797950.168537.106688482950&type=1&permPage=1
Wenn ein ungarischer König im 1000er Jahre -bei so einer heiligen königlichen Kronenverleihung- von einem byzantinischen Kaiser "Türke" genannt wird, dann braucht man wohl nicht viel nachzudenken, schließlich müssten die doch Byzans über die Schrift auf einer so wertvollen königlichen Krone einiges nachgedacht haben. Daß sie dabei den ungarischen König ausversehen Türke genannt haben ist wohl auszuschließen, schließlich würde doch Georg Bush den japanischen Kaiser ausversehen nicht koreanischer oder chinesicher Kaiser, oder den saudi-arabischen nicht iranischer König nennen.
Dieser Fall zeigt schon, daß viele türkische Forscher mit ihrer Behauptung doch recht hatten, daß die Ungarn einst überwiegend Türken waren bzw. Turkstämmig sind. Vllt waren die Petschenegen oder Kumanen der überwiegende Teil der Ungarn. Seitens der Türken habe ich schon oft gehört, daß die Karpaten-Ungarn (Szekler genannt) in Rumänien eigentlich Türken sind. Das scheint wohl sich zu bestätigen. Wie man es sieht, im Westen herrschen wohl immer noch viele Irrtümer über Türken/Turkvölker. Atatürk und Co hatten wohl mit ihrer Türkenthese (wenigstens teilweise) doch recht gehabt. Nochmal Grüße aus Kumanistan --Der Letzte Kumane, alias CO-Türke (Diskussion) 23:53, 10. Jan. 2013 (CET)

Gut, kommen wir vom Hundertsten ins Tausendste, kommen wir zu den Ungarn. Daß die Byzantinier die Ungarn als Türken bezeichnet haben, beweist lediglich, daß sie sie dafür gehalten haben, nicht daß sie welche waren. Die Byzantinier haben sich bei ersten Einschätzungen neu auftauchender Nachbarn oft geirrt, beispielsweise hielten sie die Muslime anfangs für eine christliche Sekte. Aber dennoch, auch wenn die Byzantiner sich geirrt haben, so ist doch gerade der ungarische Fall etwas besonders Interessantes, eben weil die Ungarn offenbar genau das nicht sind, was sie sein wollen bzw. genau das sind, was sie nicht sein wollen. Wesentliches Merkmal des Magyarentums ist es, nicht slawisch zu sein und nicht türkisch, vor allem auch aus dem geschichtlichen Selbstverständnis heraus. Um den Ungarn bei diesem selbstgezimmerten Identitätsverständnis zu helfen, erfanden die Österreicher die Finnougristik. Eine perfekte Lehre, die zeigt, daß man weder slawisch noch türkisch ist. Mit diesen beiden Grundsätzen hapert es jedoch heftig. Schon Hermann Vámbéry hat die Finnougristik als politisch-gewollte Lehrmeinung statt als Wissenschaft angefeindet. Für ihn waren die Ungarn tatsächlich eher mit den Türken als mit den Finnen verwandt. Genetisch wiederum haben mehr oder minder obskure Tests ergeben, daß 60% der Ungarn eher Slawen-typische Gene aufweisen, ja dabei sogar einen höheren Anteil als die Polen mit 55%. Was sagt uns das? Erstens, daß Sprache als Beweis für ethnische Verwandtschaften absolut untauglich ist. Zweitens, daß genetische Untersuchungen auch kaum weniger taugen. Drittens, daß der eigene Wunsch, etwas sein oder nicht sein zu wollen, den Blick auf die Realität vernebelt. Allein, daß sich Michael Jackson gern ein Weißer sein wollte, hat ihn dennoch niemals dazu gemacht. Der türkische Anspruch, mongolide Völker wie Hunnen, Awaren, Uiguren, Kirgisen, Altaier, Chakassen, Jakuten u.a.m. als Turkvölker zu vereinahmen, vereint alle drei zuvor genannten Fehler in einem. Die von Dir genannte turanische Untergruppe ist übrigens der Dreh- und Angelpunkt. Letztlich ist sie eine Untergruppe der mongolischen Rasse, und genau das wollen Türken auf keinen Fall hören. Atatürks Sonnenstrahltheorie ist längst weltweit widerlegt, nur bei türkischen Autoren noch nicht. Das ähnelt wieder dem Ausgangsproblem der bulgarischen Sicht auf die Protobulgaren. Es ist keinen Deut besser und keinen Deut richtiger. --Roxanna (Diskussion) 00:58, 11. Jan. 2013 (CET)

