Braune Regenbogenboa
Braune Regenbogenboa | ||||||||||||
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Braune Regenbogenboa (Epicrates maurus) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Epicrates maurus | ||||||||||||
Gray, 1849 |
Die Braune Regenbogenboa (Epicrates maurus) ist eine Art der Schlankboas (Epicrates), die im nördlichen Südamerika verbreitet ist.
Merkmale
Die Braune Regenbogenboa kann 1,20 bis 1,50 Meter lang werden. Sie ist braun bis rostbraun gefärbt. Auf dem gesamten Körper befinden sich schwarze Kreise als Muster, diese können aber auch fehlen.
Lebensweise
Die Regenbogenboa ist ein Bewohner der tropischen Regenwälder. Als Jungtier ist sie öfter in Bäumen anzutreffen, jedoch sind adulte Tiere ausschließlich bodenbewohnend. Auch in felsigen, baumkargen Gebieten und in Kulturlandschaften kann sie angetroffen werden; dort kommt sie meist in der Nähe von Gewässern vor.
Verbreitung und Habitat
Diese Boa kommt in Trinidad und Tobago und dem nördlichen Südamerika vor. Dort bewohnt sie die Regenwälder und trockene Küstenregionen.
Verhalten
Die Braune Regenbogenboa ist wie alle Boas aus der Familie Boidae ungiftig und erlegt ihre Beute, indem sie sie erstickt und im Ganzen verschlingt. Sie hat Wärmefühler am Kopf, die ihr helfen, warmblütige Beutetiere aufzuspüren. Obwohl sie überwiegend nachtaktiv ist, kommt sie tagsüber zum Sonnen, wenn die Nächte kalt sind. Während der Morgenstunden und der Dämmerung jagt sie kleine Säugetiere, Vögel und Echsen. Dabei helfen ihr ihre Wärmesensoren, in dem schwachen Licht die Beute zu finden.