Borowiany (Wielowieś)
Borowiany Borowian | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Schlesien | |
Powiat: | Gliwice | |
Gmina: | Wielowieś | |
Geographische Lage: | 50° 32′ N, 18° 36′ O | |
Einwohner: | ||
Wirtschaft und Verkehr | ||
Nächster int. Flughafen: | Katowice | |
Verwaltung (Stand: 2007) | ||
Dorfschulze: | Helga Kotucha |
Borowiany (deutsch: Borowian) ist eine Ortschaft in Oberschlesien. Borowiany liegt in der Gemeinde Wielowieś (Langendorf) im Powiat Gliwicki (Kreis Gleiwitz) in der polnischen Woiwodschaft Schlesien. Borowiany bildet mit dem angrenzenden Ort Raduń (Kolonie Radun) ein Schulzenamt. Der Dorfschulze ist Helga Kotucha[1].
Nachbarorte von Borowiany sind Radonia (Radun) und Kieleczka (Kieleschka).
Geschichte
Borowian wurde 1796 erstmals urkundlich erwähnt und soll seit Anfang des 18. Jahrhunderts bestehen. 1846 wurde ein Forsthaus errichtet.
1865 befanden sich in der Gemeinde Borowian 14 Bauern, sieben Gärtner und vier Freihäusler. Zu Borowian gehörten zwei Mühlen: Die Kusch-Mühle am Schwinowitzer Wasser und die Kruppa-Mühle an der Malapane, bei der im 20. Jahrhundert die Stadt Kruppamühle entstand.[2]
Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten 166 Wahlberechtigte für einen Verbleib bei Deutschland und 148 für die Zugehörigkeit zu Polen.[3] Borowian verblieb beim Deutschen Reich. 1936 wurde der Ort mit Bezug auf den angrenzenden Forst in Waldhufen umbenannt. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Groß Strehlitz.
1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Borowiany umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Kattowitz. 1999 kam der Ort zur neuen Woiwodschaft Schlesien und zum wiedergegründeten Powiat Gliwicki.
Einzelnachweise
- ↑ Website der Gemeinde Wielowieś (Memento des Originals vom 31. Januar 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Vgl. Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865
- ↑ Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921: Literatur, Tabelle in digitaler Form (Memento vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)