Biloschyzi
Biloschyzi | ||
Білошиці
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Basisdaten | ||
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Oblast: | Oblast Schytomyr | |
Rajon: | Rajon Korosten | |
Höhe: | 194 m | |
Fläche: | 2,287 km² | |
Einwohner: | 638 (2001) | |
Bevölkerungsdichte: | 279 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 11570 | |
Vorwahl: | +380 4142 | |
Geographische Lage: | 50° 54′ N, 28° 36′ O | |
KOATUU: | 1822387001 | |
Verwaltungsgliederung: | 2 Dörfer | |
Adresse: | площа Миру буд. 2 11570 с. Білошиці | |
Website: | Webseite des Gemeinderates | |
Statistische Informationen | ||
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Biloschyzi (ukrainisch Білошиці; russisch Белошицы Beloschizy) ist ein Dorf in der ukrainischen Oblast Schytomyr mit etwa 600 Einwohnern (2001).[1]
Die erstmals 1587 schriftlich erwähnte Ortschaft[1][2] trug, zu Ehren des hier getöteten Nikolai Schtschors, zwischen 1934[1] und dem 19. Mai 2016[3] den Namen Schtschorsiwka (
) und erhielt danach im Zuge der Dekommunisierung in der Ukraine ihren alten Namen zurück. Biloschyzi ist administrative Zentrum der gleichnamigen, 3,104 km² großen[4] Landratsgemeinde im Zentrum des Rajon Korosten, zu der noch das östlich angrenzende Dorf Chodatschky (
, ⊙) mit etwa 150 Einwohnern gehört. Das Dorf besitzt eine Bahnstation an der Bahnstrecke Schytomyr-Korosten.
Geografische Lage
Die Ortschaft liegt 9 km südwestlich vom Stadtzentrum der Rajonhauptstadt Korosten und 85 km nördlich vom Oblastzentrum Schytomyr auf einer Höhe von 194 m am Ufer der 13 km langen Slawuta (
), die wenige Kilometer weiter östlich in den Usch mündet.
Westlich vom Dorf verläuft die Regionalstraße P–28.
Persönlichkeiten
Der ukrainische Truppenführer in der Roten Armee Nikolai Schtschors wurde im Russischen Bürgerkrieg während der Kämpfe um den Eisenbahnknotenpunkt Korosten am 30. August 1919 unter ungeklärten Umständen beim Dorf erschossen.[2]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 24. Dezember 2018 (ukrainisch)
- ↑ a b -rayon-zhitomirska-oblastOrtsgeschichte Biloschyzi in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 24. Dezember 2018 (ukrainisch)
- ↑ Über die Umbenennung einzelner Siedlungen und Bezirke auf der Webseite der Werchowna Rada; abgerufen am 24. Dezember 2018 (ukrainisch)
- ↑ Webseite der Landratsgemeinde auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 24. Dezember 2018 (ukrainisch)