Billy Currington

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Billy Currington 2008

Billy Currington (* 19. November 1973 in Savannah, Georgia; eigentlich William Matthew Currington) ist ein US-amerikanischer Countrysänger.

Karriere

Aufgewachsen ist Billy Currington in Georgia. Er startete mehrere Versuche einer Musikkarriere in der Country-Hauptstadt Nashville. Dort verdingte er sich zwischenzeitlich als Bauarbeiter und trat nebenbei auf. Als Mark Wills einen seiner Songs entdeckte führte das schließlich zu einem Plattenvertrag bei Mercury Records und zu seinem Debütalbum, das nach ihm benannt ist und 2003 erschien.

War das erste Album noch ein Achtungserfolg mit immerhin zwei Country-Top-10-Singles, so kam der große Durchbruch mit Album Nummer 2 Doin’ Somethin’ Right. Sowohl der Titelsong als auch die zweite Auskopplung Good Directions brachten ihn an die Spitze der Country-Singlecharts und platzierten sich um Platz 40 in den Billboard Hot 100. Das Album selbst erreichte Platz 2 in den Country- und Platz 11 in den Verkaufscharts und verkaufte sich über eine Million Mal.[1]

Sein drittes Album Little Bit of Everything brachte Currington 2008 mit People Are Crazy seinen bislang größten Hit. Das Lied wurde ein Millionenseller und sein dritter Country-Nummer-eins-Hit und mit Platz 27 erreichte er seine bis dahin höchste Platzierung in den Hot 100. Dazu kamen zwei Grammy-Nominierungen. Trotz eines zweiten Nummer-eins-Hits, That’s How Country Boys Roll, blieb das Album insgesamt etwas hinter dem Erfolg des Vorgängeralbums zurück und erreichte erst 2010 Gold für 500.000 verkaufte Exemplare.

Dies war ein halbes Jahr vor dem Erscheinen von Album Nummer vier Enjoy Yourself. Damit kam er erstmals in die Top 10 der Billboard 200. Die erste Single daraus Pretty Good at Drinkin’ Beer war seine fünfte Platzierung an der Spitze der Countrycharts.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2003 Billy Currington US107
(2 Wo.)US
Coun­try17
(54 Wo.)Coun­try
2005 Doin’ Somethin’ Right US11
Platin
Platin

(71 Wo.)US
Coun­try2
(104 Wo.)Coun­try
2008 Little Bit of Everything US13
Gold
Gold

(63 Wo.)US
Coun­try2
(78 Wo.)Coun­try
2010 Enjoy Yourself US9
Gold
Gold

(57 Wo.)US
Coun­try2
(78 Wo.)Coun­try
2013 We Are Tonight US10
(6 Wo.)US
Coun­try5
(18 Wo.)Coun­try
2015 Summer Forever US15
Gold
Gold

(7 Wo.)US
Coun­try3
(24 Wo.)Coun­try

Weitere Studioalben

  • 2021: Intuition

Kompilationen

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2011 Icon US104
(18 Wo.)US
Coun­try22
(78 Wo.)Coun­try

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 US  Coun­try
2003 Walk a Little Straighter
Billy Currington
US67
(15 Wo.)US
Coun­try8
(30 Wo.)Coun­try
2004 I Got a Feelin’
Billy Currington
US50
Gold
Gold

(16 Wo.)US
Coun­try5
(33 Wo.)Coun­try
2005 Must Be Doin’ Somethin’ Right
Doin’ Somethin’ Right
US39
Dreifachplatin + Gold (Mastertone)
×3
Dreifachplatin + Gold (Mastertone)
Dreifachplatin + Gold (Mastertone)

(20 Wo.)US
Coun­try1
(39 Wo.)Coun­try
2006 Why, Why, Why
Doin’ Somethin’ Right
US99
(20 Wo.)US
Coun­try13
(39 Wo.)Coun­try
Good Directions
Doin’ Somethin’ Right
US42
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(20 Wo.)US
Coun­try1
(38 Wo.)Coun­try
2007 Tangled Up
Icon
Coun­try30
(20 Wo.)Coun­try
2008 Don’t
Little Bit of Everything
US52
Gold
Gold

(20 Wo.)US
Coun­try2
(30 Wo.)Coun­try
2009 People Are Crazy
Little Bit of Everything
US27
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(20 Wo.)US
Coun­try1
(25 Wo.)Coun­try
That’s How Country Boys Roll
Little Bit of Everything
US57
Gold
Gold

(20 Wo.)US
Coun­try1
(28 Wo.)Coun­try
2010 Pretty Good at Drinkin’ Beer
Enjoy Yourself
US41
Platin
Platin

(20 Wo.)US
Coun­try1
(19 Wo.)Coun­try
Let Me Down Easy
Enjoy Yourself
US46
Platin
Platin

(20 Wo.)US
Coun­try1
(29 Wo.)Coun­try
2011 Love Done Gone
Enjoy Yourself
US58
Gold
Gold

(15 Wo.)US
Coun­try11
(23 Wo.)Coun­try
Like My Dog
Enjoy Yourself
Coun­try24
(19 Wo.)Coun­try
2013 Hey Girl
We Are Tonight
US39
Platin
Platin

(21 Wo.)US
Coun­try5
(28 Wo.)Coun­try
We Are Tonight
We Are Tonight
US60
Platin
Platin

(19 Wo.)US
Coun­try12
(31 Wo.)Coun­try
2014 Don’t It
Summer Forever
US44
Platin
Platin

(20 Wo.)US
Coun­try4
(29 Wo.)Coun­try
2015 Drinkin’ Town with a Football Problem
Summer Forever
Coun­try41
(10 Wo.)Coun­try
2016 It Don’t Hurt Like It Used To
Summer Forever
US44
Gold
Gold

(17 Wo.)US
Coun­try5
(29 Wo.)Coun­try
Do I Make You Wanna
Summer Forever
US47
Platin
Platin

(19 Wo.)US
Coun­try5
(29 Wo.)Coun­try
2018 Bring It On Over
Coun­try44
(8 Wo.)Coun­try
2019 Details
Coun­try42
(8 Wo.)Coun­try

Weitere Veröffentlichungen

  • 2017: Wake Me Up

Quellen

  1. Gold-/Platinauszeichnungen in den USA (RIAA-Datenbank)
  2. a b c Chartquellen: US

Weblinks