Bob-Weltcup 2020/21

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Bob-Weltcup 2020/21 Datei:IBSF logo.JPG
Männer Frauen
Sieger
Zweierbob Deutschland Francesco Friedrich Osterreich Katrin Beierl
Viererbob Deutschland Francesco Friedrich
Kombination Deutschland Francesco Friedrich
Wettbewerbe
Austragungsorte 5 5
Einzelwettbewerbe 8 8
Teilnehmer
Nationen 16 14

Der Bob-Weltcup 2020/21 (Sponsorenname: BMW IBSF Weltcup 2020/2021) war eine von der International Bobsleigh & Skeleton Federation (IBSF) veranstaltete Wettkampfserie im Bobsport, in der Wettbewerbe im Zweierbob (Männer und Frauen) sowie im Viererbob (Männer) ausgetragen wurden. Der Weltcup begann am 21. November 2020 in Sigulda und endete am 31. Januar 2021 in Innsbruck-Igls. Aufgrund der COVID-19-Pandemie passte die IBSF den Sportkalender im Vorfeld der Saison an und verlegte mehrere Veranstaltungen, sodass die Weltcuprennen anders als in den Vorjahren ausschließlich in Europa stattfinden. Als Höhepunkt der Saison fand die Weltmeisterschaft vom 5. bis 14. Februar 2021 in Altenberg statt, deren Ergebnisse jedoch nicht zum Weltcup zählten.

23 der insgesamt 24 Rennen entschieden Bobteams des deutschen Verbandes für sich. Bei den Männern gewann Francesco Friedrich mit 15 von 16 möglichen Siegen den Gesamtweltcup sowohl im Zweierbob als auch im Viererbob. In der Zweierbob-Gesamtwertung der Frauen stand am Ende des Winters die Österreicherin Katrin Beierl an erster Stelle. Die meisten Einzelsiege holte Laura Nolte, die drei Rennen auf dem ersten Platz beendete, aber nicht alle Wettkämpfe bestritt. Erst in der zweiten Saisonhälfte stiegen die nordamerikanischen Bobsportler in den Weltcup ein. Kaillie Humphries aus den Vereinigten Staaten gewann den letzten Zweierbob-Wettbewerb der Frauen.

Zeitweise parallel zum Weltcup fand die Frauen-Monobob-Weltserie statt. Durchgehend am gleichen Ort wurden die Rennen zum Skeleton-Weltcup ausgetragen.

Wettkampfkalender

Im März 2020 veröffentlichte die IBSF den Weltcupkalender für die Saison 2020/21, der Rennen auf acht Bahnen und drei Kontinenten vorsah.[1] Ein halbes Jahr später reagierte der Verband auf Reisebeschränkungen durch die COVID-19-Pandemie, strich – auch zum Schutz der Gesundheit der Athleten – die für Mitte Februar angesetzten Wettkämpfe in Park City und verlegte die Weltmeisterschaft von Lake Placid nach Altenberg, das ursprünglich als Weltcupstation im Dezember eingeplant war. Um dennoch auf die vorgesehene Zahl von acht Weltcupstationen zu kommen, wurden die Weltcups in Sigulda und Innsbruck-Igls in zweiwöchige Veranstaltungen umgewandelt, bei denen jeweils das Doppelte der ursprünglich geplanten Rennzahl im Programm stand. Die IBSF-Generalsekretärin Heike Größwang wies angesichts der sich stetig verändernden Lage darauf hin, dass „Flexibilität […] für alle Interessengruppen von entscheidender Bedeutung sein [werde]“.[2] Ende November entschied die IBSF, auch das für März 2021 geplante Saisonfinale im Yanqing Slinding Centre – zugleich Test für die olympischen Bob-Wettkämpfe von 2022 – abzusagen.[3] Stattdessen wurde eine dritte Weltcupstation in Igls in der letzten Januarwoche als Saisonabschluss eingeplant.[4] Damit fanden sämtliche Weltcuprennen des Winters auf europäischen Bahnen statt.

