Big Mäc (Film)

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Film
Originaltitel Big Mäc
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1985
Länge 86 Minuten
Altersfreigabe FSK 6
Stab
Regie Sigi Rothemund
Drehbuch Siggi Götz,
Franz Seitz,
Werner Schlierf
Produktion Franz Seitz
Musik Robert Pferdmenges
Kamera Frank Brühne
Schnitt Norbert Herzner
Besetzung

Big Mäc (Fernsehtitel Heiße Öfen in Afrika) ist ein deutscher Roadmovie aus dem Jahr 1985, in welchem Thomas Gottschalk als Hauptdarsteller mitwirkte.

Handlung

Bernhard „Big Mäc“ Maurer, Ex-Motorradfreak, wird nach seiner Kündigung als Musiklehrer eines Münchner Gymnasiums von der Fachzeitschrift Motorrad zum „perfekten Motorradfahrer“ gewählt. Ihm wird eine Prämie von 50.000 Dollar versprochen, wenn er es schafft, einem japanischen Team in einer Abenteuerrallye von der Zugspitze zum Kilimandscharo zuvorzukommen. Maurer sagt zu und wählt als zweiten Mann, den Techniker, seinen jungen Nachbarn Max aus. Max, für den es um einen Ausbildungsplatz geht, verletzt sich kurz vor Beginn der Rallye und muss aussetzen. Ohne Maurers Wissen übernimmt Max’ fast identisch aussehende Schwester Maxi dessen Rolle.

Auf einer halsbrecherischen Tour durch Österreich über Griechenland bis in die afrikanische Wüste kämpfen Maurer und Maxi um den Sieg. Dass die Japaner die ersten drei Etappen für sich entscheiden können, liegt nicht zuletzt an Maurers Liebe zu seiner attraktiven, japanischen Konkurrentin, die ihn immer wieder gekonnt austricksen kann.

Als das Finale naht, gibt es Turbulenzen. Maurer erfährt durch einen Zufall, dass Max eigentlich Maxi ist. Maxi zieht beleidigt ab und droht, nach Deutschland zurückzukehren. Zur gleichen Zeit wird das Motorrad gestohlen. Und als letztendlich auch noch ein Techniker des japanischen Teams Schlafmittel in Maurers Cocktail mischt, aus dem versehentlich auch die japanische Fahrerin trinkt, überstürzen sich die Ereignisse.

Hintergründe

  • Gedreht wurde in Garmisch-Partenkirchen, Istanbul, Kairo und Nairobi.
  • Der Film wurde nach der Erstausstrahlung am 4. Februar 1989 im Ersten nie wieder im Fernsehen gezeigt und zählt bis heute zu den unbekannteren Filmen von Thomas Gottschalk.
  • Ein Großteil der Filmmusik wurde eigens für den Film komponiert, einige Stücke stammten jedoch aus dem Archiv der Lisa-Filmproduktion und waren bereits in anderen Filmen eingesetzt worden.

Weblinks