Blutjung und liebeshungrig

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Film
Originaltitel Blutjung und liebeshungrig (alternativ: Die liebestollen Apothekerstöchter)
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1972
Länge 79 Minuten
Altersfreigabe FSK 18
Stab
Regie Franz Antel
Drehbuch Hans Billian
Gretl Löwinger
Produktion Horst Hächler
Musik Ralf Novy
Kamera Ernst W. Kalinke
Schnitt Helga Borsche
Besetzung

Blutjung und liebeshungrig ist ein deutsches Sexfilm-Lustspiel von Franz Antel aus dem Jahr 1972 mit Sybil Danning und Sascha Hehn in den Hauptrollen.

Handlung

Blutjung und liebeshungrig – das sind die drei wilden und dauergeilen Töchter des Herrn Apothekers mit dem programmatischen Namen Willibald Bumshäuptl. Besonders zwei der Mädels, Maria und Christl, treiben es bunt, obwohl Papa Willibald, ein sittenstrenges Mitglied der Gemeinde, stets auf die Keuschheit und Sittsamkeit seines Nachwuchses peinlich genau bedacht war. Bumshäuptls Sittenstrenge geht so weit, dass er sich in dem ortsansässigen „Verein gegen Schmutz und Schund“ gegen eine sittliche Verrohung und Verwahrlosung ausspricht.

Nur die älteste der jungen Damen, Elisabeth, scheint moralisch auf dem „rechten Weg“ wie Papa Bumshäuptl glaubt, sie wirkt wie ein richtiger Blaustrumpf. Willibald weiß nicht, dass sie den Job als Krankenschwester soeben deswegen verloren hat, weil sie angeblich ihre Finger nicht von der Männerwelt lassen konnte. Und so erscheint es als schlechter Scherz, dass ausgerechnet Elisabeth fortan auf die Sittsamkeit der jüngeren Schwestern Acht geben soll, damit diese nicht allzu sehr über die Stränge schlagen. Doch Maria und Christl haben längst einen Plan ersonnen, um Elisabeth mit Hilfe von Potenzpillen, die die Männerwelt wild machen soll, auf ihre Seite zu ziehen. Prompt geht der Plan nach hinten los.

Produktionsnotizen

Blutjung und liebeshungrig (lief auch unter dem Titel: Die liebestollen Apothekerstöchter) wurde im Sommer 1972 gedreht und am 13. Oktober 1972 uraufgeführt. Es ist der einzige Ausflug des österreichischen Starregisseurs Franz Antel in die Untiefen des Bahnhofskino-Sexfilms.

Die Filmbauten schuf Robert Stratil.

Kritik

Im Lexikon des internationalen Films heißt es: „Stumpfsinniger Sexfilm.“[1]

Weblinks

Einzelnachweise