Bernd von der Heide

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Bernd von der Heide (* 2. April 1948[1]) ist ein deutscher Basketballfunktionär.

Leben

1991 wurde er Direktor des Fallstein-Gymnasiums Osterwieck und kam in dem Ort, in dem bereits seit den 1930er Basketball gespielt wurde,[2] mit der Sportart in Kontakt.[3] 1996 wurde er bei der Gründung des Sportclub Osterwieck dessen Vorsitzender.[4]

Von 2002 bis 2012 war von der Heide Vorsitzender des Basketball-Verbandes Sachsen-Anhalt (BVSA), anschließend wurde er zum BVSA-Ehrenpräsidenten ernannt.[5]

2010 erhielt von der Heide das Bundesverdienstkreuz.[6] Diese Auszeichnung erhielt für seine ehrenamtliche Tätigkeit im Basketballsport, aber auch für sein Wirken als Schulleiter sowie als Verfasser von Ortschroniken, etwa der Samtgemeinde Oderwald[7] sowie des Ortes Bornum.[8] 2012 wurde er mit der Goldene Ehrennadel des Deutschen Basketball-Bundes (DBB) ausgezeichnet.[9] Beim DBB war er Mitglied der Kommission für Archiv und Dokumentation.[2]

Fußnoten

  1. https://www.basketball-bund.de/wp-content/uploads/DBB-Journal_19.pdf
  2. a b bvsatv: Abschiedsrede Bernd von der Heide 23.06.2012. Abgerufen am 10. Januar 2019.
  3. Mario Heinicke, Volksstimme Magdeburg: Der Kreis schließt sich in Osterwieck. Abgerufen am 10. Januar 2019.
  4. Geschichte - Sportclub Osterwieck. Abgerufen am 10. Januar 2019.
  5. Bernd von der Heide – BVSA Basketball-Verband Sachsen-Anhalt. Abgerufen am 10. Januar 2019.
  6. Das Phänomen „Basketball“: Erfindung – Begeisterung – Verbreitung. Deutscher Basketball-Bund, abgerufen am 10. Januar 2019.
  7. BVSA - Basketball in Sachsen-Anhalt » Blog Archive » Basketball SZENE - 13.10.10. Abgerufen am 10. Januar 2019.
  8. Chronik von Bornum 1989 bis 2014 ist fertig. 16. November 2016, abgerufen am 10. Januar 2019.
  9. DBB-Bundestag beendet. Deutscher Basketball Bund, abgerufen am 10. Januar 2019.