Der folgende Wettkampfkalender bildet den Planungsstand vom 22. Dezember 2020 ab.[5] Als Zeitraum ist stets die gesamte Wettkampfwoche angegeben, die eigentlichen Weltcupwettbewerbe waren jeweils für Samstag und Sonntag – die beiden letztgenannten Tage pro Station – angesetzt. Weder in Sigulda (wo die Bahn ohnehin nur für Zweierbobrennen ausgelegt ist) noch in Igls fanden Viererbob-Wettkämpfe statt, um die Zahl der anwesenden Athleten möglichst gering zu halten. Stattdessen wurden in den ersten vier Rennwochen jeweils zwei Wettbewerbe im Zweierbob der Männer und einer im Zweierbob der Frauen ausgetragen. Ab der fünften Weltcupstation in Winterberg bestand das Programm pro Station aus jeweils einem Wettkampf im Zweierbob der Frauen und der Männer sowie einem Rennen im Viererbob.[6]

# Datum Land Ort Wettkampf­stätte 2er F 2er M 4er
1 16.–22. November 2020 Lettland Lettland Sigulda Bob- und Rennschlittenbahn Sigulda ●●
2 23.–29. November 2020 Lettland Lettland Sigulda Bob- und Rennschlittenbahn Sigulda ●●
3 7.–13. Dezember 2020 Osterreich Österreich Innsbruck-Igls Olympia Eiskanal Innsbruck-Igls ●●
4 14.–20. Dezember 2020 Osterreich Österreich Innsbruck-Igls Olympia Eiskanal Innsbruck-Igls ●●
5 4.–10. Januar 2021 Deutschland Deutschland Winterberg Veltins-Eisarena
6 11.–17. Januar 2021 Schweiz Schweiz St. Moritz Olympia Bob Run St. Moritz–Celerina
7 18.–24. Januar 2021 Deutschland Deutschland Königssee Kunsteisbahn Königssee
8 25.–31. Januar 2021 Osterreich Österreich Innsbruck-Igls Olympia Eiskanal Innsbruck-Igls
WM 1.–14. Februar 2021 Deutschland Deutschland Altenberg Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg
1 Die Weltcuprennen in Winterberg dienten zugleich als Europameisterschaft.[7]

Teilnehmerfeld

Startquoten

Nationale Startquoten
Land Frauen Männer
Deutschland Deutschland 3 3
Russland Russland 3 2
Kanada Kanada 3 2
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 3 2
China Volksrepublik Volksrepublik China 2 2
Schweiz Schweiz 2 2
Italien Italien 2 2
Osterreich Österreich 1 2
Belgien Belgien 1 0
Rumänien Rumänien 1 1
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1 2
Frankreich Frankreich 1 1
Australien Australien 1 0
Polen Polen 1 0
Korea Sud Südkorea 1 2
Lettland Lettland 0 3
Tschechien Tschechien 0 1
Niederlande Niederlande 0 1
Monaco Monaco 0 1
Japan Japan 0 1
Jamaika Jamaika 0 1
Brasilien Brasilien 0 1

Die – in der rechtsstehenden, ausklappbaren Tabelle angezeigte – Zuweisung der Startplätze im Bob-Weltcup 2020/21 orientierte sich an der IBSF-Kombinationsrangliste des Vorjahres, in die Ergebnisse aus dem Weltcup 2019/20 sowie den untergeordneten Rennserien (Europacup und Nordamerikacup) eingingen.[8] Es existierte je eine Rangliste für Frauen und eine für Männer (für die Zweierbob- und Viererbob-Wettkämpfe gemeinsam gewertet wurden). Um als nationaler Verband drei Weltcup-Startplätze zu erhalten, mussten mindestens drei Bobs des Landes unter den ersten 25 Teams der Rangliste klassiert sein. Dieses Kriterium erfüllten bei den Frauen Deutschland, Russland, Kanada und die Vereinigten Staaten, bei den Männern Deutschland und Lettland. Zwei Startplätze ordnete die IBSF den Nationen zu, die mit zwei Teams unter den ersten 35 (bei den Männern: unter den ersten 50) vertreten waren, einen Startplatz erhielten schließlich die Länder, die eines der besten 40 Teams (bei den Männern: eines der besten 55 Teams) stellten. Startberechtigt waren jeweils nur Piloten, die in den vorangegangenen zwei Jahren mindestens fünf vom Weltverband organisierte Rennen auf drei unterschiedlichen Bobbahnen beendet haben.[9]

