Berliner Woche

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Berliner Woche
Berliner Woche 2017 logo.svg
Beschreibung Berliner Anzeigenzeitung
Verlag Funke Berlin Wochenblatt GmbH, Berlin
Erscheinungsweise wöchentlich
Verbreitete Auflage 1.318.885 Exemplare
(Verlagsangabe März 2022[1])
Reichweite 1,799 Mio. Leser
(Leseranalyse 2017[2])
Chefredakteur Hendrik Stein
Weblink berliner-woche.de
ZDB 2445334-1

Die Berliner Woche (bis September 2003: Berliner Wochenblatt / Hallo Berlin Wochenblatt) ist ein wöchentlich erscheinendes Anzeigenblatt in Berlin. Das durch Werbeeinnahmen finanzierte Blatt erscheint zum Wochenende in 24 unterschiedlichen Lokalausgaben für die Berliner Ortsteile. Die Gesamtauflage beträgt über 1,3 Millionen Exemplare. Zwei Lokalausgaben tragen den Traditionstitel Spandauer Volksblatt.

Redaktioneller Schwerpunkt

Redaktioneller Schwerpunkt ist die Berichterstattung aus den zwölf Berliner Verwaltungsbezirken und den 97 Ortsteilen. Im Durchschnitt werden alle Lokalausgaben von rund 1,8 Millionen Lesern (WLK) gelesen (Stand: 2017).[3]

Herausgeber

Alle Lokalausgaben gibt die Funke Berlin Wochenblatt GmbH (ehemals: Berliner Wochenblatt Verlag GmbH) heraus, eine Tochtergesellschaft der Funke Mediengruppe (bis 30. April 2014: Axel Springer SE). Die erste Ausgabe erschien im Mai 1983 im Bezirk Neukölln. Das Spandauer Volksblatt bestand bereits seit März 1946 als Tageszeitung. Der Axel Springer Verlag übernahm 1993 diesen Titel und führte das Blatt als Anzeigenzeitung fort.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Berliner Woche: Mediadaten Nr. 35 (PDF; 3,5 MB) (gültig ab 1. März 2022). Anmerkung: Es handelt sich bei der Angabe Verbreitete Auflage um die Zahl der verteilten Exemplare.
  2. 1.799.000 Leser (WLK) lt. Leseranalyse 2017. INFO GmbH Markt- und Meinungsforschung, Berlin.
  3. Quelle: Leseranalyse 2017. INFO GmbH Markt- und Meinungsforschung, Berlin.