Benutzer Diskussion:Zigzu
Ich beobachte alle Diskussionsseiten, auf denen ich eine Nachricht hinterlasse. Und wenn du hier eine Nachricht hinterlasst, antworte ich hier. --Zigzu 15:13, 7. Jun. 2008 (CEST)
LA zu Abstammung, Empfängnis und Geburt des Jesus von Nazaret
Hallo Zigzu,
Du gehörst zu den Personen, die den Löschantrag von Jesusfreund zu meinem Artikel Abstammung, Empfängnis und Geburt des Jesus von Nazaret unterstützt habe. Ich bitte Dich, das noch mal zu überprüfen. Das ganze wird ein Übersichtskapitel zu unserer, in der westlichen Kultur verankerten Vorstellung der Weihnachtsgeschichte und behandelt die Fragen, woher diese Vorstellungen kommen. Ich arbeite aktuell und kontinuierlich an diesem Artikel - was man aktuell daran erkennen kann, dass mein letzter Edit vor Jesusfreunds Löschantrag von 22.38 war. Anbei auch meine Antwort auf der Löschseite:
Ich bin die Erstellerin dieses Artikels, arbeite derzeit daran und wehre mich entschieden gegen eine Löschung. Ich bin noch lange nicht fertig mit dem Artikel, was man unter anderem daran erkennen kann, das ich im Moment am Kapitel "Jungferngeburt und Josefs Vaterrolle" arbeite, aber noch kein Wort zur Vaterrolle Josefs geschrieben. Es wird nicht bei einem Buch bleiben, dass ich verwende. Ich habe mehrere Bücher per Fernleihe bestellt, aber das braucht, bis die kommen. Der Artikel wird sicherlich Themenüberschneidungen zu anderen Artikeln haben - das ist so bei dem Thema - das ist kein Löschgrund. Der Artikel soll in einer Übersichtsform spezifische Aspekte der WEihnachtsgeschichte beleuchten und diese Form gibt es bislang nicht. Ich bin im Moment ziemlich aufgebracht darüber, dass Jesusfreund hier einen Löschantrag stellt, bevor ich auch nur eine angemessene Chance habe, ihm auf seine Bemerkung auf der Diskussionsseite zu antworten. Für ein Lemma, mit dem man nicht glücklich ist, kann man einen Vorschlag machen, aber nicht einfach willkürlich eine Löschantrag stellen. Ich bin fassungslos über eine solche Form von Umgang mit einem anderen Autor. --BS Thurner Hof 01:27, 10. Okt. 2008 (CEST)
- Liebe BS Thurner Hof. Es tut mir leid, dass dich Jesusfreunds LA (und vermutlich auch unsere LA-unterstützenden Voten) dich offenbar persönlich getroffen haben. Deshalb möchte ich dir zuerst sagen, dass ich deine Arbeit hier ein bisschen kenne und durchaus schätze. Der Grund, wieso ich mich zu Gunsten des LA ausgesprochen habe, liegt bei den von Jesusfreund angesprochenen Redundanzen und vor allem bei dem – meiner Meinung nach – untauglichen (da zu spezifischem) Lemma - nicht bei den inhaltlichen Aspekten wie der Vaterrolle Josefs, die du oben ansprichst. Ich empfehle dir, dem Ratschlag PaterMcFlys in der LD zu folgen, den Artikel in deinen BNR zu verschieben, dort in Ruhe ein geeignetes Lemma zu suchen, die redundanten Passagen zu straffen und erst dann wieder in den ANR zu stellen. Schau, du bist Spezialistin in diesem Gebiet, jemand der in einer Enzyklopädie nachschlägt, weil er zu diesem Themenbereich etwas erfahren möchte, ist schon bei der aktuellen Artikellage überfordert. Wenn noch Artikel dazu kommen, deren Lemma von Beginn an sehr breit gefasst sind, dann wird es schlicht unübersichtlich. Ich persönlich bevorzuge aus diesem Grund klar abgegrenzte Lemmata zu einem Thema. Wieso zum Beispiel nicht einen knapp gehaltenen, kurzen und gut mit den bestehenden Artikeln verlinkten Beitrag über die Vaterrolle Josefs schreiben? Beste Grüsse --Zigzu 09:54, 10. Okt. 2008 (CEST)
Verschiebungen
Könntest Du bitte für die übrig gebliebenen Redirects jeweils SLA stellen? Danke. Weissbier 17:16, 2. Nov. 2008 (CET)
- Sry, hatte ich vergessen. Werde hofentlich das naechste Mal dran denken. Gruss --Zigzu 15:07, 3. Nov. 2008 (CET)
