Brackett (Mondkrater)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Brackett | ||
---|---|---|
Brackett (rechts) mit Rimae Plinius (unten) und Dorsum Nicol (links; Norden oben; Aufnahme von Apollo 17) | ||
Position | 17,83° N, 23,53° O | |
Durchmesser | 9 km | |
Tiefe | 310 m[1] | |
Kartenblatt | 42 (PDF) | |
Benannt nach | Frederick Sumner Brackett (1896–1988) | |
Benannt seit | 1973 | |
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank |
Brackett ist ein kleiner Einschlagkrater nahe dem südöstlichen Rand des Mare Serenitatis. Es handelt sich um einen sogenannten Geisterkrater, der von einem Lavastrom überdeckt wurde und sich nur als ringförmige Spur innerhalb des umgebenden Mare zeigt. Am einfachsten kann man ihn bei schrägem Lichteinfall beobachten, da er sonst schwierig aufzuspüren ist. Sein südlicher Rand berührt nahezu das Rillensystem der Rimae Plinius. Im Westen verläuft der Höhenrücken des Dorsum Nicol nach Norden.
Einzelnachweise
- ↑ John E. Westfall: Atlas of the Lunar Terminator. Cambridge Univ. Press, Cambridge 2000, S. 271
Weblinks
- Brackett im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
- Krater Brackett im Digital Lunar Orbiter Photographic Atlas of the Moon