Berufsschule Attnang

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Berufsschule Attnang (BS Attnang)
Schulform Berufsschule
Adresse

Schulweg 5–7
4800 Attnang

Ort Attnang-Puchheim
Bundesland Oberösterreich
Staat Österreich
Koordinaten 48° 1′ 11″ N, 13° 43′ 27″ OKoordinaten: 48° 1′ 11″ N, 13° 43′ 27″ O
Träger Land Oberösterreich
Schüler etwa 1000
Lehrkräfte 36 (Schuljahr 2019/20)
Leitung Rudolf Baldinger
Website www.bs-attnang.ac.at

BW

Die Berufsschule Attnang (BS Attnang) ist eine Berufsschule für metallverarbeitende Berufe in Attnang-Puchheim in Oberösterreich.

Organisation

Die Schule hat etwa 50 Mitarbeiter, davon um die 40 Lehrer. Schulleiter ist Rudolf Baldinger.[1][2]

Jedes Jahr werden um die 1000 Schüler unterrichtet.[1]

Geschichte und Bauwerk

Die Berufsschule wurde 1945, nach dem schweren Bombenangriff auf den Bahnhof Attnang-Puchheim, in der halbzerstörten Hauptschule untergebracht, und dann 1947 in die Volksschule von Alt-Attnang übersiedelt. Das Gebäude ist ein großer, und typischer Schulbau des Späthistorismus aus dem Jahr 1906.[3]

1965–1968 erfolgten Anbauten für eine moderne Lehrwerkstätte, bis 1987 weiterer Ausbau, 1970–1972 eine Generalsanierung des Altbaus, 1996 der Zubau des Labortraktes und 2010 eine Generalsanierung mit Erweiterung eines Theorietraktes.[3]

Angebot

Die Schule bietet die schulische Ausbildung im Rahmen der dualen Ausbildung Lehre/Berufsschule für:

Die Schule verfügt über Labors (etwa für CAD mit 3D-Drucker, CNC, Elektro, Werkstoffprüfung, Robotik-Labor mit einem Roboter Kuka KR6 R700 sixx) und Werkstätten (Dreherei, Fräserei, CNC-Werkstätte, Schweißerei mit Autogen- und Elektroschweißanlage, Bauschlosserwerkstätte, Handwerkstätte, eine Schleiferei und eine Kunststoffwerkstätte) und ist umfangreich mit Schüler-PCs ausgestattet.

Der Berufsschule angeschlossen ist seit 2001 ein Internat mit 72 Betten.[4]

Außerdem verfügt die Berufsschule Attnang über eine Photovoltaik-Tankstelle.[5]

Werke

Auszeichnungen

Literatur

  • Robert Murauer, Stefan Gruber, Thomas Malfent, Arnold Müller, Ferdinand Vogl, Berufsschule Attnang, Fonds für Unterrichts- und Schulentwicklung: Vom Frontalunterricht zu einer neuen Unterrichtsform im fachtheoretischen Unterricht an Berufsschulen „Geführtes Lernen“. IMST-Fonds S2 Grundbildung und Standards, ID 1341, Attnang-Puchheim, Juni 2009 (Langfassung, pdf, imst3plus.aau.at)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Schule von A-Z: Eckdaten, www.bs-attnang.ac.at
  2. Impressum, www.bs-attnang.ac.at
  3. a b Geschichtliches, www.bs-attnang.ac.at
  4. Internat von A-Z, www.bs-attnang.ac.at
  5. Erste Photovoltaik-Tankstelle an der Berufsschule Attnang, ostrasolar.de
  6. Ein Denkmal für die Opfer des „Todeskommandos“ in Attnang Puchheim. In: Betrifft: Widerstand. Zeitschrift des Zeitgeschichte Museums und der KZ-Gedenkstätte Ebensee, Nr. 64, August 2003, S. 56.
  7. Gipfelkreuz Eibenberg feierlich eingeweiht – ein Projekt der Berufsschule Attnang. In: www.salzi.at. 7. September 2011, archiviert vom Original am 9. September 2012; abgerufen am 27. Juni 2021 (Text teilweise durch Banner verdeckt).
    Berufsschule Attnang bereichert Ebensee um eine Attraktion!. In: Salzkammergut Rundblick. 15. Juni 2011.
  8. Bildungsministerin Claudia Schmied zeichnet innovative Schulprojekte mit dem IMST-Award 2010 aus, imst.ac.at.
  9. Feedback. In: Lernplattform – Geführtes Lernen. gefuehrtes-lernen.at.
  10. Bildungsministerin Schmied verleiht Österreichischen Schulpreis. Presseaussendung, APA OTS0172 30. September 2011.
  11. LeCaer-Preis geht an Berufsschule Attnang. In: ÖN Nachrichten. online, Oberösterreich > Salzkammergut, 17. Mai 2011.