Caisse des Dépôts et Consignations
Bezüglich deiner Änderungen zu Caisse des Dépôts et Consignations möchte ich dich auf die Listen von Forbes Magazine hinweisen, wo Caisse des Dépôts et Consignations als Unternehmen geführt wird. Überzeugen sollte dich aber wohl die deutsche Seite des staatlichen Unternehmens:
- [1]: Dort findet sich am Anfang des Textes folgender Satz: Unternehmenszweck bei der Gründung war das Management von Privatgeldern, die eines besonderen Schutzes bedürfen.GLGermann 03:12, 6. Nov. 2008 (CET)
- ja, und vorher steht: „Die Caisse des Dépôts ist ein staatliches Kreditinstitut“. Wir haben es hier vermutlich mit einem Übersetzungsproblem zu tun: Im Französischen unterscheidet man zwischen entreprise privée und entreprise publique, im Deutschen wird der Begriff Unternehmen (die wörtliche Übersetzung von entreprise) jedoch nicht für staatliche Institute verwendet bzw. verstehen wir unter einem entreprise publique vielleicht ein Unternehmen, dass sich im Besitz des Staates befindet. Das ist bei der CDC jedoch nicht der Fall. So wie sich der Artikel vor meiner Bearbeitung präsentierte, musste der Leser von einem privatwirtschaftlichen Unternehmen ausgehen. Die Tatsache, dass gewisse Geschäftsbereiche sich am Markt orientieren, und dass die CDC sich gegen aussen als normale Bank präsentiert, soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich aber gewissermassen um einen „marktsozialistischen Wolf im kapitalistischen Schafspelz“ handelt. Die CDC verfügt nicht über eine privatwirtschaftliche Unternehmens-(zum Beispiel als S.A.) und Kapitalstruktur (privates Eigenkapital, private Risikodeckung), sie ist ein staatliche Institution mit rechtlichem Sonderstatut, dessen riesiges Vermögen in erster Linie öffentliche Gelder sind und die dazu direkt dem Parlament untersteht. Halten wir uns an den französischen WP-Artikel, das wäre mein Vorschlag. Klar, dem Umsatz nach handelt es sich um ein grosses „Unternehmen“, diese Sichtweise greift hier aber klar zu kurz, auch wenn sich Forbes offenbar damit begnügt. Wir sollten nicht vergessen, dass Forbes ein Boulevardblatt ist und heute eher Lifestyle verkauft (ganz nach dem persönlichen Geschmack des - mittlerweile auch schon wieder verstorbenen - jüngeren Forbes, der den Slogan „Capitalist Too“l auch auf seine goldenen Flugzeuge pinselte). Ich kann mir gut vorstellen, dass sich in den Redaktionsstuben des Forbes Magazine nur wenige Leute sich mit dem französischen System auskennen - umso mehr lassen sich aber von fetten Zahlen beeindrucken. Gruss --Zigzu 08:45, 6. Nov. 2008 (CET)
- es gibt halt auch Unternehmen in staatlicher Hand (siehe insbesondere China). Natürlich ist Caisse des Dépôts et Consignations ein staatliches Kreditinistitut, wie du richtig schreibst. Es ist aber zugleich als Unternehmen strukturiert. GLGermann 12:23, 6. Nov. 2008 (CET)
- das stimmt auch. Aber nochmals: Es gibt in Frankreich riesige Unterschiede zwischen 1.) einem staatlichen Unternehmen (so wie es sie ja auch in Deutschland und der Schweiz gibt), also zum Beispiel einer französischen Aktiengesellschaft, deren Anteile in der Hand des Staates liegen, deren Organisation und Struktur aber dem „normalen“ Privatrecht entsprechen, 2.) einer "Société Nationale (v.a. strategisch wichtige Produktionswerke und Infrastrukturbetreiber, zum Beispiel die SNCF die meist als so genannte EPIC (=Établissement Public Industriel et Commercial) organisiert und reguliert sind) und einem 3.) Établissement public à statut spécial, wie im Fall der CDC. Lass dich nicht von den Formulierungen täuschen, die du auf der Website de CDC antriffst: Die CDC gibt sich "modern und kundenorientiert", der grösste Teil ihrer Tätigkeit betrifft aber die