Eine Sonderregelung gilt für Viererbob-Wettbewerbe: Jeder Nationalverband durfte in diesen Wettkämpfen zwei zusätzliche Teams stellen, wenn sie von Pilotinnen gesteuert werden.[9] Die Öffnung der Viererbobs für Frauen war eine Reaktion der IBSF auf den Wunsch der Sportlerinnen, eigene Wettkämpfe in dieser Klasse auszutragen. Die Zweierbob-Olympiasiegerin Mariama Jamanka kritisierte in einem Interview, diese Maßnahme bringe nichts, da Frauen in einem gemeinsamen Wettbewerb mit Männern nur geringe Aussichten hätten.[10]

Weltcupteams

Als Dritte der internen Selektionsrennen erhielt Mariama Jamanka keinen festen Startplatz im deutschen Weltcupteam.

Im März 2020 erklärte der deutsche Bobpilot und neunfache Weltcupsieger Nico Walther seinen Rücktritt aufgrund einer zu Beginn der vergangenen Saison zugezogenen Verletzung an der Wirbelsäule.[11] In der Konkurrenz um den offenen dritten Platz im deutschen Männer-Weltcupteam – neben den gesetzten Bobs von Weltmeister Francesco Friedrich und Vizeweltmeister Johannes Lochner – setzte sich zunächst der deutsche Meister Christoph Hafer durch, nachdem sich Junioren-Weltmeister Richard Oelsner beim letzten Selektionsrennen in Führung liegend verletzt hatte. Am vierten Weltcupwochenende der Saison nominierten die Trainer an der Stelle von Hafer den 23-jährigen Hans Peter Hannighofer, der in Igls sein Debüt in der Rennserie gab[12] und sich in den späteren Zweierbob-Wettkämpfen mit Hafer abwechselte. Auch bei den deutschen Frauen blieb das Weltcupteam nicht über die gesamte erste Saisonhälfte fix: Neben den Erstplatzierten der Auswahlrennen, Laura Nolte und Kim Kalicki, fuhr in den ersten drei Wettkämpfen die Selektionsdritte Mariama Jamanka. Mitte Dezember erhielt die vorjährige Gesamtweltcupsiegerin Stephanie Schneider, die bei den Ausscheidungsrennen hinter Jamanka platziert war, einen Einsatz.[12] Der Rundfunk Berlin-Brandenburg bezeichnete den teaminternen Konkurrenzkampf als „Luxusproblem“: Alle vier deutschen Frauenteams zählten zur Weltspitze und seien in der Lage, um Weltcupsiege mitzufahren.[13] Die Süddeutsche Zeitung sprach den deutschen Bobfahrerinnen zu, „ein bislang unerreichtes Niveau erklommen“ zu haben.[14]

Für die Schweiz nominierte der Nationalverband Swiss Sliding die Bobteams von Martina Fontanive und Melanie Hasler sowie die von Michael Vogt und Simon Friedli nach internen Selektionsrennen für den Weltcup.[15] Am Saisonende kamen an Vogts Stelle Michael Kuonen und Marco Lorenzoni (beziehungsweise Timo Rohner im Viererbob) zu Weltcupeinsätzen. Die beiden österreichischen Männer-Startplätze nahmen die Piloten Benjamin Maier und Markus Treichl ein, österreichische Vertreterin im Frauen-Zweierbob war Katrin Beierl.