Sicher sind die Ungarn kein Turkvolk und auch keine Slawen, was ich oben auch schon einige Male erwähnt habe. Aber sie bestehen wohl zu einem Großteil aus assimilierten Turkvölkern, vorallem die Karpaten-Ungarn. Im Zuge der Magyarisierung sind wenn überhaupt überwiegend Turkvölker assimiliert worden, vor allem die Kumanen sind dadurch fast verschwunden. Die Slawen zu assimilieren hat es nicht so gut geklappt, jedenfalls in der Ära der Magyarisierung nicht. In dem oben genannten Fall des Königs Geza, ist ja nicht irgendein ungarischer Stamm, der bei irgendeiner Theorieforschung "Türke" genannt wird, sondern der Oberhaupt der Ungarn bei der Kronenverleihung. Es ist nicht wahrscheinlich, daß die Byzantiner nach über 100 Jahren den ungarischen König ausversehen immer noch für einen Türken gehalten haben. Und wenn überhaupt, dann müsste der König Geza die Krone zurückweisen und fordern ihn "König der Ungarn" zu nennen. Die Bezeichnung "Finnougrisch" ist auch richtige Erfindung, denn finnische und ugrische Gruppen sind nicht direkte, aber entfernte Verwandten.
Es ist auch kein türkischer Anspruch die Uiguren, Kirgisen, Altaier, Chakassen, Jakuten usw als Türken zu vereinnahmen, sondern die allgemeine Wissenschaft tut es schon. Schließlich sind die ersten türkischen Orchon-Runen (die man einigermaßen sogar mit heutigem Türkisch gut vestehen kann) in der Zentralmongolei gefunden worden. Das beweißt, daß eher Mongolen später zu den Türken kamen als umgekehrt. Bei Hunnen oder Awaren ist die Sache nicht so ganz klar. Da geht man davon aus, daß zumindest ein Teil davon Turkvölker waren, schließlich haben die antiken Europäer so ziemlich jeden ural-altaischen Völker Hunne oder Tatare genannt. Turanide Rasse ist auch keine Untergruppe der mongoliden, sondern nur eine europäisch-mongolische Zwischengruppe. dazu gehören vorwiegend Turkvölker, aber auch einige finnische bzw. ugrische Völker hinter Wolga.
Es ist natürlich sinnlos alles mögliche als Turkvolk/Türken zu titulieren, dazu gehört auch diese Sonnestrahlentheorie, übrigens was keine türkische Erfindung ist, sondern zuerst von westlichen Forschern behauptet. Aber selbst heute gibt es westliche Forscher, die ähnliche Ansichten haben, so z.B. der Amerikaner Gene D. Metlock D http://wiki.atlantisforschung.de/index.php/Gene_D._Matlock. Er meint "Alle Völker der Erde sind Türken" (All People of the World are Turkish).
"What Strange Mystery Unites the Turkish Nations, India, Catholicism, and Mexico?: A Concise But Detailed History of Things Divine and Earthly" http://www.jpc.de/jpcng/books/detail/-/art/Gene-D-Matlock-What-Strange-Mystery-Unites-the-Turkish-Nations-India-Catholicism-and-Mexico-A-Concise-But-Detailed-History-of-Things-Divine-and-Earthly/hnum/5666163
Damit meint er also, daß die Ursprung der Menschen in dem Gebiet der Turkvölker zu suchen ist. Er begründet seine Ansichten damit, daß wo überall er war (Orient, Indien, Sibirien, Indianer usw) auf türkische Spuren stieß. Eine Amazonenforscherin namens Jeannine Davis-Kimball hatte Anfang der 1990'er die Genetik der Amazonen (aus Amazonengräbern) mit der von einem neunjährigen kasachischen Mädchen aus der Mongolei verglichen. Das Ergebnis war fast hundertprozentige Übereinstimmung
http://de.wikipedia.org/wiki/Amazonen#Die_Forschungen_von_Jeannine_Davis-Kimball
http://www.youtube.com/watch?v=x0CxJYfS1Ag (interessantes ZDF-Video zu den Amazonen, Teil 1/5, das untersuchte kasachische Mädchen, namens Meryemgül (Mariamgul) ist bei 1:35 zu sehen, aber auch viel ausführlicher hier im Teil 5/5):
http://www.youtube.com/watch?v=xqQI7j4CZSM (ab 4:00 bis Ende des Videos)
http://www.pbs.org/wnet/secrets/previous_seasons/case_amazon/clues.html.
http://www.politikcity.de/forum/archive/index.php/t-4935.html
Leider fehlen da noch genauere Angaben wie sie das gemacht hat, es könnte sogar sein, daß vllt möglicherweise Fehler bei der Genetikuntersuchung im Labor etwas falsch gemacht wurde. Wie man es sieht, es sind schon viele Nicht-Türken, die einen Großteil der Welt zum Türken machen. Zu den Einzelheiten mit Links zu der Amazonenforscherin und Ähnlichkeiten zwischen türkisch-indianischer Kunst komme ich später nochmal auf meiner Seite. Nicht falsch verstehen, das soll keine Verwandtschaft, sondern nur Beziehung und Einflüsse darstellen. --Der Letzte Kumane, alias CO-Türke (Diskussion) 06:46, 11. Jan. 2013 (CET)

