Border Run – Tödliche Grenze
| Film | |
| Deutscher Titel | Border Run – Tödliche Grenze |
| Originaltitel | The Mule |
| Produktionsland | USA |
|---|---|
| Originalsprache | Englisch, Spanisch |
| Erscheinungsjahr | 2012 |
| Länge | 96 Minuten |
| Altersfreigabe | FSK 16[1] |
| Stab | |
| Regie | Gabriela Tagliavini |
| Drehbuch | Don Fiebiger, Amy Kolquist |
| Produktion | Lucas Jarach, Jason Price |
| Musik | Emilio Kauderer, Sebastián Kauderer |
| Kamera | Andrew Strahorn |
| Schnitt | James Coblentz |
| Besetzung | |
| |
Border Run – Tödliche Grenze (Original: The Mule) ist ein US-amerikanischer Actionthriller aus dem Jahr 2012. Der Film handelt vom Menschen- und Drogenschmuggel an der Grenze zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko und basiert auf wahren Begebenheiten.
Handlung
Im Grenzgebiet zwischen Arizona und Mexiko herrscht Krieg: Die Fernsehreporterin Sofie Talbert ist eine abgebrühte und politisch rechtsstehende Journalistin, die illegale Einwanderungen aufdeckt und die liberalen Repräsentanten vor Ort mit ihren Erkenntnissen konfrontiert.
Sofie muss eigene Nachforschungen anstellen, als ihr Bruder und Aushilfsmitarbeiter Aaron in Mexiko verschwindet, die sie hinter der Grenze immer weiter nach Süden in das Landesinnere treibt. Auf der Suche nach ihrem Bruder gerät sie in die tödliche Unterwelt des Landes voller Schmuggler, eiskalter Mörder und Migranten. Sie merkt schnell, dass sie dort niemandem vertrauen kann und bekommt die Gewalt des Landes am eigenen Leib zu spüren.
Produktion
Der Film wurde von Voltage Pictures für ca. 5 Millionen US-Dollar produziert und hatte seine Premiere am 12. Oktober 2012 in den USA.[2] Am 13. September 2013 erschien er in Deutschland direkt auf DVD und als Blu-ray Disc. Die deutsche Erstausstrahlung war am 7. März 2015 im Ersten.[3]
Kritik
Der film-dienst bezeichnete den Film als „Krimidrama mit pointierter, wenn auch mitunter dick aufgetragener gesellschaftspolitischer Botschaft“, bei dem bekannte Schauspieler „der Kritik an der US-Außenpolitik Nachdruck verleihen“ sollen.[3] Die Cinema urteilte, die „Geschichte über die hitzig debattierte US-Abwanderungspolitik“ triefe „vor Klischees mit moralinsauren Gutmenschplattitüden“ und verliere durch ein „löchriges, unausgegorenes Drehbuch“.[4]
Auszeichnungen
- 2013: Nominiert für den Imagen Award in der Kategorie Best Feature Film[5]
Weblinks
- Border Run – Tödliche Grenze in der Internet Movie Database (englisch)
- Border Run – Tödliche Grenze bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Filme im Ersten: Border Run – Tödliche Grenze (Memento vom 9. März 2015 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für Border Run – Tödliche Grenze. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Juni 2013 (PDF; Prüfnummer: 139 480 V).
- ↑ Release Info. Internet Movie Database, abgerufen am 1. Juni 2015 (englisch).
- ↑ a b Border Run – Tödliche Grenze. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 1. Juni 2015.
- ↑ Border Run. In: cinema. Abgerufen am 1. Juni 2015.
- ↑ Nominees for the 28th Annual Imagen Awards Announced. (Nicht mehr online verfügbar.) The Imagen Foundation, archiviert vom Original am 26. November 2014; abgerufen am 21. August 2013 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