Verwaltung von (gesetzlich obligatorischen) Renten und Gemeindevermögen. Und aus diesem Grund ist die CDC eben à statut spécial und untersteht der direkten parlamentarischen Kontrolle. Vielleicht ein weiteres Kriterium, um den Unterschied noch deutlicher hervoprzuheben: Ein Unternehmen (egal ob nun staatlich oder privat) ist gewinnorientiert und verfügt über grosse unternehmerische Freiheiten, um dieses Ziel zu erreichen – so steht es ja auch im entsprechenden WP-Artikel. Die CDC verfügt erstens nicht über diese Freiheit, im Gegenteil. Sie untersteht der strengsten Kontrolle, die wir in einem demokratischen System kennen: der Kontrolle des Parlaments. Zweitens ist die CDC auch in der Anwerbung ihrer "Kunden" und in der Anlagestrategie nicht frei: Sie ist von Gesetz wegen verpflichtet, bestimmte Gelder auf eine ganz bestimmte Art zu verwalten. Ich glaube, dein Hauptproblem liegt hier darin, dass wir in der deutschsprachigen Welt keine vergleichbaren Formen von staatlichen Institutionen kennen. Ich hoffe, dass dir mit diesen Zeilen mein Insistieren nun nachvollziehbarer erscheint. Beste Grüsse --Zigzu 13:57, 6. Nov. 2008 (CET)
- es gibt halt auch Unternehmen in staatlicher Hand (siehe insbesondere China). Natürlich ist Caisse des Dépôts et Consignations ein staatliches Kreditinistitut, wie du richtig schreibst. Es ist aber zugleich als Unternehmen strukturiert. GLGermann 12:23, 6. Nov. 2008 (CET)
- ja, und vorher steht: „Die Caisse des Dépôts ist ein staatliches Kreditinstitut“. Wir haben es hier vermutlich mit einem Übersetzungsproblem zu tun: Im Französischen unterscheidet man zwischen entreprise privée und entreprise publique, im Deutschen wird der Begriff Unternehmen (die wörtliche Übersetzung von entreprise) jedoch nicht für staatliche Institute verwendet bzw. verstehen wir unter einem entreprise publique vielleicht ein Unternehmen, dass sich im Besitz des Staates befindet. Das ist bei der CDC jedoch nicht der Fall. So wie sich der Artikel vor meiner Bearbeitung präsentierte, musste der Leser von einem privatwirtschaftlichen Unternehmen ausgehen. Die Tatsache, dass gewisse Geschäftsbereiche sich am Markt orientieren, und dass die CDC sich gegen aussen als normale Bank präsentiert, soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich aber gewissermassen um einen „marktsozialistischen Wolf im kapitalistischen Schafspelz“ handelt. Die CDC verfügt nicht über eine privatwirtschaftliche Unternehmens-(zum Beispiel als S.A.) und Kapitalstruktur (privates Eigenkapital, private Risikodeckung), sie ist ein staatliche Institution mit rechtlichem Sonderstatut, dessen riesiges Vermögen in erster Linie öffentliche Gelder sind und die dazu direkt dem Parlament untersteht. Halten wir uns an den französischen WP-Artikel, das wäre mein Vorschlag. Klar, dem Umsatz nach handelt es sich um ein grosses „Unternehmen“, diese Sichtweise greift hier aber klar zu kurz, auch wenn sich Forbes offenbar damit begnügt. Wir sollten nicht vergessen, dass Forbes ein Boulevardblatt ist und heute eher Lifestyle verkauft (ganz nach dem persönlichen Geschmack des - mittlerweile auch schon wieder verstorbenen - jüngeren Forbes, der den Slogan „Capitalist Too“l auch auf seine goldenen Flugzeuge pinselte). Ich kann mir gut vorstellen, dass sich in den Redaktionsstuben des Forbes Magazine nur wenige Leute sich mit dem französischen System auskennen - umso mehr lassen sich aber von fetten Zahlen beeindrucken. Gruss --Zigzu 08:45, 6. Nov. 2008 (CET)
Gut
dass du bei Evaluation diese LA - Aktion dokumentiert hast, sonst glauben vielleicht die Zukünftigen keiner hat sich gewehrt.--Allander 00:20, 21. Feb. 2010 (CET)
- naja, Versuch leider gescheitert. :-/ Gruß --Zigzu 16:31, 23. Feb. 2010 (CET)