Ohrid

Ob Ochrida noch aktuell ist, weiß ich nicht Quelle ist, wie angegeben (Artikel Pelzreste) Dimitri Ch. Totchkoff (Ochrida): Studien über Rauchwarenhandel und Kürschnerei, insbesondere in Ochrida (Macedonien). Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg. Universitäts-Buchdruckerei und Verlag, vorm. Ph. Wiese, Heidelberg 1900

Totchkoff schreibt nur Ochrida, er stammt von dort. Die griechische Schreibweise deutet ja auch darauf hin: kyrillisch Охрид; griechisch Achrída Αχρίδα. --Kürschner (Diskussion) 23:11, 11. Jan. 2013 (CET)

Also meinst du wohl einen Historischen Namen, der schon im Abschnitt Geschichte abgehandelt ist. Wir können nicht relevanten alle Namen einer Stadt in der Einleitung, bzw. im ersten Satz ohne Erklärung aufzählen. Die Einleitung ist eine Zusammenfassung des Artikels, nicht Abschnitt Stadtname oder Schreibweise des Stadtnamens. Siehe hierzu Köln oder Frankfurt. Gruß --Vammpi (Diskussion) 16:00, 12. Jan. 2013 (CET)
Nun, zumindest sehe ich ihn dort nicht. Er ist mit der Suchfunktion auf der Seite nicht zu finden. Und das sollte es m. E. nach sein, so dass jemand, der in Wikipedia danach sucht, Ohrid findet. --Kürschner (Diskussion) 16:25, 12. Jan. 2013 (CET)
Nun findet sich dieser Name nur in diesem einem Buch? Ist es ein geläufiger Name? Schreibfehler? Mehr Quellen brauchen wir.--Vammpi (Diskussion) 18:35, 12. Jan. 2013 (CET)
Ich meine, eine Doktorarbeit über den Ort und mit Ochrida im Titel, eines von dort Stammenden („D. Totchkoff aus Ochrida“), dürfte für eine Erwähnung genügen. Und 1900 ist auch noch nicht sooo lange her. Googeln findet den Namen mehrfach, z. B. in der Encyclopedia Britannica und deshalb natürlich auch im englischen Wiki. --Kürschner (Diskussion) 19:02, 12. Jan. 2013 (CET)

Wenn das so ist sollte diese Quellen festgehalten werden und im Artikel zu finden sein. Wir können auch an der Stelle wo die Pelzverarbeitung erwähnt wird auch die belegte Namensform hinzufügen in etwas: Im Verbindung mit der Pelzverarbeitung ist auch die Stadt als Ohrida bekannt. oder so ähnlich. Was denkst du? Gruß --Vammpi (Diskussion) 10:22, 13. Jan. 2013 (CET)

