Bonlanden (Berkheim)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bonlanden (Berkheim) Gemeinde Berkheim Koordinaten: 48° 4′ 5″ N, 10° 4′ 24″ O
| |
---|---|
Höhe: | 559 m ü. NN |
Eingemeindung: | 1975 |
Postleitzahl: | 88450 |
Vorwahl: | 07354 |
Bonlanden ist ein Teilort der Gemeinde Berkheim im Landkreis Biberach in Oberschwaben.
Beschreibung
Bonlanden befindet sich nördlich von Berkheim, auf der westlichen Seite des mittleren Illertales. 1493 erwarb das Kloster Ochsenhausen den halben Ort von den Mehrerauer Benediktinern. Der restliche Ort verblieb bei der Herrschaft Kellmünz. Im Jahre 1806 wurde die Gemeinde mit Berkheim in das Königreich Württemberg eingegliedert.
Am 17. April 1855 legte Faustin Mennel den Grundstein des Klosters Bonlanden, das heute das Mutterhaus der Franziskanerinnen von der Unbefleckten Empfängnis Unserer Lieben Frau ist.
Bauwerke
- Kapelle zum Hl. Kreuz errichtet von Abt Benedikt Denzel
Literatur
- Landesbeschreibungen des Staatsarchives Sigmaringen: Der Landkreis Biberach Band I. Hrsg.: Landesarchivdirektion Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Landkreis Biberach. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen, Sigmaringen 1987, ISBN 3-7995-6185-4, S. 590.
- Otto Beck: Kunst und Geschichte im Landkreis Biberach. Ein Reiseführer zu Kulturstätten und Sehenswürdigkeiten in der Mitte Oberschwabens. 2. Auflage. Thorbecke, Sigmaringen 1985, ISBN 3-7995-3707-4, S. 134f.
Weblinks
Commons: Bonlanden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien