Brattlitunnel

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Brattlitunnel
Brattlitunnelen[1]
Nordportal (während Sperrung)
Nutzung Straßentunnel mit
Datei:Zusatzzeichen 1022-10 - Radfahrer frei, StVO 1992.svg Radfahrerlaubnis
Verkehrsverbindung Riksvei 827
Ort Zwischen Indre Tysfjorden und Tømmeråsfjorden in der Kommune Narvik
Länge 3606 m
Anzahl der Röhren 1
Fahrstreifen 2
Betrieb
Betreiber Statens vegvesen
Freigabe 1992
Lage
Koordinaten
Südportal 68° 7′ 48″ N, 16° 26′ 34″ O
Nordportal 68° 9′ 36″ N, 16° 28′ 8″ O

Der Brattlitunnel (norwegisch Brattlitunnelen) ist ein einröhriger Straßentunnel durch das Storfjell zwischen Indre Tysfjorden und Tømmeråsfjorden in der Kommune Narvik in der Provinz Nordland in Norwegen.

Der Tunnel im Verlauf des Riksvei 827 ist 3606 m lang und stellt eine wichtige Verbindung für die Anbindung der Ortschaft Kjøpsvik an die Stadt Narvik dar. Ebenso kann die Strecke durch den Tunnel als alternative Route zur Europastraße 6 über Bognes Ferjekai verwendet werden.

Am 17. Januar 2013 kam es im Tunnel zum Brand eines mit 27 Tonnen Braunkäse beladenen Lastwagens, der vier Tage lang andauerte. Die anschließenden Reparaturarbeiten nahmen mehr als drei Wochen in Anspruch, bevor der Tunnel wieder geöffnet werden konnte und dauerten insgesamt zwei Jahre an. Es gab keine Verletzten, aber es entstand ein Sachschaden von ca. 40 Millionen NOK.[2][3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Brattlitunnelen. Statens vegvesen, abgerufen am 22. Oktober 2021 (norwegisch, „Laster …“ ausklappen „Last ned datasett:CSV“).
  2. Andreas Budalen: 27 tonn brunost brent opp. In: www.nrk.no. Norsk rikskringkasting, 21. Januar 2013, abgerufen am 22. Oktober 2021 (norwegisch).
  3. Espen Bless Stenberg: Brunosten brant i fire dager - Har kostet to års arbeid og over 40 millioner kroner. In: www.fremover.no. Fremover Dagsavis, 11. April 2015, abgerufen am 22. Oktober 2021 (norwegisch).