Wie auch immer, es sollte erwähnt werden. Allerdings glaube ich, dass es im Zusammenhang mit der Pelzverarbeitung irreführend wäre, das ist Zufall, weil ich mich gerade damit beschäftige. Mir scheint, auch wenn ich des Griechischen nicht mächtig bin, dass ganz schlicht die griechische Version des Namens zu sein, die man einmal zumindest auch so im Deutschen benutzt hat und die im Englischen auch noch möglich ist. Ich würde doch vorschlagen, sie als Variante mit in die Einleitung zunehmen, wie es ja in der Praxis auch in sehr vielen Artikeln gemacht wird, auch wenn es nicht immer klar ist, ob die Variante noch nenneswert oft angewendet wird. Und dann nicht in der Form, wie ich es gemacht hatte, mit dem geklammerten „a“ (obwohl mir das am besten gefällt), sondern als Extraerwähnung, weil vermutlich die Suchmaschine es nur dann findet. Aber wie gesagt, mir ist vor allem wichtig, das man bei der Suche nach Ochrida Ohrid findet. Aber da fällt mir auf, ich mache, falls noch nicht vorhanden, mal direkt eine Weiterleitung, dann ginge auch, das wie ich finde, elegantere Klammer-a. Schönen Sonntag vom --Kürschner (Diskussion) 11:36, 13. Jan. 2013 (CET)
М. Е. kann ес sich nicht um den griechischen Namen handeln. Vielmehr könnte es sich um russisch oder serbisch handeln...--Vammpi (Diskussion) 12:00, 13. Jan. 2013 (CET)

Wikipause

Hi, ich werde in den nächsten Monaten etwas kürzer treten. Ich will etwas spanisch und französisch lernen (um mit dir mithalten zu können ;) )Gruß --Bin im Garten (Diskussion) 10:58, 5. Feb. 2013 (CET)

„Fremdherrschaft“

Das Gebiet Bulgariens gehörte jahrhundertelang zum Osmanischen Reich, es stand unter Osmanischer Herrschaft, nicht „Fremdherrschaft“. Dies ist ein von Bulgaren gern benutztes Wort, aus Sicht westlicher Historiker wird dieser Begriff nicht verwendet. Auch verstößt er gegen Wikipedia:Neutraler Standpunkt und hat damit in WP nichts zu suchen. Übrigens kommt der Begriff in den Artikeln zur Geschichte Bulgariens in WP auch nicht vor. Also: bitte unterlasse sofort Deine Reverts. MfG --Korrekturen (Diskussion) 21:10, 7. Feb. 2013 (CET)

Falsch Es handelt sich um eine Erroberung und im eine Fremdherrschaft. Sollte die Erroberung erworden sein, kann Herrschaft lassen. Wenn es nicht im Artikel erwähnt, erklärt worden ist sollte man den Begriff Fremdherrschaft verwenden. Das hat nix mit Nationalismus zu tun.--Vammpi (Diskussion) 16:36, 8. Feb. 2013 (CET)

"kein Mehrwert"

Zur beachtung: Eine solche Begründung reicht leider in keinem Falle für ein Revert bei WP aus, schon gar nicht wenn es um das Wiedereinfügen von "Fremd-" geht. MfG --Korrekturen (Diskussion) 21:12, 7. Feb. 2013 (CET)

Natürlich reicht es aus.--Vammpi (Diskussion) 16:37, 8. Feb. 2013 (CET)
Was soll eigentlich "kein Mehrwert" bedeuten??. Ja wohl nur, dass diese Änderung Benutzer:V nicht passt. Die Lektüre von Wikipedia:Neutraler Standpunkt wird dringend empfohlen. MfG --Korrekturen (Diskussion) 15:53, 12. Feb. 2013 (CET)

Abrittus

Ich bitte Dich Deine völlig unberechtigten Änderungen in dem Artikel zu unterlassen. Hast Du die Fachliteratur zum Kastell gelesen? Mediatus 14:03, 23. Mär. 2013 (CET)