Der US-amerikanische Bob- und Skeletonverband gab zwei Monate vor Saisonbeginn bekannt, seine Sportler nicht zu den ersten Weltcupstationen im November und Dezember zu entsenden, um die Gesundheit der Athleten zu schützen[16] und Quarantänezeiten zu minimieren. In das US-Team, das ab Januar 2021 im Weltcup antrat, kehrte Elana Meyers Taylor nach einer Babypause zurück. Als Bob USA-1 gesetzt war die amtierende Weltmeisterin Kaillie Humphries.[17] Bei den Männern wurden Codie Bascue und Geoff Gadbois als Piloten der beiden US-Weltcupbobs ausgewählt.[18] Wie die US-Amerikaner verzichteten die Kanadier auf die erste Saisonhälfte: Der Kanadier Justin Kripps, Olympiazweiter im Zweierbob 2018 und Vorjahresdritter in den Gesamtwertungen des Zweier- und Viererbobweltcups, sagte im November seine Teilnahme an den vorweihnachtlichen Weltcuprennen ab, da die Reisebeschränkungen und Quarantänebestimmungen andernfalls seine Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im Februar behindern würden.[19] In Abwesenheit der Sportler aus den USA und aus Kanada sowie aus China und Südkorea[20] war das Teilnehmerfeld der ersten Saisonhälfte klar europäisch geprägt: Die einzigen außereuropäischen Teams, die im Dezember im Weltcup starteten, waren die Jamaikaner um Pilot Shanwayne Stephens sowie der australische Zweierbob von Breeana Walker.

Saisonverlauf

Francesco Friedrich entschied 15 von 16 Saisonrennen für sich.

In der ersten Saisonhälfte bestimmten die deutschen Bobsportler das Weltcupgeschehen bei den Männern wie bei den Frauen und gewannen alle zwölf Wettkämpfe. Francesco Friedrich siegte viermal mit Alexander Schüller als Anschieber, dreimal gemeinsam mit Thorsten Margis, und übernahm frühzeitig die Führung im Gesamtweltcup vor seinem Mannschaftskollegen Johannes Lochner. Bei den Frauen stand zweimal Laura Nolte an erster Stelle sowie je einmal Mariama Jamanka und Stephanie Schneider. Mit zwei zweiten und zwei dritten Rängen sammelte die vierte deutsche Starterin Kim Kalicki in den ersten vier Saisonwochen die meisten Weltcuppunkte und setzte sich – nach der planmäßigen Nichtberücksichtigung Jamankas beim vierten Weltcup – zur Saisonhälfte an die Spitze der Gesamtwertung. (Nolte war beim ersten Saisonrennen in Sigulda gestürzt, hatte den Wettkampf nicht beendet und damit viele Punkte in der Weltcuprangliste verloren.[21]) Mehrmals auf dem Podium standen auch das lettische Duo Oskars Ķibermanis/Matiss Miknis sowie der Schweizer Pilot Michael Vogt und sein Anschieber Sandro Michel. Als einzige Österreicherin und zum ersten Mal in ihrer Laufbahn fuhr Katrin Beierl (mit Jennifer Onasanya) beim Weltcupauftakt auf das Podest.

Vor den ersten Saisonwettkämpfen wurden Athleten aus den Mannschaften der Schweiz, Österreichs und Russlands positiv auf COVID-19 getestet. Als Folge reisten zum Beispiel die Fahrer beider österreichischen Männer-Bobteams – als Kontaktpersonen alternativ quarantänepflichtig – vorzeitig ab.[22] Insbesondere bei den Rennen in Sigulda bestanden die Teilnehmerfelder dementsprechend aus sehr wenigen Athleten: Bei den Frauen waren im ersten Wettkampf neun Zweierbobs am Start, zum zweiten Rennen traten sieben Teams an. Das Fehlen vor allem der nordamerikanischen Sportler ließ Beobachter den sportlichen Wert der Weltcupveranstaltungen in Frage stellen,[23] woraufhin Francesco Friedrich antwortete, „Weltcup [sei] Weltcup“ und die Umstände spielten für seine Bewertung der Wettkämpfe keine Rolle.[24]

