Bernhard Naber
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Bernhard Naber OSB (* 5. Juli 1934 in Großmotten; † 27. Jänner 2018 in Altenburg[1]) war Benediktiner und Abt des Benediktinerstiftes Altenburg.
Leben
Bernhard Naber trat nach der Matura 1953 in die Benediktinerabtei Altenburg im Waldviertel ein. Am 31. August 1957 legte er seine Profess ab. Er empfing am 11. Juli 1958 durch den Bischof von St. Pölten, Franz Žak, die Priesterweihe. Er diente als Pfarrer in Altenburg ab 1994 und in Strögen ab 1997.
1978 wurde er vom Konvent des Stiftes zum Abt von Altenburg gewählt. 1989 und 2001 wurde er in diesem Amt bestätigt.[2][3] Er organisierte in Altenburg zahlreiche Sonderausstellungen. Ein besonderes Anliegen war ihm die humanitäre Aktion Lettland.[4] Am 31. August 2005 resignierte er auf sein Amt.
Auszeichnungen
- 1992: Silbernes Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
- 2000: Dreisterneorden in Gold der Republik Lettland
- Medaille für Verdienste um den Denkmalschutz in Österreich
- 2005: Goldenes Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
- 2005: Ehrenbürgerschaft der Gemeinde Altenburg
Weblinks
- Eintrag zu Bernhard Naber auf Orden online
Einzelnachweise
- ↑ Parte auf der Homepage des Stiftes Altenburg
- ↑ Mitteilungsblatt der Österreichischen Benediktinerkongregation - Füreinander 27 - Bericht aus dem Kloster Altenburg 2001 (Memento vom 24. September 2003 im Internet Archive)
- ↑ Die Presse Archiv - Abt Bernhard Naber wiedergewählt
- ↑ NABER, Bernhard OSB – Orden-online.de
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Ambros Griebling | Abt der Abtei Altenburg 1978–2005 | Christian Haidinger |
Personendaten | |
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NAME | Naber, Bernhard |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Ordensgeistlicher, Abt von Altenburg |
GEBURTSDATUM | 5. Juli 1934 |
GEBURTSORT | Großmotten |
STERBEDATUM | 27. Januar 2018 |
STERBEORT | Altenburg (Niederösterreich) |