Berglieder
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Berglieder ist ein Walzer von Johann Strauss Sohn (op. 18).
Das Werk entstand im Jahr 1845 und wurde am 18. August gleichen Jahres beim Tiroler Fest im damaligen Vergnügungsetablissement Tivoli im ehemaligen Wiener Vorort Obermeidling (heute Meidling), erstmals aufgeführt.
Anmerkungen
Das Werk war zu seiner Zeit ein großer Erfolg, wird heute aber eher selten gespielt. Die Spieldauer des Walzers beträgt etwa 9 Minuten und 15 Sekunden plus minus einige Sekunden, abhängig von der künstlerischen Auffassung des jeweiligen Dirigenten.[1] Das Werk verdankt seinen Namen dem Jahrestag einer der Schlachten am Bergisel und war auch eine Erinnerung an Andreas Hofer und eine Hommage an die Tiroler Bevölkerung.
Weblinks
- Die Strauß Dynastie das Jahr 1845 auch mit Hinweis auf die Schlacht vom Berg Isel und Andreas Hofer
- Berglieder bei der Naxos online CD Beschreibung
Siehe auch
Einzelnachweis
- ↑ Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 18) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als erster Titel auf der 3. CD zu hören.