Unter den nach dem Jahreswechsel in den Weltcup eingestiegenen nordamerikanischen Bobsportlern erzielten die US-Teams von Kaillie Humphries und Elana Meyers Taylor die besten Ergebnisse: Meyers Taylor stand in den letzten drei Saisonrennen jeweils als Zweite oder Dritte auf dem Podest, Humphries gewann am letzten Januarwochenende das Rennen in Igls und fügte den deutschen Bobs damit die einzige Saisonniederlage zu. Laura Nolte, Stephanie Schneider und Kim Kalicki entschieden die anderen drei Rennen der zweiten Saisonhälfte für sich, wurden aber jeweils in mindestens einem Rennen nicht eingesetzt. Die Weltcupgesamtwertung gewann als erste Österreicherin Katrin Beierl, die in sieben von acht Wettbewerben die ersten fünf Ränge erreicht hatte. Alle acht Männerrennen im Januar 2021 (sowohl im Zweier- als auch im Viererbob) beendete erneut Francesco Friedrich als Erster. Am 10. Januar übertraf er den bis dahin von André Lange gehaltenen Rekord von 45 Weltcupsiegen,[25] den er bis zum Saisonende auf 52 Erfolge verbesserte.[26] In der Zweierbob-Gesamtwertung belegte Johannes Lochner den zweiten Rang hinter Friedrich, im Viererbob fuhren Benjamin Maier und Justin Kripps auf die Plätze zwei und drei des Klassements. Die österreichische Erfolge von Maier und Katrin Beierl wertete Nationaltrainer Wolfgang Stampfer als große Überraschung, nachdem der Verband im internationalen Geschehen in den Jahrzehnten zuvor eine untergeordnete Rolle gespielt hatte.[27]