Ich bitte Dich Deine völlig unberechtigten Änderungen, die gegen mehrere Wikipedie Konventionen verstossen zu unterlassen.
Hast du dich mit der Schreibweise von bulgarischen Ortnamen in der Deutschen Sprache (Linguistische Fachliteratur) und respektiverweise in der deustchen Wikipedia aussernandersetzt?--Vammpi (Diskussion) 14:07, 23. Mär. 2013 (CET)
Du verstößt gegen Konventionen. Du wurdest jetzt schon mehrfach auf Dein Fehlverhalten hingeweisen. Hier geht es um international gebräuchliche wissenschaftliche Benamungen. Das hier ist kein allgemeiner Ortsartikel. Mediatus 14:11, 23. Mär. 2013 (CET)
Rasgrad ist eine Stadt in Bulgarien und keine wissenschaftliche Benamungen, die sich in der Deutschen Wikipedia auf Deutsch ebenso schreibt.
Du hast Dich nun für immer bei mir disqualifiziert. Mediatus 14:19, 23. Mär. 2013 (CET)

Rasgrad ist eine Stadt in Bulgarien und keine wissenschaftliche Benamungen, die sich in der Deutschen Wikipedia auf Deutsch ebenso schreibt. Dazu neigt die internationale Wissenschaft Anglizismen zu verwenden. Wir sind aber in der Deutschen Wikipedia. Deswegen schreiben wir auch Christo Stoitschkow und Dimitar Berbatow, obwohl dass international anders ist!--Vammpi (Diskussion) 14:19, 23. Mär. 2013 (CET)

Ließ die wissenschaftliche Fachliteratur. Erst dann kannst Du zu diesem Thema den Mund aufmachen. Mediatus 14:21, 23. Mär. 2013 (CET)
Habe genug wissenschaftliche Literatur gelesen. Wenn du deine Zeit noch brauchst um dich weiter zu bilden, ist dies eine Andere Sache--Vammpi (Diskussion) 14:25, 23. Mär. 2013 (CET)
Ein Tipp Dimitrovgrad (Serbien) und Dimitrowgrad (Bulgarien) schreib man im Kyrillisch gleich (Sowohl auf Serbisch, als auch auf Bulgarisch). In der Wiki aber nicht. --Vammpi (Diskussion) 14:28, 23. Mär. 2013 (CET)
Uninteressant, in wissenschaftlichen Artikeln zählen nur die wissenschaftlichen Bezeichnungen. Und das kann – nicht nur hier – sehr erheblich von dem Abweichen, was regional usus ist. Glaub es einfach, wenn Du Dich schon weigerst, die internationale Fachliteratur zu lesen. Mediatus 14:33, 23. Mär. 2013 (CET)

Echt?!? Razgrad ist eine wissenschaftliche Bezeichnung (für was denn?) und kein Stadt- bzw. Eigenname? Hohl dir eine 3 Meinung bei WP:NKK bis dahin halt den Mund und unterlasse unüberlegte/unberechtigten Änderungen in dem Artikel --Vammpi (Diskussion) 14:37, 23. Mär. 2013 (CET)

Siehe noch Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Mediatus (erl.)--Vammpi (Diskussion) 14:40, 23. Mär. 2013 (CET)

Nächstes Mal VM. Mediatus 15:31, 23. Mär. 2013 (CET)

Gleichfalls--Vammpi (Diskussion) 18:46, 25. Mär. 2013 (CET)

Name

Hallo Vammpi, was mich seit Jahren interessiert, wie bist Du denn auf Deinen Namen hier gekommen? Mediatus 19:35, 5. Apr. 2013 (CEST)

Ein seeehr alter Spitzname von mir, der heute nur im der Wiki-Welt mit mir in Verbindung steht. Mehr steht dahinter nicht. Ich hätte mich auch XYZ nenne können. Da ich unter diesen Namen in der Wiki-Welt "bekannt" bin ändere ich ihn nicht. Und wieso interessiert dich das seit Jahren?--Vammpi (Diskussion) 13:41, 6. Apr. 2013 (CEST)
Hallo Vammpi. Mich interessieren Menschen aus Fleisch und Blut. Und Du hast hier nie einen Hehl draus, gemacht, daß Du als Mensch handelst. Darum hat es mich interessiert. Es gibt hier – wie im Internet vielfach üblich – auch so manche, die weiß Gott etwas den Massen vorgaukeln, was sie indes nicht sind und damit viel Lärm um nicht produzieren, wie es Shakespeare formulieren würde. Das habe ich bei Dir noch nicht erlebt, auch wenn wir ab und an nicht konform gehen und harte Auseinandersetzungen haben. Aber das hatte ich auch mit dem schon lange nicht mehr aktiven Westtrakientürken, der oft meinte, er müßte vor mir die Ehre der Türken verteidigen. Und trotzdem war eine fruchtbare Zusammenarbeit möglich. Wenn ich Deinen Namen lese, denke ich immer unweigerlich an Siebenbürgen. Und ich kenne etliche Menschen und Schicksale von dort. Ungarn, Deutsche und Rumänen. Liege ich da irgendwie richtig? Bulgarien? Mediatus 03:04, 7. Apr. 2013 (CEST)
Das mit Burgas als Heimatstadt ist treffender. Obwohl wenn ich so nachdenke, und vor allem die letzten archäologischen Berichte aus der Region beachte, könnte man auch eine Verbindung nach Siebenbürgen herleiten.[1], bzw, Sosopol#Archäologie. ;-)

Im Übrigens hoffe ich, dass du gedenkst die 3 Meinung bezüglich Rasgrad bzw. die Wikipedia:Namenskonventionen zu folgen: Siehe: Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen/Kyrillisch#3 Meinung.--Vammpi (Diskussion) 13:01, 7. Apr. 2013 (CEST)

Natürlich das alles gemäß Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2013/03/23#Benutzer:Mediatus (erl.): Ggf. die NKK-Experten befragen oder andere 3M einholen.--Vammpi (Diskussion) 21:59, 7. Apr. 2013 (CEST)

Bitte um Unterstützung

Hallo, wie ich aus deinen Beiträgen ersehe, kannst Du bulgarisch. Ich habe jetzt kürzlich diverse Artikel zu bulgarischen Lokomotiven angelegt (BDŽ-Baureihe 46 (1931), BDŽ-Baureihe 01 und BDŽ-Baureihe 11). Die deutschsprachige Quellenlage ist recht schlecht, es gibt im Wesentlichen nur ein Fachbuch. Jetzt habe ich folgende Internetseite gefunden: railwaymodeling.com. Da scheint sich einiges an Informationen zu verstecken - hast Du die Möglichkeit, da mal nachzuschauen und mir eine Rückmeldung zu geben, ob meine Vermutung zutrifft? Gruß, --Wdd (Diskussion) 13:44, 3. Mai 2013 (CEST)

Rücknahme meiner Änderungen

Hallo Vammpi, dürfte ich erfahren wieso Du meine Änderungen an den Artikel Blagoewgrad und Russe (Stadt) kommentarlos zurücksetzt?--BerlinKreuzberg36 (Diskussion) 22:46, 29. Jun. 2013 (CEST)

Klarer Protürkischer-POV und somit Verstoß gegen die Wiki-Regeln. Historische Namen, noch dazu in einer unbelegter, (damals) nicht verwendeter Schreibweise haben in der Einleitung nichts verloren. Gegen einen Teilabschnitt Namen unter Abschnitt Geschichte, wo diese erwähnt werden habe ich nichts dagegen. Beispiel gefällig? siehe Sosopol#Name --Vammpi (Diskussion) 22:52, 29. Jun. 2013 (CEST)

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (23:19, 29. Jun. 2013 (CEST))

Hallo Vammpi, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – SpBot 23:19, 29. Jun. 2013 (CEST)

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (19:35, 30. Jun. 2013 (CEST))

Hallo Vammpi, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – SpBot 19:35, 30. Jun. 2013 (CEST)

