Bineta Hansen

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Bineta Hansen (* 10. Mai 1998 in Hamburg) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben

Bineta Hansen hat zwei ältere und zwei jüngere Geschwister. Sie wuchs in Hamburg auf und ging dort auf das Wilhelm-Gymnasium[1] Bereits von 2003 bis 2009 erhielt sie Schauspielunterricht an der Staatsoper Hamburg. Dort stand sie 2007 im Rahmen der Jugend-Opern-Akademie im Stück Der Bajazzo auf der Bühne. Von 2016 bis 2020 studierte sie Schauspiel an der UdK Berlin.

Ihr Filmdebüt hatte sie 2006 gemeinsam mit ihren vier Geschwistern in dem Film FC Venus – Angriff ist die beste Verteidigung. Danach war sie in verschiedenen Serien und Filmen zu sehen, bis sie 2021 in der zweiten Staffel der Serie WIR eine Hauptrolle übernahm.

Als Jugendliche war sie als Boxerin aktiv.[1] 2013 war sie Deutsche Meisterin bei den Juniorinnen bis 69 kg.[2] Bei der 5. Jugend- und Junioren-EM in Assisi 2014 erkämpfte sie sich zudem eine Bronzemedaille in der Klasse bis 66 kg.[3][4]

Bineta Hansen lebt in Konstanz.[5] Dort gehört sie seit 2020 zum Ensemble des Stadttheaters, wo sie unter anderem in dem Stück Nibelungenleader als Kriemhild auf der Bühne stand. 2021 gehörte sie zu den Unterzeichnenden des Manifestes #ActOut. Zudem ist sie in Konstanz Mitglied des Queer-Stammtisches im Stadttheater.[6]

Filmografie (Auswahl)

Theater (Auswahl)

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Björn Jensen: Eine Familie boxt sich durch In: welt.de, 1. März 2013, abgerufen am 6. Dezember 2021
  2. Steckbrief auf den Seiten der UdK Berlin, abgerufen am 6. Dezember 2021
  3. Angaben auf amateur-boxing.strefa.pl, abgerufen am 6. Dezember 2021
  4. Johannes Passehl: EM in Assisi / Italien – Silber und Bronze für deutsche Boxerinnen, boxenplus.de, 28. Juli 2014, abgerufen am 6. Dezember 2021
  5. Angaben auf den Seiten ihrer Agentur, abgerufen am 6. Dezember 2021
  6. Klartext am Konstanzer Queer-Stammtisch: „Die Kirche ist ein Verein, der auf Milliarden an Geldern sitzt“, 27. Juni 2021, abgerufen am 6. Dezember 2021
  7. Angaben auf den Seiten des Theaters Konstanz, abgerufen am 6. Dezember 2021