Bonava

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bonava AB

Rechtsform Aktiebolag (AB)
ISIN SE0008091573 (A) SE0008091581 (B)
Gründung 2016[1]
Sitz Stockholm, Schweden Schweden
Leitung
Mitarbeiterzahl 2.100[1]
Umsatz 1,5 Mrd. Euro[1]
Branche Immobilienwirtschaft
Website www.bonava.com
Stand: 31. Dezember 2019

Bonava ist ein international tätiger Projektentwickler im Haus- und Wohnungsbau mit Sitz in Stockholm, Schweden. Das Unternehmen ist im Jahr 2016 unter dem Dach des schwedischen Bau- und Immobilienkonzerns NCC entstanden[3] und seit Juni 2016 an der Stockholmer Börse Nasdaq gelistet.[4] Bonava beschäftigt derzeit rund 2.100 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2021 einen Umsatz von 1,5 Mrd. Euro.[1][5]

Der Unternehmensname Bonava ist ein Kunstwort, das sich aus zwei schwedischen Wörtern zusammensetzt. "bo" heißt Wohnen und "nav" ist der Mittelpunkt.[1]

Märkte

Bonava ist mit eigenen Wohnbauprojekten in Schweden, Deutschland, Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Litauen und in der Region um St. Petersburg aktiv.

Bonava in Deutschland

Das Unternehmen ist vorrangig in seinem Heimatmarkt Berlin, in den Regionen Hamburg, Rhein-Main, Rhein-Ruhr, Köln/Bonn, Rhein-Neckar/Stuttgart, Sachsen und entlang der Ostseeküste tätig. Als Bauträger und Projektentwickler treibt Bonava jährlich Wohnbauprojekte an 150 Standorten voran. 2021 übergab das Unternehmen in Deutschland 1.813 Häuser und Wohnungen an ihre neuen Eigentümer. Die über 1.100 Mitarbeiter am Hauptsitz im brandenburgischen Fürstenwalde/Spree und in den regionalen Büros erzielten dabei einen Umsatz von rund 717 Mio. Euro.[1] Laut einer jährlichen Marktstudie des deutschen Analyseunternehmens bulwiengesa ist Bonava 2021 der aktivste Projektentwickler für Wohnimmobilien in den deutschen Metropolen.[6]

Einzelnachweise

  1. a b c d e f [1]
  2. Bonava AB Organigramm
  3. Bonava - the new brand name for NCC Housing. Abgerufen am 2. März 2019 (englisch).
  4. The listing of Bonava. 15. April 2016, abgerufen am 2. März 2019 (englisch).
  5. Bonava in der Presse. Abgerufen am 10. März 2020.
  6. [2] (pdf), abgerufen am 1. April 2021