Boremel
Boremel | ||
Боремель
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Basisdaten | ||
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Oblast: | Oblast Riwne | |
Rajon: | Rajon Demydiwka | |
Höhe: | 210 m | |
Fläche: | 36,265 km² | |
Einwohner: | 989 (2001) | |
Bevölkerungsdichte: | 27 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 35210 | |
Vorwahl: | +380 3637 | |
Geographische Lage: | 50° 29′ N, 25° 11′ O | |
KOATUU: | 5621480703 | |
Verwaltungsgliederung: | 11 Dörfer | |
Adresse: | вул. Першотравнева 64 35210 с. Боремель | |
Statistische Informationen | ||
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Boremel (ukrainisch und russisch
; polnisch Boremel) ist ein Dorf in der Westukraine etwa 11 Kilometer nordwestlich der Rajonshauptstadt Demydiwka und 75 Kilometer westlich der Oblasthauptstadt Riwne am Styr gelegen. Die Grenze zur Oblast Wolyn verläuft westlich des Ortes, im Süden erstreckt sich der Chrinnyky-Stausee.
Am 20. Juli 2016 wurde das Dorf zum Zentrum der neugegründeten Landgemeinde Boremel (Боремельська сільська громада/Boremelska silska hromada). Zu dieser zählen auch noch die 10 Dörfer Berestetschko (Берестечко), Biltsche, Malewe (Малеве), Nabereschne (Набережне), Nowyj Tik (Новий Тік), Nywy-Solotschiwski (Ниви-Золочівські), Paschewa (Пашева), Smykiw (Смиків), Schybyn (Шибин) und Solotschiwka (Золочівка)[1], bis dahin bildete das Dorf zusammen mit den Dörfern Nabereschne, Nowyj Tik, Schybyn und Smykiw die gleichnamige Landratsgemeinde.
Geschichte
Der Ort wird 1545 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und gehörte dann bis 1793 in der Woiwodschaft Wolhynien[2] zur Adelsrepublik Polen-Litauen. Mit den Teilungen Polens fiel der Ort an das spätere Russische Reich und lag bis zum Ende des Ersten Weltkriegs im Gouvernement Wolhynien.
Nach dem Ersten Weltkrieg kam der Ort zu Polen (in die Woiwodschaft Wolhynien, Powiat Dubno, Gmina Boremel), im Zweiten Weltkrieg wurde er zwischen 1939 und 1941 von der Sowjetunion besetzt. Nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 wurde er dann bis 1944 von Deutschland besetzt, dies gliederte den Ort in das Reichskommissariat Ukraine in den Generalbezirk Brest-Litowsk/Wolhynien-Podolien, Kreisgebiet Dubno.
Nach dem Krieg wurde der Ort der Sowjetunion zugeschlagen. Dort kam das Dorf zur Ukrainischen SSR und seit 1991 ist es ein Teil der heutigen Ukraine.
Weblinks
- Eintrag zum Ort in der Enzyklopädie der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR (ukrainisch)
- Boremel. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 1: Aa–Dereneczna. Sulimierskiego und Walewskiego, Warschau 1880, S. 311 (polnisch, edu.pl).
Einzelnachweise
- ↑ Відповідно до Закону України "Про добровільне об'єднання територіальних громад" у Рівненській областіу Демидівському районі Боремельська, Золочівська та Малівська сільські ради рішеннями від 15 і 20 липня 2016
- ↑ Rizzi Zannoni, Karta Podola, znaczney części Wołynia, płynienie Dniestru od Uścia, aż do Chocima y Ładowa, Bogu od swego zrzodła, aż do Ładyczyna, pogranicze Mołdawy, Woiewodztw Bełzkiego, Ruskiego, Kiiowskiego y Bracławskiego.; 1772