Übersicht

1. Weltcup in Lettland Sigulda, 21./22. November 2020
Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
Frauen-Zweier Deutschland Deutschland
Mariama Jamanka
Vanessa Mark
Osterreich Österreich
Katrin Beierl
Jennifer Onasanya
Deutschland Deutschland
Kim Kalicki
Anabel Galander
Männer-Zweier Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Thorsten Margis
Deutschland Deutschland
Johannes Lochner
Christian Rasp
Schweiz Schweiz
Michael Vogt
Sandro Michel
Männer-Zweier Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Alexander Schüller
Deutschland Deutschland
Johannes Lochner
Eric Franke
Schweiz Schweiz
Michael Vogt
Sandro Michel
2. Weltcup in Lettland Sigulda, 28./29. November 2020
Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
Frauen-Zweier Deutschland Deutschland
Laura Nolte
Leonie Fiebig
Deutschland Deutschland
Mariama Jamanka
Vanessa Mark
Deutschland Deutschland
Kim Kalicki
Ann-Christin Strack
Männer-Zweier Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Thorsten Margis
Lettland Lettland
Oskars Ķibermanis
Matīss Miknis
Schweiz Schweiz
Simon Friedli
Gregory Jones
Männer-Zweier Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Alexander Schüller
Schweiz Schweiz
Michael Vogt
Sandro Michel
Deutschland Deutschland
Johannes Lochner
Christian Rasp
3. Weltcup in Osterreich Igls, 12./13. Dezember 2020
Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
Frauen-Zweier Deutschland Deutschland
Laura Nolte
Deborah Levi
Deutschland Deutschland
Kim Kalicki
Ann-Christin Strack
Deutschland Deutschland
Mariama Jamanka
Leonie Fiebig
Männer-Zweier Deutschland Deutschland
Johannes Lochner
Eric Franke
Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Thorsten Margis
Lettland Lettland
Oskars Ķibermanis
Matīss Miknis
Männer-Zweier Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Thorsten Margis
Deutschland Deutschland
Johannes Lochner
Christian Rasp
Lettland Lettland
Oskars Ķibermanis
Matīss Miknis
4. Weltcup in Osterreich Igls, 19./20. Dezember 2020
Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
Frauen-Zweier Deutschland Deutschland
Stephanie Schneider
Leonie Fiebig
Deutschland Deutschland
Laura Nolte
Deborah Levi
Deutschland Deutschland
Kim Kalicki
Ann-Christin Strack
Männer-Zweier Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Alexander Schüller
Lettland Lettland
Oskars Ķibermanis
Matīss Miknis
Deutschland Deutschland
Johannes Lochner
Christian Rasp
Männer-Zweier Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Alexander Schüller
Lettland Lettland
Oskars Ķibermanis
Matīss Miknis
Deutschland Deutschland
Johannes Lochner
Christian Rasp
Deutschland Deutschland
Hans Peter Hannighofer
Marcel Kornhardt
5. Weltcup in Deutschland Winterberg, 9./10. Januar 2021
Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
Frauen-Zweier Deutschland Deutschland
Laura Nolte
Deborah Levi
Deutschland Deutschland
Kim Kalicki
Ann-Christin Strack
Osterreich Österreich
Katrin Beierl
Jennifer Onasanya
Deutschland Deutschland
Mariama Jamanka
Leonie Fiebig
Männer-Zweier Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Thorsten Margis
Deutschland Deutschland
Johannes Lochner
Eric Franke
Osterreich Österreich
Benjamin Maier
Markus Sammer
Männer-Vierer Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Alexander Schüller
Thorsten Margis
Candy Bauer
Kanada Kanada
Justin Kripps
Ryan Sommer
Benjamin Coakwell
Cam Stones
Osterreich Österreich
Benjamin Maier
Kristian Huber
Markus Sammer
Sascha Stepan
6. Weltcup in Schweiz St. Moritz, 16./17. Januar 2021
Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
Frauen-Zweier Deutschland Deutschland
Stephanie Schneider
Leonie Fiebig
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Elana Meyers Taylor
Sylvia Hoffmann
Schweiz Schweiz
Melanie Hasler
Irina Strebel
Männer-Zweier Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Alexander Schüller
Deutschland Deutschland
Johannes Lochner
Florian Bauer
Kanada Kanada
Justin Kripps
Cam Stones
Männer-Vierer Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Alexander Schüller
Thorsten Margis
Martin Grothkopp
Osterreich Österreich
Benjamin Maier
Kristian Huber
Markus Sammer
Danut Ion Moldovan
Kanada Kanada
Justin Kripps
Ryan Sommer
Benjamin Coakwell
Cam Stones
7. Weltcup in Deutschland Königssee, 23./24. Januar 2021
Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
Frauen-Zweier Deutschland Deutschland
Kim Kalicki
Ann-Christin Strack
Deutschland Deutschland
Stephanie Schneider
Tamara Seer
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Elana Meyers Taylor
Sylvia Hoffmann
Männer-Zweier Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Thorsten Margis
Deutschland Deutschland
Johannes Lochner
Eric Franke
Osterreich Österreich
Benjamin Maier
Kristian Huber
Männer-Vierer Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Alexander Schüller
Thorsten Margis
Martin Grothkopp
Osterreich Österreich
Benjamin Maier
Kristian Huber
Markus Sammer
Danut Ion Moldovan
Deutschland Deutschland
Johannes Lochner
Christian Rasp
Eric Franke
Florian Bauer
8. Weltcup in Osterreich Igls, 30./31. Januar 2021
Disziplin Erster Platz Zweiter Platz Dritter Platz
Frauen-Zweier Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Kaillie Humphries
Lolo Jones
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Elana Meyers Taylor
Lake Kwaza
Osterreich Österreich
Katrin Beierl
Jennifer Onasanya
Männer-Zweier Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Alexander Schüller
Lettland Lettland
Oskars Ķibermanis
Matīss Miknis
Russland Russland
Rostislaw Gaitjukewitsch
Michail Mordassow
Männer-Vierer Deutschland Deutschland
Francesco Friedrich
Thorsten Margis
Candy Bauer
Alexander Schüller
Osterreich Österreich
Benjamin Maier
Danut Ion Moldovan
Markus Sammer
Kristian Huber
Kanada Kanada
Justin Kripps
Ryan Sommer
Cam Stones
Benjamin Coakwell

