Berliner Dichterclub
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Der Berliner Dichterclub war eine Gruppe russischer Emigranten.
Der Club musste seine Aktivitäten 1933 einstellen, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, da viele Clubmitglieder Juden waren. Die meisten von ihnen zogen nach Paris; mehrere fielen dem Holocaust zum Opfer.
Mitglieder
- Mikhail Gorlin (Vorsitzender)
- Raisa Blokh (Ehefrau von M. Gorlin)
- Wladimir Korwin-Piotrowskii[1]
- Nina Korvin-Piotrowskaia
- Vladimir Nabokov
- Vera Nabokow
- Yuri Ofrosimow
- Sofiya Pregel
- Boris Wilde
- Yuri Dzhanumow
- Nikolai Belotsvetow
- Yewgueni Rabinowitsch
Quellen
Einige Notizen und Korrespondenz des Clubs befinden sich in den Vladimir Korvin-Piotrovskii Papers in der Beinecke Library der Yale University.
Weblinks
- Russischer Text
- Haus für Poesie, Berlin
- Eugenie Salkind: Die junge russische Literatur in der Emigration, Osteuropa. Vol. 6. Nr. 10. 1931. S. 575–590, abgerufen am 10. Juni 2020
Einzelnachweise
- ↑ Vladimir L'vovich Korvin-Piotrovskii, Beineke Rare Books and Manuscripts Library, abgerufen am 10. Juni 2020