Benzpinakol
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Benzpinakol | |||||||||||||||
Andere Namen |
1,1,2,2-Tetraphenyl-1,2-ethandiol | |||||||||||||||
Summenformel | C26H22O2 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 366,45 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Benzpinakol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Diole.
Gewinnung und Darstellung
Benzpinakol kann aus Benzophenon und 2-Propanol dargestellt werden.
Verwendung
Benzpinakol wird zur Herstellung von Benzpinakolon und als Polymerisationsinitiator verwendet.[2]
Literatur
- Günther O. Schenck, Günther Matthias, Martin Pape, Manfred Cziesla, Günther Von Bünau: Ionische und radikalische Spaltungsreaktionen des Benzpinakols. In: Justus Liebigs Annalen der Chemie. Band 719, Nr. 1, 31. Dezember 1968, S. 80–95, doi:10.1002/jlac.19687190111.
Einzelnachweise
- ↑ a b Datenblatt 1,1,2,2-Tetraphenyl-1,2-ethanediol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 21. Mai 2017 (PDF).
- ↑ Dietrich Braun, Knut H. Becker: Aromatische Pinakole als Polymerisationsinitiatoren. In: Die Angewandte Makromolekulare Chemie. Band 6, Nr. 68, 1969, S. 186–189, doi:10.1002/apmc.1969.050060119.