Gesamtwertungen

Frauen Zweierbob

Rang Pilotin SIG1 SIG2 IGL1 IGL2 WIN STM KÖN SIG3 Punkte
01 Osterreich Katrin Beierl 02 04 05 04 03 10 05 03 1506
02 Deutschland Kim Kalicki 03 02 02 03 02 01 06 1431
03 Deutschland Mariama Jamanka 01 02 03 03 04 06 08 1363
04 Rumänien Andreea Grecu 06 06 09 06 08 11 13 09 1248
05 Deutschland Laura Nolte DNF 01 01 02 01 06 1061
06 Schweiz Melanie Hasler 04 05 07 05 13 03 1048
07 Schweiz Martina Fontanive 08 DSQ 11 13 14 05 10 0856
08 Australien Breeana Walker 08 10 09 09 12 13 0856
09 Vereinigtes Konigreich Mica NcNeill 04 07 12 16 14 14 0808
10 Vereinigte Staaten Elana Meyers Taylor 07 02 03 02 0788

Männer Zweierbob

Rang Pilot SIG1 SIG2 SIG3 SIG4 IGL1 IGL2 IGL3 IGL4 WIN STM KÖN IGL5 Punkte
01. Deutschland Francesco Friedrich 01 01 01 01 02 01 01 01 01 01 01 01 2685
02 Deutschland Johannes Lochner 02 02 05 03 01 02 03 03 02 02 02 05 2453
03 Tschechien Dominik Dvořák 08 10 06 10 04 05 08 09 11 12 14 04 1880
04 Lettland Oskars Ķibermanis 06 08 02 07 03 03 02 02 15 02 1848
05 Schweiz Michael Vogt 03 03 08 02 04 15 05 07 04 05 1794
06 Schweiz Simon Friedli 09 06 03 DNF 11 09 10 14 10 08 16 1472
07 Lettland Oskars Melbārdis 07 04 10 10 11 06 06 06 12 1440
08 Deutschland Christoph Hafer 04 04 04 05 06 07 08 07 1432
09 Lettland Ralfs Bērziņš 05 05 09 06 09 08 07 10 16 1416
10 Russland Rostislaw Gaitjukewitsch 08 04 06 05 06 09 13 03 1360

Männer Viererbob

Rang Pilot WIN STM KÖN IGL Punkte
01. Deutschland Francesco Friedrich 01 01 01 01 900
02 Osterreich Benjamin Maier 03 02 02 02 830
03 Kanada Justin Kripps 02 03 05 03 794
04 Deutschland Johannes Lochner 05 04 03 04 768
05 Russland Rostislaw Gaitjukewitsch 04 06 09 05 704
06 Deutschland Christoph Hafer 06 09 04 09 672
07 Russland Alexei Stulnew 07 10 10 10 600
08 Lettland Oskars Melbārdis 05 06 12 488
09 Tschechien Dominik Dvořák 09 13 12 17 488
10 Frankreich Romain Heinrich 08 12 17 18 456

Männer Kombination

Für die Wertung der Kombination werden die Punkte aus den Ergebnissen des Zweier- und Viererbobs addiert.

Rang Pilot 2er 4er Gesamtpunkte
01 Deutschland Francesco Friedrich 2685 900 3585
02 Deutschland Johannes Lochner 2453 768 3221
03 Tschechien Dominik Dvořák 1880 488 2368
04 Deutschland Christoph Hafer 1432 672 2104
05 Schweiz Michael Vogt 1794 280 2074
06 Russland Rostislaw Gaitjukewitsch 1360 704 2064
07 Lettland Oskars Ķibermanis 1848 184 2032
08 Lettland Oskars Melbārdis 1440 488 1928
09 Osterreich Benjamin Maier 1088 830 1918
10 Schweiz Simon Friedli 1472 354 1826

