Bernd Gökeler

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Bernd Gökeler bei der Ver­lei­hung des Bundes­ver­dienst­kreuzes am Bande durch den Bundes­mi­nis­ter für Arbeit und Soziales Hu­ber­tus Heil 2019

Bernd Gökeler (* 1968 in Geislingen an der Steige) wurde für sein soziales Engagement 2019 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.[1][2]

Gökeler studierte in Marburg Wirtschaftswissenschaften und erkrankte Mitte der 1990er Jahre an Multiple Sklerose (MS).[1][3] Seit 2001 ist er in der Multiple Sklerose Selbsthilfegruppe Marburg-Biedenkopf (MS SHG) aktiv. In 2011 wurde er deren Leiter.[4]

Er ist erster Vorsitzender des durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderten Vereins Netzwerke für Teilhabe und Beratung e. V. (kurz NTB).[5] Anliegen des Vereins ist es, durch Beratung und Vernetzung die Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu fördern und so das Bundesteilhabegesetz (Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen) in die Praxis umzusetzen.[6]

Darüber hinaus ist Gökelers soziales Engagement auch allgemeiner Natur. So ist er z. B. Mitverfasser des Armutsberichts Unfassbar – Armut unter uns.[7]

Weblinks

Commons: Bernd Gökeler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Bernd Gökeler mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, Internetauftritt der Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft - Landesverband Hessen e.V.
  2. Verdienstorden für soziales Engagement / Bundesarbeitsminister überreicht zwölf Bürgerinnen und Bürgern Verdienstorden für soziales Engagement; Webseite des Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
  3. Christine Stapfam: Bernd Gökeler mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet: 3. Oktober 2019: Gießener Allgemeine Zeitung
  4. Dagmar Spill würdigt Bernd Gökeler, Internetauftritt der Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft - Landesverband Hessen e.V., MS-Gruppe Marburg-Biedenkopf
  5. NTB e.V. - Netzwerk für Teilhabe und Beratung Impressum des Vereins
  6. NTB e.V. - Netzwerk für Teilhabe und Beratung Netzwerk
  7. Andreas Arlt: Keine Almosen sondern ein Recht, in Oberhessische Presse 27. August 2013