Hallo Vammpi, ich möchte dich administrativ bitten, deine Ausdrucksweise in den Diskussionen zu türkischen Bezeichnungen deutlich zu mäßigen. Aus der Einfügung türkischer Namen bei Städten, die über einen langen Zeitraum Teil des Osmanischen Reiches waren, gleich ideologische Vorwürfe abzuleiten, das ist keineswegs adäquat. Ich bitte Dich, derartige pauschale und nicht sachgerechte Vorwürfe zu unterlassen. Die obige VM ist damit erledigt, aber im Wiederholungsfall wäre für solche Bezeichnungen, die durchaus als PA zu werten sind, ein temporärer Entzug deiner Schreibrechte die Folge. Gruß, --Wdd (Diskussion) 20:11, 2. Jul. 2013 (CEST)
Sory. Ich sehe keinen anderen Grund eine unbegründete heutige türkische Schreibweise für geografische Orte zu nutzen, die nie in der Türkei lagen. Dazu unbelegt. Die einzige Motivation, die mir dazu erklärlich ist, ist eben historischer Revanchismus. Bei Osmanischen Namen ist einiges anders.--Vammpi (Diskussion) 20:32, 6. Jul. 2013 (CEST)
Und diese Änderung + diese sowie die Verweigerung von Diskussion bekräftigt meinen Verdacht.--Vammpi (Diskussion) 20:39, 6. Jul. 2013 (CEST)

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (22:44, 6. Jul. 2013 (CEST))

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Kale (Ortsname)

Hallo Vammpi!

Der von dir stark überarbeitete Artikel Kale (Ortsname) wurde zum Löschen vorgeschlagen, da es ihm möglicherweise an Qualität mangelt und/oder die enzyklopädische Relevanz nicht eindeutig im Artikel erkennbar ist. Ob der Artikel tatsächlich gelöscht wird, wird sich im Laufe der siebentägigen Löschdiskussion entscheiden. Bedenke bei der argument- und nicht abstimmungsorientierten Diskussion bitte, was Wikipedia nicht ist. Um die Relevanz besser erkennen zu lassen und die Mindestqualität zu sichern, sollte primär der Artikel weiter verbessert werden. Das wiegt als Argument deutlich schwerer als ein ähnlich aufwändiger Beitrag in der Löschdiskussion.

Du hast gewiss einiges an Arbeit hineingesteckt und fühlst dich vielleicht vor den Kopf gestoßen, weil dein Werk als Bereicherung dieser Enzyklopädie gedacht ist. Sicherlich soll aber mit dem Löschantrag aus anderer Sichtweise ebenfalls der Wikipedia geholfen werden. Grüße, Xqbot (Diskussion) 14:02, 30. Jul. 2013 (CEST) (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Falls du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, so trage dich hier ein.)

Kartenwunsch

Guckst Du hier? --Chumwa (Diskussion) 23:40, 22. Nov. 2013 (CET)

Râčenica

Hallo Vammpi,

bitte schau Dir das mal an:

den Artikel Râčenica hattest Du seinerzeit, meiner Meinung nach korrekt verschoben:

(Aktuell | Vorherige) 09:22, 5. Mär. 2010‎ Vammpi (Diskussion | Beiträge)‎ K . . (3.099 Bytes) (0)‎ . . (hat „Râčenica“ nach „Ratscheniza“ verschoben: WP:NKK) (rückgängig) [automatisch gesichtet]

Jetzt kommt dieser Experte hier: Benutzer:ProloSozz und dreht alles zurück (auch andere Artikel, sieh: Benutzer Diskussion:ProloSozz ). Was jetzt richtig ist, konnte auch hier nicht entschieden werden: > https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2013/10/22#.E2.80.8EBenutzer:ProloSozz_.28erl..29 <. Was hältst Du davon?

--MiloDobrev (Diskussion) 21:01, 23. Okt. 2013 (CEST)

Wolen Siderow

hallo, vammpi! ich bitte um dein augenmerk beim artikel zu diesem bulgarischen politiker aus dem rechten rand. interessant alleine schon diese aktuelle änderung. weder die vorige noch die jetzige quellenlage scheint für die getroffenen aussagen gemäß WP:Q belastbar. danke vorab, --JD {æ} 19:40, 18. Dez. 2013 (CET)