Weblinks

Einzelnachweise

  1. IBSF-Sportkalender-Update für Saison 2020/2021 auf ibsf.org. 31. März 2020.
  2. IBSF-Sportkalender-Update für Saison 2020/2021 auf ibsf.org. 15. September 2020.
  3. Bob- und Skeleton-ITP in Peking auf Oktober 2021 verschoben auf ibsf.org. 28. November 2020.
  4. Finale zum BMW IBSF Weltcup Ende Januar in Innsbruck auf ibsf.org. 18. Dezember 2020.
  5. 2020/2021 - IBSF International calendar (PDF; 868 kB) auf ibsf.org. Abgerufen am 26. Dezember 2020 (englisch).
  6. Dan Palmer: IBSF confirm four-man will not be part of World Cups in 2020 auf insidethegames.biz. 21. Oktober 2020 (englisch).
  7. IBSF-Europameisterschaften Bob & Skeleton 2021 in Winterberg auf ibsf.org. 6. Juli 2020.
  8. IBSF: Internationales Bob-Reglement 2020 auf ibsf.org. 26. Oktober 2020.
  9. a b IBSF Quoten - Season 2020-2021 auf ibsf.org. Abgerufen am 27. Dezember 2020.
  10. Steven Jörgensen: „Als wenn man einen Formel-1-Fahrer in ein Gokart setzt“. In: Die Welt. 11. Dezember 2020. „Die einzige Maßnahme war, dass sie die Viererklasse für offen erklärt haben. […] Aber das ist natürlich in keiner Weise das Gleiche. Das wäre, als wenn Frauen gegen Männer 100 Meter laufen. Kann man machen, bringt aber nichts.“
  11. Olympia-Zweiter Nico Walther tritt zurück auf ibsf.org. 3. März 2020.
  12. a b Dirk Pille: Jamanka drückt Konkurrentin Nolte die Daumen. In: Thüringer Allgemeine. 21. Dezember 2020.
  13. Philipp Büchner: Jamanka: "Ich mag den Druck!" auf rbb24.de. 17. November 2020.
  14. Volker Kreisl: Schrauben für Gold. In: Süddeutsche Zeitung. 21. November 2020, S. 38. Abgerufen via Munzinger Online.
  15. Bob Selektionsrennen Saison 2020/21 auf swiss-sliding.com. Abgerufen am 26. Dezember 2020.
  16. USA Bobsled/Skeleton opts out of first half to ensure athlete safety auf teamusa.org. 30. September 2020 (englisch).
  17. USA Bobsled announces women's roster for 2020-2021 national team auf teamusa.org. 21. November 2020.
  18. USA Bobsled announces men’s roster for 2020-2021 season auf teamusa.org. 14. Dezember 2020.
  19. The Canadian Press: Justin Kripps won't travel to Europe for start of bobsleigh season due to pandemic auf cbc.ca. 9. November 2020 (englisch).
  20. Vorschau BMW IBSF Weltcup Sigulda 1, LAT auf ibsf.org. 18. November 2020.
  21. Sturz nach Startrekord für Laura Nolte zum Weltcup-Auftakt in Sigulda auf sport-kreisunna.de. 21. November 2020.
  22. Günter Almberger: Zwei ÖBSV-Athleten positiv getestet: Heimreise statt Weltcup-Auftakt. In: Tiroler Tageszeitung. 18. November 2020.
  23. dpa: Bob-Dominator Friedrich siegt weiter. In: Sächsische Zeitung. 22. November 2020. „Der sportliche Wert des Rennens war schon vor dem Start fraglich. Mit neun Schlitten aus Deutschland, Schweiz, Polen, Rumänien, Österreich und Polen war es bei den Frauen eher ein Europacup-Rennen.“
  24. dpa: Bob-Dominator Friedrich siegt weiter. In: Sächsische Zeitung. 22. November 2020.
  25. mfu/sid: Friedrich nun erfolgreichster Pilot der Weltcup-Geschichte auf spiegel.de. 10. Januar 2021.
  26. Klaus-Eckhard Jost: Nüchterner Triumphator im Eiskanal. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 7. Februar 2021.
  27. Christoph Geiler: Benjamin Maier: Der neue King of Austrobob auf kurier.at. 11. Januar 2021.